DE62389C - Holzdraht-Schneidemaschine - Google Patents
Holzdraht-SchneidemaschineInfo
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- DE62389C DE62389C DENDAT62389D DE62389DA DE62389C DE 62389 C DE62389 C DE 62389C DE NDAT62389 D DENDAT62389 D DE NDAT62389D DE 62389D A DE62389D A DE 62389DA DE 62389 C DE62389 C DE 62389C
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- DE
- Germany
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- cutting machine
- wire cutting
- circular knives
- chip
- wood wire
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L9/00—Manufacture of wooden sticks, e.g. toothpicks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Knives (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf einer eisernen Platte α ruht in den beiden Lagerböcken b eine Welle c, welche
durch Treibriemenantrieb in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung, Fig. 1, in Bewegung
gesetzt wird. Auf diese Welle sind stählerne, am Rande scharf gefeilte Kreismesser
d aufgeschoben, welche durch Papierzwischenscheiben e beliebig weit aus einander
gestellt werden können und durch eine an der Welle c sitzende und in entsprechende Nuthen
der Kreismesser einfassende Feder f, sowie durch einen Einlagering g auf der Welle festgelegt
sind.
Unter den Kreismessern und eingesenkt in die Tischplatte befindet sich die Hirnholzplatte h, in welche die einzelnen Kreismesser
in etwa 2 mm tiefe Einschnitte eindringen. Die Einschnitte werden beim Zusammenbau der
Maschine nach dem Einlegen, der Welle in die Lager durch anfangs mäfsige, später schnellere
Drehung der Welle und durch dementsprechend allmäliges tieferes Niederschrauben der Lagerböcke
auf die Platte α in höchstens zwei Minuten von den Kreismessern selbst erzeugt,
wodurch eine besondere Zurichtung der Holzplatten unnöthig geworden ist. Fig. 3 zeigt
eine solche Holzplatte mit den Einschnitten in Oberansicht.
Auf der einen Seite der Welle ist parallel mit dieser ein stählerner Kamm i mit den
Zinken k an einem Lagerbock / befestigt, welcher auf der Platte α festgeschraubt ist. Jedes
Zinkenende greift zwischen zwei Kreismesser und liegt in solcher Entfernung von der Lagerplatte,
dafs sich ein Holzspan zwischen Platte und Zinken durchbewegen kann. Die Zinken des Kammes werden im Wechsel mit Papiereinlagen
in den n-förmigen Kammhalter eingesetzt und dort durch die Verkeilung m festgehalten.
Aufserdem erhalten die Zinken eine Sicherung durch einen Quersteg η, der mittelst
Schienen 0 am Kammhalter angehängt ist. Zwei am Lagerbock / sitzende Bügel ρ tragen
gleichfalls einen Quersteg q — in Fig. 2 fortgelassen —, und von diesem kann der Quersteg
η mittelst Schrauben r gegen die Kammzinken angedrückt werden.
Der zu schneidende Span s wird auf die Platte α mit seiner einen Kante gegen die
Richtschiene t gelegt, und zwar auf der dem Kamme gegenüberliegenden Seite der Schneidwelle.
Er wird . gegen die sich drehenden Kreismesser vorgeschoben, von diesen erfafst und in Drähte zerschnitten, indem die Messer
den Span gleichzeitig weiterstofsen und unter sich hindurchschieben.
Bei diesem Schneidevorgang spielt der Zinkenkamm eine wesentliche Rolle. Ohne die
Zinken würden die geschnittenen Drähte in die Kreisbewegung der Messer mit hineingenommen
und sich somit um die Schneidewelle ■herumwickeln, also den ganzen Arbeitsvorgang stören.
Die zwischen den Kreismessern befindlichen
Zinkenenden gestatten dies nicht, die Drähte kommen unter den Kamm auf dem anderen
Ende der Platte zum Vorschein und werden hier durch Hand entfernt.
Die Späne s werden vorher auf einer gewöhnlichen Spalt- oder Schälmaschine geschnitten
und gleichfalls von Hand in die Maschine eingeführt.
Claims (1)
- Patent-Ansprüch:An einer Holzdraht-Schneidemaschine, bei welcher Kreismesser (d) einen an sie entlang geführten Span in Drähte zerschneiden, zwischen den Kreismessern und unmittelbar über dem Span gelegene Kammzinken (k), welche die geschnittenen Drähte des von den Kreismessern selbstthätig vorgeschobenen Spans niederhalten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE62389C true DE62389C (de) |
Family
ID=336380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT62389D Expired - Lifetime DE62389C (de) | Holzdraht-Schneidemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE62389C (de) |
-
0
- DE DENDAT62389D patent/DE62389C/de not_active Expired - Lifetime
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