DE364597C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Niederlegen entgleister Stromabnehmer elektrischer Fahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Niederlegen entgleister Stromabnehmer elektrischer Fahrzeuge

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DE364597C
DE364597C DEI21484D DEI0021484D DE364597C DE 364597 C DE364597 C DE 364597C DE I21484 D DEI21484 D DE I21484D DE I0021484 D DEI0021484 D DE I0021484D DE 364597 C DE364597 C DE 364597C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/04Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
    • B60L5/12Structural features of poles or their bases
    • B60L5/14Devices for automatic lowering of a jumped-off collector

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Niederlegen entgleister Stromabnehmer elektrischer Fahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum selbsttätigen Niederlegen entgleiste Stromabnehmer fürelektrische Fahrzeuge. Die Erfindung soll verhindern, daß der federnde Strom-abnehmer beim Ausspringen oder Wegbrechen der Stromabnehmerrolle sich aufstellt und in dieser Lage das Oberleitungssystem beschädigt.
  • Beim Ausspringen der Stromabnehmerrolle von der Oberleitung wird selbsttätig der Stromabnehmer und. dessen schwingender Tragrahmen von den Spannfedern gelöst, indem durch die Schwingbewegung des Tragrahmens die Federn ausgeschaltet werden, so d'aß der Stromabnehmer unter die Oberleitung sinkt und bequem vom Fahrer niedergeholt werden kann. - Der Stromabnehmer wird dann in die wagerechte Stellung gebracht, um das Schwinggestell wieder einzustellen und den Stromabnehmer wieder unter den Einfluß der Belastungsfeder zu bringen, so daß die Stroma.bnehmerrolle wieder mit dem Oberfeitungsdraht in Berührung kommt.
  • In den Zeichnungen sind: Abb. i eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung, Abb: 2 ein Grundriß zu Abb. i, Abb. 3 eine Seitenansicht in der Stellung, in welcher der Stromabnehmer niedergezogen ist, um den Schwingrahmen wieder einzustellen, Abb.4, 5 und 6 eine abgeänderte Ausführungsform, Abb.. 7 bis io weitere Ausführungsformen. Bei der Ausführungsform nach Abb. i, 2 und 3 ist eine zylindrische Muffe i um einen senkrechten Zapfen ia drehbar an-einer kreisförmigen Grundplatte ib angebracht, die an dem Dach des Wagens angeschraubt ist. Die Muffe i trägt einen schwingenden Rahmen a, dessen Seitenwangen die Enden einer Achse 3 umfassen, die in Lageraugen iG der Muffe i drehbar ist. Der Rahmen 2 kann daher an jeder Seite der Muffe i vorwärts und rückwärts schwingen. Eine feste Querachse kann an Stelle der drehbaren Achse 3 angewandt werden, und in diesem. Falle ist der Schwingrahmen lose um die Achse drehbar. Der Schwingrahmen ist mit den üblichen beiden Klemmplatten 51 versehen, die das untere Ende der Stromabnehmerstange 52 umspannen, an der die Stromabnehmerrolle 53 gelagert ist, die mit dem nicht gezeichneten Fahrdraht der Oberleitung in Berührung kommt. Die Muffe i ist mit einer wagerechten Hülse 15 versehen, in der das hintere Ende einer Führungsstange 23 befestigt ist, die konzentrisch von einer Schraubenfeder 24 und einer verschiebbaren Muffe 14 umgeben ist. Diese wird durch die Feder gegen-Muttern 24a gedrückt, die auf das mit Gewinde versehene Ende 2311 der Stange aufgeschraubt sind, wenn beim Abspringen der Stromabnehmerrolle von der Oberleitung die Feder 24 zurückschlägt.
  • Die Seitenwangen des Rahmens :2 sind aulzen mit durchbohrten Ansätzen 2b versehen, durch welche Querzapfen 2c hindurchgeführt sind, an denen die mit Lageraugen versehenen Enden von Zugstangen 16 angehängt sind. Die vorderen mit Gewinde versehenen Teile der Zugstangen sind verschiebbar durch Lageraugen tob eines U-förmigen Schwingrahmens 2,9 hindurchgeführt und an den Enden mit Muttern 16d bz«-. 18 versehen. Die hinteren Muttern i611 sind so weit hinter den Lageraugen tob angeordnet, daß ein Spielraum 17 verbleibt.
