DE620900C - Teigteilmaschine - Google Patents

Teigteilmaschine

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DE620900C
DE620900C DE1930620900D DE620900DD DE620900C DE 620900 C DE620900 C DE 620900C DE 1930620900 D DE1930620900 D DE 1930620900D DE 620900D D DE620900D D DE 620900DD DE 620900 C DE620900 C DE 620900C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/02Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with moulding channels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigteilmaschine Die Erfindung betrifft Teigteilmaschinen, bei denen das Abteilen des durch einen Beschickungstrichter zugeführten Teiges in einer mit einem gesteuerten Kolben versehenen Teilkammer erfolgt, wobei der Trichter dicht an dem Teilkammerträger anliegt und gegenüber der Öffnung absatzweise hin und her bewegt wird. Derartige Maschinen sind bekannt. Zur genauen Abteilung der jeweils gewünschten Teilmenge muß eine Teigfördervorrichtung vorgesehen sein, die, wie ebenfalls bekannt, gegebenenfalls als Saugvorrichtung ausgebildet sein kann.
  • Um gemäß der Erfindung den Teilkammerträger gleichzeitig als Teil der Wirkvorrichtung auszunutzen, wird die Anordnung so getroffen, daß der waagerecht gelagerte Teilkammerträger mit seiner oben offenen Teilkammer und zusammen mit dem zusätzliche absatzweise Schwenkbewegungen ausführenden Beschickungstrichter mit Wirkgeschwindigkeit umläuft und von einer feststehenden konzentrischen Wirkrinne umgeben ist, in der die abgeteilten Teigmengen anschließend durch Wälzen gewirkt werden.
  • Der Beschickungstrichter, der Teilkammerkolben und der Luftansaugekolben für die Entlüftung werden durch feststehende Kurven gesteuert, und zwar erfolgt die Steuerung des Luftansaugekolbens und des Teilkammerkolbens durch eine gemeinsame Kurvennut.
  • Um das Teilkammervolumen vollständig mit Teig auszufüllen und dabei den Teig, wie üblich, gleichzeitig zu .entlüften, muß die Teilkammer sich zu vorbestimmten Zeiten, nämlich während des Füllvorganges, zur Luftabsaugekammer hin öffnen. Zur Erzielung der Verbindung zwischen Luftabsaugekammer und Teilkammer wird gemäß der Erfindung eine besonders zweckmäßige Anordnung vorgeschlagen.
  • Um stets ein sicheres Ansaugen der abzuteilenden Teigmenge aus dem Trichter durch den Teilkammerkolben zu gewährleisten, wird ferner das Verhältnis der Größe der Beschikkungstrichteröffnung und der Teilkammeröffnung so gewählt, daß bei Deckung der beiden Öffnungen ein Rand um die Teilkammeröffnung herum bestehen bleibt, auf den sich der Teig abdichtend auflegt. -Es sind bereits Teigteilmaschinen bekannt; bei denen _ der Teilkammerträger um eine senkrechte Achse umläuft. Jedoch ist dort keine konzentrische Wirkrinde vorhanden, so daß außer der Teigteilmaschine noch eine besondere Wirkmaschine aufgestellt werden mußte. In dieser Hinsicht günstiger ist eine andere bekannte Teigteilmaschine mit einem um eine waagerechte Achse umlaufenden Teilkammerträger, an dessen Umfang eine während des Umlaufs die radial angeordneten Teilkammern abdeckende, kreisend bewegte Wirkplatte angeordnet ist. Aus dem stillstehenden Trichter dieser Maschine können die -Teilkammern nur dann vollkommen mit Teig gefüllt werden, wenn die Trichteröffnung sich über einen verhältnismäßig großen Teil der Teilkammertrommel erstreckt und die letztere ziemlich langsam umläuft, was aber immer noch ein gewisses Quälen des irr; Trichter an der Kammierträgerwandung anliegenden Teiges nicht ganz ausschließt.
  • Die Anwendung der Saugentlüftung an Stelle einer Entlüftung durch Zusammenpressen des Teiges ist bereits bei Teigteilmaschinen bekannt, bei denen sich; der Teilkammerträger_ absatzweise gegenitber eirnem stillstehenden Trichter hin und, her bewegt, so daß eine gleichzeitige Anordnung einer konzentrischen Wälzrinne nicht möglich war. Bei der bekannten Verrichtung liegt die Teilkammer waagerecht, die Dichtungsfläche zwischen Teilkammerträger und Trichter also senkrecht" worunter die ans der Einwirkung der Eigenschwere sich ergebende Abdichtungswirkung des Teiges auf dem Rand der Kammer beim Ansaugen des Teiges aus dem; Trichter leidet.
