DE1225459B - Schraeg- oder Bogenverzahnung fuer Stirn- oder Kegelraeder - Google Patents

Schraeg- oder Bogenverzahnung fuer Stirn- oder Kegelraeder

Info

Publication number
DE1225459B
DE1225459B DEN22559A DEN0022559A DE1225459B DE 1225459 B DE1225459 B DE 1225459B DE N22559 A DEN22559 A DE N22559A DE N0022559 A DEN0022559 A DE N0022559A DE 1225459 B DE1225459 B DE 1225459B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tooth
gears
toothing
flanks
teeth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN22559A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gustav Niemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV NIEMANN DR ING
Original Assignee
GUSTAV NIEMANN DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUSTAV NIEMANN DR ING filed Critical GUSTAV NIEMANN DR ING
Priority to DEN22559A priority Critical patent/DE1225459B/de
Priority to US334873A priority patent/US3269205A/en
Priority to GB260/64A priority patent/GB1040091A/en
Publication of DE1225459B publication Critical patent/DE1225459B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/08Profiling
    • F16H55/0826Novikov-Wildhaber profile
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/19949Teeth
    • Y10T74/19953Worm and helical
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/19949Teeth
    • Y10T74/19963Spur
    • Y10T74/19972Spur form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Schräg- oder Bogenverzahnung für Stirn- oder Kegelräder Die Erfindung bezieht sich auf eine Schräg- oder Bogenverzahnung für Stirn- oder Kegelräder, bei der der Zahneingriff parallel zur Zahnlängsrichtung über die Zahnflanken wandert und für den Zwangslauf eine Sprungüberdeckung über Eins vorgesehen ist.
  • Es sind zwei grundsätzlich verschiedene Verzahnungen dieser Bauart bekannt. Eine erste Verzahnung mit den beschriebenen Merkmalen ist aus der USA.-Patentschrift 1601750 von Wildhaber bekannt und wird heute auch als Novikov-Verzahnung bezeichnet; sie ist mit dem Ziel geschaffen worden, eine möglichst hohe Tragfähigkeit der Zahnflanken zu erreichen. Bei dieser bekannten Verzahnung ist das Profil der Ritzel- und Radflanken im Stirnschnitt jeweils ein Kreisbogen, dessen Mittelpunkt theoretisch auf dem Wälzkreis .des betreffenden Zahnrades liegt, wobei die Halbmesser der beiden Profile theoretisch gleich groß sind. Die Zähne liegen nur auf einer Seite beider Wälzkreise. Die Flanken der Zähne kommen theoretisch in dem Augenblick zur Berührung, in dem die Profilmittelpunkte der miteinander zusammenwirkenden Zahnflanken durch den Wälzpunkt laufen. In diesem Moment decken sich die zusammengehörenden Zahnprofile in dem im Stirnschnitt momentan gemeinsamen Kreisbogenstück. Die Zahnflanken kommen also - anders als bei der üblichen Evolventenverzahnung - auf der ganzen Zahnflankenhöhe gleichzeitig zum Eingriff. Der Eingriff ist jedoch nur momentan; unmittelbar nach Berührung auf dem gemeinsamen Kreisbogenstück kommen die Zahnflanken im gleichen Stirnschnitt wieder außer Eingriff. Um einen ständigen Eingriff der Verzahnung,der beiden Zahnräder aufrechtzuerialten, werden solche Verzahnungen als Schrägver-:ahnung ausgeführt. Die im Stirnschnitt gemein->ame Berührungsstrecke wandert dann längs der Bahnflanke, und zwar parallel zur Zahnlängsrich-:ung, von einem Ende des Zahns zum anderen. Zahn-)reite und Schrägungswinkel sind so gewählt, daß die Sprungüberdeckung größer als Eins ist.
  • Bei der im vorstehenden beschriebenen Wildhaber-#Jovikov-Verzahnung haben die beiden Zahnflanken n dem Moment, in :dem sie sich auf dem im Stirnchnitt momentan gemeinsamen Kreisbogenstück beühren, eine relative Gleitgeschwindigkeit. Diese 3leitgeschwindigkeit ist an allen Punkten längs der 3erührungsstrecke gleich, da sich ,das Flankenprofil les Zahnes des einen Rades relativ zum anderen Rad m Augenblick des Eingriffs im Stirnschnitt um den Välzpunkt dreht.
