DE623962C - Drillschar - Google Patents

Drillschar

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DE623962C
DE623962C DED68537D DED0068537D DE623962C DE 623962 C DE623962 C DE 623962C DE D68537 D DED68537 D DE D68537D DE D0068537 D DED0068537 D DE D0068537D DE 623962 C DE623962 C DE 623962C
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Expired
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DED68537D
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FR DEHNE GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Drillschar
Beim Drillschar ist es üblich, die in der Erde arbeitende und dem Verschleiß, stark unterworfene Drillscharspitze austauschbar zu machen. Die Befestigung· der Scharspitze am Scharkörper geschieht gewöhnlich mit einem Niet. Um eine Bewegung der Scharspitze um die Nietachse zu verhindern und um in der Erde keinen erhöhten Fahrwiderstand zu verursachen, wird die Scharspitze
ίο teilweise in den Scharkörper eingelassen. Dies geschieht in der Regiel durch Überlappung.
Bei den bisher bekannten Ausführungsformen 'dieser Art entsteht an der vorderen, das Erdreich aufschneidenden Kante des DriHschares durch 'die Stoßstelle zwischen Scharkörper und Scharspitze ein Querspalt. Da Scharkörper und Scharspitze ,als Massenartikel zwecks billiger Fabrikation aus unbearbeitetem Guß hier gestellt werden, lassen sich an 'dieser Stelle Ungenauigkeiten nicht immer vermeiden. Durch solche Ungenauigkeiten kann der Querspalt so groß, werden, daß sich darin Strohhalme, Unkrautstengel, Wurzelfasern u.dgl., welche sich in der Erde befinden, festsetzen. Diese verhindern dann den glatten Abfluß des Erdstromes, führen zu Verstopfungen, zu ungleicher Tiefenlage des Saatgutes und zu ungleicher Bedeckung mit Erde.
Um diese Mängel zu beheben, wurde schon versucht, die Stoßstelle an der Schneidkante so weit nach oben zu legen, daß sie möglichst außerhalb des Bereiches der Erdoberfläche liegt. Diese Anordnung vermindert zwar die Wahrscheinlichkeit eines Festhängens von Strohteilen u.dgl., vermeidet das Festhängen aber nicht grundsätzlich. Da die Scharspitze durch eine solche Anordnung wesentlich größer wird, als es in bezug auf die Abnutzung unbedingt nötig wäre, verstößt die Anordnung gegen die berechtigte Forderung des Landwirtes nach möglichst billigem Ersatz der Massenverschleißteile.
Gemäß der Erfindung wird ohne eine Verteuerung der Ersatzteile der für eine saubere Drillsaat so unangenehme Nachteil der unterbrochenen Scharschmeide dadurch vermieden, daß die Teilungsfuge zwischen Scharkörper und Scharspitze die Scharschneide nicht in einem rechten Winkel geradlinig durchschneidet, sondenn daß sie Z-förmig teilweise in senkrechter Richtung auf einem Teil der Scharschneide entlanggeführt wird. Dieses wird erreicht, indem die Überlappung, welche normalerweise nur ,an der Nietstelle vorgenommen wird, bis an die vordere Schneidkante durchgeführt wird, so daß. an der Stoßstelle auf einem Teil der Scharschneide entlang die Schneide gleichzeitig von Scharkörper und von der Scharspitze gebildet wird. Hierdurch entsteht eine ununterbrochene querfugenlose Scharschneide, gebildet durch die sich überdeckenden beiden Teile des Drillschares. Die von der Scharspitze gebildete Schneidkante wird dabei zweckmäßig oben etwas zurückgebogen, so daß keine scharfe Ecke entsteht, wenn die Scharspitze durch Ungenauigkeit etwas nach vorn versetzt sein sollte.
Die Erfindung ist in den Abb. Ί und 2 'der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht des Drillschares, wobei 11 den von der Scharspitze 12 überlappten Scharkörper darstellt. Durch den Niet 13 werden beide verbunden. 14 ist die Hebelstrebe mit dem Gelenk 15, um welches der Drillhebel auf und ab schwingen kann. 16 ist der Trichter zur Aufnahme der nicht gezeichneten Saatleitung.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Drillschar, bestehend aus Scharkörper und auswechselbarer Scharspitzie, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsfuge zwischen Scharkörper und Scharspitze auf einem Teilstück der Scharschneide in senkrechter Richtung der 'Schneide entlanggeführt ist.
2. Drillschar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Scharspitze gebildete Scharschneidenhälfte an ihrem oberen Ende eine Rundung nach rückwärts aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED68537D Drillschar Expired DE623962C (de)

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DE623962C true DE623962C (de) 1936-01-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0173565A2 (de) * 1984-08-31 1986-03-05 Deere & Company Sämaschine mit Schar

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0173565A2 (de) * 1984-08-31 1986-03-05 Deere & Company Sämaschine mit Schar
EP0173565A3 (de) * 1984-08-31 1987-02-04 Deere & Company Sämaschine mit Schar

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