DE3842274A1 - Verdichtungsmaschine zur herstellung von tabletten - Google Patents

Verdichtungsmaschine zur herstellung von tabletten

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Description

Es sind bereits Verdichtungsmaschinen bekannt, die aus einem in Bezug auf die eigene vertikale Achse in Bewegung versetz­ ten Revolverkopf, mit einer Aussparungen enthaltenden Platte in der Nähe des mittleren Abschnitts des Revolverkopfes und koaxial zum letzteren, bestehen.
Die in der genannten Platte realisierten Aussparungen be­ stehen aus ebensovielen Bohrungen, deren Achsen an einem zum Revolverkopf koaxialen Kreisumfang verteilt sind, parallel zur Achse des letzteren liegen und den selben gegenseitigen Winkelabstand aufweisen.
Jeder Aussparung sind zwei Stempel, ein unterer und ein obe­ rer zugeordnet, die durch entsprechende Führungen im genann­ ten Revolverkopf, koaxial zur genannten Aussparung geführt werden.
Die Arbeitsköpfe jedes Stempelpaares liegen einander gegenü­ ber und weisen einen Durchmesser auf, der deren Einführung auf entgegengesetzten Seiten in die entsprechende Aussparung ermöglicht.
Die oberen Enden der Aussparungen gehen in eine Platte über, die senkrecht zur Revolverkopfachse liegt; dieser Platte ist die Auswurfstation der Tabletten aus den Aussparungen sowie die Zufuhrstation des zu verdichtenden Materials zugeordnet, das sowohl pulvrig als auch körnig sein kann.
Bekanntlich sieht die Herstellung einer Tablette mittels Verdichtungsmaschine der Reihenfolge nach folgende Schritte vor: Befüllen der Aussparung mit dem pulvrigen bzw. körnigen Material, volumetrische Dosierung des Materials in der ge­ nannten Aussparung, Vorverdichtung des Materials und darauf­ folgende Verdichtung desselben, wodurch eine Tablette mit vorbestimmter Dicke gebildet wird und schließlich Auswurf der auf diese Weise gebildeten Tablette aus der Aussparung. Die beschriebenen Phasen sind der Reihenfolge nach auf einem vorbestimmten, von jeder Aussparung beschriebenen Kreisbo­ gen, insbesondere einem Vollwinkel, definiert.
Der gegenseitige Abstand zwischen den Arbeitsköpfen der Stempel wird, was die Stationen für den Auswurf, die Befül­ lung der Aussparung, die volumetrische Dosierung des Mate­ rials in der Aussparung betrifft, durch Antriebselemente be­ stimmt, die den Stempeln zugeordnet sind und für die geführte Axialverschiebung der letzteren in den entsprechen­ den Sitzen sorgen.
In den genannten Stationen zur Vorverdichtung und Verdich­ tung wird die gegenseitige Position der genannten Ar­ beitsköpfe durch feste Elemente (Rollen) mit synchroner Mit­ nahme der externen Köpfe der Stempel jedes entsprechenden Stempelpaars bestimmt; in diesen letzten beiden Stationen sind die Antriebselemente unwirksam.
In der Zufuhrstation ist der Arbeitskopf des oberen Stempels in Bezug auf die genannte Platte angehoben, während der Ar­ beitskopf des unteren Stempels auf einem vorbestimmten Ab­ stand (Tiefe) von der genannten Platte in die Aussparung einfährt: dadurch wird die Befüllung der Aussparung ermög­ licht.
Auf die genannte Platte wird, in der Zufuhrstation, das pulvrige bzw. körnige Material befördert.
Die Befüllung der Aussparung erfolgt grundsätzlich durch Schwerkraft; geeignete Läufer sind vorgesehen, um das Mate­ rial in der Zufuhrstation zu lösen, und die Zufuhr des Mate­ rials in Richtung der darunterliegenden und in der selben Station durchfahrenden Aussparungen zu fördern.
