DE315537C - - Google Patents
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- DE315537C DE315537C DENDAT315537D DE315537DA DE315537C DE 315537 C DE315537 C DE 315537C DE NDAT315537 D DENDAT315537 D DE NDAT315537D DE 315537D A DE315537D A DE 315537DA DE 315537 C DE315537 C DE 315537C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
- F23D11/441—Vaporising devices incorporated with burners
- F23D11/443—Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spray-Type Burners (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 7. NOVEMBER 1919
KLASSE 24 b GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Heiz\-orrichtung
für flüssige Brennstoffe mit Vorwärmung der regelbar zuzuführenden Verbrennungsluft
und besteht im wesentlichen in einem Vergaser mit verstellbarer Haube,
einer der Erhitzung der Luft dienenden verstellbaren Doppelglocke und einer verstellbaren Anheizschale, deren Bewegungsmittel
sämtlich so-angeordnet sind, daß sie von den ίο Heizgasen nicht getroffen werden und auch
während des Betriebes stets gangbar bleiben. In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch
durch . . · ■ . ■
Fig. ι in einem senkrechten Schnitt,
■ Fig. 2 in einem senkrechten Schnitt senkrecht zu dem Schnitt nach Fig. 1,
Fig. 3 in Seitenansicht und durch
Fig. 4 in Ansicht von oben und wagerechtem Schnitt dargestellt.
■ Fig. 2 in einem senkrechten Schnitt senkrecht zu dem Schnitt nach Fig. 1,
Fig. 3 in Seitenansicht und durch
Fig. 4 in Ansicht von oben und wagerechtem Schnitt dargestellt.
In einem mit einem breiten Flansch α1 auf dem umgebenden Mauerwerk oder Mantel w
ruhenden Gehäuse α ist ein mit einem Fuß h1
. auf einem Ringansatz ar stehender Vergaserunterteil
b angeordnet. Auf dem Unterteil b ist der unten weite, nach oben sich verengende
eigentliche Vergaser c befestigt, welcher, von einer. Haube d überdeckt wird. Letztere sitzt
auf dem Bunde f1 einer Stange /, die in einem den Unterteilt und den Vergaser c, durchdringenden
Rohr e geführt und an ihrem unteren Ende mit einer Stellvorrichtung verbunden
ist, welche eine beliebige Einstellung der Haube d über dem Vergasern gestattet.
Den Unterteil b umgreift eine Anheizschale h, welche in der Höhe ebenfalls von außen verstellbar
ist. '
Den über dem Flansch a1 befindlichen Teil
des Gehäuses α umgibt eine ringförmige Glocke g, über deren inneren Rand' g1 die Anheizschale
A in angehobener. Stellung greift. Oben ist die Glocke g dachförmig nach innen
gebogen.
Auf dem Flansch-α1 stehen zwei Ringwände i, k, zwischen denen in dem Flansch α1
Öffnungen 0 angebracht sind, durch die die erforderliche Verbrennüngsluft von unten eintreten
kann. Über die Ringwänd'e i, k schieben sich die Mäntel m1, m~ einer Doppelglocke
in, deren innerer Mantel m3 die
Glocke g mit einem Spielraum umgibt, durch welchen die Verbrennungsluft zu den aus der
Vergaserhaube d entweichenden Gasen tritt und mit .diesen zusammen einen Flammenkranz
oder FJammenkegel bildet; Die obere gewellte Decke der Doppelglocke m wird von
der Flamme bestrichen, so daß die unter ihr hindurchstreichen.de Verbrennungsluft entsprechend
erhitzt wird.
Sowohl die Glocke g als ■ auch die Doppelglocke ·?κ ist in der Höhe verstellbar. Zu
dem Zwecke besitzen beide Glocken Stellstangen p, welche mit Winkelhebeln q gelenkig
verbunden sind, die an der Außenseite der Heizvorrichtung durch Handräder r gehandhabt
werden können. Die Handräder r sind mit Muttergewinde versehen, in welchen
sich die mit Bolzengewinde versehenen Stellstangen s der Winkelhebel q verschieben. Die
äußeren Enden der Stellstangen .? besitzen
Zeiger z, welche auf Skalen ί den jeweiligen Stand der Glocken g, m erkennen lassen.. In
gleicher Weise werden auch die Stange f der Vergaserhaube d und die Anheizschale h
durch Winkelhebel q1, q2, Stellstangen j1,.r
und Handräder;-1,;'2 betätigt und ihr Stand
durch Zeiger s1, z" auf Skalen ί1, ί2 angezeigt.