  • Bei einer zweiten, aus der britischen Patentschrift ;83 642 bekannten Verzahnung .der eingangs beschriebenen Art sind die Zahnflanken der beiden miteinander kämmenden Räder jeweils am Zahnkopf in der Weise zurückgenommen, daß der Zahneingriff annähernd auf den Wälzpunkt beschränkt ist. Diese Verzahnung ist für den möglichst schwingungsfreien Antrieb von Druckmaschinen vorgesehen und ist in einer Zeit vorgeschlagen worden, als die bei der Herstellung von Verzahnungen ,erreichbaren Genauigkeiten noch nicht ausreichten, um bei Druckmaschinen mit üblichen Evolventen- oder Zykloidenverzahnungen .eine genügend schwingungsfreie übertragung von Drehbewegungen zu ermöglichen.
  • Es ist ferner bekannt, zur Verminderung der Eingriffsimpulse und der .durch .sie hervorgerufenen Geräusche eine Flankenrücknahme entweder am Zahnkopf des getriebenen Rades oder am Zahnfuß des treibenden Rades einer Zahnradpaarung vorzusehen (USA.-Patentschrift 1813 875). Schließlich ist es bei Schrägverzahnungen .auch bekannt, ebenfalls zur Vermeidung von Eingriffsimpulsen, die Zahnflanken beider miteinander kämmender Zahnräder im Bereich der bei der Drehung voraneilenden Stirnseite jedes Zahnes zurückzunehmen (USA.-Patentschrift 1959 910). Bei den beiden letztgenannten Verzahnungen bewirkt die Flankenrücknahme einen etwas verzögerten, allmählichen Beginn des Zahneingriffs, ohne diesen auf den Bereich des Wälzpunktes zu beschränken.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß zwischen den Zahnflanken keine Gleitbewegung auftritt, wenn die Zahnberührung auf den Wälzpunkt beschränkt ist. Diese Erkenntnis läßt sich allerdings nicht ohne weiteres in die Praxis umsetzen, denn wenn man eine übliche Verzahnung, beispielsweise eine Evolventenverzahnung mit üblicher Zahnkopfhöhe in .der Weise abändern würde, daß -der Zahneingriff im wesentlichen .auf den Wälzpunkt beschränkt ist, dann verlöre diese Verzahnung einen wesentlichen Teil .ihrer Tragfähigkcit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verzahnung der eingangs gekennzeichneten Art zu schaffen, bei der die Gleitreibung zwischen den Zahnflanken praktisch nahezu vermieden ,ist, ohne daß sich eine unzulässig große- Verringerung der Tragfähigkeit ergibt. Diese Aufgabe ist durch die Kombination folgender Merkmale gelöst: a) Die Zahnprofile sind ausgehend vom Wälzpunkt bis zum Zahnkopf und/oder bis zum Zahnfluß in bekannter Weise derart zurückgenommen, daß der Zahneingriff in jedem Stirnschnitt im wesentlichen nur auf den Wälzpunkt beschränkt ist; b) die Zahnkopfhöhe hk ist so gewählt, daß das Verhältnis' von Zahnkopfhöhe hk zum Zahnmodul im Normalschnitt m,t etwa zwischen 0,25 und 0,5 liegt.
  • Es ist bei Verzahnungen an sich bekannt, die Zahnkopfhöhe geringer als h, =m auszuführen. Das gemäß der Erfindung vorgeschlagene Verhältnis zwischen Kopfhöhe und Modul hat den Vorteil, daß die Zähne derart kurz werden, ,daß die Biegebeanspruchung der Zähne vernachlässigbar klein wird, so daß bei Berechnung des Zahnfußes praktisch nur noch die Schubspannung berücksichtigt zu werden braucht. Der -durch die Beschränkung des Zahneingriffs erreichte Vorteil, .daß die Gleitreibung nahezu vollständig wegfällt, wird bei der erfindungsgemäßen Verzahnung -also nicht durch den Nachteil einer wesentlich verringerten Tragfähigkeit erkauft.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verzahnung wandert der in jedem Stirnschnitt im wesentlichen auf den Wälzpunkt beschränkte Zahneingriff über die Zahnbreite. Die bei einer Kraftübertragung auftretenden Druckflächen sind langgestreckte, schmale Ellipsen, deren große Hauptachsen im wesentlichen in der Zahnlängsrichtung liegen. Die Längenausdehnung der Druckellipse ist um so größer, je kleiner der Schrägungswinkel und je größer die Belastung ist.
  • Da bei .der erfindungsgemäßen Verzahnung praktisch nahezu keine Gleitbewegung zwischen den Zahnflanken auftritt, ist die Verlustleistung der Verzahnung nur noch ein Bruchteil der bei üblichen Verzahnungen auftretenden Verlustleistung.