In der Dosierstation reibt ein fester Schaber gegen die Platte und definiert, zusammen mit dem Arbeitskopf des unte­ ren Stempels der unter dem selben Schaber durchfahrenden Aussparung, (wenigstens theoretisch) das Volumen des Mate­ rials in der genannten Aussparung; der Betrag des genannten Volumens ist eine Funktion der Tiefe des Arbeitskopfes des unteren Stempels in bezug auf die genannte Platte. Da die Befüllung der Aussparung grundsätzlich durch Schwerkraft er­ folgt, wird die Zufuhr mit zunehmender Geschwindigkeit des Revolverkopfes immer schwieriger, wodurch die Befüllung der Aussparung beeinträchtigt wird; diese Tatsache bestimmt eine obere Leistungsgrenze der bekannten Verdichtungsmaschinen. Die Erwärmung des pulvrigen Materials, bewirkt durch das Einwirken der Läufer und des Schabers, kann im Grenzfalle zur Bildung von harten Ablagerungen führen mit darauffolgen­ dem Stoppen der Maschine und den entsprechenden Nachteilen, die dies mit sich bringt.
Eine weitere Verdichtungsmaschine ist aus den englischen Pa­ tenten 14 81 797 und 14 81 798 bekannt.
Bei dieser Maschine sind die Aussparungen radial zur Revol­ verkopfachse angeordnet, der interne Stempel wird radial durch einen Kreisnocken verfahren, der in Bezug auf die Re­ volverkopfachse exzentrisch liegt, während der externe Stem­ pel radial bewegt wird, unter Einwirkung eines flexiblen Ringes, der sich zusammen mit dem Revolverkopf dreht, aufge­ preßt und durch Rollen geführt, die den selben Winkelab­ stand aufweisen und ein nicht kreisförmiges Profil für den selben Ring definieren.
Das pulvrige oder körnige Material wird auf eine konkave Oberfläche geführt und von hier aus durch Ablenkorgane in einen Kanal, der sich entlang einem Vollwinkel erstreckt.
Dieser Kanal entwickelt sich über einen ersten Abschnitt (ca. 160 Grad) in einem Bereich, in dem auch die internen Enden der Aussparungen durchfahren, während der selbe Kanal für den restlichen Anteil des Vollwinkels in bezug auf die genannten Enden verschoben ist; weitere Ablenkorgane verbin­ den die genannten Abschnitte und erleichtern somit die Beförderung des Materials entlang denselben. Die Befüllung der Aussparung am genannten ersten Abschnitt wird durch zwei Faktoren begünstigt: die Schwerkraft und die Fliehkraft.
Eine erste der genannten Rollen dient, zusammen mit dem ge­ nannten festen Nocken, zur Dosierung des Materials im Innern der Aussparung.
Eine zweite der genannten Rollen dient, zusammen mit dem ge­ nannten festen Nocken, zur Verdichtung des Materials und Be­ stimmung der Tablettendicke.
Eine weitere der genannten Rollen dient zum Auswurf der Ta­ blette aus der Aussparung.
