DE2808382A1 - Zinke zur stoppelfeldbearbeitung - Google Patents
Zinke zur stoppelfeldbearbeitungInfo
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- DE2808382A1 DE2808382A1 DE19782808382 DE2808382A DE2808382A1 DE 2808382 A1 DE2808382 A1 DE 2808382A1 DE 19782808382 DE19782808382 DE 19782808382 DE 2808382 A DE2808382 A DE 2808382A DE 2808382 A1 DE2808382 A1 DE 2808382A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/20—Tools; Details
- A01B35/22—Non-rotating tools; Resilient or flexible mounting of rigid tools
- A01B35/26—Rigid tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
DIPL-ING. HANS W. SCHÖNINO
PATENTANWALT 2000 HAMBURG 1 24« 2„ 1978
Mönckebergstraße
"9 (am Rathausmarkt)
^ Telefon (040) 33 80
RANSOMES SIMS & JEFFERIES LIMITED Nacton Works, Ipswich, Suffolk IP3 9QG
England Anwaltsaktes 4000
Zinke zur Stoppelfeldbearbeitung
Die Erfindung betrifft eine Zinke zum Bearbeiten und Kultivieren von Stoppelfeldern,, Aufgabe der Erfindung
ist die Schaffung einer verbesserten Zinkep
bei der die im Boden arbeitenden Teile nach Verschleiß ersetzt werden können, ohne daß man die gesamte
Zinkenanordnung fortwerfen muß= Hierbei soll gemäß der vorliegenden Erfindung die Zinke so ausgebildet sein,
daß sie bei der Bearbeitung eines Stoppelfeldes keine ausgeprägten Furchen am Boden zurückläßt„
Die vorgenannte Aufgabe löst eine Zinke mit einem Zinkenschaft zur Befestigung an einem über den Boden
i0i838/088t
KONTEN: DnESDNER BANK, BLZ 2OQ 80000. KONTO-NR. 5807955 ■ POSTSCHECK BLZ 200100 20 HAMBURG 19B523-204
bewegbaren Maschinenrahmen, welche gekennzeichnet ist durch ein austauschbar mittig am Zinkenschaft befestigtes
Bodenmesser, dessen Schneide den Zinkenschaft nach vorn überragt, und zwei seitlich der
Schneide des Messers austauschbar angeordnete Bodenbearbeitungsflügel, deren Vorderkanten nach außen
und hinten schräg verlaufen und deren Hinterkanten im wesentlichen die gleiche Quererstreckung haben,
damit der angehobene Boden ohne wesentliche Querverschiebung gegenüber der Zinke abgelegt wird.
Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch ein, vorzugsweise als Platte ausgebildetes Tragelement,
mit dem der Zinkenschaft und die Bodenbearbeitungsflügel verschraubbar sind.
Die Vorder- und Hinterkanten der Bodenbearbeitungsflügel sind vorzugsweise im wesentlichen gleich lang
und verlaufen parallel zueinander.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert.
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Die Zeichnung zeigt eine zerlegte perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Zinke.
Die in der Zeichnung dargestellte Zinke besteht aus einem Zinkenschaft 1, welcher mit seinem Hinterende
nach oben ragt und dort an einem nicht dargestellten Maschinenrahmen befestigt werden kann, welchen man
in korrekter Höhe über das zu bearbeitende Stoppelfeld zieht. Das Vorderende des Zinkenschaftes 1 ist
komplementär ausgebildet zu einer Ausnehmung 3 in einer im wesentlichen dreieckigen Tragplatte 5. Der
Zinkenschaft wird an der Tragplatte 5 mit einem Schraubbolzen 7 befestigt, der auch zum Befestigen
des Bodenmessers 9 am Zinkenschaft 1 dient. Weitere Schraubbolzen 8 und 10 dienen zum lösbaren Anschließen
des Bodenmessers 9 am Zinkenschaft 1 bzw. an der Tragplatte 5. Jeder der Schraubbolzen 7, 8 und
10 ist mit einer Mutter 12 versehen. In den Zeichnungen ist der Einfachheit halber nur eine solche Mutter dargestellt.
Das Bodenmesser 9 ist an beiden Enden mit quer angestellten Schneiden 11 versehen. In ausreichender
Anzahl am Bodenmesser 9 vorgesehene Bohrungen 13 geben die Möglichkeit, das Bodenmesser zu reversieren,
nachdem eine Schneide 11 verschlissen ist. Die abge-
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-Jr-G
winkelte Form des Bodenmessers 9 stellt sicher, daß bezüglich des Zinkenschaftes 1 der korrekte Schneidwinkel
erreicht wird.
