DE619741C - Zahnradvorgelege mit Stirn- oder Schraubenraedern - Google Patents
Zahnradvorgelege mit Stirn- oder SchraubenraedernInfo
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- DE619741C DE619741C DEA61515D DEA0061515D DE619741C DE 619741 C DE619741 C DE 619741C DE A61515 D DEA61515 D DE A61515D DE A0061515 D DEA0061515 D DE A0061515D DE 619741 C DE619741 C DE 619741C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
- B61C9/48—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. OKTOBER 1935
10. OKTOBER 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 201 GRUPPE 2106
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*) Zahnradvorgelege mit Stirn- oder Schraubenrädern
Zusatz zum Patent 566
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1931 ab
Das Hauptpatent hat angefangen am 6. Dezember 1930.
Es ist bereits bekannt, die Zähne von Vorgelegestirnrädern
der ganzen Länge nach'ballig zu gestalten, um lein Klemmen der Zähne
zu verhindern, wenn die Vorgelegewellen nicht genau ausgerichtet sind. Ferner ist es nicht
mehr neu, bei Ritzeln von großer Zahnbreite die Flanken der Zähne nach den Enden zu
abzuflachen. Hierdurch soll verhindert werden, daß sich die Zahnräder nicht nur an
to den äußeren Kanten berühren, sondern auch
dann eine verhältnismäßig breite Berührungsfläche haben, wenn die Achsen wiederum
nicht genau parallel gelagert sind oder infolge der Durchbiegung der Wellen die sich berührenden
Zahnflanken eine geringe Winkelabweichung zeigen. Durch die Erfindung· soll
dasselbe Ziel erreicht worden, jedoch mit dem Unterschied, daß sie sich auf fliegend
gelagerte Ritzel von elektrischen Triebfahrzeugen bezieht.
Bei derartigen Antrieben sollen gemäß dem Hauptpatent 566 042 infolge der verhältnismäßig
großen Durchbiegung· der Welle des fliegend angeordneten Ritzels die ZahnfLanken
der Zahnräder in einem bestimmten Winkel zueinander stehen, so daß sich die Zähne
beider Räder im unbelasteten Zustand nur auf einer Seite berühren und erst bei der Belastung
zum Anliegen längs der ganzen Zahnflanke kommen.
Da die verschiedenen Faktoren, z. B. Lagerspiel der beiden Wellen, Durchbiegung
der Wellen usw., nicht bei allen Antrieben gleich sind und zahlenmäßig auch durch
verschiedene Betriebsbedingungen schwanken und deshalb zu abweichenden Gesamtergebnissen
führen können, kann sich 'eine unzulässige
Flanfcenbeanspruchung der Verzahnung ergeben.
Die Erfindung, welche eine zweckmäßig weitere Ausgestaltung und bedeutende Verbesserung
des im Hauptpatent beschriebenen Gegenstandes darstellt, besteht darin, daß die Zahnflanken der einen oder beider Verzahnungen
an den Zahnenden in Richtung der Zahnlänge abgeflacht oder abgerundet sind,
während die übrigen Teile der Zahnflanken in Richtung der Zahnlänge parallel laufen. Bei
normal ausgeführter Verzahnung und parallelen Vorgelegewellen werden sich, wie im Hauptpatent
anHand des Beispieles eines Tatzenlagermotors
für elektrische Bahnantriebe erläutert ist, Spitzenbeanspruchungen immer nur an
der einen, dem Motor zugekehrten Getriebe-
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Ernst Stoffregen in Berlin-Pankow und Hermann Mecke in Berlin-Zehlendorf.
seite auswirkten. Bei Ausführungen naicii dem
■ Hauptpatent -wird diese nachteilige Wirkung ■erheblich vermindert und die Betriebsverhältnisse
werden um vieles günstiger gestaltest. Spitzenheanspruehungen können sich aber
auch, noch in ungünstigem Sinne auswirken, weil die Zahnflanken des Ritzels zu denjenigen des großen Zahnrades mit Rücksicht auf
die Geräuschbildung und den guten Eingriff
to nicht übertrieben schräg gestellt werden können. Bei balliger Ausführung dear Zahnenden,
findet dagegen ein gewisses Abrollen der-Zähne aufeinander statt, wenn ein Wechsel
in der Belastung· im Sinne des Verminderne
oder Vergrößerns der Beanspradhung auftritt. Besonders bei Belastungsspitzen wird
es vermieden, daß -die Zahne nur an den Zahnkanten in Berührung stehen'. Bei 'Belastungsänderungen
wechselt nur die Berüh-
ao rungszone, es werden aber stets größere Teile der Zahnlängen für die Kraftüibertragung·
herangezogen, so daß die Betriebsbedingungen erheblich, besser werden.
In der Zeichnung ist 'ein Ausführungsbeispiel
veranschaulicht, und zwar ist hier nur je ein Zahn des einen und des anderen Zahnrades
in Draufsicht dargestellt. Der Zahn/· des Ritzels ist an den Enden der Länge nach
ballig· ausgebildet, während der Zahn α des
großen Zahnrades gerade und parallele Seitenflächen besitzt. Der Zahn, α ist in bezug
auf die Mittelachse des Zahnes r 'etwas schräg gestellt, so daß sich, bei der dargestellten
Spitzenbeanspruidhung die Zähne auf einem wesentlichen Teil der Triebseite berühren.
Bei normaler Last erfolgt die Berührung im mittleren Teil der Zahnflanken und beim
Leerlauf auf der dem Motor abgekehrten Seite. ■ ' .
Die Zahnflanken des großen Zahnrades können je nach den Bedürfnissen oder Betriebsbedingungen
der Länge nach ballig, und zwar erhaben oder vertieft ausgebildet sein.
Claims (1)
- Patentanspruch :Zahnradvorgelege mit Stirn- oder S,chraub'enrädern für einseitige Antriebe, insbesondere für Bahnantriebe mit Tatzenlagermotoren, nach Patent 566 042, dadurch gekennzeichnet, daß die ZahnfLanken der 'einen oder beider Verzahnungen an den Zahnenden in Richtung der Zahnlänge abgeflacht oder abgerundet sind, während die übrigen Teile der Zahnflanken in Richtung der Zahnlängie parallel laufen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA61515D DE619741C (de) | 1931-04-12 | 1931-04-12 | Zahnradvorgelege mit Stirn- oder Schraubenraedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA61515D DE619741C (de) | 1931-04-12 | 1931-04-12 | Zahnradvorgelege mit Stirn- oder Schraubenraedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE619741C true DE619741C (de) | 1935-10-10 |
Family
ID=6942606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA61515D Expired DE619741C (de) | 1931-04-12 | 1931-04-12 | Zahnradvorgelege mit Stirn- oder Schraubenraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE619741C (de) |
-
1931
- 1931-04-12 DE DEA61515D patent/DE619741C/de not_active Expired
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