DE622658C - Verfahren zur Herstellung von Struempfen in einem Arbeitsgang auf der Cottonwirkmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Struempfen in einem Arbeitsgang auf der Cottonwirkmaschine

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DE622658C
DE622658C DEG88381D DEG0088381D DE622658C DE 622658 C DE622658 C DE 622658C DE G88381 D DEG88381 D DE G88381D DE G0088381 D DEG0088381 D DE G0088381D DE 622658 C DE622658 C DE 622658C
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Strümpfen in einem Arbeitsgang auf der Cottonwirkmaschine Es ist bereits bekannt, die Fersenläppchen von Cottonstrümpfen mit französischem Fuß in Schlaufenform zwischen den Längen und den Anfang des Fußteiles einzuarbeiten, wobei an das Ende der Fersenläppchen mehrere Draufreihen angefügt werden, die beim Fertigmachen des Strumpfes zu zerschneiden sind. Durchschnittene Reihen lassen sich jedoch nicht immer rasch und störungsfrei aufziehen, so daß Zeitverluste entstehen, namentlich, wenn der Schnitt nicht genau-längs einer Maschenreihe erfolgt.
  • Um das. Zerschneiden von Wirkwarenstücken zu vermeiden, wurde in anderem Zusammenhang vorgeschlagen, sogenannte Trennreihen, d. h. Maschenreihen aus einem andersartigen Faden, in das Warenstück derart einzuarbeiten, daß sich jener Faden nach der Fertigstellung der Ware leicht herausziehen oder zerreißen läßt. Wollte man jedoch eine solche Trennreihe in die obenerwähnten Schlaufenteile eines Strümpfwarenstückes einarbeiten, so ließe sich damit bezüglich der Arbeitszeit kaum ein Vorteil erzielen, weil dann immer noch die verbreiterten Zwischenwarenstücke aufzuziehen wären. Um die Entfernung der Fadenreste zu erleichtern, wurde ferner vorgeschlagen, nicht alle Fadenhenkel, sondern nur 'jeden zweiten von ihnen zu zerschneiden, so daß danach beim Auseinanderziehen der voneinander zu trennenden Warenstücke alle Fadenreste nur in dem einen der Warenstücke verbleiben. Gegenüber den bekannten Verfahren wird erfindungsgemäß ein nicht unerheblicher Zeitgewinn dadurch erzielt, daß in die Schlaufenstücke der Strumpfwaren jeweils mehrere Trennreihen derart eingefügt werden, daß die verbreiterten Zwischenwarenstücke als Ganzes aus der Strumpfware heraustrennbar sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die erfindungsgemäße Arbeitsweise in einem Ausführungsbeispiel.
  • Wenn der Längen i des Strumpfes mit den Hochfersenverstärkungen bis an die Linie A-A gearbeitet ist, wird in an sich bekannter Weise der mittlere Teil der Nadelfontur in eine unwirksame Stellung gebracht, so daß die auf seinen Nadeln hängenden Maschen der Ware auf dem Nadelschaft verbleiben, ohne abgeschlagen zu werden und -ohne daß neue Maschen auf jenen Nadeln entstehen.
  • Auf den Seitenteilen der Nadelfontur werden hiernach während des Weiterlaufes der Maschine die Fersenläppchen 2 gearbeitet, die an ihrem Ende in üblicher Weise bei 3 gemindert werden. Sobald die Fersenläppchen fertiggestellt sind, .wird eine Langreihe 4 angefügt, an@ die sich mehrere glatte Maschenreihen 5 anschließen.-Hierauf wird in beiden Warenschlaufen des Strumpfes je eine Maschenreihe 6 aus einem besonderen Faden als Trennreihe gearbeitet. Eines der Enden des die Trennreihe bildenden Fadens soll leicht auffindbar, über den Warenrand vorstehen, damit man später jenen Faden leicht aus der Wäre herausziehen kann, wenn der Strumpf zusammenzunähen oder -ketteln ist. Statt den Faden leicht herausziehbar zu.machen, könnte man ihn auch sehr dünn halten, so daß er sich später leicht zerreißen läßt. -Man kann ihn auch aus einer anderen Faserart wählen, so daß er durch Beize, Wärme oder andere chemische bzw. physikalische Mittel leicht zerstört werden kann.
