DE873232C - Verfahren und Vorrichtung zum Verengen der Falten von Faltenblechen, insbesondere Kuehlerblechen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verengen der Falten von Faltenblechen, insbesondere Kuehlerblechen

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DE873232C
DE873232C DEP32957A DEP0032957A DE873232C DE 873232 C DE873232 C DE 873232C DE P32957 A DEP32957 A DE P32957A DE P0032957 A DEP0032957 A DE P0032957A DE 873232 C DE873232 C DE 873232C
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DE
Germany
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folds
teeth
rollers
narrowing
folding
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Expired
Application number
DEP32957A
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English (en)
Inventor
Ernst Hertwig
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D13/00Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form
    • B21D13/04Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form by rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verengen der Falten von Faltenblechen, insbesondere Kühlerblechen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verengen der Falten von Faltenblechen, insbesondere von Kühlerblechen, und bezweckt die Schaffung einer Möglichkeit, die Faltenverengung im fortlaufenden. Arbeitsgang und ohne Richtungsänderung in der Bewegung der die Verengung ausführenden Vorrichtung vorzunehmen.
  • Bekanntlich haben die Falten von Faltenblechen vielfach und bei Kühlerblechen stets eine solche Tiefe, daß: sie in der erforderlichen, Enge nicht durch das Hindurchleiten der Bleche zwischen Walzen, deren Umfang Zähne winkelförmigen Querschnitts aufweisen, hergestellt werden. können, da die Zähne hierfür so hoch sein müßten, daß die Zahnlücken zum Abwälzen der Zähne zu gering sind. Dies hat es bisher erforderlich. gemacht, d@aß die Falten erst mit einer größeren Breite durch Walzen in die Bleche eingedrückt werden und nach diesem. Vorgang eine gleichmäßige Verengung der Falten durch Zusammenschieben der Falten vorgenommen wird. Die hierzu bekanntgewordenen, schieberähnlich in hin und her gehender Bewegung arbeitenden Vorrichtungen sind umständlich und außerdem in ihrer Arbeitsweise nicht zuverlässig.
  • Nach der Erfindung wird die Verengung der Falten dadurch vorgenommen, daßi das Faltenblech zwischen umlaufenden, die Falten übergreifenden und während der Übergriffsdauer die Falten zusammenschiebenden Werkzeugen hindurchgeleitet wird. Hierdurch wird eine erhebliche Beschleunigung und Vereinfachung der Faltenverengung -erreicht, da die Falten nurmehr bei. sich weiterbewegendem Faltenblech in einem Durchlaufvorgang mittels umlaufender Werkzeuge verengt werden, während bisher ein Arbeiten mit hin und her gehenden Werkzeugen für die Faltenverengung notwendig war.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch mehrmals hintereinander zur schrittweisen Verengung der :Falten angewandt werden; wenn sich beispielsweise in einem Arbeitsgang keine hinreichende Verengung ergibt oder zur Materialschonung eine schrittweise Verengung geboten erscheint. Auch in diesem Falle spielt sich das Verfahren als. ununterbrochener Arbeitsgang ab.
  • Die Erfindung läß!t eine Vereinigung der Faltenbildung und der Faltenverengung in einem Arbeitsgang in der Weise zu, dafi unmittelbar nach dem Erzeugen der Falten durch umlaufende Werkzeuge das Faltenblech die die Verengung der Falten bewirkendien Werkzeuge durchläuft.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens läßt.sich durch ein mit Zähnen winkelförmigen Profilfis von die Faltenhöhe unterschreitender Höhe und nicht mit voller Eingriffstiefe kämmendes Walzenpaar bilden, dessen Zähne einen geringeren mittleren Abstand: als der mittlere Faltenabstand, jedoch einen solchen Spitzenabstand voneinander aufweisen, daß die den im Tiefsteingriff befindlichen Zähnen folgenden Zähne die nächsten Faltenscheitel übergreifen.
  • Erfolgen das Erzeugen der Falten und das Bewirken der Faltenverengung hintereinander in einem Arbeitsgang; dann ist einem Paar von über Zähne winkel£örinigen Profils miteinander kämmenden Walzenft zur Erzeugung :der @F.alten im Blech -das die Verengung erzeugende Walzenpaar mit Walzen kleineren Durchmessers, und mit zu den die Falten erzeugenden Walzen synchroner und gleicher Drehzahl sowie gleicher Zähnezahl nachgeordnet.