  • Gemäß der Erfindung soll demnach unter Benutzung einer an sich bei vereinigten Teil-und Wirkmaschinen bekangtexi raümspaLrenden Anordnung der Wirkvorrichtung am Umfang der Teilkammertrommel für Wirkmaschinen mit' Wälzrinne der Vorteil dieser Anärdnung in geschickter Weise finit der für das stets gleichbleibende Abteilen- der einzelnen Teigmengerr ohne Quälen des Teiges günstigen ' Wirkung. der, bekannterweise sebä nenden Saugentlüftung zu einem einheitlichen baulich gedrängten Maschinenaggregat vereiiciigt werden. Dgs Wirken erfolgt dabei;, wie bei Wälzrinnen üblich, auf dem @gesamten Umfagg der im vorlvegmden Falle als Teilkammerträ,ger ausgebädeteal Wälztrommel. ° Von einem Ausführungsbeispiel einer Maschine gemäß der Erfindung zeigt: Fig. i einen senkrechten Schnitt, Fig. 2 eine Aufsicht von Linie. 2-2 (Fig. i ) abwärts, Fig.3 einen waagerechten Schnitt durch das Maschinengestell ig' verkleinertem Maßstab nach Linie 3-3 (Fig. i), Fig. 4 einen waagerechten Schnitt durch die Teilkammer nach Linie 4.-g. (Fig. t), Fig. 5 ein Arbeitsdiagramm, in dem die Aufeinanderfolge der einzelnen Arbeitsspiele der' Vorrichtung und@deren ungefährer Zeitantei.l an einer Umdrehung angedeutet ist, Fig. 6: ein, Diagramm der durch-Kurve A erzeugten IZokbenbewegung (die Kurve ist abgewickelt dargestellt) und Fig. 7 den Grundrißt einer Hökenverstellvorrichtung für eine Hälfte der Kurve 4f. Über- einem umlaufenden Teilkammerrad 16 ist ein ebenfalls umlaufender Resehickungstrichter- @ gelagert, dein der- Teig durch einen feststehenden Schacht 13, 14 zugeleitet wird. Dez Teig wird dann in die Teilkammer 8 des Radkörpers 16 mittels des Kolbens 9 eingesaugt und schließlich nach seitlichem Verschwenken des Beschickungstrichters wieder ausgestoßen. Durch das seitliche Verschwenken wird der Trichter in eine Stellung gebracht, in welcher Trichter- und Kammeröffnung nur noch teilweise zusammenfallen. Die Öffnung der Teilkammer 8 ist kleiner als die untere Öffnung des Beschickungstrichters 7, so daß ein freier, unter Teigdruck stehender innerer Randgebildet wird, so daß die Teilkammer 8 gegen seitliches Eindringen von äußerer Luft beim Saugen abgedichtet ist. Außerdem ist am Trichter 7 auch noch ein Dichtungsflansch 6o vorhanden. In der untersten Stellung stehen die beiden. Kolben 9 und 76o kurze Zeit still (Fig. 5).
  • Bei Beginn der nun folgenden Aufwärtsbewegung des, Teilka,mmerkolbens 9 wird der überschüssige Teig durch den mittlerweile verengten Rückflußquerschnitt aus der Teilkammer 8 in den Trichter 7 zurückgedrückt. Auf diese übliche Weise wird auch hier eine vollkommene Füllung der Teilkammer 8 bei gleichmäßiger Beschaffenheit und Dichte des Teiges vor Austritt der abgeteilten Teigmenge aus der . Teilkammer 8 erzielt. Nunmehr wird durch eine weitere Relativbewegung des Beschickungstrichters gegenüber der Teilkammer die Verbindung zwischen Kamxner und Trichter vollkommen unterbrochen (Stellung 51 des Trichters in Fig. 2)., worauf dann durch weitere Aufwärtsbewegung des Kolbens 9. die abgemessene Teigmenge aus der Kammer 8 heraus auf die Höhe der Tischfläche' des Teilkammerträgers 16 und von dort mittels eines absatzweise betätigten Abstreifers 6,1 durch die Einlaßöffnung 12 in die als Wälzrinne ausgebildete Wirkmaschine gebracht wird. D.er@ feststehende Wirkring io umgibt den sich drehenden" an seinem Umfang als Wirkrad: ausgebildeten Teilkammerträger 16. Der Teilkamrnerträger ist also gleichzeitig Wirkrad. Mehrere bei 86 (Fig. 2) einstellbar befestigte Wirkplatten .2i heeinfiussen die sieh durch die Wirkrinne wälzenden Wirkringe. Die Drehrichtung des Teilkammerträgers bzw. Wirkrades 16 ist durch Pfeil 87 (Fig. :?),angezeigt. -Teilkammerträger und Beschickungstrichter werden von einem Kettenrad 24 aus durch Kegelräder 22 und 23 angetrieben, wobei Zahnrad 22 bei 25 an einer senkrechten hülsenförmigen Hohlnabe 26 des Rades 16 be--festigt ist. Diese Nabe 26, läuft in Kugellagern 27, 28, die an einer mittleren feststehenden