DE3418543C1 - Zweiweggetriebe mit Leistungsverzweigung und Verfahren zu deren Montage - Google Patents
Zweiweggetriebe mit Leistungsverzweigung und Verfahren zu deren MontageInfo
- Publication number
- DE3418543C1 DE3418543C1 DE3418543A DE3418543A DE3418543C1 DE 3418543 C1 DE3418543 C1 DE 3418543C1 DE 3418543 A DE3418543 A DE 3418543A DE 3418543 A DE3418543 A DE 3418543A DE 3418543 C1 DE3418543 C1 DE 3418543C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear
- shaft
- pinion
- power
- gears
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/20—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
- F16H1/22—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49764—Method of mechanical manufacture with testing or indicating
- Y10T29/49778—Method of mechanical manufacture with testing or indicating with aligning, guiding, or instruction
- Y10T29/4978—Assisting assembly or disassembly
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49826—Assembling or joining
- Y10T29/4984—Retaining clearance for motion between assembled parts
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49826—Assembling or joining
- Y10T29/49895—Associating parts by use of aligning means [e.g., use of a drift pin or a "fixture"]
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/19—Gearing
- Y10T74/19628—Pressure distributing
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein leistungsverzweigendes Zweiweggetriebe und ein Verfahren zu dessen
Montage entsprechend den Oberbegriffen von Anspruch 1,2 und 6.
In der DE-PS 25 18 115 ist ein derartiges Getriebe gezeigt, dessen Leistungszweige über eine Stirnradstufe
ein Großrad antreiben. Bei diesem Getriebe kann die Montage sowie Demontage aber nur erfolgen, wenn
wenigstens ein Zahnrad mit dem zugehörigen Ritzel eines Leistungszweiges von außen einstellbar vorgesehen
ist. Nach erfolgter Montage muß dann noch eine genaue Einstellung von Zahnrad und Ritzel erfolgen, um
die konstruktiv vorgegebenen Bedingungen einhalten
zu können.
Aufgabe der Erfindung soll es sein, ein Verfahren und ein Zweiweggetriebe zu schaffen, wobei auf die Einstellbarkeit
von Zahnrad und zugehörigem Ritzel innerhalb der Leistungszweige verzichtet werden kann, ohne daß
die kompakte und gewichtsparende Bauweise verlassen werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren und ein leistungsverzweigendes Zweiweggetriebe vorgeschlagen,
wie es in den Patentansprüchen beschrieben ist.
Getriebe nach dem Oberbegriff lassen sich wegen der geometrischen Verhältnisse dann montieren, wenn diese
einstellbare Zahnräderwellenverbindungen aufweisen, so daß zwei Zahneingriffe, die in unterschiedlichen
Richtungen radial einkämmen, mittels Abrollen unter gleichzeitigem Verdrehen von Rad und Ritzel zueinander
hergestellt werden.
Das vorgeschlagene Verfahren verzichtet ganz auf die einstellbare Zahnräderwellenverbindung. Das Verdrehen
von Rad und Ritzel zueinander wird ersetzt durch das axiale Verschieben der leistungsverzweigenden
Welle mit entgegengesetzt schrägverzahnten Ritzeln. Hierdurch werden die beiden Leistungszweige in
entgegengesetzte Drehung versetzt, so daß die in unterschiedlichen Richtungen erfolgenden Zahneingriffe ein-
bzw. auskämmen können. Durch ein zunächst radiales Einkämmen eines der beiden zum Eingriff zu bringenden
Zahneingriffe vermindert sich der erforderliche axiale Verschiebeweg erheblich. Ebenso wird gegebenenfalls
der erforderliche Verschiebeweg durch die geringste Eingriffsbreite eines Zahnradpaares begrenzt.