Durch ein Rohr u (Fig. 4) wird dem Vergaserunterteil b ständig flüssiger Brennstoff
in geregelter Menge zugeführt. Der unterhalb des Flansches σ1 befindliche Teil des Ge-.
häuses α ist vorn offen, so daß hier Luft zur Anheizschale h hindurchtreten kann. Unterhalb
der Anheizschale ist ein Tropfgefäß ν angeordnet, . in welches etwa durch Undichtigkeiten
austretende oder sonst abtropfende Brennflüssigkeit aufgefangen wird.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die Wirkungsweise ist folgende:
Nachdem der Vergaser c in entsprechender Höhe mit Brennflüssigkeit angefüllt ist, was
durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten
Flüssigkeitsstand in bekannter Weise beobachtet werden kann, wird die herabgelassene
Anheizschale h mit Spiritus gefüllt und dieser angezündet. Alsdann wird die
Anheizschale Ii so eingestellt, daß zwischen ihr und dem inneren Rand g1 der Glocke g die
zur Verbrennung des Spiritus erforderliche Luftmenge hindurchtreten kann (Fig. 1). Die
Spiritusflamme heizt den Vergaser c und leitet die Vergasung des in ihm enthaltenen flüssigen
Brennstoffes ein. Sobald Gase.aus dem zwischen der Haube d und dem Vergaser c
vorhandenen unteren Ringspalt heraustreten, entzünden sie sich an der Spiritusflamme,
welche nunmehr durch Entziehung der Luft beim Hochstellen der Anheizschale h gelöscht
wird (Fig. 2).
■40 Während dieses Vorganges befindet sich die
Doppelglbcke m in ihrer tiefsten Stellung, bei
welcher zwischen ihrem inneren Mantel m's und dem dachförmigen Teil der Glocke g ein
Ringspalt nicht, besteht. Ein solcher Spalt wird nun durch Hochstellen der Doppelglocke
m gebildet (Fig. 1 und 2), so daß die nötige Luftmenge zwischen den Ringwänden
i, k hindurch über den Mantel m- hinweg
und unter dem Mantel ms hindurch zur
Flamme treten, kann. Die weitere Regelung der Heizung geschieht alsdann nur durch Einstellen
der Vei-gaserhaube rf und der Doppelglocke
tu, während die Glocke g und Anheiz
schale h gegeneinander fest geschlossen bleiben. ' ■ '
Die weitere Vergasung erfolgt durch die Heizflamme selbst infolge der Kegelform des
Vergasers c und der umgekehrten Kegelform der Haube d, welche die Heizgase an der
Außenwand des Vergasers c entlangführt und gleichzeitig eine starke Überhitzung der Gase
in dem oberen weiteren Teil der Haube d veranlaßt. Auch die unmittelbar auf den Austritt
der Heizgase gerichtete Zuführung der Verbrennungsluft trägt zur wirkungsvollen
Beheizung des Vergasers c wesentlich bei.
Die Einstellbarkeit der Glocke g hat im wesentlichen "den Zweck, die Richtung des
Luftstromes aus der Doppelglocke ni gegen den Vergaser c zu verändern, wodurch je
nach ihrer .Höhenstellung eine stärkere oder schwächere Beheizung des Vergasers c erzielt
wird. " . ■
Claims (3)
1. Heizvorrichtung für flüssige Brennstoffe, .gekennzeichnet durch einen unten
weiten, nach oben sich verengenden Vergaser (c) und- eine ihn mit ihrem engen
Teil umschließende, nach oben sich er-λνεϊίεπκΐε
Haube (rf), welche zur Regelung des an ihrem unteren offenen Ende
■ stattfindenden Gasaustritts in ihrer .■ Achsenrichtung verstellbar ist. ' '
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in ihrer
Achsenrichtung verstellbare Doppelglocke (11t), welche mit ihren äußeren Mänteln
(m1, m2) auf feststehenden Ringwänden
(i, k) verschiebbar ist, zwischen denen die Verbrennungsluft bis zur gewellten Decke
(ni) aufsteigt und mit ihrem inneren dachförmigen
Mantel (m3), unter welchem die ; vorgewärmte Luft hindurchstreicht, in
Verbindung mit dem dachförmigen Rande einer in senkrechter Richtung einstellbaren
Glocke (g) einen regelbaren Durchgang für die Verbrennungsluft bildet.
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine in der
Höbe versteilbare Anheizschale (Zi-), welche
in gehobener Stellung in Verbindung mit dem unteren Rande (g·1) der Glocke (g)
den Luftzutritt zur Anheizflamme abschließt und zur Regelung der Luftzufuhr
beliebig eingestellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE315537C true DE315537C (de) |
Family
ID=568289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT315537D Active DE315537C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE315537C (de) |
-
0
- DE DENDAT315537D patent/DE315537C/de active Active
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