Säule 29 angeordnet sind. Der Teilkammerträger 16 ist bei 30. mit dem oberen. Teil der Nabe 26: verschraubt. Die Teilkammer 8 ist in ein Loch 35 der Tischfläche 36 des Teilkammerträgers 16 eingelassen. Unmittelbar unter der Teilkammer ist eine Luftabsaugekammer 37 mit einem Luftabsaugekolben 76o, dessen Fläche größer ist als diejenige des Teilkarnmerkolbens, angeordnet. Bei Abwärtsbewegung der beiden auf einer gemeinsamen Kolbenstange 7o befestigten Kolben unter Einwirkung einer Kurvenbahn A wird in der großen Luftabsaugekammer 37, welche zu diesem Zeitpunkt mit der Teilkammer 8 in Verbindung steht, ein beträchtlicher Unterdruck erzeugt. Die Teilkammer 8 füllt sich dabei vollkommen mit Teig gleichmäßiger Dichte.
  • Die Verbindung zwischen Luftabsaugekammer 37 und Teilkammer 8 kommt wie folgt zustande: Die Teilkammer 8 wird gebildet von zwei Winkelstücken 39 und 40, die aufeinander und in Führungen 41 und 42 beweglich sind. Wenn diese Winkelstücke sich in den durch die Pfeile in Fig. 4 angedeuteten Richtungen bewegen, wird an entgegengesetzten Seiten des quadratischen oder rechteckigen Kolbens 9 je ein Spalt geschaffen, der die Verbindung zwischen den Kammern 37 und 8 herstellt. Die Bewegung der Winkelstücke wird durch zwei Schraubenstutzen 43, von denen einer mit Rechts-, der andere mit Linksgewinde versehen ist, hervorgerufen. Beide Schraubenstutzen sind in den äußeren Enden eines schwenkbaren Gabeljoches 44 durch Stifte 45 befestigt, so daß. sich beim Schwenken des Joches nach oben die Schraubenstutzen in die Gewinde 46o in den Winkelstücken 39 und 40 einschrauben, die Winkelstücke sich also voneinander entfernen (Fig. 4), während sich bei Abwärtsbewegung des Jochendes 46 die Winkelstücke 39, 40 wieder einander nähern und sich gegen die seitlichen Kolbenflächen anlegen, so daß die Luftabsaugespalte geschlossen sind. Das abwechselnde Aufundniederschw#mken, des Gabeljoches 44 wird von einer feststehenden Kurv e C bewirkt, auf der das Ende 46 des Joches während des Umlaufs -des Teilkammerträgers 16 gleitet. Die Kurve C sitzt auf einem an der Säule 29 des Maschinengestells mittels eines Stiftes 49 befestigten Kurvenkörper 5o, auf dem sich noch eine Kurvennut B befindet, die während des gemeinsamen Umlaufes vors Beschickungstrichter und Teilkammerträger die zusätzliche absatzweise Schwenkbewegung des Trichters gegenüber der Teilkammer 8 überträgt. Es werden dabei drei verschiedene Trichterstellungen unterschieden, und. zwar erstens die genaue Deckungslage von Trzchtermundstück und Teilkammeröf£nung (Beschickungsstellung), zweitens die teilweise. Überdeckung bei.derLöcher (Zurückdrücken des überschüssigen Teiges) uüd drittens die vollkommene Freigabe der Dammeröffnung durch den Trichter (Ausstoßen der abgemessenen Teigmenge aus der Teilkammer). Die dritte Stellung, ist in -Fig. 2 durch die gestrichelte Linie 5,1 angedeutet. Zur Erzielung dieses Steuervorganges läuft in der KTlrvennut B die Rolle 5a, die an dem einen Ende eines Schwenkhebels 53 befestigt ist, dessen anderes Ende mittels Zapfens 54 an dem Teilkammerträger angelenkt ist. Der Schwenkhebel 53 trägt ein Zahnsegment 55, das in ein Zahnsegment 56. eingreift, das auf einem in der Drehachse des Radkörpers 16 gelagerten drehbaren Wellenstumpf 57 befestigt ist. Mit dem Wellenstumpf 5,7. ist der Beschickungstrichter 7 fest verbunden. Die einzelnen Teile der Kurvennut B haben verschiedene Abstände von der Drehachse des Teilkammerträgers (Fig. r und 4), so daß bei der DrehtrTig des Teilkammerträgers der Schwetikhebel 53 uni seinen Befestigungszapfen 54 hin und her geschwenkt wird. Die Schwenkbewegung wird auf das Zahnsegment 56 übertragen und der Trichter somit nacheinander in die drei erwähnten Stellungen gebracht. Bei der Bewegung des Beschickungstrichters über die Öffnung der Teilkammer 8 hinweg in die dritte Stellung wirkt die innere eingezogene Kante 59 des Trichtermundstücks (Fig. i) als Messer zum Abschneiden oder Abteilen des Teiges.