  • Der Schwingrahmen 2o besteht aus zwei Schenkeln und einem damit ein Stück bildenden Mittelteil 21 und reitet auf der Führungsmuffe 14. Durch das Mittelstück 2i sind zwei senkrecht einstellbare Schrauben 22 hindurchgeführt, die mit der oberen Fläche der Muffe 14 in Berührung kommen und die Vorwärtsbewegung des Schwingrahmens auf diese Weise begrenzen. Die seitlichen Schenkel des Rahmens sind mit Löchern versehen, durch welche Drehzapfen ig in Vorsprünge 14a der Muffe 14 hineingeschraubt sind.
  • Die seitlichen Wangen des Schwingrahmens 2 sind mit zwei schräg nach oben ragenden Armen 211 versehen, deren obere Enden durchbrochen sind und eine Querstange 4 aufnehmen, die außen Augen besitzt, durch welche zwei in der Längsrichtung angeordnete Lenkstangen 7 hindurchgeführt sind. Die unteren Enden dieser Lenkstangen sind durch Zapfen 711 und Augen 7b gelenkig mit seitlichen Vorsprüngen 2o11 des Schwingrahmens 20 verbunden. Die Lenkstangen 7 sind ferner durch eine Querstange 13 von rechteckigem Querschnitt miteinander verbunden, welche durch Muttern 13" fest an den Lenkern angebracht ist.
  • Ein T-Stück 5 ist auf dem Glied 4 drehbar in der Mitte angebracht, welches am Ende bei 6 ausgeschnitten ist und einen Anschlag bildet, der mit der Querstange 13 in Eingriff treten kann. Das ['-Stück 5 besitzt ferner einen nach unten ragenden Anschlag?, welcher gegen die senkrechte Fläche 26b eines geschlitzten L-förmigen Haltestückes 26 treffen kann, wenn der Schwingrahmen und das Querstück nach hinten schwingen. Durch den Schlitz 2,611 dieses Stückes wird eine Stellschraube 27 hindurchgeführt, die in einen Vorsprung 27a an der Muffe 15 hineingeschraubt wird. Vermöge dieser Einrichtung I kann die L-förmige Platte in jede gewünschte Stellung gegenüber dem Glied 4 gebracht werden. Die obere Hälfte der Lenker 7 ist mit Gewinde versehen und trägt eine Mutter i 12, welche mit der Vorderfläche des Gliedes .1. i. in Berührung tritt, so daß, wenn die Strom-I abnehmerrolle 53 den Fahrdraht verläßt, die Mutter die Vorwärtsbewegung des Gliedes .1. begrenzt. Das mit Gewinde versehene Ende der Lenker 7 trägt eine weitere Mutter i i, die unmittelbar über der hinteren durchbohrten Grundfläche 811 eines rohrförmigen Gehäuses oder einer Muffe 8 liegt, welche ein Ende einer Muffe io umfaßt, deren anderes Ende gegen die hintere Fläche der Mutter 12 drückt. Die Muffe io trägt ferner eine i Schraubenfeder 9, welche, wenn sie vollständig zusammengedrückt ist, in der rohrfÖrmigen Muffe 8 verschwindet, wie aus Abb. 3 ersichtlich. -Wenn die Strom@abnehmerrolle 53 mit dem Fahrdraht in Berührung steht und die Vorrichtung sich in der gewöhnlichen Betriebslage befindet, so wird der Stromabnehmer 52 durch die Feder 24 unter Spannung gehalten, und die Lage der Teile ist dann die in Abb. i und 2 veranschaulichte.
  • Wenn die Strornabnehmerrolle von dem Fahrdraht abspringt, so wird die Stange 52 mit beträchtlicher Kraft nach oben geschnellt und der Rahmen 2 schwingt vorwärts, so daß die Querstange 4 vermittels der Muttern 12 eine Bewegung der Lenker 7 hervorbringt, welche nach unten gedrückt werden und die Arme des Schwingrahmens 2o um die Zapfen ig in ungefähr senkrechte Lage drehen (Abb.3). Dadurch werden zeitweilig die Zugstange 16, die Lenker, der Stromabnehmer und sein Schwinggestell von denn Einfluß der Feder 24 befreit.
