DE625227C - Fahrdrahtbus - Google Patents

Fahrdrahtbus

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DE625227C
DE625227C DEJ46670D DEJ0046670D DE625227C DE 625227 C DE625227 C DE 625227C DE J46670 D DEJ46670 D DE J46670D DE J0046670 D DEJ0046670 D DE J0046670D DE 625227 C DE625227 C DE 625227C
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WALTER JACOBSOHN DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrdrahtbus Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und Vervollkommnung des Fahrdrahtbusses nach Patent 6o9 o68, in welchem die selbsttätige Lenkung eines Fahrdrahtbusses durch den Ausschlag der Kontaktstange, gegebenenfalls zweier Kontaktstangen für den gleichen Fahrdraht oder eines Auslegers und der Kontaktstange beschrieben wird. Der Ausschlag betätigt Relais, über die ein Servomotor zur Lenkung der vorderen Räder des Fahrzeuges gesteuert wird.
  • Aus der Darstellung geht hervor, daß die Schaltung des oder der Relais am Drehpunkt des Stromabnehmers über dem Wagendach erfolgen soll. Erfindungsgemäß wird zweckmäßig die Schaltstelle für den Servomotor in den Stromabnehmerkopf verlegt, in welchem, wie dies bei Fahrdrahtbussen üblich ist, ein drehbarer Gleitschuh gelagert ist. Dieser Gleitschuh besitzt eine isolierte Scheibe, welche über einer gleichfalls isolierten Scheibe auf dem Stromabnehmerkopf spielt. Die beiden Scheiben sind mit Kontakten versehen, die bei der Drehung des Gleitschuhes über dem Kopf der Kontaktstange nacheinander zur Berührung kommen und dabei nacheinander die zur Betätigung des Servomotors in Betracht kommenden Stromkreise schließen.
  • Nun besteht die Möglichkeit, daß der Fahrdrahtbus seitlich unter der Fahrleitung ausschwenkt, ohne daß der Winkel, den die Stromabnehmerstange mit der senkrechten Mittelebene des Fahrzeuges bildet, genau der Abschwenkung entspricht. Es kann nun geschehen, daß gleichzeitig Gleitschuh oder Rolle sich infolge ungünstiger Reibungsverhältnisse mit dem Stromabnehmer zusammen bewegen und sich gleichfalls mehr oder weniger schräg zum Fahrdraht einstellen; das Ergebnis wäre dann eine nicht genügende oder zu spät einsetzende Einwirkung auf die Steuervorrichtung. Um nun diesen ungünstigen Fall auszuschalten, wird erfindungsgemäß der drehbare Gleitschuh (Rolle) im Stromabnehmerkopf durch einen Bügel mit einem in mehr oder minder großem Abstand hinter ihm am gleichen Fahrdraht anliegenden zweiten Gleitschuh versehen, so daß ein Stromabnehmer mit Ausleger entsteht. Die Steuerung ist alsdann nur in Ruhe, wenn die beiden Berührungsstellen von Stromabnehmer und Ausleger am Fahrdraht in Wagenmitte liegen. Jede Abweichung des Fahrzeuges unter der Fahrleitung bedingt einen Ausschlag des Gleitschuhes oder des Auslegers mit beiden Gleitschuhen, wodurch über die Kopfkontakte der Servomotor.in Tätigkeit gesetzt wird, so daß die Lenkräder entgegen der Abweichung des Fahrzeuges unter der Fahrleitung zum Einschlag kommen und damit den Wagen wieder unter die Fahrleitung zurückführen.
  • Die Schaltvorrichtung braucht an sich nur an einem der meistens doppelt angeordneten Stromabnehmer angebracht zu werden. Man kann aber auch beide Stromabhehmer an beiden Fahrleitungen nutzbar machen, wodurch man gleichfalls eine besondere Sicherheit der Steuerung erhält, weil jede Vera' schwenkung des Fahrzeuges unter der F4z-_ leitung Verschiebungen der Stellungen -der. beiden Stromabnehmer zueinander hervorruft..,: Werden daher beide Stromabnehmer mit Kopfkontakten versehen und läßt man die Drehung der Gleitschuhe gemeinsam auf einen Schaltkasten wirken, so kann man eine sehr genaue Einstellung des Fahrzeuges unter der Fahrleitung erreichen. Um Ungenauigkeiten in der Verlegung der beiden Fahrdrähte zueinander unwirksam zu machen, ist es zweckmäßig, die Schaltung durch die Kopfkontakte so einzurichten, daß nur dann die Steuervorrichtung beeinflußt wird, wenn'sich beide Gleitschuhe oder Rollen unter den Fahrdrähten im gleichen Sinne bewegen.
  • In der Zeichnung ist einte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i schematisch das hintere Ende eines Fahrdrahtbusses mit Stromabnehmer und Ausleger, Fig. 2 gleichfalls schematisch einen Grundriß mit ausgeschwenktem Stromabnehmer.
  • In den Fig. i und 2 ist die Kontaktstange 18 im Drehpunkt 19 auf dem Fahrzeug i befestigt. Am Stromabnehmerkopf 2o befindet sich die isolierte Platte 21, die mit mehreren Kontakten 22 versehen ist, von welchen Leitungen 23 zu einem Schalterkasten 24 verlaufen,-von dem aus der Servomotor gesteuert wird. Am Stromabnehmerkopf 2o sitzt drehbar der Gleitschuh 25, welcher gleichfalls eine isolierte Scheibe 26 trägt, deren Kontakt oder Kontakte 27 durch eine oder mehrere Leitungen 28 über eine Stromquelle 29 gleichfalls zum Schalterkasten 24 führen. Zweckmäßig `wird der Strom für den Schalterstromkreis in bekannter Weise über entsprechende Wider-"stände zur Herabminderung der Spannung .'aus dem Fahrstrom entnommen. Auf diese Weise wird gleichzeitig bei Entgleisung des Stromabnehmers die selbsttätige Lenkung ausgeschaltet, so daß Bewegungen des Stromabnehmers alsdann den Wagen nicht mehr beeinflussen. Am drehbaren Gleitschuh 25 kann zur Verstärkung und Sicherung seiner Bewegungen ein Bügel (Ausleger) 3o angeordnet werden, der in einem zweiten festen Gleitschuh 3 i endet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrdrahtbus, bei welchem Bewegungen des Stromabnehmers als Folge der Abweichungen des Fahrzeuges aus -einer durch die Fahrleitung vorgeschriebenen Bahn einen Schaltvorgang auslösen, so daß ein Einschlagen der Lenkräder bewirkt wird, welche das Fahrzeug in die vorgeschriebene Bahn zurücksteuern, wobei der Ausschlag des Stromabnehmers auf ein oder mehrere Relais wirkt, die mittels Servomotors die Lenkräder steuern, nach Patent 6o9 o68, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Beeinflussung des Servomotors der am Stromabnehmerkopf drehbar befestigte Ausleger (3o) isolierte Kontakte (27) aufweist, welche über entsprechende, fest am Stromabnehmerkopf ebenfalls isoliert angebrachte Kontakte (22) die Steuerstromkreise schließen oder öffnen.
DEJ46670D 1933-03-04 1933-03-04 Fahrdrahtbus Expired DE625227C (de)

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