DE623941C - Giessschlitten fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Giessschlitten fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE623941C
DE623941C DEJ49632A DEJ0049632A DE623941C DE 623941 C DE623941 C DE 623941C DE J49632 A DEJ49632 A DE J49632A DE J0049632 A DEJ0049632 A DE J0049632A DE 623941 C DE623941 C DE 623941C
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Gießschlitten für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Die Erfindung betrifft den Gießschlitten von Matrizensetz- und Zeilengießniaschinen, der die maschinengesetzten Matrizenzeilen in üblicher Weise aus der Matrizenaufnahrniestellung in ,die Gießstellung und nach dem Abgießen in eine dritte Stellung bringt, aus der sie an den Ableger weibmWhen.
  • Gemäß der Erfindung läßt sich nun durch das Anordnen von zwei umsteuerbaren Gießschlittenantrieben die Bewegung des Gießschlittens in der Weise wahlweise abändern, daß eine von Hand. in den Gießschlitten eingeführte Matrizenzeile zuerst, wie üblich, in die Gießstellung, dann. aber wieder in die Matrizenaufnahme- oder eine andere Stellung gekracht werden kann, in der sich die in dem Gießschlitten befindliche Matrizenzeile bequem von Hand herausnehmen läßt.
  • Der durch die Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß nunmehr neben den maschinengesetzten Matrizenzeilen auch von Hand gesetzte Matrizenzeilen, wie sie beispielsweise vielfach für Auszeichnungsschriften benutzt werden, bequem mittels des Gießschlittens abgegossen werden können. Selbst eine Maschine, die nur zum Setzen von gewöhnlichem Matrizensatz eingerichtet ist, läßt sich mit dieser Vorrichtung ausrüsten, so daß das Gießwerk zum Gießen der größten Schriften benutzt werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht des zum Abgießen der Matrizenzeilen dienendem. Teiles einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine, an -der die eine Ausführungsform der Erfindung angebracht ist, Abb. a einen Grundriß gewisser Teile, die in Abb. i dargestellt sind, Abb.3 eine schaubildliche Ansicht gewisser Teile der Fig. z, Abb. q. und 5 Seitenansichten des Antriebes des Gießschlittens in verschiedenen Arbeitsstellungen, Abb. 6 eine Ansicht .des Antriebes gemäß Abbbb. ¢ und 5 von links gesehen, Abb. 7 eine der Abh. i entsprechende Seitenansicht, bei ,der die andere Ausführungsform,der Erfindung angebracht ist, Alrb.8 eine Vorderansicht einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine, die mit der Ausführungsform der Erfindung gemäß Abb. i bis 3 ausgerüstet ist, und Abh. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Abb. B. Das in Abb. i dargestellte Gießwerk einer Matrizenset'z- und Zeilengieß_ maschine hat den üblichen Hauptrahmen i, in dem das die Gießformen tragende Gießrad 2 drehbar gelagert ist. Vor diesem befindet sich der Schraubstock 3 zum Halten der Matrizenzeile von der Gießform während des Gießens, Hinter dem Gießrad 2 liegt der Schmelztopf ¢, der, wie üblich, kippbar ängeordnet ist und sich gegen die Rückseite einer Gießform legt, wenn eine Typienzeile durch Hineinspritzen des geschmolzenen Metalls in die Gießform gegossen wird. Ferner ist ein Gießschlitten 5. mit den üblichen Matrizenhaltebacken 6 vorgesehen, die in der Höhenlage gemäß Ab-. i eine Matrizenzeile raus dem Überführungskanal A, (Abt. 8) übernimmt und sie zunächst nach unten in die in Abb. 7 punktiert gezeichnete Stellung für den Zeilenguß und darauf in die in Abb. 7 strichpunktierte Stellung hinaufbringt, in der die Matrizenzeile durch einen überführungskanal B hindurch in den heb.- und senkbaren Förderkopf (Abb-.7) hinübergeschoben wird. Mittels dieses Förderkopfes wird die Matriz@enzeile dann zu dem Ableger gehoben, durch den die Matrizen in die richtigen Magazinkanäle zurückgebracht werden. -Gemäß der Erfindung wird zunächst der die Matrizenhaltebacken 6 tragende Kopfteil 8 mit dem übrigen Teil des Gießschlittens 5 gelenkig zweckmäßig mittels eines Scharniers 9 verbunden, so daß in- der in Abb. i und 7 dargestellten Stellung, in der .der .Kopfteil 8 aus der senkrechten Führung genügend herausgehoben ist, :er nach vorn in die in Abb-. 