  • Da nahezu keine Gleitreibung vorhanden ist, können Zahnräder mit einer Verzahnung gemäß der Erfindung, wenn sie beispielsweise aus nichtrostendem oder nitriertem Stahl bestehen, auch ohne flüssiges Schmiermittel oder Fett zusammenlaufen. Wenn die flüssige Schmierung in Wegfall kommt, liegt auch die Flankentragfähigkeit erheblich höher, da die Bildung von Grübchen an das Vorhandensein von Flüssigkeit gebunden ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Verzahnung können derartige Zahnräder auch bei größter Umfangsgeschwindigkeit ohne Freßerscheinung betrieben werden. Wegen der erheblichen Verringerung .der Verluste durch Gleitreibung können ferner bei größeren Leistungsgetrieben auch die sonst für die Ableitung der Wärme erforderlichen besonderen Kühleinrichtungen in Wegfall kommen.
  • Getriebe nach,der Erfindung sind wartungsfrei, das ist z. B. bei Haushaltgeräten wichtig. Ferner ist es bei Wegfall der flüssigen Schmierung aber auch möglich, Getriebe mit erfindungsgemäßen Verzahnungen bei verhältnismäßig hohen Temperaturen und bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen und/oder auch im Vakuum zu betreiben.
  • Andererseits kann man bei einem Getriebe mit einer gemäß der Erfindung gestalteten Verzahnung mit gewöhnlichem Getriebeöl auskommen, wenn ,in dem Getriebe bei Verwendung einer normalen Evolventenverzehnung besondere Getriebeöle mit Zusätzen .erforderlich sind, welche die Flankentragfähigkeit erhöhen.
  • Wegen der geringen Verlustleistung der Verzahnung gemäß der Erfindung ist .diese insbesondere für Getriebe von Steuer-, Regel- und Meßeinrichtungen geeignet.
  • Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil der Erfindung ist es, daß kleinere Flankenrichtungsfehler, Achsabstandfehler und .auch Flankenformfehler sich auf die Beanspruchung der Zähne praktisch kaum auswirken.
  • Um möglichst große Krümmungsradien der Flankenprofile am Wälzpunkt zu erhalten und damit die Hertzsche Pressung, das bedeutet die- Flankenbeanspruchung, möglichst niedrig zu halten, ist es vorteilhaft, in an sich bekannter Weise im Normalschnitt einen verhältnismäßig großen Eingriffswinkel etwa zwischen 25 und 35° zu wählen. Durch einen derart großen Eingriffswinkel wird außerdem die Biegebeanspruchung der Zähne noch weiter verringert.
  • Eine besondere Eigenart der neuen Verzahnung ist es auch, daß sich, anders als bei der üblichen Evolventenverzalmung und auch der oben beschriebenen Wildhaber - Novikov - Verzahnung, bei gegebenen Hauptabmessungen (Durchmesser, Breite und Schrägungswinkel) durch Vergrößerung der Zähnezahl, d. h. Verkleinerung des Moduls, die Flankentrab fähigkeit erhöht, wobei gleichzeitig die Zahnfußtragfähigkeit praktisch konstant bleibt. Man hat es damit in der Hand, die mit der Beschränkung des Zahneingriffs auf den Bereich der Wälzpunktlinie (Linie, auf der die Wälzpunkte aller Stirnschnitte liegen) verbundene Verringerung der Flankentragfähigkeit zum großen Teil wieder auszugleichen, da mit der Verkleinerung des Moduls eine Vermehrung der über die Zahnbreite gleichzeitig im Eingriff befindlichen Berührungspunkte .erhalten wird.
  • Die geringe Zahnhöhe ermöglicht es auch, die Welle für das Ritzel, d. h. das im Durchmesser kleinere Zahnrad, mit einem größeren Durchmesser auszuführen, so :daß diese biegungssteifer wird.
  • Besonders einfach lassen sich Zahnräder mit einer Verzahnung gemäß der Erfindung herstellen, wenn diese Verzahnung als Satzräderverzahnung mit Evolventenprofil ausgeführt wird. Zweckmäßigerweise werden dabei .ausschließlich die Flanken der Zahnköpfe zurückgenommen.
  • Bei Anwendung der Erfindung auf Planetengetriebe mit :innenverzahnten Zahnkränzen wird es durch die kleine Kopfhöhe möglich, eine kleinere Differenz der Zähnezahlen der beiden Zahnkränze zu wählen und .damit die Übersetzung zu vergrößern. Außerdem ergibt die Erfindung bei solchen Planetengetrieben mit großer Übersetzung eine Vergrößerung der Abtriebsleistung, da diese in hohem Maße von der Größe der Verlustleistung abhängt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. F i g. 1 zeigt den Eingriff zwischen einem Zahnrad und einer Zahnstange, bei denen die Verzahnung gemäß der Erfindung gestaltet ist, und F i g. 2 und 3 zeigen ein Stirnradpaar mit einer Verzahnung gemäß der Erfindung in Stirnansicht und Seitenansicht.
  • Bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Verzahnung einen Eingriffswinkel von 30°, die Zahnform einer normalen 30°-Evolventenverzahnung ist mit gestrichelten Linien dargestellt, und zwar stellt 1 den normalen Evolventenzahn des untenliegenden Zahnrades und 1' den normalen Evolventenzahn der obenliegenden Zahnstange dar, wobei diese Zähne die übliche Kopfhöhe haben, die gleich dem Modul m der Verzahnung, d. h. dem Verhältnis von Durchmesser zu Zähnezahl, ist. Gegenüber dieser üblichen Ausbildung der Zähne ist die Flanke des Kopfes des Zahnrades am Wälzpunkt C beginnend längs der Linie 2 gegenüber der gestrichelt .dargestellten Flanke des Zahnkopfes 1 und der Zahnkopf der Zahnstange am Wälzpunkt C beginnend längs der Linie 2' gegenüber der gestrichelt dargestellten Flanke des Zahnkopfes 1' zurückgenommen. Ferner sind die Kopfhöhen hk bzw. hk von Zahnrad und Zahnstange auf einen einem Viertel des Moduls der Verzahnung entsprechenden Wert gekürzt. Die Flanken der beiden so gestalteten Zähne berühren sich praktisch nur im Wälzpunkt C. Die im Punkt C übertragene Kraft P schneidet die Profilmittellinie des Zahnkopfes des Zahnrades im Punkt A. Dieser hat eine Entfernung e vom Zahnfuß. Es ist ersichtlich, daß dieser Abstand e sehr gering ist, so daß die Beanspruchung des Zahns auf Biegung praktisch vernachlässigt werden kann und nur noch die Beanspruchung des Zahns auf Schub zu berücksichtigen ist.
  • Bei dem in den F i g. 2 und 3 gezeigten Stirnradpaar besitzt die Verzahnung einen Schrägungswinkel von ß = 14°. In F i g. 3 sind die Stirnteilung m - n und der Zahnsprung Sp eingezeichnet. Aus dem Vergleich dieser beiden Größen ist zu erkennen, daß die Sprungüberdeckung größer als Eins ist, so daß zeitweise gleichzeitig zwei Zahnflankenpaare im Eingriff stehen. Mit 3 ist die Linie (W älzpunktlinie) bezeichnet, auf der die Wälzpunkte C der einzelnen Stirnschnitte liegen. Mit 4 und 5 sind zwei momentane Druckellipsen bezeichnet, über die die Kraft vom Ritzel .auf das Zahnrad übertragen wird. Wenn das Ritzel sich im Sinne des Pfeiles 7 dreht, wandern diese Druckellipsen in Richtung ,des Pfeiles 6 über die Zahnbreite.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schräg- oder Bogenverzahnung für Stirn-oder Kegelräder, bei der der Zahneingriff parallel zur Zahnlängsrichtung über die Zahnflanken wandert und für den Zwangslauf eine Sprungüberdeckung über Eins vorgesehen ist, g e k e n nz e i c h n e t d u r c h die Kombination folgender Merkmale: a) Die Zahnprofile der miteinander kämmenden Räder sind, ausgehend vom Wälzpunkt bis zum Zahnkopf und/oder bis zum Zahnfuß in bekannter Weise derart zurückgenommen, daß der Zahneingriff in jedem Stirnschnitt im wesentlichen nur auf den Wälzpunkt beschränkt ist; b) .die Zahnkopfhöhe hk ist so gewählt, .daß das Verhältnis von Zahnkopfhöhe hk zum Zahnmodul im Normalschnitt mit etwa zwischen 0,25 und 0,5 liegt.
  2. 2. Verzahnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, :daß die Flankenprofile im Normalschnitt einen Eingriffswinkel etwa zwischen 25 und 35° besitzen.
  3. 3. Verzahnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Satzräderverzahnung mit Evolventenprofil.
  4. 4. Verzahnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich hie Flanken der Zahnköpfe zurückgenommen sind.
  5. 5. Verzahnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Anwendung bei Planetengetrieben mit großer Übersetzung, bei Getrieben ohne Schmierung und bei Getrieben für Steuer-, Regel- oder Meßzwecke. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 864 826; österreichische Patentschrift Nr. 97 807; britische Patentschrift Nr. 283 642; USA.-Patentschriften Nr. 1601750, 1813 875, 1959 -910, 2176 956.
DEN22559A 1963-01-02 1963-01-02 Schraeg- oder Bogenverzahnung fuer Stirn- oder Kegelraeder Pending DE1225459B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN22559A DE1225459B (de) 1963-01-02 1963-01-02 Schraeg- oder Bogenverzahnung fuer Stirn- oder Kegelraeder
US334873A US3269205A (en) 1963-01-02 1963-12-31 Helical gear tooth structure
GB260/64A GB1040091A (en) 1963-01-02 1964-01-02 Helical or hypoid gears