An gegenüberliegenden Seiten sind an der Tragplatte 5 mit vier Schraubbolzen 14 (von denen nur einer in den
Zeichnungen dargestellt ist) zwei ebene Flügel 15 parallelogrammförmig angeschraubt. Die Schraubbolzen
erstrecken sich durch aufeinander ausgerichtete Bohrungen 18 und 20 in den Flügeln 15 und der Tragplatte
5 und tragen an den Enden Muttern 16. Die Längen der zwei Flügel 15 verlaufen nach außen und
hinten unter gleichen Winkeln gegenüber der Arbeitsrichtung geneigt. Bezüglich ihrer Breite sind die
Flügel nach hinten und oben schräg angestellt, so daß die Hinterkante 17 eines jeden Flügels oberhalb der
zugehörigen Vorderkante 19 zu liegen kommt. Die einzelnen Flügel sind an der Oberseite bei 21 angeschrägt , um
im Betrieb den Bodenwiderstand zu vermindern. Zum besseren Verständnis des Aufbaues der zusammengesetzten
Zinke sind in der Zeichnung die einzelnen Bauteile auseinandergezogen dargestellt, wobei strichpunktierte
Linien angeben, in welcher Weise die Schraubbolzen 7,
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und 14 geführt sind.
Wenn man die erfindungsgemäße Zinke in geringer Tiefe durch den Boden hindurchzieht, ergibt sich ein ähnlicher
Effekt, wie bei konventionellen Stoppelfeld-Kultivatoren.
Die vornliegende Schneide 11 des Bodenmessers 9 bricht die Erde auf und die in den Boden eindringenden Flügel
schneiden vorhandene Wurzelteile ab und heben die oberste Lage des Erdbodens an. Der angehobene Boden wird hinter
der den Boden aufbrechenden Zinke nach dem Überlaufen
der Flügel hinter den Flügeln wieder abgelegt. Ein
wesentlicher Vorteil, den die vorliegende Erfindung gegenüber konventionellen Stoppelfeld-Kultivatorzinken,
bei den beispielsweise die Hinterkante der Zinkenflügel zum Zinkenschaft hin nach oben verläuft, mit sich bringt,
ist( daß der angehobene Boden mit nur minimaler seitlicher
Versetzung gegenüber der Zinke wieder abgelegt wird. Auf diese Weise wird die Tendenz für die Erzeugung von
wallartigen Bodenablagerungen an den Zinkelflügelspitzen, die bisher meistens auftraten, vermindert.
Wenn auch gemäß der bevorzugten Ausführungsform die Vorder- und Hinterkanten eines jeden Zinkenflügels parallel verlaufen,
ist dieses Merkmal nicht zwingend erforderlich.
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- Sr-
Es ist lediglich von Bedeutung, daß die zwei Kanten ähnliche Quererstreckungen haben, so daß der Boden
beim Überlaufen der Flügel nicht seitwärts verschoben wird. Ein weiterer wichtiger Vorteil, den die vorliegende
Erfindung mit sich bringt, liegt darin, daß das Bodenmesser 9 und die zwei Bodenbearbeitungsflügel 15 getrennt voneinander austauschbar sind. Wenn
die Schneidkante an einem dieser Teile oder im Falle eines reservierbaren Bodenmessers 9 beide Schneidkanten verschlissen
sind , brauchen nur die Einzelteile fortgeworfen
und ausgetauscht werden. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Einsparung an Ersatzteilen.
009836/0689
Claims (5)
1.j Zinke zur Stoppelfeldbearbeitung mit einem Zinkenschaft
zur Befestigung an einem über den Boden bewegbaren Maschinenrahmen, gekennzeichnet durch ein
austauschbar, mittig am Zinkenschaft (1) befestigtes Bodenmesser (9), dessen Schneide (11) den Zinkenschaft
(1) nach vorn überragt, und zwei seitlich der Schneide (11) des Messers (9) austauschbar angeordnete
Bodenbearbeitungsflügel (15) , deren den Boden anhebende Vorderkanten (19) nach außen und hinten schräg verlaufen
und deren Hinterkanten (17) im wesentlichen die gleiche Quererstreckung haben, damit der angehobene
Boden ohne wesentliche Querverschiebung gegenüber der Zinke abgelegt wird.
2. Zinke nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Tragelement (5) , an der die beiden Flügel (15) getrennt
voneinander befestigbar sind.
3. Zinke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement eine mit dem Zinkenschaft (1) und
mit den Flügeln (15) verschraubbare Tragplatte (5) ist.
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OPlGiHAL INSPECTED
28Ü8382
4. Zinke nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Hinterkanten (19, 17) der
Flügel (15) im wesentlichen gleich lang sind und parallel zueinander verlaufen.
5. Zinke nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenmesser (9) an gegenüberliegenden
Enden mit Schneiden (11) versehen ist und Anschlußmittel (13) aufweist, die den Messereinbau in zwei
gegensinnigen Einbaulagen ermöglichen.
809836/0689
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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IT (1) | IT1103956B (de) |
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GB1598453A (en) | 1981-09-23 |
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