DE629719C - Kegelraedergetriebe - Google Patents

Kegelraedergetriebe

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DE629719C
DE629719C DEV31011D DEV0031011D DE629719C DE 629719 C DE629719 C DE 629719C DE V31011 D DEV31011 D DE V31011D DE V0031011 D DEV0031011 D DE V0031011D DE 629719 C DE629719 C DE 629719C
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DE
Germany
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bevel gear
gears
wheels
bevel
approximately
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DEV31011D
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JM Voith GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/203Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with non-parallel axes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Kegelrädergetriebe und bezweckt die Übertragung größerer Leistungen über ein oder mehrere Zwischenräder. Zur Leistungsübertragung zwischen zwei Wellen, welche sich rechtwinklig oder annähernd rechtwinklig schneiden, werden verzahnte Kegelräder verwendet. Bisher wurde auf jeder der beiden Wellen ein Kegelrad befestigt und die beiden Räder miteinander in Eingriff gebracht. Diese einfache Anordnung ist aber nicht geeignet, sehr große Leistungen zu übertragen, da sich bei großen Leistungen für die Räder so große Abmessungen ergeben würden, daß mit den heutigen Mitteln der Technik die Räder nicht mehr mit der erforderlichen Genauigkeit hergestellt werden könnten. Es mußte daher in solchen Fällen bisher eine andere Kraftübertragung, z. B. die elektrische Übertragung, gewählt werden. Die damit verbundenen Nachteile, das sind die verhältnismäßig großen Kraftverluste sowie die großen Gewichte und hohen Anschaffungskosten der elektrischen Maschinen, werden durch die vorliegende Erfindung vermieden.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Kraftübertragung vom treibenden zum getriebenen Rad über ein oder mehrere Zwischenräder mit wenigstens zwei Verzahnungen über Teilunilenkungswinkel, welche kleiner als der gesamte Achswinkel zwischen treibender und getriebener Achse sind und diesen in ganz oder annähernd gleiche Teile teilen.
Die Abb. 1 bis 5 zeigen einige Ausführungsformen. Die Bezeichnung ist bei allen Abbildungen die gleiche. Das treibende Rad A treibt über Zwischenräder C (C1, C2 . . .) mit Verzahnungen c1, c2, cs, c4 . . . das getriebene Rad B. Der Achswinkel α zwischen treibender Welle α und getriebener Welle b ist durch die Zwischenverzahnungen in die Teilumlenkungswinkel υ α2, «3 . . . geteilt. Die Drehachsen der Räder sind strichpunktiert, die Erzeugenden der Kegelräder gestrichelt gezeichnet.
Bei einem Getriebe nach Abb. 1 werden gegenüber den bisher üblichen ganz oder angenähert rechtwinkligen Getrieben die Zahneingriffsverhältnisse wesentlich verbessert, und insbesondere wird die Eingriffsdauer verlängert. Es befinden sich mehr Zähne im Eingriff, und es wird der auf jeden Zahn entfallende Anteil der zu übertragenden Umfangskraft kleiner. Ferner erhalten die Zahnflanken wegen des kleineren Wellenwinkels andere Zahnformen, und zwar werden diekonvexen Krümmungen der Zahnflanken flacher als bei den bisherigen Kegelradgetrieben. Flacher gekrümmte Zahnflanken vermögen aber ohne Beschädigungen größere Drücke aufzunehmen als stärker gekrümmte.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird somit einerseits die von einem Zahn aufzunehmende Kraft bedeutend. verringert, andererseits erhält der Zahn eine Form, welche die Übertragung größerer Kräfte ermöglicht. Es ist daher bei gleicher übertragener Leistung eine beträchtliche Verkleinerung der Abmessungen der Räder gegenüber
den bisherigen Winkelradgetrieben möglich, und es ergeben sich noch für sehr große Leistungen Räder so mäßiger Abmessungen, daß deren Herstellung keine praktischen Schwierigkeiten bedeutet.
Um möglichst wenig Teile zu verwenden, kann es vorteilhaft sein, die beiden Zwischenradverzahn/ungen c1 ,und c2 gemäß Abb. 2 an einen gemeinsamen Kranz oder Radkörper C anzuordnen.
Während die Abb. 1 und 2 Getriebe mit einem Übersetzungsverhältnis 1 : 1 zeigen, kann natürlich gemäß Abb. 3 auch eine beliebige andere Übersetzung erzielt werden.· Besonders vorteilhaft ist es, die größeren Räder der Teilübersetzungen mit einem Spitzenwinkel von i8o°, d. h. als Planicegelräder, auszubilden. Bei dieser Verzahnung werden die Zahnflanken der Plankegelräder von
ίο ebenen Flächen gebildet, was eine besonders einfache Herstellung ermöglicht. Abb. 4 zeigt ein solches Getriebe mit je einer Plankegelverzahnung c1 und c2 am Zwischenrad C und am getriebenen Rad B. Ohne weiteres können auch für die langsamer laufenden Räder Kegelradwinkel, die größer als i8o° sind,, gewählt werden. Abb. S zeigt ein erfindungsgemäßes Getriebe mit mehreren Zwischenrädern -C1, C2, C3. Die genannten Verbesserungen gegen die bisher üblichen Kegel-
, radgetriebe treten hier noch stärker in Erscheinung. Um an allen'Eingriffsstellen gleich günstige Verhältnisse zu erzielen, werden die Drehachsen der Zwischenräder so gelegt, daß die Teilumlenkungswinkel ganz oder annähernd gleich groß werden. Getriebe der beschriebenen Art können ohne weiteres mit geraden, schräg stehenden, spiral- oder bogenförmigen, Zähnen oder Pfeilzähnen ausgeführt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Kegelrädergetriebe für rechtwinklige
    oder annähernd rechtwinklige Kraftübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem auf der treibenden (a) und dem auf der getriebenen (b) Welle sitzenden Kegelrad (A bzw. B) ein oder mehrere Zwisehenräder (C1, C2 . . .) mit wenigstens zwei Verzahnungen angeordnet sind, von denen die eine mit dem' treibenden
    (A) und die andere mit dem getriebenen
    (B) Kegelrad in Eingriff steht, wobei die Teilumlenkwinkel ((X1, ce2, a3) gleich oder doch annähernd gleich groß sind.
  2. 2. Kegelrädergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verzahnungen (c1, c2 . . .) eines Zwischenrades (b) in einem gemeinsamen Kranz oder Radkörper angeordnet sind.
  3. 3. Kegelrädergetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das langsamer laufende Rad eines Räderpaares als Plankegelrad mit annähernd i8o° Spitzenwinkel ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV31011D 1934-08-14 1934-08-14 Kegelraedergetriebe Expired DE629719C (de)

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DE (1) DE629719C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2495824A (en) * 1942-09-23 1950-01-31 August C Ripke Transmission
US4703668A (en) * 1985-09-25 1987-11-03 Champion Spark Plug Company Wrist mechanism for a robot arm
DE4000187A1 (de) * 1990-01-05 1990-08-09 Jakobi Wilhelm Drehgetriebe fuer beliebige drehmomente

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US2495824A (en) * 1942-09-23 1950-01-31 August C Ripke Transmission
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