Die eben genannte Verdichtungsmaschine ist komplex, schwer realisierbar und bedarf einer sorgfältigen Justierung und häufigen Wartung, was entsprechend höhere Anlagen- und Be­ triebskosten mit sich bringt als bei den übrigen bekannten Verdichtungsmaschinen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verdichtungs­ maschine zur Realisierung von Tabletten zu entwickeln, die ausgelegt ist, um die durch die Drehbewegung des Revol­ verkopfes erzeugte Fliehkraft auszunützen, mechanisch ein­ fach aufgebaut und zugleich zweckmäßig und zuverlässig ist, die Nachteile der bekannten Maschinen eliminiert und außer­ dem eine wesentlich höhere Stückleistung als letztere gewährleistet.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ver­ dichtungsmaschine zur Realisierung von Tabletten gelöst, die folgendes umfaßt: einen Revolverkopf, der um die eigene Achse in Bewegung versetzt wird; eine Platte mit Aussparun­ gen, die am Revolverkopf befestigt ist, und deren Aussparun­ gen ebensovielen Bohrungen mit den Achsen parallel zur Re­ volverkopfachse entsprechen und an einem Kreisumfang koaxial zur letzteren Achse angeordnet sind; ein Stempelpaar für jede Aussparung, wobei die Stempel jedes Paars, und zwar der untere und der obere, durch ebensoviele Sitze, realisiert am Revolverkopf an entgegengesetzten Seiten in Bezug auf die entsprechende Aussparung und koaxial zur letzteren, gleitend geführt wird und die Arbeitsköpfe der Stempel jedes Stempel­ paars gegenüberliegen und auf komplementäre Weise in die entsprechende Aussparung einrasten; Bewegungs- und Führungs­ elemente der Stempel jedes Paars, zur Einstellung des gegen­ seitigen Abstandes zwischen den Arbeitsköpfen der selben Stempel für einen gesamten Arbeitszyklus, definiert durch einen vorbestimmten Bogen, der von jeder Aussparung be­ schrieben wird, und dessen Winkelamplitude wenigstens einem ganzzahligen Teil des Vollwinkels entspricht; eine Vorrich­ tung zur Zufuhr des pulvrigen oder körnigen Materials; die genannte Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß sie sich wie folgt zusammensetzt: eine im Revolverkopf realisierte Zylinderkammer, koaxial zur Achse des letzteren, wobei die genannte Kammer am inneren Ende geschlossen ist und durch die oben genannte Vorrichtung mit pulvrigem oder körnigem Material versorgt wird; eine Reihe von dem Revolverkopf und der Platte mit den Aussparungen zugeordneten Zufuhrkanälen, die ihren Ursprung in der Nähe des inneren Endes der genann­ ten Kammer haben und letztere mit den entsprechenden Ausspa­ rungen verbinden, sowie dadurch, daß die genannten Bewe­ gungs- und Führungselemente vorgesehen sind, die zusammen mit den Arbeitsköpfen der Stempel jedes Paars die einzelnen Phasen des genannten Arbeitszyklus definieren.
Die genannten Kanäle sind vorzugsweise entsprechend ebenso­ vielen radialen Richtungen in Bezug auf die Revolverkopf­ achse ausgerichtet.
Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung deutlich, die sich auf die Zeichnungen bezieht, in der
Abb. 1 einen Querschnitt in einer Ebene zeigt, die die Drehachse des Revolverkopfes der erfindungsgemäßen Verdich­ tungsmaschine enthält;
Abb. 2a bis 2g zeigen schematisch ein Beispiel der Phasen eines mit der erfin­ dungsgemäßen Maschine möglichen Arbeitszyklus, mit dem eine Tablette realisiert wird;
Abb. 3 zeigt den Schnitt I-I der Abb. 2a;
Abb. 4 zeigt die Abb. 3 im Schnitt II-II;
Abb. 5 zeigt eine Vergrößerung des Details K aus Abb. 1.
Bezugnehmend auf die genannten Abbildungen wird mit 1 eine Trägerstruktur bezeichnet, auf der ein vertikaler Revol­ verkopf 2 drehbar gelagert ist; Antriebselemente 3 bewirken die Drehung (in Richtung M) des Revolverkopfes 2.
Mit 4 wurde eine Platte mit Aussparungen bezeichnet, die ex­ tern in mittlerer Stellung am Revolverkopf befestigt ist. Die Aussparungen 5 an der genannten Platte entsprechen eben­ sovielen Durchgangsbohrungen, deren Achsen parallel zur Achse des Revolverkopfes 2 liegen und die auf einem Umfang, koaxial zur letztgenannten Achse, verteilt sind und den sel­ ben Winkelabstand untereinander aufweisen.
Für jede Aussparung 5 sind zwei Stempel 6, 7, der untere und der obere, vorgesehen, die durch entsprechende Sitze am Re­ volverkopf auf gegenüberliegenden Seiten in Bezug auf die entsprechende Aussparung 5 und koaxial zur letzteren geführt werden.