  • Nachdem die Drehung des Rahmens 2o eingetreten ist, schwingt der Rahmen 2 zurück, bis die Arme 211 ungefähr senkrechte Stellung angenommen haben entsprechend der allmählichen Zusammendrückung .der Federn 9 und weiter, bis der Anschlag 6 des '(-Stückes 5 mit dem Querstück 13 in Eingriff tritt, so daß der unter die Oberleitung gesunkene Stromabnehmer zur Ruhe gebracht oder gegen Schwingungen gesichert wird.
  • Der Stromabnehmer kann nun bequem in die wagerechte Lage gesenkt werden, um den Schwingrahmen 2o wieder einzustellen und die verschiebbare Führungsmuffe 14, die Lenker 7, die Zugstangen 16 und den Rahmen 2 -wieder unter den Einfluß der Feder 24 zu bringen, so daß der Stromabnehmer die notwendige Spannung bekommt und die Stromabnebmerrolle 53 mit der Oberleitung in Eingriff kommen kann.
  • Der Stromabnehmer 52 ist mit denn gewöhnlichen Zugseil ausgerüstet (nicht dargestellt), welches ihn beim Anziehen in die wagerechte Stellung bringt. Während dieses Vorgangs beschreiben die vorderen und unteren Enden der Zugstangen 16 und der Lenker 7 Kreisbogen, und der Schwingrahmen 2o bewegt sich entgegen der Uhrzeigerbewegung links herum, bis er wieder die wagerechte Stellung erlangt hat.
  • Wenn das Zugseil losgelassen wird, drückt die Feder 24 die Muffe 14 und den Schwingrahmen 2o wieder gegen die Muttern 18 und der Rahmen 2 schwingt in seine Betriebslage. Der Anschlag 2671, welcher, wenn die Stromabnehmerstange wagerecht steht, mit dem nach unten vorspringenden .Anschlag 56 zusammengetroffen ist, hat dabei den Anschlag 6 von dem Querstück 13 abgehoben, so,daß die Stromabnehmerrolle wieder mit dem Oberleitungsdraht in Eingriff kommen kann.
  • Wenn der Fahrdraht von der Stromabnehmerrölle gefaßt wird, kann der Schwingrahmen nicht durch Zufall vorwärts schwingen oder von der Einwirkung der Feder 24 frei werden, da die Achse der Drehzapfen r9 etwas über der Mittellinie der Lageraugen tob steht und daher der Schwingrahmen einer Kraft `unterliegt, welche ihn links herum zu drehen sucht und ihn gegen Zurückschlagen sichert. Diese Kraft kann mir dann überwunden werden, wenn die Lenker 7 vorwärtsgepreßt werden.
  • Bei den in den Abb. 4, 5 und 6 dargestellten abgeänderten Ausführungsformen sind zwei Arme oder Ständer 28 an Stelle des Vorsprungs 26 am Schwingrahmen der Stromabnebunerstange angewandt. Die Arme 28 sind auf der Achse 3 lose drehbar, die auch die Seitenwangen des Rahmens 2 trägt. Eine Querstange 29 ist durch die oberen Augen der Arme 28 hindurchgeführt und besitzt an den Enden Löcher zur Aufnahme der Lenker 7, die an diesen starr durch Muttern 36, 37 befestigt sind. Die unteren Enden der Hebel sind, wie oben, an :den Schwingrahmen 2o drehbar angelenkt. Bei dieser Ausführungsform ist aber die Muffe und die Schraubenfeder auf den Lenkern weggelassen. Die Querstange ist mit Kragen 3i6 versehen und die Arme 28 tragen ein Querstück 30, welches beim Rückwärtsschwingen des Stromabnehmers von den Anschlag 6 des T-Stückes 5 erfaßt wird, welch letzteres auf einem Querzapfen 33 frei drehbar in dem Lagerstück 32 des Schwingrahmens 2 angebracht ist.
