DE622869C - Wagenspinner mit einem Umlaufwendegetriebe und einer Einrichtung zum stufenlosen Regeln der Spindelgeschwindigkeit - Google Patents
Wagenspinner mit einem Umlaufwendegetriebe und einer Einrichtung zum stufenlosen Regeln der SpindelgeschwindigkeitInfo
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- DE622869C DE622869C DES115952D DES0115952D DE622869C DE 622869 C DE622869 C DE 622869C DE S115952 D DES115952 D DE S115952D DE S0115952 D DES0115952 D DE S0115952D DE 622869 C DE622869 C DE 622869C
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H3/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
- D01H3/02—Details
- D01H3/04—Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
- D01H3/06—Carriages; Carriage rails; Squaring motions
-
- D—TEXTILES; PAPER
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- D01H2700/00—Spinning or twisting machines; Drafting devices
- D01H2700/20—Spinning mules; Transmissions
- D01H2700/205—Spindles or spindle control in spinning mules
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Description
- Wagenspinner mit einem Umlaufwendegetriebe und einer Einrichtung zum stufenlosen Regeln der Spindelgeschwindigkeit Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenspinner, der mit einem Umlaufwendegetrieb; und einer Einrichtung zum stufenlosen Regeln der Spindelgeschwindigkeit ausgerüstet ist.
- Bei bekannten Wagenspinnern mit einem Umlaufwendegetriebe soll zwecks Ändexins der Drehgeschwindigkeit der Spindeltrommelwelle die für die Drahtgebung bestimmte Bremsscheibe des Umlaufwendegetriebes durch mechanische oder elektromagnetische Bremsvorrichtungen allmählich verlangsamt -,ver den. In Wirklichkeit ist aber mit diesen Mitteln eine stufenlose Regelung nicht möglich, vielmehr treten bei Anwelndimg von Rei bungsbremsen infolge der unvermeidbaren Stöße in der Bremswirkung sogar recht erhebliche Stufen in der Geschwindigkeitsregelung auf. Weitere Nachteile, liegen in dem raschen Verschleiß der Bremsbacken und der sich notwendig machenden sorgfältigen Wartung.
- Ferner ist @es bei Wagenspinnern mit einem Umlaufwendegetriehe bekannt, die Spindeln von dem elektrischen Hauptantriebsmotor oder- von einem im Mittelstück des. Wagenspinners untergebrachten besonderen Elektromotor aus regelbar anzutreiben. In diesen Fällen müssen die zur stufenlosen Regelung dienenden Mittel die gesamte Kraft über. tragen und somit dieser hohen Beanspruchung angepaßt sein.
- Zur Vermneidung der geschilderten. übelstände ist gemäß der Erfindung die für die Drahtgebung bestimmte Bremsscheibe des Umlaufwendegetriebes dem Einfiuß einer elektrischen WirbeIstrombremse ausgesetzt, deren magnetischer Fluß regelbar ist. Zweckmäßig ist die Einrichtung so zu treffen, daß die Wärb@elstrombremse am Umfang der Bremsscheibie des Umlaufwendegetrieibes wirkt. Auf diese Weise läßt sich eine äußerst feinfühlige Regelung der Spindelgeschwindigkeit mit einfachen Mitteln und geringem Kraftaufwand erreichen.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein AusführungsbeispIel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abib. z das Umlaufwendegetriebe mit der Wirbfelstrombremse von vorn gesehen, Abb. z seine Seitenansicht dazu rund Abh. 3 das Schaltungsschema der elektrischen Einrichtung.
- Auf der Spindeltrommelwelled desWagens ist das übliche Umlaufwendegeirie''be angeordnet, welches eine Bremsscheibe f für die Drahtgebung bei der Wagenausfahrt und eine zweite Bremsscheibe g für die Abschlagbewegung (Rückwindung) aufweist. Für das Stillsetzen der Abischlagbremsscheibe g sind in bekannter Weisse Bremshacklen k vorge,-sehen. Das. Umlaufwendegetriebe wird durch den im Mittelstück gelagerten großen Wirtel des Wagenspinners mittels eines Seiles! angetrieben.