Die Arbeitsköpfe 6 a, 7 a der Stempel jedes Paares liegen einander gegenüber, wobei deren Durchmesser nicht größer ist als der Durchmesser der Aussparung 5; auf diese Weise wird das Einführen der selben Arbeitsköpfe in die letztere ermöglicht.
Die externen Köpfe 6 b, 7 b der Stempel 6, 7 ragen aus den entsprechenden Revolverköpfen hervor.
Fest an den Stempeln 6, 7 befestigt sind entsprechende senk­ recht zur Stempelachse liegende Zapfen 8, auf denen ebenso­ viele Leerlaufrollen 9 montiert sind.
Genannte Rollen sind auf Nocken mit fester Nut 10 angeord­ net, die an der internen Seite der Trommeln 11 realisiert sind, die an der Trägerstruktur 1 befestigt sind.
Die genannten Nocken dienen zur Führung einer Winkelportion Z 1 des Vollwinkels, der von jeder Aussparung 5 beschrieben wird (siehe Abb. 1, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e), während sie im restlichen Abschnitt Z 2 des genannten Vollwinkels eine größere Breite als die Durchmesser der Rollen 9 aufweisen, so daß sie letztere nicht mitnehmen (siehe Abb. 2f, 2g).
Entsprechend dem Abschnitt Z 2 nehmen die externen Köpfe 6 b, 7 b der Stempel der Reihenfolge nach die Rollen 12 eines er­ sten Rollenpaars und die Rollen 13 (zum Beispiel: mit einem größeren Durchmesser als die vorhergehenden) eines zweiten Rollenpaars mit; die genannten Rollen 12, 13 sind als Leer­ laufrollen auf entsprechenden, fest mit der Trägerstruktur 1 (Abb. 1) verbundenen Zapfen montiert. Das Zusam­ menwirken der Rollen 9 und der Nocken 10 am Abschnitt Z 1 sowie die Einwirkung der Rollen 12, 13 auf die Köpfe 6 b, 7 b im Abschnitt Z 2, bestimmen die geführte Axialverschiebung der Stempel 6, 7; auf diese Weise wird jeweils der gegensei­ tige Abstand zwischen den Arbeitsköpfen 6 a, 7 a der Stempel jedes Paars definiert.
Im Revolverkopf 2 ist eine Zylinderkammer 14 realisiert, die koaxial zum genannten Revolverkopf liegt und an derem inne­ ren Ende (Boden) geschlossen ist; es wird darauf hingewie­ sen, daß das genannte innere Ende entsprechend einer diame­ tralen Ebene positioniert ist, die zwischen den Aussparungen 5 der Platte 4 liegt.
In die Kammer 14 mündet das untere Ende einer Zufuhrvorrich­ tung oder eines Trichters 15, der die Aufgabe hat, geeigne­ tes pulvriges oder körniges Material 16 in die selbe Kammer zu leiten.
Zwischen jeder Aussparung 5 und der Kammer 14 ist ein Zu­ fuhrkanal 17 realisiert, der sich radial in Bezug auf die Revolverkopfachse entwickelt.
Jeder Kanal besteht aus zwei aufeinanderfolgenden Abschnit­ ten 17 a, 17 b, von denen der erste mit konstantem Quer­ schnitt, der Wand des Revolverkopfes (Abb. 3) und der zweite der Platte 4 zugeordnet ist.
Der zweite Abschnitt (siehe Abb. 3) weist, ausgehend vom ersten Abschnitt, die Form eines Trichters auf und mün­ det in die Aussparung 5 entsprechend einem Element 20 zur Verbindung mit der Aussparung (siehe Abb. 3 und 4). Der Platte mit den Aussparungen 4 ist unter den Kanälen 17, eine nach außen mündende Ringnut 18 zugeordnet, durch die die Arbeitsköpfe 6 a der unteren Stempel fahren.
Es folgt die Funktionsbeschreibung der Maschine.
Aufgrund der Drehung des Revolverkopfes (in Richtung M), ist das Material 16 einer Fliehkraft F ausgesetzt; dadurch wer­ den sämtliche Zufuhrkanäle 17 mit dem genannten Material gefüllt.