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN22559A DE1225459B (de) 1963-01-02 1963-01-02 Schraeg- oder Bogenverzahnung fuer Stirn- oder Kegelraeder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1225459B true DE1225459B (de) 1966-09-22

Family

ID=7342209

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN22559A Pending DE1225459B (de) 1963-01-02 1963-01-02 Schraeg- oder Bogenverzahnung fuer Stirn- oder Kegelraeder

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3269205A (de)
DE (1) DE1225459B (de)
GB (1) GB1040091A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0287797A2 (de) * 1987-03-13 1988-10-26 Leybold Aktiengesellschaft Zweiwellenvakuumpumpe mit einem Synchronisationsgetriebe

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3327548A (en) * 1964-10-28 1967-06-27 Westinghouse Electric Corp Gearing
US3371552A (en) * 1965-08-30 1968-03-05 Mack Trucks Rolling contact gear
DE1575003C2 (de) * 1966-03-22 1970-09-17 Piv Antrieb Reimers Kg Werner Umlaufgetriebe mit exzentern und trochoidenverzahnung
US4276785A (en) * 1979-11-16 1981-07-07 Rouverol William S Low-noise gearing
US4589300A (en) * 1984-08-17 1986-05-20 Rouverol William S Low transmission error gearing
US4890504A (en) * 1986-07-30 1990-01-02 Emerson Electric Co. Helical gearsets
DE502005009549D1 (de) * 2005-07-05 2010-06-17 German Alexandrovich Zhuravlev Zahnradantrieb
CN105114532B (zh) * 2015-09-08 2018-04-13 华南理工大学 一种用于平行轴传动的凹凸弧线齿轮机构

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT97807B (de) * 1921-04-06 1924-09-10 Zahnradfabrik Ag Verzahnung für Zahnrädergetriebe für Kraftübertragung mit höherer Umdrehungszahl.
US1601750A (en) * 1923-11-02 1926-10-05 Wildhaber Ernest Helical gearing
GB283642A (en) * 1926-10-14 1928-01-16 Arthur Burroughes Evans Improvements relating to printing machinery
US1813875A (en) * 1931-03-19 1931-07-07 Gear Proc Inc Gear
US1959910A (en) * 1932-12-22 1934-05-22 Gear Proc Inc Helical gear
US2176956A (en) * 1933-11-11 1939-10-24 Parsons Marine Steam Turbine Toothed gearing
DE864826C (de) * 1943-04-06 1953-01-29 Eta A G Verzahnung fuer Zeitmesser und Zaehlapparate

