DE623124C - Maschine zum Biegen von Staeben oder Blechen in Zickzackform - Google Patents

Maschine zum Biegen von Staeben oder Blechen in Zickzackform

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DE623124C
DE623124C DEW92787D DEW0092787D DE623124C DE 623124 C DE623124 C DE 623124C DE W92787 D DEW92787 D DE W92787D DE W0092787 D DEW0092787 D DE W0092787D DE 623124 C DE623124 C DE 623124C
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DE
Germany
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machine
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zigzag shape
sheets
sprocket
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DEW92787D
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ERNST HERFEL
Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
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ERNST HERFEL
Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D13/00Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form
    • B21D13/04Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form by rolling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/06Bending into helical or spiral form; Forming a succession of return bends, e.g. serpentine form
    • B21D11/07Making serpentine-shaped articles by bending essentially in one plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Bib'iotheek
d
Bur.
2 Q JAH. 1935
AUSGEGEBENAM 13. DEZEMBER 1935
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Biegen von Stäben oder anderem Walzgut, beispielsweise Blechen, in Zickzackform. Derartige Maschinen, die dazu dienten, die Werkstücke in kontinuierlichem Fertigungsgang zu biegen, besaßen Ober- und Unterwerkzeuge, die zu je einer endlosen, über je zwei Räder laufenden Kette aneinandergereiht sind. Bei diesen Maschinen
ίο werden die Werkstücke quer zu ihrer Durchlaufrichtung durch die Maschine in Zickzack-, form gebogen. Bei diesen bekannten Maschinen liegen die Achsen der Kettengelenkbolzen außerhalb der durch die Schnittpunkte der Mittellinien der Wellenschenkel des Biegegutes gebildeten Linie. Dies hat den Nachteil, daß die biegende Werkzeugflanke beim Einschwingen in die Strecklage der Kettenstränge um eine gewisse Strecke über den
ao Stab gleitet. Die Größe dieses Gleitweges ist abhängig von der Größe des Abstandes zwischen der Kettengelenkbolzenachse und dem Schnittpunkte der Mittellinien der Wellenschenkel des Biegegutes. Der durch diese Wirkungsweise hervorgerufene Kachteil besteht darin, daß die Werkzeuge verschleißen und auf dem Werkstück Kratzer verursacht werden.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß bei der genannten Maschine die Achsen der Kettengelenkbolzen in der durch die Schnittpunkte der Mittellinie der Wellenschenkel des Biegegutes gebildeten Linie liegen. Bei dieser Anordnung schwenken Werkzeug und Biegegui um dieselbe Drehachse, so daß eine Relativbewegung zwischen diesen beiden Teilen nicht stattfindet.
In weiterer Ausführung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, an der Einlaufseite des Biegegutes das Kettenrad für die untere Werkzeugkette vor dem Kettenrad für die obere Werkzeugkette anzuordnen. Hier- ' durch wird, erreicht, daß die untere Werk-. zeugkette wie ein ruhendes Gesenk wirksam wird, das verhindert, daß die Werkstücke beim Biegen in die Zickzackform hin und her schlagen.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung -dargestellt. Es zeigen
Abb. ι eine schematische Ansicht der Maschine; die Werkzeuge zeigen in Gegenüberstellung zu Abb. 3 noch die bekannte Ausführung,
Abb. 2 einen Querschnitt durch die Maschine,
Abb. 3 einen Ausschnitt in vergrößerter Darstellung.
Zwei endlose Ketten 1 und 2 greifen mit ihren einander zugekehrten, in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit sich bewegenden Kettensträngen 7 und S gliedweise zackenartig ineinander, derart, daß ein Zwischenraum frei bleibt, der der Stärke des zu formenden Materials entspricht. Die Zackenform entspricht der eingeknickten Form des Werkstückes mit den üblichen Maß-
abweichungen, die der Rückfederung oder dem Schwinden des Materials Rechnung tragen. Der Antrieb erfolgt durch die Räder 16, 17 und 18.
Am Einlauf der Maschine bzw. während der Beendigung des Umlaufes der Ketten um ihre Umführungsräder 3 und 4 klappen die im Längsschnitt dem Werkzeug entsprechend profilierten Kettenglieder von beiden Seiten zusammen und biegen den eingefünrten geraden Stab 5 in die durch das Werkzeugprofil vorgeschriebene Form 6. Daran anschließend reihen sich in dem gestreckten Teil der Ketten die Glieder zu einem geraden und lückenlosen, aber gelenkigen t Werkzeugprofil aneinander.
In der Länge des gestreckten Kettenteiles werden die beiden * zusammenarbeitenden Kettenstränge 7 und 8 entgegen dem Spannao druck auf das Werkstück in gewissen Grenzen einstellbar abgestützt.
Wie vor allem aus Abb. 3 zu ersehen ist, liegen gemäß der Erfindung die Achsen 21 der Kettengelenkbolzen in der durch die Schnittes punkte der Mittelinien der Wellenschenkel 22 des Biegegutes gebildeten Linie. Daß an der Einlaufseite des Biegegutes das Kettenrad für die untere Werkzeugkette vor dem Kettenrad für die obere Werkzeugkette angeordnet ist, ist aus Abb. ι ohne weiteres ersichtlich.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die Zickzackform beschränkt, sondern umfaßt auch wellenförmige Werkstücke anderer Art.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i.- Maschine zum Biegen von Stäben oder anderem Walzgut, beispielsweise Blech, in Zickzackform quer zu ihrer Durchlauf richtung durch «die Maschine, bei der die Ober- und Unterwerkzeuge zu je einer endlosen, über je zwei Räder laufenden Kette aneinandergereiht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Kettengelenkbolzen in der durch die Schnittpunkte der Mittellinien der Wellenschenkel des Biegegutes gebildeten Linie liegen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlaufseite des Biegegutes das Kettenrad für die un- ■ tere Werkzeugkette vor dem Kettenrad für die obere Werkzeugkette angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW92787D 1933-10-03 1933-10-03 Maschine zum Biegen von Staeben oder Blechen in Zickzackform Expired DE623124C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2469565A (en) * 1943-11-23 1949-05-10 Western Electric Co Apparatus for forming metal tape into tubular conductors
US2534523A (en) * 1948-01-19 1950-12-19 Frank W Preston Apparatus for shaping structural glass
DE873232C (de) * 1949-02-01 1953-04-13 Ernst Hertwig Verfahren und Vorrichtung zum Verengen der Falten von Faltenblechen, insbesondere Kuehlerblechen
EP2614901A1 (de) * 2012-01-16 2013-07-17 A.W.M. s.p.a. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gebogenen, kontinuirlichen Profilen

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