DE298864C - - Google Patents

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DE298864C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B19/00Marine torpedoes, e.g. launched by surface vessels or submarines; Sea mines having self-propulsion means
    • F42B19/12Propulsion specially adapted for torpedoes
    • F42B19/14Propulsion specially adapted for torpedoes by compressed-gas motors
    • F42B19/18Propulsion specially adapted for torpedoes by compressed-gas motors of turbine type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
    • F01D1/02Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
    • F01D1/023Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines the working-fluid being divided into several separate flows ; several separate fluid flows being united in a single flow; the machine or engine having provision for two or more different possible fluid flow paths

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. JUNI 1921
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
~ JVi 298864 KLASSE 65 d GRUPPE
Turbinenantrieb für gegenläufige Propeller von Torpedos. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1915 ab.
Es ist bekannt, Gegenlauf turbinen zum mittelbaren Antrieb von Torpedos zu verwenden. Bei der bekannten Einrichtung erfolgt jedoch die Anordnung der beiden Turbinenräder seitlieh vom Getriebe und unsymmetrisch zur Längsachse, so daß die Turbinenräder seitlich im Torpedokörper liegen und ihr Durchmesser durch diese unsymmetrische Anordnung im Querschnitt des Torpedokörpers eingeschränkt'
ίο wird. Ipfolgedessen ist zur Erreichung einer brauchbaren Drehzahl der Propellerwellen eine doppelte Übersetzung nötig.
Anderseits ist es bekannt geworden, zwei zur Mittelebene symmetrisch angeordnete Turbinenräder zum mittelbaren Antrieb der Propeller heranzuziehen. Bei der bekannten Einrichtung sind jedoch die beiden gegenläufigen Räder nicht nach dem Prinzip der Gegenlaufturbine angeordnet, vielmehr erhält jedes Rad eine besondere Beaufschlagung, wodurch ein hohes Übersetzungsverhältnis nötig wird. Außerdem werden hierbei die Turbinenräder durch die Übersetzungszahnräder kugelförmig umhüllt, so daß auch in diesem Fall der Durchmesser der Turbinenräder eine Beschränkung erfährt und der Querschnitt des Torpedokörpers nicht voll ausgenutzt werden kann. Endlich ist hierbei der Durchmesser des das Treibmittel zuführenden Rohres und damit-die Leistung der Turbine beschränkt.
Beim Antrieb der Propellerwellen durch Turbinen kommt es darauf an, den Durchmesser der Turbinenräder möglichst groß zu gestalten, damit zur Erreichung eines günstigen Wirkungsgrades keine zu hohe Drehzahl der Turbinenräder und damit kein zu hohes Übersetzungsverhältnis für den Antrieb der Propellerwellen erforderlich wird.
Um dies zu erreichen, wird nach vorliegender Erfindung das Prinzip der Gegenlauftur- 4P bine, das gegenüber zwei gegenläufigen einfachen Druckturbinen gleichen Durchmessers die Drehzahl auf etwa die Hälfte herabsetzt, angewendet, und zwar werden die beiden Räder der Gegenlaufturbine mit möglichst großem Durchmesser symmetrisch zur Mittelebene des Torpedokörpers angeordnet; die Übersetzungszahnräder umschließen dabei die Turbinenräder nur nach einer Seite, ohne dieselben in ihrem Durchmesser zu beschränken. Durch das einseitige Umschließen der Turbinenräder wird zugleich eine übersichtliche und zugängliche Anordnung geschaffen, bei der auch die zur Erreichung hoher Leistungen erforderliche große Beaufschlagung leicht uiitergebracht werden kann. Auch ist das Zuleitungsrohr des Treibmittels in seinem Durchmesser nicht beschränkt.
Die Figur stellt ein Ausführungsbeispiel dar.
α ist die Gegenlaufturbine, welche aus zwei in entgegengesetzter Richtung rotierenden Lauf rädern 1 und 2 besteht. Das aus der Düse ausströmende Treibmittel gelangt zunächst in das Laufrad 1, das mit einer nur. mäßigen Umfangsgeschwindigkeit umläuft, so daß das Treibmittel mit einer beträchtlichen absoluten Geschwindigkeit das Rad verläßt. Das Treibmittel wird dann im Laufrad 2 weiterverarbeitet. Rad 1 sitzt auf der Welle b, die am Ende das Kegelrad ei trägt. In gleicher Weise sitzt das Rad 2 auf der
Welle c mit dem !Kegelrad e. Durch :3ie Räder d und e werden die großen Kegelräder / . und g angetrieben, die mit Hilfe der halb-, kugelförmig ausgebildeten Körper h und i die beiden Propellerwellen k und / in zueinander entgegengesetztem Sinn antreiben. Die Kegelräder sind, wie aus der Abbildung zu ersehen ist, ineinander gebaut, so daß der Antrieb der Propellerwellen nur nach einer Seite des Torpedos erfolgt und die Turbine frei und zugänglich bleibt. Dadurch, daß die Kegelräder, d und e jeweils zwischen zwei Rädern / und g" angeordnet sind und in beide eingreifen, sind beide Turbinenlaufräder miteinander gekuppelt, so daß sich die Propellerwelle^ nach der entgegengesetzten Richtung mit gleicher Umlaufzahl drehen.
Bei dieser Anordnung ist es belanglos, ob die Leistungsabgabe der beiden Lauf räder der Gegenlaufturbine gleich oder ungleich ist, da beide Räder durch das Zwischengetriebe zwangläufig miteinander gekuppelt sind und auf beide Propellerwellen wirken, so daß auf jede Propellerwelle die gleiche Leistung übertragen wird. Nur vom Standpunkt der Beanspruchung der Zahnräder, ist es zweckmäßiger, wenn die Leistung der beiden Turbinenräder nicht verschieden ist.
Ein Ausgleich der Leistungen der beiden Turbinenräder kann dadurch erzielt werden, daß der.Strahl aus den Düsen mit Überdruck austritt und in den Laufschaufeln mit Reaktion arbeitet. Zur Verwirklichung dieses Gedankens werden in an sich bekannter Weise verkürzte, parallelwandige Düsen benutzt. Hierbei, verläßt das Treibmittel die Düsen mit Überdruck, und es wird eine weitere Expansion in den Laufrädern erzielt, wodurch bei einer derartigen Gegenlaufturbine die Leistung des zweiten Rades erhöht und ein gewisser Leistungsausgleich erzielt wird.

Claims (3)

P ATENT-AN SPRÜCHE:
1. Turbinenantrieb für gegenläufige Propeller von Torpedos, bei dem das aus Düsen austretende Treibmittel nacheinander zwei gegenläufige Räder nach dem Prinzip der Gegenlaufturbine durchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Turbinenräder symmetrisch zur Mittelebene des Torpedos liegen, um einen möglichst großen Raddurchmesser zu erzielen.
2. Turbinenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Propellerwellen sitzenden Übersetzungsräder nach hinten zu die Turbinenräder umschließen, ohne deren Durchmesser zu beschränken.
3. Turbinenantrieb für Torpedopropeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte \rerkürzte und ohne jede Erweiterung ausgeführte Düsen verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT298864D 1917-04-16 Active DE298864C (de)

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