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1425144A (en) * 1921-06-30 1922-08-08 Henry J Schmick Toothed gearing

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT97807B (de) * 1921-04-06 1924-09-10 Zahnradfabrik Ag Verzahnung für Zahnrädergetriebe für Kraftübertragung mit höherer Umdrehungszahl.
US1601750A (en) * 1923-11-02 1926-10-05 Wildhaber Ernest Helical gearing
GB283642A (en) * 1926-10-14 1928-01-16 Arthur Burroughes Evans Improvements relating to printing machinery
US1813875A (en) * 1931-03-19 1931-07-07 Gear Proc Inc Gear
US1959910A (en) * 1932-12-22 1934-05-22 Gear Proc Inc Helical gear
US2176956A (en) * 1933-11-11 1939-10-24 Parsons Marine Steam Turbine Toothed gearing
DE864826C (de) * 1943-04-06 1953-01-29 Eta A G Verzahnung fuer Zeitmesser und Zaehlapparate

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0287797A2 (de) * 1987-03-13 1988-10-26 Leybold Aktiengesellschaft Zweiwellenvakuumpumpe mit einem Synchronisationsgetriebe
EP0287685A1 (de) * 1987-03-13 1988-10-26 Leybold Aktiengesellschaft Zweiwellenvakuumpumpe mit einem Synchronisationsgetriebe
EP0287797A3 (en) * 1987-03-13 1989-02-01 Leybold Aktiengesellschaft Two-shaft vacuum pump with a synchronized transmission
US5035590A (en) * 1987-03-13 1991-07-30 Leybold Aktiengesellschaft Double-shaft vacuum pump with synchronization gears

Also Published As

Publication number Publication date
US3269205A (en) 1966-08-30
GB1040091A (en) 1966-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69221489T2 (de) Fehlerfreie verzahnung
DE69804435T2 (de) Auslegung von zahnradprofilen
EP0021223B1 (de) Druckkammgetriebe
DE2656946A1 (de) Zahnwellenverbindung
DE102012214437A1 (de) Doppelevolventen-ritzel-planrad-antriebssystem
DE2616765A1 (de) W-n zahnrad mit einem einfachflankigen oder doppelflankigen zahnprofil
DE2141205A1 (de) Lenkgetriebe veränderlicher Übersetzung
DE1210644B (de) Evolventenzahnradpaarung mit Schraeg-verzahnung zur UEbersetzung ins Langsame
DE1425231B2 (de) Kupplung zum befestigen einer nabe auf einer welle ueber ein vielnutprofil insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2512651A1 (de) Geraeuscharmes zahnradgetriebe
DE2532560A1 (de) Getriebe mit hoher leistungsfaehigkeit
DE3121662C2 (de) Getriebe, insbesondere Planetengetriebe
DE1225459B (de) Schraeg- oder Bogenverzahnung fuer Stirn- oder Kegelraeder
DE2011245A1 (de) Evolventen-Schrägverzahnung für Stirnräder mit Außen- und Innenverzahnung, und Werkzeug zur Fertigbearbeitung
DE1950639A1 (de) Getriebe fuer grosse Drehmomente uebertragende,nahe nebeneinander parallel angeordnete Wellen
DE1750421A1 (de) Schraegverzahntes Stirnradgetriebe
DE2607636C3 (de) Stirnradgetriebe mit einfachschrägverzahnten Rädern
DE1575659B1 (de) Stirnzahnrad mit doppelschraegverzahnung
DD294763A5 (de) Getriebe
EP0047920A2 (de) Planetengetriebe
DE2046333A1 (de) Zahnradgetriebe
DE3819756C2 (de)
DE3425268C1 (de) Zahnrad-Schaltgetriebe
DE3418543C1 (de) Zweiweggetriebe mit Leistungsverzweigung und Verfahren zu deren Montage
DE295116C (de)