  • Die inneren Flächen des Rahmens 2 sind mit Vorsprüngen 35 versehen, gegen welche die hinteren Kanten der Arme 28 treffen und die diese vorwärts drücken, um zu bewirken, daß die Lenker 7 den Schwingrahmen drehen und ihn von dem Einfiuß der Feder 24 befreien, wenn die Stromabnebmerrolle ausspringt und der Stromabnehmer nach vorwärts schwingt.
  • Der. Schwingrahmen 2 besitzt ferner zwei Vorsprünge 34, gegen welche die vorderen Enden der Arme 28 treffen, um- den Schwingrahmen wieder einstellen, wenn der Stromabnehmer in die wagerechte Lage niedergezogen wird.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 7 ,und 8 sind zwei Spannfedern benutzt. Hierbei ist die mittlere Feder 24 und'' die Führungsstange 23 weggelassen -und zwei Schraubenfedern 43 sind angewandt, die parallel zu zwei Stangen 38 angeordnet sind. Die Rückwärtsbewegung dieser Verbindungsstangen wird durch den Rückschlag der Federn 43 begrenzt, während ihre Vor«Tärtsbewegung durch Muttern 4o bestimmt wird, die auf die ,mit Gewinde versehenen vorderen Enden 41 aufgesetzt sind. Diese Muttern wirken als Anschläge, welche gegen die Augen 396 von Stiften 39 treffen, die drehbar in Öffnungen des Schwingrahmens 42 liegen und durch Splinte 42d gehalten werden.
  • Ein weiteres Paar von Querstiften 39 ist in seitlichen Vorsprüngen 5o des Schwingrahmens 2 angebracht. Diese Stiftpaare werden von den Enden 43d der Federn 43 'umfaßt. Die hinteren Stifte sind mit Muffen 39b versehen und halten die Stangen 38 sicher in ihrer Lage, derart, daß sie frei schwingbar sind. Die drehbare Muffe r ist mit einem in der Längsrichtung laufenden Rohr oder einer Stange .46 versehen, welche in einer Muffe 47 einstellbar ist, und zwar durch eine Stellschraube 48, die durch die vordere Wand der Muffe 47 hindurchgeht und gegen das vordere Ende der Stange 46 drückt. Eine Gegenmutter 49 sichert die Schraube in der eingestellten Lage. An der Stange 46 sind Rippen oder Federn vorgesehen, welche in Nuten der Muffe 47 eingreifen und eine Drehbewegung der Teile gegeneinander verhindern. Die Stange 46 kann auch eckigen Querschnitt haben und in eine Muffe entsprechenden Querschnitts eingesetzt sein. Die Muffe 47 ist mit einem querlaufenden Lagerstück 45 versehen, welches an beiden Seiten der Muffe vorsteht und eine Achse 44 aufnimmt, die mit Muttern 446 am Ende versehen ist und dem Rahmen 2o als Drehachse dient. Der Rahmen 2o schwingt um diese Achse, wenn die Lenker 7 abwärts gedrückt werden, welch letztere bei dieser Ausführungsform an der Innenseite der Stangen 38 angeordnet sind. Die teleskopartige Verbindung 46, 47 dient zur Regelung der Spannung der Federn 43, so daß diese entweder weiter gespannt oder gelöst werden können. Die Lenker 7 und die damit zusammenwirkenden Teile haben gleiche Beschaffenheit wie bei der Ausführungsform nach Abb, i und 2. Sie sind mit dein Bügel 13, dem Querstück 4. und dein T-Stück 5 verbunden, das mit dem Anschlag 5a gegen die Fläche 2611 der L-Platte 26 trifft, wie oben beschrieben.