Auch durch die Wahl einer günstigen Stellung der zum Eingriff zu bringenden Zahnräder läßt sich der erforderliche
Verschiebeweg vermindern.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Zweiweggetriebe in schematischer Seitenansicht,
F i g. 2 das Zweiweggetriebe im Schnitt entlang Linie H-II in Fig. 1,
F i g. 3 Stellung der Zähne von Zahnrad 23 und 31 bei der Montage direkt vor dem Einkämmen,
F i g. 4 ein Zweiweggetriebe in schematischer Seitenansicht
in der Montagephase mit eingekämmtem oberen Zahnritzel in das Zahnrad der Abtriebswelle,
F i g. Zweiweggetriebe im Schnitt entlang Linie V-V in F i g. 4 mit um den Betrag χ versetzt eingelegter Welle
1.
In den F i g. 1 und 2 ist ein leistungsverzweigendes Zweiweggetriebe im montierten Zustand dargestellt.
Der untere Leistungszweig besteht aus der Zwischenwelle 2 mit dem Zahnrad 22 und dem Zahnritzel 32, der
im Unterteil 6 des Gehäuses gelagert ist. Der obere Leistungszweig besteht aus der Zwischenwelle 3 mit
dem Zahnrad 23 und dem Zahnritzel 33, der im Oberteil des Gehäuses gelagert ist. Die Zahnräder 22,23 kämmen
mit den entgegengesetzt schrägverzahnten Zahnritzeln 21, 31 der leistungsverzweigenden Welle 1, welche
in der Gehäuseteilfuge 5 axial einstellbar gelagert ist. Die Zahnritzel 32, 33 kämmen beide mit dem leistungszusammenfassenden
Zahnrad (Abtriebsrad) 40, welches mittels der Abtriebswelle 4 ebenfalls in der Gehäusefuge
5 gelagert ist. Das Zahnrad 22 und Zahnritzel sowie 23 und 33 sind drehfest und zueinander nicht
einstellbar miteinander verbunden. Die leistungsverzweigende Welle 1 wird über ein Antriebszahnrad 10
angetrieben.
In den F i g. 3,4,5 ist ein Getriebe dargestellt, welches
sich in der Montage befindet. In F i g. 3 hat das Zahnritzel 33 des oberen Leistungszweiges in das Zahnrad 40
bereits voll eingekämmt, während die Kopfkreise 24 und 34 der Zahnräder 23 und 31 sich gerade berühren.
Dementsprechend liegt das Getriebeoberteil 7 noch nicht auf dem Gehäuseunterteil 6 auf, F i g. 4. Die leistungsverzweigende
Welle 1 ist zu diesem Zeitpunkt um den Betrag χ (F i g. 5) gegenüber der Betriebslage versetzt
in Halbbohrungen des Untergehäuses eingelegt.
Um das Montageverfahren besser verdeutlichen zu können, wird hilfsweise davon ausgegangen, daß die Abtriebswelle
4 und damit auch die Zwischenwelle 2 im Gehäuseunterteil 6 verdrehfest arretiert ist. Wird das
Gehäuseoberteil 7 weiter abgesenkt, so rollt das Zahnritzel 33 am Umfang des Zahnrades 40 (Pfeil) ab, wodurch
sich das Zahnrad 23, welches mit dem Zahnritzel drehfest verbunden ist, links heraus dreht (Pfeil 8).