- Die zum allmählichen Regeln der Spindelgeschwindigkeit dienende Wirbelstrombremse besteht bei dem gezeichneten Ausführumgsbeispieh aus zwei- aelektrischen Magneten a und b, - die zu 'beiden Seiten der Bremsscheibä- f - angeordnet. .sind, derart, daß ihre Polschuhe auf den Umfang der Bremsscheibe einwirken. Die vier Magnetwicklungen sind in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise hinter-Pinandergeschaltet. Zum Speisen dient ein kleiner Gleichstromgenerator c, dessen Amker mittels eines Wirtels h von der Hauptwelle des Wagenspinners angetrieben wird. In dem Stromkreis der Magnetwicklungen befindet sich ein regelbarer elektrischer Wideratande, dessen drehbares Kontaktglied dem Spiel jeder Wagenein- und Wagenausfahrt folgt und demgemäß von der Quadrantewvelle durch eine geeignete Übersetzung bewegt wird.
- In dem Stromkreis der Elektromagmetei liegt ferner noch ein durch ieium hohen Widerstand m überbrückter Schalter 1. Dieser wird nach dem Abschlagen geöffnet und bleibt es bis zum Aufschlagen, d. h. bis zum Ende der Wageneinfahrt, damit die magnetische Wirkung während des Abschlagens und der Wageneinfahrt aufgehoben ist.
- ?Bei Beginn der Wagenausfahrt sind düe Wicklungen der Wirbelstromhremse über den höchsten Widerstand geschaltet, so daß überhaupt keine odtr nur eine geringe Bremskraft entwickelt wird. Mit der zunehmenden. Wagenausfahrt wird der elektrische Widerstand ständig verringert, und das Bremsmoment wächst so weit an, daß die Bremsscheibe j fast - zum Stillstand kommt. In diesem Zustand kann eine zusätzliche mechanische Bremse durch Anlegen von Bremsbacken den völligen Stillstand bis zum Schluß der Drahterteilung herbeiführen.
- iBei der gezeichneten Ausführungsform bildet die Bremsscheibe f selbst den Anker der Wirbelstrombremse. Als solcher kann aber auch eine Scheibe dienen, an deren Fläche sich die Magnete gegenüberstehen. Diese Scheibe kann mit der Scheibe f unmittelbar oder durch ein Getriebe verbunden sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wagenspinner mit einem Umlaufwendegetriebie und einer Einrichtung zum stufenlosen Regeln. der Spindelgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß. die für :die Drahtgebung bestimmte Bremsscheibe (f) des Umlaufwendegetriebes dem Einflußeiner elektrischen Wirbielstrombremse (a, 1b) ausgesetzt ist, deren magnetischer Fluß regelbax ist.
- 2. Wagenspinner mach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß die Wirbelstrorribremse am Umfang der für die Drahtgebung 'bestimmten Bremsscheibe (f) einwirkt.
- 3. Wagenspinner nach Anspruch i, dadurch gelaennzeichlnet, daß die Wirbelstrornbremse auf eine von der für die Drahtgebung bestimmten Scheibe (f) angetriebene Scheibe einwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES115952D DE622869C (de) | 1934-10-30 | 1934-10-30 | Wagenspinner mit einem Umlaufwendegetriebe und einer Einrichtung zum stufenlosen Regeln der Spindelgeschwindigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES115952D DE622869C (de) | 1934-10-30 | 1934-10-30 | Wagenspinner mit einem Umlaufwendegetriebe und einer Einrichtung zum stufenlosen Regeln der Spindelgeschwindigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE622869C true DE622869C (de) | 1935-12-07 |
Family
ID=7533751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES115952D Expired DE622869C (de) | 1934-10-30 | 1934-10-30 | Wagenspinner mit einem Umlaufwendegetriebe und einer Einrichtung zum stufenlosen Regeln der Spindelgeschwindigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE622869C (de) |
-
1934
- 1934-10-30 DE DES115952D patent/DE622869C/de not_active Expired
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