  • Die Ausführungsform nach Abb.7 und 8 ist in ihrer Betriebslage gezeichnet, bei welcher die Stromabnehmerrolle in Eingriff mit der Fahrleitung steht und durch die Spannung der Federn 43 in solcher Lage gehalten wird. Beim Ausspringen -der Stromabnehmerrolle bewegt sich der Stromabnehmer aufwärts und der Rahmen 2 schwingt vorwärts, und vermittels. des Querstücks 4. und der Lenker 7 wird der Schwingrahmen 20 um seine Achse 45 gedreht. Die Muttern 4o begrenzen die Vorwärtsverschiebung der Stangen 38 und wirken als Anschläge, ebenso wie die Muttern 24a auf der mittleren Führungsstange 23 bei der erstbeschriebenen Ausführungsform. Der Schwingrahmen 2o bewegt sich um den Lagerzapfen 45, wenn die Muttern 4o gegen die Augen 39a treffen und die Federn 43 werden dann unwirksam, so daß der Schwingrahmen von ihrem Einfluß befreit wird und frei nach unten schwingen kann.
  • Falls gewünscht, kann mehr als ein Federpaar angewandt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 9 und io sind unabhängige Arme 28 angewandt, wie bei der Ausführungsform nach Abb. 4, 5 und 6. Die Wirkung dieser Vorrichtung ist im übrigen der zuletzt beschriebenen in allen Stücken ähnlich.

Claims (1)

  1. PATENT-AIVSPRZTCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Niederlegen entgleister Stromabnehmer elektrischer Fahrzeuge derjenigen Art, bei welcher beim Entgleisen des Stromabnehmers die den letzteren gegen den Fahrdraht drückende Feder ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Stromabnehmerstange tragender, schwingbar gelagerter Rahmen (2) durch zwei unter Wirkung von Federn (9) stehende Lenker (7) sowie durch zwei Zugstangen (16) mit einem Schwingrahmen (2o) verbunden ist, der auf einer auf der von der Druckfeder (24) für die Stromiabnehmerstange (52) umgebenen Führungsstange (23) verschiebbaren Muffe (14) drehbar so gelagert ist, daß der Angriffspunkt der Lenker (7) sowie der Zugstangen (16) in der Arbeitsstellung der einzelnen Teile unterhalb der den Rahmen (2o) mit der Muffe (14) verbindenden Drehachse (ig) liegt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (7) durch eine an schräg aufwärts gerichteten Armen (2a) des Schwingrahmens (2) gelagerte Querstange (¢) hindurchgeführt, sowie durch ein Querstück (13) miteinander verbunden sind, und an der Querstange (q.) ein mit dem Querstück (13) zusammenarbeitendes '['-Stück (5) drehbar gelagert ist, dessen abwärts ragender Arm (5a) beim Herunterziehen der Stromabnehrnerstange (52) gegen einen an einer mit der senkrechten Drehmuffe (i) des Stromabnehmers fest verbundenen Hülse (15) einstellbar angeordneten Anschlag (26b) stößt, um das T-Stück (5) wieder außer Eingriff mit dem Querstück (13) zu bringen, wodurch bei Freigabe der Stange (25) der (Schwingrahmen 2o) inzwischen wieder in die Arbeitsstellung gelangte und oder die Stange (52) tragende Rahmen (2) wieder unter den Einfluß der Druckfeder (24) gebracht werden. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Stromabnehmerstange tragenden Rahmen (2) zwei durch eine Querstange (29), Abb. 4., 5, miteinander verbundene Arme (28) drehbar gelagert sind, an denen die Enden der Lenker (7) starr befestigt sind, und diese Arme (28) et-,va in ihrer Mitte ein Querstück (30) tragen, mit dem eine an dem Rahmen (2) drehbar gelagerte T-förmige Stange (5) zusammenarbeitet, wobei an dem Rahmen (2) Anschläge (35 bzw. 34) vorgesehen sind, mit denen die Arme (28) zusammenwirken, um den Schwingrahmen (2.o) in die Außerdi-enststellung bzw. in die Arbeitsstellung zu bringen. Vorrichtung nach Anspruch 1,:2 oder 3, bei welcher die Stromabnehmerstange durch zwei Zugfedern in der Arbeitsstellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stromabnehmerstange tragende Rahmen (2) durch zwei teleskopartig ineinander verstellbare, gegen Drehung gesicherte Hülsen (46, 47) mit einem Schwingrahmen (42, 20) verbunden ist, an dem die andererseits an dem Rahmen (2) befestigten Zugfedern (43) und die Zugstangen (38) angreifen.
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