  • An jene Reihe 6 schließt sich in an sich bekannter Weise eint Warenstück 7 an, das an den Außenkanten durch Vergrößern des Fadenführerweges verbreitert ist. Statt auf die eben angegebene Weise könnte man die Verbreiterung dieses - Warenstückes auch durch Ausdecken oder auf irgendeine andere Weise, z. B. durch Anschlagen neuer Maschen erzielen. Wenn jedes der Warenstücke 7 diejenige Breite erlangt hat, die der halben Sohlenbreite entspricht, so wird eine neue Trennreihe 8 ähnlich der Trennreihe 6 aus einem besonderen Faden eingeschaltet, wonach mehrere Draufreihen g als Abschluß der beiden -schlaufenartigen Warenstücke angefügt werden.
  • Die Trennreihen 6 und 8 jeder Schlaufe bestehen aus dem gleichen Faden, von dem zweckmäßig das von der Trennreihe 6 zur Trennreihe 8 reichende Stück. unzerschnitten bleibt, so daß es nach der Abnahme des Warenstückes von der Wirkmaschine leicht aufgefunden und der Trennfaden herausgezogen werden kann.
  • Ist auf die geschilderte Weise .die Ware bis zur Linie B-B gearbeitet, so wird der mittlere Fonturenteil wieder wie üblich in die Arbeitsstellung gebracht und dann der Fußteil, nämlich das Fußblatt io und @beidseits des letzteren je eine Sohlenhälfte ii, in an sich bekannter Weise in der vollen Breite des Warenstückes angearbeitet, so daß sich die Maschenreihe i2 unmittelbar an das auf dem Mittelteil der Fontur verbliebene Warenstück anschließt.
  • Die Trennreihen 6 und 8 können auf verschiedene Weise in die Warenschlaufen eingefügt werden. So könnte sich z. B. die obere Reihe 6 unmittelbar an die Langreihe 4 anschließen, und. nach dem Arbeiten der Trennreihe 8 läßt sich unmittelbar das Fußstück i o, ii anarbeiten.
  • Statt die Trennreihen aus einem anderen Faden wie die benachbarten Strumpfteile zu arbeiten, könnte man dafür auch den gleichen Faden verwenden, aus dem die Fersenläppchen hergestellt werden. Nur müßte dabei jeweils vor dem Legen des Fadens und ebenso auch danach je ein Stück des Fadens aus dem Fadenführer herausgezogen und vorübergehend festgehalten werden, damit die Enden des die Trennreihe bildenden Fadenstückes nach der Abnahme der Ware von der Wirkmaschine leicht auffindbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Strümpfen in einem Arbeitsgang auf der Cottonwirkmaschine, wobei die Fersenläppchen mit daran anschließendem, verbreitertem Zwischenwarenstück in Schlaufenform zwischen dem Längen und den Fußteilen gewirkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn und am Ende des Zwischenwarenstückes je eine@Trennreihe derart eingearbeitet wird, daß das zwischen diesen Trennreihen befindliche Warenstück als Ganzes heraustrennbar ist.
DEG88381D 1934-07-06 1934-07-06 Verfahren zur Herstellung von Struempfen in einem Arbeitsgang auf der Cottonwirkmaschine Expired DE622658C (de)

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DEG88381D DE622658C (de) 1934-07-06 1934-07-06 Verfahren zur Herstellung von Struempfen in einem Arbeitsgang auf der Cottonwirkmaschine

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DE622658C true DE622658C (de) 1935-12-03

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