CH125277A - Handschleifmaschine. - Google Patents

Description

  Handschleifmaschine.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Handschleifmaschine mit einem Ge  häuse, in dem eine Staubabsaugevorrichtung  eingebaut ist. Die Maschine kann so ausge  bildet sein, dass sie an eine biegsame Welle  angeschlossen werden kann, oder sie kann  mit direkt eingebautem Motor versehen sein.  Als Träger der Schleifmasse können ein um  seine Achse sich drehender Schleifteller  oder ein hin- und hergehendes oder um Füh  rungsrollen laufendes Band oder aber sich  drehende Schleifwalzen verwendet werden.  



  In der beigegebenen Zeichnung ist eine  zum Anschluss an eine biegsame Welle be  stimmte, einen Schleifteller aufweisende  Ausführungsform des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



  Fig. 1 ist ein Querschnitt;  Fig. 2, untere Hälfte, zeigt einen Schnitt  nach der Linie C-D der Fig. 1,  Fig. 2 obere Hälfte einen Schnitt nach  der Linie E-F.  



  Die dargestellte Maschine besteht in der  Hauptsache aus einem mit Handgriffen     ver-          sehenen    Gehäuse 1, einem im untern Teil  dieses Gehäuses auf einer vertikalen Welle    2 sitzenden Schleifteller 3, auf welchem die  Schleifmasse 4 befestigt wird. Der Teller 3  wird in bekannter Weise durch ein Über  setzungsgetriebe von der Antriebswelle 5 aus  in Drehung versetzt. Auf der Antriebswelle  5 ist ein Ventilatorflügel 6 befestigt.

   Das  Gehäuse 1 ist so ausgebildet, dass es zwei  voneinander vollständig getrennte Räume 7  und 8 enthält. 7 ist die Getriebekammer,  nach aussen abgeschlossen, und dient zur  Aufnahme des vollständig in Fett laufenden  Getriebes. 8 ist der Ventilationsraum, in  dessen obern Teil der Ventilatorflügel 6  kreist, durch dessen Saugwirkung der durch  die Schleifarbeit der Schleifmasse 4 entste  hende Staub durch die ringförmige Spalte 10  zwischen dem untern Rand des Gehäuses 1  und dem Teller 4 angesaugt und durch den  Stutzen 9 weggeschafft wird. Der den Flügel  6 enthaltende obere Teil des Ventilations  raumes 8 ist mit dem darunter liegenden Teil  des Raumes 8 durch Öffnungen 11, die sich  in der     Zwischenwand    12 des Gehäuses 1 be  finden, verbunden. Am Stutzen 9 kann ein  Metallschlauch oder dergleichen angeschlos  sen sein.

        Vorteilhaft wird aber mit dem Ma  schinengehäuse selbst eine Staubkammer so  verbunden, dass sie zwecks Entleerung leicht  abnehmbar ist. Die aus der Zeichnung er  sichtliche Staubkammer 15 wird durch die  zylindrische Aussenwand des Gehäuses 1  und eine darüber gestülpte Blechkappe 13  gebildet. Sie ist mit Luftentweichungs  löchern 14 versehen, die in der Kappe 13  ausgespart und so verkleidet sind, dass wohl    die Luft austreten kann, der Staub aber zu  rückgehalten wird. Den gleichen Dienst  leistet auch ein zweckentsprechend ausge  führter Staubsack.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Handschleifmaschine, dadurch gekenn zeichnet, dass sie ein Gehäuse mit eingebauter Staubabsaugevorrichtung besitzt.