DE624962C - Wandernder Grubenausbau - Google Patents

Wandernder Grubenausbau

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DE624962C
DE624962C DESCH105947D DESC105947D DE624962C DE 624962 C DE624962 C DE 624962C DE SCH105947 D DESCH105947 D DE SCH105947D DE SC105947 D DESC105947 D DE SC105947D DE 624962 C DE624962 C DE 624962C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/082Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props of sliding type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Wandernder Grubenausbau Die Erfindung betrifft eine andere Verwendungsweise des wandernden Grubenausbaues nach Patent 619297, bei welchem einem Stempel zwei Schaleisen eng nebeneinander zugeordnet sind. Während bei dem Grubenausbau nach dem Hauptpatent die Schaleisen senkrecht zum Stoß gerichtet sind und so verwendet werden, daß wechselweise das eine der beiden zusammengehörigen Schaleisen vorgetrieben' wird und als Pfändungsschiene und das andere als Unterzug dient, sollen gemäß der vorliegenden Erfindung die Schaleisen in an sich bekannter Weise parallel zum Stoß angeordnet sein; und zwar im vorliegenden Fall derart, daß die Enden der Unterzüge in dem Kopf der Stempel eng rnebeneinanderliegend in Längsrichtung sich übergreifen. Diese Anordnungsweise bietet Vorteile sowohl gegenüber derjenigen gemäß dem Hauptpatent wie gegenüber der bisher üblichen Anordnung des wandernden Grubenausbaues mit parallel zum Stoß gerichteten Unterzügen. Gegenüber der Anordnung gemäß dem Hauptpatent besteht der Vorteil darin, daß während dort bei dem Vorziehen der Schaleisen das Hangende an der jeweiligen Brust des Versatzfeldes, wenn auch nur auf einer kurzen Strecke, ohne Stütze ist, was bei gebrächem Hangenden unerwünscht ist, man im vorliegenden Fall, wie bei denn wandernden Ausbau mit parallel zum Stoß gerichteten Unterzügen, - als Pfändungsverzug Hölzer verwenden kann, die in dem Versatzfeld belassen werden können und infolgedessen das Hangende ohne Unterbrechung tragen. Gegenüber der letzteren Ausbauart bietet die vorliegende jedoch den Vorteil, däß die Unterzüge durch ihre in den Stempelköpfen sich übergreifenden Enden im Verband miteinander stehen, während bei der bisher üblichen Bauart die Unterzüge voneinander unabhängig sind oder beispielsweise durch Laschen miteinander verbunden werden müssen, was äußerst zeitraubend und umständlich ist. Ferner können im vorliegenden Fall die Stempel in gleichen Abständen voneinander gestellt werden, so daß das Hangende annähernd gleichmäßig unterstützt ist, während bei dem vorerwähnten Ausbau mit unabhängig voneinander angeordneten Unterzügen j,e zwei Stempel nahe an den beiden Unterzug-,enden angeordnet werden müssen, wodurch sich ein ungleichmäßiger Stempelabstand und eine -ungleichmäßig starke Stützung des Hangenden sowie eine größere Anzahl von Stempeln ergibt. Trotzdem im vorliegenden Fall deinem Stempel. je zwei Unterzüge zugeordnet sind, sind die Stempel günstig belastet, da, wie im Fall des Hauptpatents, die Unterzüge unmittelbar nebeneinander in den Stempelköpfen gelagert sind, so daß die Stempel ausschließlich axial belastet sind. Die Zeichngng-_exanschaulicht die neue Ausbauart-- in Abb. i in-einem senkrechten Schnitt nach _A.B -der _ A,bb. z und in Abb. z in Draufsicht als :ein Äusführungsbeispiel. -In den Stempeln c, die neinteilig oder, wie dargestellt, auch zweiteilig nachgiebig ausgebildet sein können,. sind paarweise die Schaleisen a eng nebeneialanderli@egend gelagert, jedoch im vorliegenden Fall parallel zum Stoß gerichtet und in Längsrichtung zickzackartig gegeneinander versetzt, wie Abb. z veranschaulicht: Die Schaleisena tragen den Piän.dungsverzug bildende Hölzer i, welche dem Fortschreiten des Kohlenstoßes entsprechend, wie Abb. z gleichfalls veranschaulicht,. teils in dem Stoß und teils auf den Schaleisen a gelagert werden und in dem Versatzfeld verbleiben, während der eiserne Ausbau c und a dem Vorrücken der Felder entsprechend mit vorrückt. Hierbei bleibt jedoch das Hangende an der jeweiligen- Brust des Versatzes durch die Hölzer! -ununterbrochen unberstützt. je nach der Beschaffenheit- des Hangenden bzw. der Breite des Feldes können die Hölzer! auch noch, wia dargestellt, durch Zwischenstempel d unterstützt werden, die gleichfalls ein- oder zweiteilig nachgiebig sein können. Die Unfierzügea können beliebig lang gewählt werden und je nach der Größe des Gebirgsdruckes gegebenenfalls Mittelstempel k (Abb. a) erhalten.
  • Um zu gewährleisten, daß die Stempel c genau mittlings, also in bezug auf die Knickbeanspruchung in günstiger Weise belastet werden, ist die Oberseite c1 der Stempele, wie Abb. i veranschaulicht, in der Mitte etwas erhöht ausgebildet, so daß das Hangende im wesentlichen auf den Stempeln in deren Längsmittelebiene lastet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verwendungsweise des wandernden Grubenausbaues nach Patent 6i9 a97 mit paarweise seinem Stempel zugeordneten Schaleisen, derart, daß die Schaleisen in dem Kopf der Stempel in Längsrichtung mit ihnen Enden sich übergreifend und unmittelbar nebeneinander parallel zum Stoß als. Unterzüge angeordnet sind.
DESCH105947D 1935-01-05 1935-01-05 Wandernder Grubenausbau Expired DE624962C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747663C (de) * 1939-04-30 1944-10-09 Alois Vanwersch Schaleisenanordnung beim Strebbau auf Kohle mit einem im ganzen dem Abbaustoss nachrueckbaren Foerdermittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE747663C (de) * 1939-04-30 1944-10-09 Alois Vanwersch Schaleisenanordnung beim Strebbau auf Kohle mit einem im ganzen dem Abbaustoss nachrueckbaren Foerdermittel

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