  • Zum Einwerfen des abgemessenen aus der Teilkammer ausgestoßenen Teigstücks in den Einlauf 12 der Wälzrinne wird beispielsweise ein Abstreifer 61 verwendet, der während des größten Teils des Umlaufs unter der schrägen Bodenwand des Trichters 7 durch eine Feder 62 in Ruhestellung festgehalten wird. Ein Ansatz 63 des Abstreifers trifft beim Umlauf des. Teilkammerträgers auf einen feststehenden, auf einem einstellbaren Halter 67 angeordneten Anschlag 64 in der Nähe des Einlaufs i2 auf; der Abstreifer 61 wird dadurch um den am Teilkammerträger befestigten Zapfen 65 geschwenkt und das Teigstück in den Einlauf 12 hineingeschoben. Ein Stift 66 begrenzt die Ruhestellung des Abstreifers.
  • Die: Bewegung des Teilkammerkolbens 9 und des Luftabsaugekolbens 76o wird mittels einer im Querschnitt [/-förmigen endlosen Kurvenbahn A bewirkt, deren Verlauf in Fig. 6 abgewickelt dargestellt ist. Die Kurvenbahn A umfallt eine auf der gemeinsamen Kolbenstange 7o der beiden Kolben befestigte Rolle 69 (Fig. i). Die Kolbenstange 7o ist an der umlaufenden Nabe 26 in einem Lager 71 senkrecht geführt.. Nach Fig. i befindet sich die Rolle 69. auf dem in Fig. 6 mit 69a bezeichneten tiefsten Teil der Kurve. Der Kolben ist also in der untersten Stellung angelangt und die Ansaugperiöde beendet. Dabei wird der kurze, dem Ausstoßen voraufgehende Nachpreßhub eingeleitet. In dem Schaubild nach Fig.6 geben die waagerechten parallelen Linien, die einen Abstand von etwa je 13 mm haben, einen Maßstab für den absoluten Hub der`Rolle 69. Aus dem Diagramm geht hervor, daß während des Nachpressens die Kurve A die Rolle mit den beiden Kolben ungefähr um 18 mm hochhebt; danach bleibt die Rolle auf dieser Höhe bis zum Beginn des Entleerens stehen, wonach die Rolle mit Kolben dann um etwa ioo mm gehoben wird. Die Abstände sind natürlich willkürlich gewählt.
  • Um das Teilkammervolumen zu verändern, ist die Kurvenbahn A nach Fig. 7 einstellbar. Da nur die tiefste Stellung der Kolben zu diesem Zweck verstellt zu werden braucht, ist die Kurve,A zweiteilig ausgeführt und der. die tiefste Kolbenstellung bestimmende Kurventeil 73 in senkrechten Führungen 74 mittels zweier gemeinsam durch Kette und Kettenrad 76 bzw. 77 betätigter Spindeln 75 verschiebbar gemacht, wie in Fig. 6 schematisch durch gestrichelte Linien 73o angedeutet. Hierdurch kann also die tiefste Stellung der Kolben und damit auch das Kammervolumen verändert werden.
  • Zur Reinigung der Luftabsaugekammer 37 ist der Luftabsaugekolben 76o leicht lösbar durch eine Verriegelung 79 bis 82 mit der Stange 70 verbunden (Fig.i und 3).
