DE620782C

DE620782C - Transportable, elektrisch angetriebene Holzschleifmaschine mit Schleifteller

Info

Publication number: DE620782C
Application number: DER85898D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1935-10-26

Description

Von den bekannten transportablen, elektrisch angetriebenen Holzschleifmaschinen mit Schleifteller, bei welchen der Staub mittels eines Flügelrades abgesaugt wird, das seinen Antrieb mittels Reibräder vom Schleifteller erhält, -unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das mit dem den Schleifteller umschließenden. Saugkanal in Verbindung stehende Gehäuse für das Flügelrad seitlich am Elektromotor angebaut ist und daß die das Flügelrad tragende Achse im Nebengehäuse parallel zur Elektromotorachse angeordnet ist und das auf dieser sitzende Antriebsrad am Umfang des Schleif tellers anläuft. Dadurch ist ein gedrungenes, nicht leicht kippbares Schleifwerkzeug mit sicher wirkender Schleifstaubabsaugung geschaffen worden.

Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch die Abb. 1 bis 3 beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: die Abb. 1 die Holzschleifmaschine in Seitenansicht und teilweisem Schnitt, die Abb. 2 die Draufsicht und die Abb. 3 einen Schnitt durch das am Elektromotor angebaute, das Flügelrad und Reibrad umschließende Gehäuse.

In dem den Bürstenkranz b tragenden Gehäuse« ist der auf der Motorachse sitzende, mit der bekannten Filzeinlage c und der Glaspapierscheibe d versehene Schleifteller e 'eingebaut. Die Schleifscheiben wird von einem auf der Abdeckplatte f befestigten Elektromotor g angetrieben, wobeioüe Schleifscheiben mit dem Motor durch Aufschrauben auf die Motorachse A direkt gekuppelt ist. Innerhalb des. Motorgehäuses α ist ein den Schleifteller e umgreifender,, in sich geschlossener Saug;-kanali vorgesehen, in dessen Boden k Öffnungen I angebracht sind. Der Saugkanal i steht mit dem seitlich am Elektromotor angebauten, den Saugflügel« einschließenden Gehäusem in Verbindung. Durch die Öffnungen,/, die Löcher oder Schlitze sein können, wird der innerhalb des Bürstenkranzes b während des Schleifens entstehende Staub mittels des Saugflügels « in das Gehäuse« abgesaugt. Der I Saugflügel « ist auf einer parallel zur Motorachse A angeordneten Welle ο befestigt. Unterhalb des Flügelrades« ist auf der Welle ο ein aus Gummi, Leder oder sonst geeignetem Material bestehendes Reibrad ρ befestigt, das am Umfang q des Schleiftellerflansches anläuft. Beim Drehen des Schleiftellers e wird das Reibrad ρ -mitgenommen und das Flügelrad ti in Umdrehung versetzt. Der Schleifteller e und das Reibrad ρ drehen sich in Pfeilrichtung. Der Umfang des Schleiftellers e ist um das Vielfache größer als der des Reibrades/7, wodurch das Flügelrad« auf die erforderliche Umdrehungszahl gebracht und somit eine einwandfreie Staubabsaugung erzielt wird. Der Antrieb des Flügelrades « kann auch derart .erfolgen, daß der _t Schleiftellerflansch und das Antriebsrad des Saugflügels am Umfang mit Zähnen versehen sind.

Beim Gebrauch der Holzschleifmaschine wird der sich ergebende Staub von dem Saugflügel« in den Kanal« und durch die Öffnungen r in das Gehäuse m gesaugt. Von hier aus wird der Staub durch die Öffnung s des Stutzens t in einen am letzteren leicht abnehmbar befestigten Sack geschleudert. Das den Saugflügel« einschließende Gehäuse m ist an dem Ausbau ν des Schleifmaschinengehäuses α befestigt.

Claims

Patentanspruch:

Transportable, elektrisch angetriebene Holzschleifmaschine mit Schleifteller, bei welcher der Staub mittels eines Flügelrades abgesaugt wird, das seinen Antrieb mittels Reibräder vom Schleifteller erhält, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem den SchleifteEer umschließenden Saugkanal (i) in Verbindung stehende Gehäuse im) für das Flügelrad seitlich am Elektromotor (g) angebaut ist und daß das auf der parallel zur Motor achse (A) im Gehäuse (jri) gelagerten Flügelradwelle (0) angeordnete Reibrad (p) am Umfang (q) des Schleiftellerflansches anläuft.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen