DE620553C - Vorrichtung zum staffelfoermigen UEbereinanderlegen von Papierblaettern fuer Papierverarbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum staffelfoermigen UEbereinanderlegen von Papierblaettern fuer Papierverarbeitungsmaschinen

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DE620553C
DE620553C DEW91887D DEW0091887D DE620553C DE 620553 C DE620553 C DE 620553C DE W91887 D DEW91887 D DE W91887D DE W0091887 D DEW0091887 D DE W0091887D DE 620553 C DE620553 C DE 620553C
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suction
paper
sheets
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workpieces
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DEW91887D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/24Feeding articles in overlapping streams, i.e. by separation of articles from a pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2150/00Flexible containers made from sheets or blanks, e.g. from flattened tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum staffelförmigen Übereinanderlegen von Papierblättern für Papierverarbeitungsmaschinen Es sind bereits Einrichtungen bekannt, bei denen von der Unterseite eines Blätterstapels die Einzelblätter abgezogen und so übereinandergelegt werden, daß eine Bahn dachziegelartig übereinanderliegender Blätter entsteht.
  • Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen aus einer Bearbeitungsmaschine kommende Werkstücke so abgelegt werden, daß sie einen Stapel dachziegelartig übereinanderliegender WerkstÄzcke bilden. Hierbei sind die einzelnen Beträge der Staffelung nicht gleichmäßig; es besteht aber bei solcher Sammelvorrichtung auch nicht die Notwendigkeit einer genauen Staffelung, weil eine direkte Weiterverarbeitung nicht stattfindet.
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich weder um das Abarbeiten eines Blätterstapels noch um das Sammeln von aus der Maschine kommenden Werkstücken, sondern die den Arbeitsgang der Maschine durchlaufenden Werkstücke sollen an einer Station gestaffelt werden, um an einer anderen Station desselben Arbeitsganges eine weitere Bearbeitung zu erfahren. Es besteht dabei die Notwendigkeit, die Einzelblätter so zu staffeln, daß sie in genauen Abständen liegen. Es bestehen wohl schon Einrichtungen, die ein genaues Staffeln der Werkstücke ermöglichen, indessen sind diese nicht anwendbar, wenn es sich, wie bei vorliegender Erfindung, um frisch bedruckte oder im selben Arbeitsgang mit Fenstern versehene Werkstücke handelt. Bei solchen Werkstücken dürfen die das Staffeln ausführenden Teile der Maschine nicht mit den frisch bedruckten oder befensterten Flächen der Werkstücke in Berührung kommen, weil sonst der frische Druck verwischt oder das Fensterpapier verschoben werden kann. Erfindungsgemäß ist die Einrichtung so getroffen, daß die einzelnen einanderfolgenden Werkstücke von Saugscheiben angesaugt und zwischen langsam laufende Gurtbandpaare gebracht werden, -wobei die Führung der Gurtbandpaare in tangentialer Richtung zu den Saugscheiben und die Anordnung besonderer Aufnahmerollen für die Genauigkeit der einzelnen Staffelbeträge wichtig ist. Gemäß der Erfindung wird das Hintereinanderleiten der einzelnen Werkstücke dadurch ermöglicht, daß dieselben gemäß dem Umfang der Saugscheiben durchgebogen und in Spannung versetzt werden. Die im Werkstück erzeugte Spannung wirkt sich dabei insofern für den Arbeitsgang günstig aus, als sie den Impuls gibt für ein schnelles Abschwingen des Hinterteiles des Werkstückes Zur Freigabe des Weges für das nächstfolgende.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Maschine, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Vorrichtung, Abb. a eine Draufsicht.
  • Unter dem Druckzylinder i, der mit dem Plattenzvlinder 2 das Wesentliche einer im übrigen lieht gezeichneten Druckmaschine darstellt, ist- die Saugscheibe 3 mittels der Welle q. in den be2_d_enGestellwangen 5 und 6 gelagert. Die Antriebsmittel für die Saugscheibe 3 sind der Einfachheit halber nicht gezeichnet, sie werden jedoch so- gewählt, daß die Drehung dez Saugscheibe im Takte der Druckzylinderdrehung erfolgt.
  • Der Druckzylinder i ist greiferlos, die einzelnen Blätter werden durch eine Saugeinrichtung an der mit 7 bezeichneten Stelle während des Druckvorganges gehalten und wieder freigegeben, wenn sie mit der angesaugten Kante an der Berührungsstelle von Druckzylinder und Saugscheibe angekommen sind.
  • Der Durchmesser der Saugscheibe 3 - ist zweckmäßig derselbe wie der des Druckzylinders i. Sie ist mit eine- Reihe von Winkellöchern 8 versehen, von denen jedes mit dem einen Ende in den Scheibenumfang und mit dem anderen Ende in die eine ihrer Stirnflächen mündet. Auf der Achse der Saugscheibe lose aufgesteckt und mit ihrer Stirnfläche an die Stirnfläche der Saugscheibe, die mit o'benerwäbnten Löchern versehen ist, anliegend, wird eine Scheibe 9, die einen mit seiner öffnung der Stirnseite der Saugscheibe zugekehrten kreisbogenförmig verlaufenden Kanal io besitzt, durch ein in den Kanal 1o einmündendes Rohr 17, welches zugleich den Kanal io mit einer nicht gezeichneten Saugpumpe verbindet, in Stellung gehalten.
  • In die Rohrleitung 17 ist noch ein gesteuertes Ventil i i eingebaut, welches von der auf der Achse q. der Sangscheibe 9 sitzenden Kurvenscheibe 18 mittels der Zugstange 14 und den Hebel 15. so gesteuert wird, daß die Saugleitung zeitweise durch den Rohrstutzen 16 Außenluft ansaugt.
  • Eine Einrichtung, bestehend aus den Gurtbandpaaren 26, 26' und 27, 27', ist vorgesehen. Über die Rollen 28, 29 und eine nicht gezeichnete Umleitrolle werden die äußeren Gurtbänder 26 und 27 geleitet. Die inneren Bänder 26' und a7' laufen über die in unmittelbarer Nähe der Saugscheibe gelagerten Rolle 30 und über eine nicht gezeichnete Umleitrolle. Die Leitrollen 31 für das innere und 32 für das äußere Band dienen der Führung und Spannung der Bänder.
  • Wenn das Werkstück mit seiner vom Druckzylinder angesaugten Kante die Berührungslinie von Druckzylinder und Saugscheibe erreicht hat, wird die Saugwirkung im Druckzylinder aufgehoben, gleichzeitig hat aber auch das erste der Sauglöcher 8 der Saugscheibe mit dem axial zur Saugscheibe verlaufenden Schenkel seines Winkels Verbindung mit dem Saugkanal io der Scheibe 9 bekommen. Damit ist die Saugverbindung mit dem ersten Saugloch hergestellt, und das mit seiner Kante den radialen Schenkel des Winkelloches überdeckende Blatt wird angesaugt. Beim Weiterdrehen der Saugscheibe bekommen immer mehr Löcher Saugverbindung, so daß das Werkstück schließlich im Bereiche. der Lochreihe auf der Saugscheibe in Biegung gehalten wird. Die Anzahl der Sauglöcher. wird den jeweilig vorliegenden Verhältnissen angepaßt. Es genügt unter Umständen sogar ein Saugloch.
  • Wenn das Blatt mit seiner Ecke in die Nähe der Rollen 35 gelangt ist, wird durch Betätigung des Ventils i i die Saugwirkung aufgehoben. 'Die im Werkstück infolge der Durchbiegung vorhandene Spannung bewirkt nun, daß es sich an die Gurtbänder ?,6,27 bzw. auf die bereits übereinandergelegten Blätter anlegt. ' Da hierbei auch die Zentrifugalkraft mitwirkt, verläuft der Vorgang um so besser, je schneller er .vor sich geht.
  • Bei :der in Fk. 1 und 2 gezeichneten. Ausführungsform werden die Werkstücke zwischen die beständig langsam oder periodisch weiterlaufenden Gurtbänder 26,:26' und 27, 27' gebracht. Dadurch, daß das zwischenliegende Blatt bis zur Ankunft des nächsten um einen bestimmten Betrag weitergelaufen ist, entsteht ein Stapel gestaffelter Blätter, die sich an bestimmten Stellen nicht überdecken.
  • Durch Regeln der Gurtbändergeschwindigkeit ist es möglich, die Staffelung entsprechend den Bedürfnissen breiter oder schmäler zu gestalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum staffelförmigen Übereinanderlegen von Papierblättern für Papierverärbeitungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Saugscheibe (3) erfaßten Werkstücke von dieser zwischen zwei langsam über Rollen laufende Gurtbänderpaare (26,26",:27,:27") derart eingeführt werden, daß eine in genauen Abständen aus dachziegelartig übereinanderliegenden Blättern gebildete Bahn entsteht.
DEW91887D 1931-05-14 1931-05-14 Vorrichtung zum staffelfoermigen UEbereinanderlegen von Papierblaettern fuer Papierverarbeitungsmaschinen Expired DE620553C (de)

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DE620553C true DE620553C (de) 1935-10-23

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ID=7613563

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DEW91887D Expired DE620553C (de) 1931-05-14 1931-05-14 Vorrichtung zum staffelfoermigen UEbereinanderlegen von Papierblaettern fuer Papierverarbeitungsmaschinen

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DE (1) DE620553C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160283B (de) * 1958-02-20 1963-12-27 Smithe Machine Co Inc F L Vorrichtung zum gestaffelten Ablegen von Briefumschlag-Rohlingen auf einer Unterlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1160283B (de) * 1958-02-20 1963-12-27 Smithe Machine Co Inc F L Vorrichtung zum gestaffelten Ablegen von Briefumschlag-Rohlingen auf einer Unterlage

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