Die Phasen eines Arbeitszyklus zur Herstellung einer Ta­ blette 19 werden als Beispiel, ohne Einschränkungen, unter besonderer Bezugnahme auf die Abbildungen von 2a bis 2g be­ schrieben.
Wie bereits ausgeführt, wird der gegenseitige Abstand zwi­ schen den Arbeitsköpfen der Stempel 6, 7 durch die Rollen 9 (geführt durch die festen Nocken mit Nut 10) im Abschnitt Z 1 und dann durch die Rollenpaare 12, 13 im Abschnitt Z 2 defi­ niert.
Abb. 2a zeigt eine erste charakteristische Stellung P 1 dieser Köpfe 6 a, 7 a; in dieser Stellung befinden sich die Köpfe an der Ringnut 18 auf einem gewissen Abstand und der Arbeitskopf 7 a des oberen Stempels 7 schließt das Verbin­ dungselement 20 zwischen dem Kanal 17 und der Aussparung 5 ab.
Dann fahren die Stempel mit abgestufter Geschwindigkeit nach oben, um zuerst die Annäherung der genannten Arbeitsköpfe (Abb. 2b) und dann die Entfernung der letzteren zu ermöglichen, die in einer zweiten charakteristischen Stel­ lung P 2 (Abb. 2c) in der Aussparung 5 auf gegenüberlie­ genden Seiten in Bezug auf die Achse des entsprechenden Ka­ nals 17 positioniert sind.
In der letzteren Stellung wird die Aussparung 5, oder präzi­ ser das Volumen der Aussparung zwischen den gegenüberliegen­ den Arbeitsköpfen 6 a, 7 a gefüllt.
Dadurch daß der Kanal 17 durch die Fliehkraft F bzw. durch die Wirkung der (bei drehendem Revolverkopf) ständig vorhan­ denen Fliehkraft, die das Material in die Aussparung drückt, nachdem der Abschnitt 20 durch den Arbeitskopf 7 a des oberen Stempels 7 freigegeben wird, ständig voll gehalten wird, er­ folgt die Befüllung äußerst schnell.
Die Totzeiten werden dadurch eliminiert, daß das Material sich ständig an der Aussparung 5 befindet; die zur Befüllung erforderliche Zeit entspricht der Zeitspanne, die zur tech­ nischen Beförderung eines vorbestimmten Materialvolumens vom Kanal 17 zur Aussparung 5 erforderlich ist.
Die Fliehkraft nimmt mit dem Quadrat der Umfangsgeschwin­ digkeit zu; dies bedeutet, daß die Befüllung des vorbe­ stimmten Volumens der Aussparung 5 durch die Erhöhung der Geschwindigkeit positiv beeinflußt wird. An dieser Stelle wird daran erinnert, daß die Erhöhung der Revolverkopf- Drehzahl bei den bekannten Verdichtungsmaschinen die Befül­ lung der Aussparung negativ beeinflußt.
In der zweiten charakteristischen Stellung (Abb. 2c) beträgt der Abstand zwischen den Köpfen 6 a, 7 a "h 1".
Abb. 2d zeigt eine dritte charakteristische Stellung P 3 des Kopfes 6 a, 7 a; in dieser Stellung beträgt der Abstand der genannten Köpfe h 2, kleiner als h 1.
Der Abstand h 2 bestimmt das Volumen des Anteils der Ausspa­ rung 5 zwischen den Köpfen oder mit anderen Worten die volu­ metrische Dosierung der herzustellenden Tablette.
Der Wert h 2 ist kleiner als h 1, um eventuelle Leerstellen des Materials 16 zu berücksichtigen, das in den Stellungen P 2, P 3 noch der Fliehkraft F ausgesetzt ist.
Die Tatsache, daß h 2 kleiner als h 1 vorgesehen wurde, ist keinesfalls einschränkend; die genannten Werte h 1, h 2 könn­ ten auch gleich oder beliebig unterschiedlich sein.