7 punktiert gezeichnete Stellung -aufgeklappt werden kann, was das Einführen einer Matrizenzeile zwischen =die :Backen 6erleichtert. .Zum bequemen Herabklappen ist an dem .Kopf-8 -ein =Griff io angebracht. -Der untere Teil io5 des Gießschlittens -wird durch die vordere Fläche io6 (Abt. 9:) an dem.Schraubstockrahmen 3 senkrecht geführt, wobei er seitlich bei iio abgeschrägt ist und durch entsprechend abgeschrägte Leisten io7 an dem Schraubstockrahmen gegen -.seitliches -Verschieben -gesichert wird. Auch # der @Kopfteil8 ist mit'-Seitenleisten ro8 vezsAien, die eine Fortsetzung des unteren Teiles io-5 bilden -und xoz1 den Seitenleisten io7 -geführt werden, während- die Rückseite iog ihre Führung.an -der vorderen -Fläche io6 des Schraubstockrahmens -findet. Bei dieser -Anordnung kann .der Kopf 8, erst dann nach vorn, geklappt werden, wenn er über die Führung hinausgehoben worden ist; in einermiedrigenen Lage wird er Kopf durch . die Führung steif gehalten, so daß eine Matrizenzeilte zwangsläufig in: 'die, Gießstellung .gebracht und nacll.-her aus dieser gehoben werden kann. An den unteren Teil io5 des Gießschlittens schließt sich das Gelenkstück 12 an, das unten mit dem Hebelarm i i verbunden ist, von dem aus alle Bewegungen des Gießschlittens erfolgen. Der Hebelarm i i wird mittels eines Doppelexzenters 14 (Abt. 1, q., 5) angetrieben, von dem der eine Teil 15, i 6 und 17 dazu dient, den Gießschlitten 5 in der bei maschinengesetzten Matrizenzeilen üblichen Weise zu bewegen. Der andere Exzenterteil hat eine ähnliche Lauffläche wie die Teile 15 und 16 des ersten Exzenterteiles, unterL scheidet sich aber von diesem dadurch, daß an Stelle der erhöhten Lauffläche 17 eine niedrigere Lä.uffläche 18 vorgesehen ist, die eine gleichgekrümmte Fortsetzung des Teile 15 darstellt. Beide Exzenterteile sind auf -der üblichen Exzenterwelle i9 befestigt, die eine Umdrehung für einen vollständigen Arbeitsgang macht. Der Hebelarm i i sitzt fest auf der Welle 13 (Abt. 1, 2, 3 und 6), auf der ferner der Hebel2o befestigt ist, so daß die beiden Arme i i und 2o zusammen einen doppelarmigen Hebel bilden. Der Hebelarm 20 trägt eine Rolle 21, die auf dem Exzenterteil läuft, der die Fläche 18 besitzt. Ferner sitzt lose auf der Welle 13 ein Hebel 22, der mit der Rolle 23 ausgerüstet ist, die .auf dem E.xzenterteil läuft, der die Fläche 17 aufweist. Zum Verbinden der Hebel 2o und 22, derartig, daß sie zusammenarbeiten müssen, ist eine Kupplung vorgesehen, die bei den gezeichneten Beispielen aus einem Haken 24 bestelit, der bei 25 mit dem Hebel 2o gelenkig verbunden ist und mittels. eines Schlitzes 26 über einen Stift 27 an dem Hebel 22 greift, wenn sich diese beiden Hebel 2o, 22 in einer Linie nebeneinander befinden (Abt, q. und 5). Sobald die Hebel 2o, 22 miteinander gekuppelt sind, werden beide Hebel und daher auch der sich mit dem Hebel zo bewegende lange Hebelarm i i von dem Exzenterteil 15, 16 und 17. angetrieben, so daß sich der Gießschlitten 5 in der bei dem Gießen von maschinengesetzten Matrizexlzeüen üblichen Weise bewegt, -d. h. die Matrizenzeile nach dem Abgießen bis zu der Höhe des Überführungskanals.B zwecks Ablegens in die :Magazinkanäle gehoben wird. Steht der Haken-24 nicht mit dem Stift 27 in Eingriff (Abt. i), -so wird der Gießschlitten 5 von dem Exzenterteil mit der Lauffläche 18 angetrieben, so daß. die Matrizenzeile nach dem Abgießen nur in- die Anfangsstelle gemäß. Abb. i und 7 zurückgeht und nicht bis zu der Höhe des Überführungskanals B gelangt und das Gießwerk zum Einlegen, Abgießen und Herausnehmen von handgesetzten Matrizenzeilen benutzt werden kann. Dabei bewegt sich der Hebel-22 unter der Einwirkung des Exzenterteiles mit der :Lauffläche i 7 völlig leer; wobei ein Abfallen des Hebels 22 durch eine Feder 29 verhindert wird, die die beiden Hebel 22 und 2o nachgiebig miteinander verbindet. Zum Bewegen des Hakens 24 dient ein Kniehebel 28 (Abb. i, 4, 5 und 7), von dem das eine Ende mit dem Haken 24 und das andere Ende mit dem Hebel 2o gelenkig verbunden ist. An das Mittelgelenk des Kniehebels 28 schließt sich das Gelenkstück 32 an, das durch die Kurbel 3 i, die im Maschinenrahmen gelagerte Welle 3o, die Kurbiel 33, dis Stange 34 und den bei 36 an dem Maschinengestell gelagerten, in handlicher Lage befindlichen Handhebel 35 bewegt werden kann, um durch Durchbiegen des Kniehebelpaares 28, den Haken 24 in Eingriff mit dem Stift 27 zu bringen oder durch Strecken des Kniehebelpaares den Haken 24 von dem Stift 27 zu entfernen.
