DE620951C - Mahlganggetriebe - Google Patents

Mahlganggetriebe

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DE620951C
DE620951C DEE45783D DEE0045783D DE620951C DE 620951 C DE620951 C DE 620951C DE E45783 D DEE45783 D DE E45783D DE E0045783 D DEE0045783 D DE E0045783D DE 620951 C DE620951 C DE 620951C
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gear
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/18Disc mills specially adapted for grain
    • B02C7/186Adjusting, applying pressure to, or controlling distance between, discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mahlganggetriebe, wie es zum Antrieb von Mahl- und Schrotgängen Verwendung findet, um die Drehbewegung von der unter den. Mahlsteinen waagerecht liegenden Antriebswelle auf die lotrechte Welle des oberen Läufersteines zu übertragen. Die Läuferwelle stützt sich dabei in einem Spurlager ab, das in einem in Richtung der Wellenachse einstellbaren Halter angeordnet ist. Die Änderung der Höhenlage des Läufersteines dient dem Einstellen der Arbeitsfeinheit oder dem Ausgleich der Steinabnutzung und wurde bisher in der Weise durchgeführt, daß der - Spurlagerhalter aus einem Schwinghebel bestand, der je nach seiner Schräglage die Höhenlage des Läufers bestimmte. Diese Höhenverstellung kann naturgemäß entsprechend dem erforderlichen Hebelverhältnis und der kreisbogenförmigen Bewegungsbahn des Stützpunktes .nur sehr !dein sein. Weiterhin ist eine stetige Feineinstellung durch diese Einrichtung nicht möglich, da das wirksame Übersetzungsverhältnis sich in sinoidischer Weise ändert. Es vergrößert sich also mit stetig zunehmender Nachstellung die 'erforderliche Drehung der sogenannten Lichtspindel.
Auch die bisherigen Ausführungen mit in axial verstellbarer Gewiindebuchse abgefangener Welle lassen keine genügende Nachstellung zu. Die Bewegungsmöglichkeit ist infolge der Schneckenradanordnung so gering, daß sie nur 'eine Feinstellung zuläßt, jedoch der Abnutzung der Mahlsteine nicht Rechnung tragen kann. Für diesen Fall sind Zwischenringe auf der Welle angeordnet, deren Ein- 'und Ausbau aber einen recht verwickelten und mühsamen Arbeitsvorgang bedeutet.
Ausgehend von der Forderung nach Einfachheit und der Behebung vorgeschilderter Mängel wird gemäß der Erfindung die in einer axial verstellbaren Gewindebuchse abgefangene Welle dadurch verstellt, daß der Zahnkranz der Gewindebuchse durch ein parallelachsiges, mit der Stellvorrichtung verbundenes Ritzel gedreht wird. Das Ritzel ist naturgemäß so breit, daß es bei stetem Eingriff der Zähne die zum Heben oder Senken des Läufersteines erforderliche Axialbewegung des Zahnkranzes zuläßt. Um den Aufbau einfach und die Überwachung der Verstelleinrichtungbequem zu gestalten, ist das Ritzel im oberen Verschlußdeckel des Getriebes gelagert. '
Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erkennen". Die Abbildung zeigt den oberen Teil eines Mahlganggetriebes in einem senkrechten Axialschnitt.
Die durchlaufende waagerechte Antriebswelle α steht mit der lotrechten Mühlspindel δ in üblicher Weise über Kegelräder c, d in Verbindung. Die Mühlspindel b stützt sich mit ihrem Bundring k auf ein Längslager m mit kugeliger Einstellscheibe rti, die in der Buchse« ruht.' Die Buchsen sitzt mit ihrem Außengewinde in dem oberen Gehäuseteil und kann durch Drehung in ihrer Höhen-
lage verstellt --werden... Die Dttehung erfolgt durch ein Ritzel o, -welches dm dem zum Zahnkranz κ' .ausgebildeten, oberen Rand- der Buchse η eingreift. Diese Einrichtung ist durch einen Deckel/?, der auch gleichzeitig den Ritzelzapf en o' für die Verstellspindel o" führt, staub- und öldicht geschützt. Die Abbildung zeigt die Buchse λ mit ihrem Zahnkranz λ' in ihrer tiefsten Lage; gestrichelt ist die höchste Lage angedeutet. Natürlich ist der Deckel entsprechend rauimgebend ausgebildet und auch das Antriebsritzel ο in der erforderlichen Breite gehalten.
Weiter mündet die Mühlspindel b drehtest und längs verschiebbar in die mit dem oberen Kegelrad d fest verbundene Hülse s, die dm Getriebegehäuse / und in der Brücket durch die Lager« und ν ihre Führung erhält. Das obere Gehäuselager κ dient gleichzeitig als Fesflager und läßt die genaue axiale Einstellung des Kegelrades d mit Hilfe der Ringmuttern w und w' zu.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mahlganggetriebe mit einer in axial verstellbarer Gewindebuchse abgefangener Welle, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz der Gewindebuchse durch ein parallelachsiges, mit der Stellvorrichtung verbundenes Ritzel drehbar ist, das so breit ist, daß es die zum Heben oder Senken des Läufersteines erforderliche Axialbewegung des Zahnkranzes bei stetem Eingriff der Zähne zuläßt.
2. Mahlganggetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (σ) im oberen Verschlußdecfcel (77) des Getriebes gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE45783D 1934-07-10 1934-07-10 Mahlganggetriebe Expired DE620951C (de)

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