Nach denStellungen P 3 aus Abb. 2d fahren die Stempel 6, 7 synchron nach unten; dadurch wird die vorbestimmte Dosis des Materials unter die Achse des Kanals 17 befördert; siehe Abb. 2e, aus der auch eine vierte charakteristische Stellung P 4 der Arbeitsköpfe 6 a, 7 a ersichtlich ist.
In der vierten charakteristischen Stellung P 4 wird der Ab­ schnitt 20 durch den Arbeitskopf 7 a des oberen Stempels 7 geschlossen.
Nach der Bestimmung der vierten charakteristischen Stellung P 4 sind die Rollen 9 aus den entsprechenden Nocken mit Nut 10 ausgefahren.
Die Revolverkopfdrehung bewirkt, nach dieser letzteren Stel­ lung P 4, den Eingriff der externen Köpfe 6 b, 7 b an den Rol­ len 12 des ersten Rollenpaars; dadurch wird die Vorverdich­ tung der Dosis des zwischen den Arbeitsköpfen befindlichen Materials bewirkt; fünfte charakteristische Stellung P 5 (Abb. 2f).
Nun nehmen die genannten externen Köpfe 6 b, 7 b die Rollen 13 des zweiten Rollenpaars mit; dadurch wird die Materialdosis endgültig verdichtet; sechste charakteristische Stellung P 6 (Abb. 2g).
Die Volumenminderung der Materialdosis in zwei aufeinander­ folgenden Phasen (Vorverdichtung und Endverdichtung) be­ grenzt einerseits die Axialbeanspruchungen der Stempel und optimiert weiterhin die Entgasung des auf diese Weise ver­ dichteten Materials; die Luft die im Laufe dieser Phasen frei wird, tritt zwischen Aussparung und Stempel nach au­ ßen.
In der Stellung aus Abb. 2g definiert der Abstand zwi­ schen den Arbeitsköpfen 6 a, 7 a die Dicke der Tablette 19: nun ist die Herstellung der letzteren beendet.
Nach den Rollen 13 des zweiten Rollenpaars stehen die Rollen 9 erneut im Eingriff mit den zugeordneten Nocken 10; dadurch wird die Senkung der Stempel 6, 7 mit abgestuften Geschwin­ digkeiten bewirkt, wodurch die Köpfe 6 a, 7 a erneut die erste charakteristische Stellung P 1 (siehe Abb. 2a) errei­ chen.
Die Tablette 19 wird durch den oberen Stempel 7 in die Nut 18 geschoben; diese Nut 18 dient daher als Auswurfstation der Tablette 19 aus der Aussparung 5; geeignete, hier nicht abgebildete Elemente, entnehmen diese Tablette aus der ge­ nannten Nut.
Das Material 16 in der oben beschriebenen Maschine wird auf keine Weise gehandhabt, wodurch dessen Temperatur gar nicht oder nur gering ansteigt; auf diese Weise werden die anfangs beschriebenen Problene im Zusammenhang mit dem Tempera­ turanstieg des zu verdichtenden Materials vermieden.
Mit der hier beschriebenen Maschine werden die Aussparungen 5 durch Einwirkung der Fliehkraft befüllt, wodurch eine eventuelle Minderung der Gleitfähigkeit des Materials, auf­ grund zum Beispiel von Feuchtigskeitsrückständen, durch die wirksame Radialverschiebung aufgrund der genannten Kraft kompensiert wird; auf diese Weise werden die Einschränkungen bezüglich des verwendeten Materials und dessen Form gemin­ dert; das Material kann somit sowohl pulvrig als auch körnig sein.
Hingewiesen wird außerdem auf die schnelle Befüllung der Aussparung, die auf zwei positive Einwirkungen zurückzufüh­ ren ist und zwar auf den immer vollen Zufuhrkanal 17, wo­ durch die Materialverschiebung vom Kanal zur Aussparung auf ein Minimum beschränkt wird und auf die Schnelligkeit dieser Verschiebung, sobald der Abschnitt 20 wenigstens teilweise geöffnet ist, aufgrund der von der Fliehkraft auf das Mate­ rial im Zufuhrkanal ausgeübten Radialverdichtung.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Drehzahl­ erhöhung des Revolverkopfes die Befüllgeschwindigkeit der Aussparung wesentlich und positiv beeinflußt.