  • Um den Haken 24 nach dem Entkuppeln zwecks Abgießens einer von Hand gesetzten Matrizenzeile selbsttätig in die gekuppelte Stellung zu bringen, bevor der nächste Gieß: vorgang beginnt, ist die Stange 34 nach hinten verlängert, so daß sie gegen einen Ansatz 37 an dem üblichen Ausstoßhebe138 stößt, der von einem Exzenter 39 an dem auf der Exzenterwelle 19 biefindlichen Antrie srad 4o bewegt wird, so daß während des Vorwärtsganges des Ausstoßers zum Ausstoßen einer gegossenen Zeile aus der Gießform die Stange 34 nach vorn verschoben und das Kniehebelpaar durch die Teile 33, 3 r und 32 durchgedrückt wird. Infolgedessen werden die beiden Hebel 2o, 22 miteinander gekuppelt.
  • Der untere Teil des Hebels 35 drückt gegen einen Arm 41 an dem üblichen Anlaßhebe142, sobald der Hebe135 zum Ausheben des Hakens 24 von Hand bewegt worden ist. Der Anlaßhebe142 ist durch einen Kniehebe143, eine Schubstangc.44 und den Zapfen 45 mit einem Einrückhebel 46 verbunden, der auf einer senkrechten Welle 47 drehbar sitzt, die die üblichen Ausrückhebel 48 und 49 trägt. Der Hebel 48 liegt in dem Wege einer Ausrückkiagge 5o, die bei 5 i an einem der auf der Exzenterwelle befestigten Exzenter 52 drehbar gelagert ist, so daß sie, während die Exzenterwelle ihren Kreislauf vollendet, mit dem oberen Ausrückhebel4$ in Eingriff kommt und ihn herabdrückt. Der Ausrückhebe148 wirkt auf den Ausrückhebel 49 derartig, daß das untere Ende dieses Hebels sich nach links bewegt (Abb, r und 2) und gegen einen Arm 53 des Gabielhebels 54, 56 drückt, der an dem Maschinenrahmen bei 55 .drehbar gelagert ist. Die Gabel 56 wirkt auf einen Flansch 57, um die Hauptkupplung 58 ein- oder auszuschalten, durch die die Exzenterwelle mittels der Welle 59 und des Zahnrades 6o, das in das Zahnrad 49 auf der Exzenterrvelle ig eingreift, angetrieben wird. Durch diese bekannte Einrichtung wird die Exzenterwelle selbsttätig angehalten, sobald der Arbeitsgang vollendet ist. An dem -Einrückhebe146 befindet sich ein Finger 61, der sich oberhalb des Ausrückhebels 48 bewegt und mit der Ausrückknagge 50 in Eingriff gebracht werden kann, um diese von dem Ausrückhebel48 zu befreien, wenn der Einrückhebel 46 durch das Bewegen des Einrückhebels 42 in die Ailaßstellung gedreht wird (Abb. 2). Durch das Fortbewegen der Knagge 50 von dem- Ausrückhebel48 wird dieser und der Ausrückhebel 49 frei, so daß die Kupplung 58 sich wieder einschaltet und die Maschine wieder in Gang gesetzt wird. Da der untere Teil des Hebels 35 gegen den Arm 4 1 des Anlaßhebels drückt, so erfolgt das selbsttätige Einschalten der Maschine, sobald durch das Bewegen des Hebels 35 der Haken 24 den Hebel 22 freigibt. Kurz bevor die Exzenterwelle ihren Kreislauf vollendet, kommt die Ausrück#cnagge 50 mit den Ausrückhebeln 48 und 49 in Berührung, um den Gabelhebel 53 so zu bewegen, daß die Kupplung 58 ausgerückt und die Maschine zum Stillstand gebracht wird. Hierbei geht der Hebel 35 infolge des Ein- . wirkens des Ausstoßhebels 38 auf die Stange 34 i die Anfangsstellung zurück, so daß er das Zurückgehen des -Anlaßhebels 42 in seine Ausrückstellung nicht beeinträchtigt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb.7 wird der Haken 24 mittels einer bei 64 an dem Maschinenrahmen geführten Stange 62 mit einem Griff 63 ein- und ausgekuppelt, wobei das Inbetriebsetzen der Maschine unabhängig von dem Auskuppeln des Hakens 24 erfolgt. Eine solche Anordnung läßt sich an den bestehenden Maschinen leichter anbringen. Mittels eines Anschlags 65 ,an dem Hebe12o wird das Kniehebelpaar in der gestreckten Stellung