  • Der Luftabsaugekolben ist mit einem Rückschlagventil 83 versehen, um beim Hochgehen des Kolbens 76o keinen Überdruck in der Luftabsaugekammer zu erzeugen. Die Dichtung 84 des Kolbens besteht zweckmäßigerweise aus Leder.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist bereits zusammen mit der vorstehenden Beschreibung des Aufbaues der Maschine geschildert worden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teigteilmaschzne mit gegenüber der Öffnung einer mit gesteuertem Kolben versehenen Teilkammer absatzweise hin und her bewegtem dicht am Kammerträger anliegendemBeschickungstrichter und. einer zusätzlichen, gegebenenfalls als Saugvorrichtung ausgebildeten Teigfördervorrichtung zur gleichmäßigen genauen Ausfüllung des Teilkammervolumens, dadurch gekennzeichnet, daß der als waagerecht liegender, mit einer oben offenen Teilkammer (8) ausgestatteter Radkörper (16) ausgebildete Teilkammerträger zusammen mit dem Beschickungstrichter (7) mit Wirkgeschwindigkeit umläuft und von einer feststehenden konzentrischen Wälzrinne umgeben ist.
  2. 2. Teigteilmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Radkörper (16) konzentrisch schwenkbar gelagerte Trichter (7) mittels eines an ihm befestigten konzentrischen Zahnsegments (56) in ein Gegenzahnsegment (55) eingreift, das an einem im umlaufenden Radkörper (16) mittels Zapfens (54) gelagerten waagerechten einarmigen Schwenkhebel (53) befestigt ist, dessen Ende zur absatzweisen Erzeugung der Trichterschwenkungen mittels Rolle (52) in einer feststehenden Kurvennut (B) geführt ist.
  3. 3. Teigteilmaschine nach Ansprüchen i und 2 mit Saugentlüftung für die abzuteilende Teigmenge, dadurch gekennzeichnet, daß Teilkammerkolben (9) und Luftab`saugekolben (76o) durch ein starres, von einer Kurvenbahn (A) bewegtes Gestänge miteinander verbunden sind.
  4. 4. Teigteilmaschine nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht angeordnete Teilkammer (8) unmittelbar an die Luftabsaugekammer (37) anstoßend angeordnet ist und sich zu vorbestimmten Zeiten nach der Absaugekammer öffnet.'
  5. 5. Teigteilmaschine nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Teilkammerkolben (9) und Luftabsaugekolben (76o) als Doppelkolben mit zusammenfallender Kolbenachse ausgebildet sind, wobei die Kolbenfläche des Luftabsaugekolbens größer ist als .die Fläche des Teilkammerkolbens.
  6. 6. Teigteilmaschine nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkammer (8) aus zwei senkrecht zur Achse des Teilkammerkolbens (9) im. Radkörper (16) und aufeinander verschiebbar geführten, sich absatzweise voneinander entfernenden und wieder nähernden Winkelstücken (3g, 40) besteht, die sich zu einem den Teilkolben (9) allseitig umschließenden Kasten ergänzen.
  7. 7. Teigteilmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die beiden Winkelstücke (39; 40) zwei gegenüberliegende Schraubenstutzen (43) eingreifen, von denen der eine ein links- und der andere ein rechtsgängiges Gewinde trägt, und daß beide Schraubenstutzen zu vorbestimmten Zeiten durch ein in einer feststehenden Kurve (C) geführtes Gabeljoch (44) gleichsinnig gedreht werden, so daß sich die Winkelstücke von dem Kolben-.. rande entfernen bzw. sich wieder ihm nähern. B. Teigteilmaschine nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daB die obere Öffnung der senkrecht angeordneten Teilkammer (8) kleiner ist als die untere Öffnung des Trichters (7), so daß in der Stellung, in der Teilkammeröffnung und Trichteröffnung übereinanderliegen, die Teilkammeröffnung noch von einer waagerechten, innerhalb der Trichteröffnung liegenden Randfläche umgeben ist.
DE1930620900D 1930-12-23 1930-12-23 Teigteilmaschine Expired DE620900C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901761C (de) * 1949-05-04 1954-01-14 Eugen Bellmann Form-Anlage zur Herstellung von Teigstuecken in ofenfertiger Langbrotform, insbesondere aus Zwiebackteigen
DE908361C (de) * 1949-09-14 1954-04-05 Kurt Dreher Fa Teigteilmaschinen mit Teilkammertrommel
DE1090602B (de) * 1956-06-20 1960-10-13 Arno Schaeferlein Kammerteigteilmaschine

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DE901761C (de) * 1949-05-04 1954-01-14 Eugen Bellmann Form-Anlage zur Herstellung von Teigstuecken in ofenfertiger Langbrotform, insbesondere aus Zwiebackteigen
DE908361C (de) * 1949-09-14 1954-04-05 Kurt Dreher Fa Teigteilmaschinen mit Teilkammertrommel
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