Dies ist besonders bemerkenswert, da dadurch die Verringe­ rung des Öffnungsintervalles des Abschnittes 20 aufgrund des Drehzahlanstiegs ausgeglichen wird; die Fliehkraft nimmt mit dem Quadrat der Drehzahl zu, während der genannte Intervall mit dem Drehzahlanstieg absinkt.
Der eben beschriebene Vorteil ermöglicht die Realisierung von Verdichtungsmaschinen mit einer Leistung, die wesentlich höher als jene der bekannten Maschinen liegt.
Die Versorgung der Aussparungen 5 mit ebensovielen radialen, seitlich der Aussparung angeordneten Kanälen 17, ermöglicht die Anordnung der Auswurfstation (im vorliegenden Fall die Nut 18) in der vom Hersteller als optimal bezeichneten Stel­ lung, d. h. über oder unter der Aussparung 5.
Durch die seitliche Versorgung der Aussparungen sind die Ar­ beitsköpfe 6 a, 7 a der Stempel immer wenigstens teilweise in die entsprechenden Aussparungen eingefahren; dadurch werden die Geräusche und der Verschleiß der selben Köpfe be­ schränkt und die Stempelgeschwindigkeit kann erhöht werden (durch Erhöhung der Revolverkopfdrehung), ohne wesentliche Beanspruchungen mit sich zu bringen, insbesondere Biege­ beanspruchungen und Spitzenlasten, die auf die Stempel einwirken.
Der Arbeitszyklus der beschriebenen Maschine läuft auf einem Kreisbogen von 360 Grad ab; der genannte Zyklus kann auch auf einem ganzzahligen Teil des Bogens von 360 Grad ab­ gewickelt werden; in diesem Fall werden in jeder Aussparung pro Revolverkopfumdrehung zwei oder mehrere Tabletten reali­ siert.
Bei der abgebildeten Maschine liegt die Revolverkopfachse vertikal; diese Achse kann jedoch auch in Bezug zur Senk­ rechten geneigt sein; in diesem Fall wird die Fliehkraft zur Befüllung der Aussparung durch eine Schwerkraftkomponente ergänzt.
Die obigen Beschreibungen verstehen sich nur als Beispiel ohne Einschränkungen, weshalb eventuelle Varianten der be­ schriebenen technischen Lösung als technischer Bestandteil der nachfolgend beanspruchten Erfindung zu verstehen sind.

Claims (7)

1. Verdichtungsmaschine zur Herstellung von Tabletten, be­ stehend aus: einem um die eigene Achse in Drehung versetzten Revolverkopf 2; einer Platte mit Aussparungen 4, die am Re­ volverkopf befestigt ist, wobei die Aussparungen 5 ebenso­ vielen Bohrungen entsprechen, deren Achsen parallel zur Re­ volverkopfachse, entlang eines Kreises, koaxial zur genann­ ten Achse angeordnet sind; einem Stempelpaar 6, 7 für jede Aussparung 5, mit den Stempeln jedes Paars, dem unteren und dem oberen, durch ebensoviele Sitze, realisiert im Revol­ verkopf auf entgegengesetzten Seiten in Bezug auf die ent­ sprechende Aussparung und koaxial zur letzteren, gleitend geführt, wobei die Arbeitsköpfe 6 a, 7 a der Stempel 6, 7 jedes Stempelpaars gegenüberliegend angeordnet und so ausgeführt sind, daß sie komplett in die entsprechende Aussparung ein­ fahren; Bewegungs- und Führungselementen der Stempel jedes Paars, zur Regelung des gegenseitigen Abstandes der Ar­ beitsköpfe der selben Stempel für einen gesamten Arbeitszy­ klus, der durch einen vorbestimmten, von jeder Aussparung zurückgelegten Bogen definiert wird, dessen Winkelamplitude wenigstens einem ganzzahligen Teil des Vollwinkels ent­ spricht; einer Zufuhreinheit 15 des pulvrigen oder körnigen Materials 16, wobei die genannte Maschine dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß sie wie folgt umfaßt: eine im Revol­ verkopf 2 realisierte, zur Achse des letzteren koaxiale Zy­ linderkammer 14, die am inneren Ende geschlossen ist und durch die genannte Vorrichtung 15 mit dem pulvrigen oder körnigen Material 16 versorgt wird; eine Reihe von Zu­ fuhrkanälen 17, die dem Revolverkopf 2 und der Platte mit den Aussparungen 4 zugeordnet sind und ihren Ursprung in der Nähe des internen Endes der genannten Kammer 14 haben und diese mit den entsprechenden Aussparungen 5 verbinden, sowie dadurch, daß die genannten Bewegungs- und Führungselemente im Zusammenwirken mit den Arbeitsköpfen 6 a, 7 a der Stempel jedes Paars zur Bestimmung der Phasen des genannten Ar­ beitszyklus vorgesehen sind.