  • Sollen die Faltenspitzen stellenweise verformt werden, so z. B. mit Rohrflächen; versehen werden, dann sind der Zahnlückengrund mit stellenweisen Erhebungen- und die Zahafispitzen mit entsprechenden stellenweisen Gegenflächen, so: Abflachungen, versehen.
  • ;Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. .
  • Abb. i läß:t im @ Aufriß zwei, Walzenpaare mit durchlaufendem Blechstreifen erkennen; Abb.2 ist in Längsansicht die eine der Verengungswalzen mit angedeuteten Stellen zur Verformung der Faltenspitzen.
  • Die zutun Paar zusammengefaßten Walzen i dienen der Faltenbildung im Blech, zu welcher das Blech durch das Walzenpaar hindurchgeleitet wird. Die Walzen weisen einen gezahnten Umfang auf und stehen mit den. Zähnen ä im kämmenden Eingriff. Die Zähne ä haben winkelförmiges bzw. dreieckiges Profil.
  • (Dem Walzenpaar i ist ein zweites Paar von Wal-Zen 3 nachgeordnet: Die Walzen 3 weisen. gleichfalls einen gezahnten Umfangt auf unfid haben die gleiche Zähnezahl wie die Walzen i. -Sie haben: jedoch einen kleineren Durchmesser und kämmen nicht mit der vollem Eingriffstiefe. Auch das, Profil der Zähne ist winkelförmig bzw. dreieckig. (Die (Drehzahl der Walzern, 3 ist die gleiche wie die der Walzen i: Bei. der Drehung übergreifen -die zum Eingriff gelangenden Zahnspitzen jeweils die ankommende Faltenspitze; wodurch die :Falten; zusammengeschoben werden, da die vorangehende Falte so lange nicht ausweichen kann, bis sie durch die Zähne freigegeben wird.
  • Im Zahalückengrundfi können Erhebungen 4, denen Gegenflächen; wie Abflachungen 5, auf den Zahnspitzen entsprechen, vorgesehen sein, um beispielsweise Rohrflächen in den Faltem,spitzen zu drücken.
  • Durch nicht dargestellte, miteinander kämmende Ritzel wird der synchrone Umlauf der Walzen i und der Walzen 3,sowie der Walzen. 3 mit den. Walzen i gewährleistet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verengen der Falten von Faltenblechen, insbesondere Kühlerblechen., dadurch gekennzeichnet, daß, das Faltenblech zwischen umlaufenden, die Falten übergreifenden und während der -Übergriffsdauer die Falten zu-.sammenschieabenden Werkzeugen hindurchgeleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß: mehrere Verengungsvorgänge hinfitereinandergeschaltet sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; @da3 das Faltenblech unmittelbar nach dem Erzeugen der Falten durch umlaufende Werkzeuge die die Verengung der Falten bewirkenden Werkzeuge durchläuft.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein mit Zähnen winkelförmigen Profils von die Faltenhöhe unterschreitender Höhe und nicht mit voller Eingriffstiefe kämmendes Walzenpaar, dessen, Zähne einen kleineren mittleren Abstand als der mittlere Fältenabs.tan!d; jedoch ° einen solchen Spitzenabstand voneinander aufweisen, daß die den im Tiefsteingriff befindlichen Zähnen folgenden Zähne die nächsten Faltenscheitel übergreifen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch. 4 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, einem Paar von über Zähne winkelförmigen Profils miteinander kämmenden Walzen zur Erzeugung der Falten im (Blech das die Verengung erzeugen deWalzenpaar mit Walzen kleineren Durchmessers, und mit zu den die Falten erzeugenden Walzen synchroner und gleicher Drehzahl sowie gleicher Zähnezahl nachgeordnet isst.
  6. 6. Vorrichtung nach einem, der Ansprüche 4 (und 5, dadurch gekennzeichnet, daß: der Zahnlückengrund mit stellenweisen Erhebungen zum stellenweisen Verformen der Fälten@spitzen, so z. B. zum Drücken von Rohrflächen., und die Zahnspitzen mit entsprechenden Abflachungen versehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 24o269, 623 i24.
DEP32957A 1949-02-01 1949-02-01 Verfahren und Vorrichtung zum Verengen der Falten von Faltenblechen, insbesondere Kuehlerblechen Expired DE873232C (de)

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DE873232C true DE873232C (de) 1953-04-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3904175A1 (de) * 1989-02-11 1990-08-16 Handel & Mack Gmbh & Co Kg Vorrichtung und verfahren zur feinwellung von blech sowie gewelltes blech

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE240269C (de) * 1910-08-10 1911-11-01
DE623124C (de) * 1933-10-03 1935-12-13 Ernst Herfel Maschine zum Biegen von Staeben oder Blechen in Zickzackform

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