gesichert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Gießschlitten von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, der die maschinengesetzten Matrizen aus der Aufnahmestellung in die Gießstellung und nach dem ,Abgießen in eine dritte Stellung bring, aus der sie auf den Matrizenheber geschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen zusätzlichen umsteuerbaren Gießschlittenantrieb sich die Bewegung des Gießschlittens (5) in der Weise abändern läßt, daß eine von Hand in den Gießschlitten eingeführte Matrizenzeile zuerst, wie üblich, in die Gießstellung (s. punktierte Lage in Abb.7), dann aber wieder in die Aufnahme- (ausgezogene Lage in. Abb-. 7) oder eine andere Stellung gebracht wird, in der. sich die in ihm befindlichen Matrizen bequem vors Hand herausnehmen lassen.
  2. 2. Gießschlitten nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Doppelexzenter (14), von dem der eine Teil (18) mittels eines. doppelarmigen Hebels (2o, i i) dem Gießschlitten nach dem Abgießen einer Handmatrizenzeile in die Matrizenaufnahme- oder eine andere biequeme Matrizenentnahhnestellung bringt und der andere Exzenterteil (17.) mittels ein-es mit dem einen Arm (2o) des doppelarmigen Hebels (2o, i i) kuppelbaren Hebels (22) den Gießschlitten (5) in der bei maschinengesetzten Matrizenzeilen üblichen Weise antreib , wobei der Hebel (22) mit dem Hebelarm (20) zweckmäßig mittels einer Feder (29) verbunden ist, um das Abfallen des Hebels (22) in der entkuppelten Stellung zu verhindern.
  3. 3. Gießschlitten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entkuppeln des Hebels (22) mit dem Hebelarm (20) von Hand aus und das Kuppeln dieser Teile nach dem Abgießen einer Matrizen.-zeile entweder von Hand oder selbsttätig durch einen Teil der Maschine, z. B. durch den Zeilenausstoßantrieb (37, 38), erfolgt.
  4. 4. Gießschlitten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Kuppeln des Hebels (22) .mit dem Hebelarm (2o) mittels eines Handhebels (35) o. dgl. gleichzeitig der Antrieb der Maschine durch das dabei erfolgende Beeinflussen des Anlaßhebels (q:2) eingerückt wird.
  5. 5. Gießschlitten nach Anspruch i mit einem herabklappbaren Kopfteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (8) in dem Schraubstockrahmen mitgeführt wird und nur in der Matrizenufnahme- bzw. entnahmestellung herabklappbar ist.
  6. 6. Gießschlitten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kuppeln des Hebels (2o) mit dem Hebel (22) ein an dem Hebel (2o) angelenkter Haken (24) o. dgl. dient, der mittels eines Gestänges von Hand bewegt wird und in der Kuppelstellung über einen Stift (27) an dem Hebel (22) greift.
DEJ49632A 1934-01-26 1934-05-04 Giessschlitten fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen Expired DE623941C (de)

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US708490A US1999991A (en) 1934-01-26 1934-01-26 Typographical machine

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DE623941C true DE623941C (de) 1936-01-08

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ID=24845994

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ49632A Expired DE623941C (de) 1934-01-26 1934-05-04 Giessschlitten fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE (1) DE623941C (de)
FR (1) FR783422A (de)
GB (1) GB430613A (de)
NL (1) NL41106C (de)

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Publication number Publication date
US1999991A (en) 1935-04-30
NL41106C (de) 1937-06-16
FR783422A (fr) 1935-07-12
GB430613A (en) 1935-06-21

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