2. Maschine gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Kanäle 17 entsprechend ebensovielen Ra­ dialrichtungen in Bezug auf die Revolverkopfachse 2 angeord­ net sind.
3. Maschine gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Bewegungs- und Führungselemente im Zusam­ menwirken mit den Arbeitsköpfen der Stempel jedes Paars, der Reihenfolge nach für jede Aussparung 5 folgendes ermögli­ chen: Befüllen der letzteren mit dem genannten Material 16 aufgrund der Positionierung der Arbeitsköpfe 6 a, 7 a des entsprechenden Stempelpaars auf gegenüberliegenden Seiten in Bezug auf den Verbindungsabschnitt 20 der genannten Ausspa­ rung 5 mit dem entsprechenden Zufuhrkanal 17; Beförderung der Materialdosis 16 zwischen den genannten Arbeitsköpfen entlang der genannten Aussparung bis zu einer Position, in der einer der genannten Arbeitsköpfe 6a, 7 a der Stempel 6, 7 des der genannten Aussparung zugeordneten Stempelpaars den genannten Abschnitt 20 abschließt; Verdichtung der genann­ ten Dosis mit Bildung der entsprechenden Tablette 19, unter Beibehaltung der Schließung des genannten Abschnittes 20 durch den vorhergehenden Arbeitskopf; Beförderung der ge­ nannten Tablette, die zwischen den genannten Arbeitsköpfen liegt, in eine nach außen mündende Station 18 und Auswurf der genannten Tablette in der letzteren Station 18 aufgrund des Auseinanderfahrens der genannten Arbeitsköpfe 6 a, 7 a, von denen einer immer noch den genannten Abschnitt 20 schließt; Neupositionierung der genannten Köpfe auf gegen­ überliegenden Seiten in Bezug auf den genannten Verbindungs­ abschnitt 20 der Aussparung 5 bezüglich der genannten Ar­ beitsköpfe 6 a, 7 a, mit dem Zufuhrkanal 17 des letzteren mit dem Material 16, das aufgrund der Fliehkraft aus der genann­ ten Kammer 14 kommt.
4. Maschine gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zufuhrkanal 17 aus zwei Abschnitten 17 a, 17 b, dem ersten und dem zweiten, besteht, wobei der erste Abschnitt 17 a dem Revolverkopf und der zweite Abschnitt 17 b der Platte mit den Aussparungen 4 zugeordnet ist und letzterer Ab­ schnitt, ausgehend vom ersten Abschnitt 17 a, trichterförmig ausgebildet ist.
5. Maschine gemäß Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Auswurfstation aus einer Ringnut 18 be­ steht, die in der genannten Platte mit den Aussparungen rea­ lisiert ist und nach außen mündet, durch die die Ar­ beitsköpfe eines Stempels jedes Stempelpaars fahren.
6. Maschine gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Revolverkopfachse vertikal liegt.
7. Maschine gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des genannten Revolverkopfes geneigt zur Ver­ tikalen liegt.
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