DE38040C - Hobelmaschine zur Erzeugung von Holzwolle - Google Patents

Hobelmaschine zur Erzeugung von Holzwolle

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Publication number
DE38040C
DE38040C DENDAT38040D DE38040DA DE38040C DE 38040 C DE38040 C DE 38040C DE NDAT38040 D DENDAT38040 D DE NDAT38040D DE 38040D A DE38040D A DE 38040DA DE 38040 C DE38040 C DE 38040C
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DE
Germany
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box
knife
wood
knife box
eccentric
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT38040D
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English (en)
Original Assignee
C. L. P. FLECK SÖHNE in Berlin N 4, Chausseestr. 31
Publication of DE38040C publication Critical patent/DE38040C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like
    • B27L11/04Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like of wood wool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι zeigt die Längsansicht der Holzwolle-Hobelmaschine unter Förtlassung der Kurbelbewegung,
Fig. 2 die vordere Ansicht,
Fig. 3 den Querschnitt durch den Messerkasten b und
Fig. 4 Aufsicht des Messerkastens b.
In einem Messerkasten b, Fig. 3 und 4, sind die Schneidemesser c c mit Stiftschrauben al al befestigt, und können die Schneiden derselben mit der oberen Fläche des Messerkastens b durch die Justirschrauben b1 bl genau eingestellt werden. In der Mitte zwischen den beiden Messern sitzt das Ritzmesser e, das mit zwei Keilen yy und den Schrauben \ \ festgespannt und durch die Schrauben ^1 ^1 der Höhenach eingestellt werden kann. Dieser Messerkasten wird in den Schlitten α hineingesetzt, vermittelst des Excenters d und der Kurbel f festgeklemmt , nachdem derselbe durch die vier Schrauben χ der gewünschten Spanstärke entsprechend eingestellt ist, und zwar derart festgeklemmt, dafs sich das Excenter d, das seine Drehachse im Schlitten α hat, gegen die Fläche dl des Messerkastens legt und somit die schrägen Flächen g'1 des Messerkastens b gegen die entsprechenden Flächen gl des Schlittens a drückt. Um ein etwaiges Zurückspringen des Excenters zu verhindern, ist noch eine Sicherung in Form einer Spitzschraube, die gegen den Schlitten α drückt, am Hebel/ angebracht. Dem Schlitten α und somit den Messern c c wird durch eine Kurbel vermittelst einer Lenkerstange in den Führungen g eine alternative Bewegung ertheilt. Auf den Wangen i sind vier Säulen /, die oben durch ein Kopfstück q verbunden, befestigt, an welchen sich ein Kasten η in den vier Lagerbüchsen m führt; gegen diesen Kasten wird das Holz durch die Spindel ρ zwischen den Knaggen ο eingespannt. Mit der Kurbel u wird der Kasten η vermittelst der Zahnstangen r hochgezogen und die.Sperrklinke ν eingelegt; alsdann spannt man das Holz zwischen die Knaggen 0 und läfst dasselbe auf den Tisch herab.
Ist nun der Schlitten α ganz nach rechts gezogen , so liegt das Holz auf der linken Schlittenseite der Länge nach auf. Bewegt sich nun derselbe nach links, so wird durch das Messer c ein Span von der Stärke der Höhendifferenz zwischen Schlitten α und Messerkasten b vom Holze abgetrennt, und weil Messer c mit Messerkasten b in gleicher Höhe liegt, liegt auch die gehobelte Fläche des Holzes auf b, so dafs kein Kippen des Holzes stattfinden kann, welches weiter noch durch die Führungen m an den Säulen / verhindert wird. Der Schlitten bewegt sich nun so weit nach links, dafs auch das zweite Messer c frei wird; dann legt sich das Holz mit dem Einspannkasten durch die eigene Schwere wieder auf den rechten Theil des Schlittens a; die Bewegung des Schlittens wechselt, und das zweite Messer i kommt zum Schnitt, so dafs die Maschine rück- und vorwärts schneidet. Dadurch, dafs der Messerkasten b mit den Messern c vor dem Schlitten α um die Spanstärke vorgestellt wird, ferner dadurch, dafs die zu hobelnde Fläche des Holzes auf dem Schlitten α, die gehobelte auf dem Messerkasten b liegt,
ist eine unbedingt gleich mäfsige Spanstärke zu erzielen; es wird also ein Span wie der folgende, und zwar stets in der genauen Stärke der Entfernungsdifferenz der Auflageebene des Schlittens α von der Ebene, welche gebildet wird durch die Auflageebene des Messerkastens b mit den Messerschneiden c c, da kein Mechanismus vorhanden, der infolge todten Ganges ein ungleichmäfsiges Zuspannen bezw. Herabfallen des Holzes im Verhältnifs zur Minimalstärke des Spanes, welche.!0,05 mm ist, bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Hobelmaschine, speciell zur Erzeugung von Holzwolle, Welche charakterisirt ist durch das gleichzeitige Vorhandensein folgender Einrichtungen:
    ι. durch einen Schlitten, in welchen, ein Messerkasten derartig eingesetzt ist, dafs die Höhendifferenz beider Oberflächen die zu hobelnde Spanstärke ergiebt und durch vier Hebeschrauben vergröfsert bezw. verringert werden kann, und welcher zwei Hobelmesser so in divergirender Richtung trägt, dafs diese mit der Oberfläche des Kastens : ' die Seiten eines gleichschenkligen Dreiecks bilden und so einstellbar sind, dafs sie mit ihren Schneiden die Auflageebene des Kastens verlängern;
    durch die Anwendung eines zwischen den beiden in 1. bezeichneten Hobelmessern in den Messerkasten eingesetzten Theilmessers, welches dazu dient, die durch diese zu erzeugenden Hobelspäne vor ihrer Abtrennung vom Holz in beliebig breite Streifen zu zerlegen, wozu der Vorstand des Theilmessers vor der Messerkastenoberfläche ent-. sprechend_; gezahnt ist, sich aber durch Justirschrauben je nach der Spanstärke verändern und durch zwei sich deckende Keile feststellen läfst;
    durch die Anordnung eines Excenters, vermittelst dessen Drehung der unter 1. beschriebene Messerkasten derartig verschoben werden kann, dafs derselbe gegen die eine Hebung ausschliefsende Widerlage gedrückt und durch Festspannung des Excenters gehalten wird; ■
    durch die sich infolge der angeführten Differenz der Oberflächen von Schlitten und Messerkasten selbst regulirende Speisung der Maschine, verursacht durch das stets auf die Oberflächen drückende Holz, dessen Gewicht durch das Gewicht des Einspännkastens erhöht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT38040D Hobelmaschine zur Erzeugung von Holzwolle Expired - Lifetime DE38040C (de)

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