Gleichzeitig schneidet der Kopfkreis 24 vom Zahnrad 23 den Kopf kreis 34 vom Zahnritzel 31. Trifft dabei ein
Zahnkopf vom Zahnrad 23 auf einen Zahnkopf vom Zahnritzel 31, so wird die Welle 1 in Richtung Betriebslage
axial verschoben, wodurch die im Eingriff befindlichen Schrägverzahnungen der Zahnräder 21 und 22 eine
Rechtsdrehung (Pfeil 9) der Welle 1 und damit auch des Zahnritzels 31 bewirken. Durch die entgegengesetzten
Zahnschrägen der Zahnritzel 31 und 21 tritt durch die Verschiebung eine zusätzliche relative Drehung der
Zähne des Zahnritzels 31 gegenüber den momentan ortsfesten Zähnen des Zahnrades 23 ebenfalls in Rechtsdrehrichtung
ein. Durch die Doppelschrägverzahnung verstärkt sich also der Verdreheffekt. Sobald sich nicht
mehr zwei Zahnköpfe gegenüberstehen, sondern Zahnkopf und Zahnlücke, kann das Gehäuseoberteil weiter
abgesenkt werden, bis eine Zahnrückflanke 26 des Zahnrades 23 eine Zahnvorderflanke 36 des Zahnritzels
31 berührt. Bei noch weiterem Absenken des Gehäuseoberteils wird die leitungsverzweigende Welle 1 weiter
bis in die Betriebslage axial verschoben, wodurch der zuvor beschriebene Dreheffekt eintritt und ein zwangloses
Einkämmen des Zahnritzels 31 und Zahnrades 23 erfolgt.
Bei der Demontage, also dem Abheben des Gehäuseoberteils vom Gehäuseunterteil wird gleichzeitig die
Welle 1 in umgekehrter Richtung verschoben, wodurch zunächst das Zahnritzel 31 und das Zahnrad 23 auskämmen
und danach Zahnritzel 33 und Zahnrad 40 ungehindert auskämmen.
Um den Betrag χ des Verschiebeweges der Welle 1 bzw. den erforderlichen Verdrehwinkel möglichst klein
zu halten, ist es vorteilhaft, wenn das Zahnritzel 31 und das Zahnrad 23 zum Zeitpunkt des Einkämmens der
Zähne, also wenn die Kopfkreise 34 und 24 sich berühren, schon einem Zahn eines Zahnrades eine Zahnlücke
des Gegenrades gegenübersteht.
Noch besser ist es, wenn zum Zeitpunkt des Berührens der Kopfkreise 34 und 24 die Vorderflanke 25 des
Zahnrades 23 gerade die Rückflanke 35 des Zahnritzels berührt. Durch das Abrollen des Zahnritzels 33 in der
bereits eingekämmten Verzahnung des Zahnrades 40 beschreiben die Zähne des hiermit auf der gleichen Zwischenwelle
3 befestigten Zahnrades 23 Epizykloiden. Gleitet die Zahnvorderflanke 25 beim Berühren der
Kopfkreise 34 und 24 gerade an der Zahnrückflanke 35 vorbei, kann der von den Flanken 25 und 26 beschriebene
Zahn unter Ausnutzung des momentanen Zahnspiels in die von den Flanken 35 und 36 gebildete Zahnlücke so
lange ohne Verdrehung des Zahnritzels 31 — einer Epi-
zykloide 28 folgend — einschwenken (einkämmen), bis die Zahnrückflanke 26 oder 27 die Zahnvorderflanke 36
oder 37 berührt. Dies ist die günstigste Stellung der Zähne des Zahnritzels 31 und des Zahnrades 23 zu Beginn
ihres Einkämmens, die zwar eine ganz bestimmte Stellung aller in Eingriff befindlichen Zahnräder erfordert,
dafür aber einen geringstmöglichen Betrag χ für die erforderliche Verschiebung und damit für den erforderlichen
Verdrehwinkel der Welle 1 erfordert. Daß der Verdrehwinkel und der Betrag χ für den Verschiebeweg
in einer mathematischen Abhängigkeit von den Zahnschrägungswinkeln B\ und Bz der Zahnritzel 21 und 31
stehen, sei der Vollständigkeit halber erwähnt. Diese Abhängigkeit wird nur für den Fall beeinflußt, wenn zu
Beginn der Montage der Verschiebeweg χ größer ist als eine Eingriffsbreite der Zahnradpaare 21,22 oder 31,23,
so daß wenigstens während eines Teils der Montage ein Räderpaar außer Eingriff ist und somit während dieses
Teils der Montage zueinander frei drehen kann. Um diesen Verdrehwinkel bzw. zulässigen Verschiebeweg
verringert sich dann der noch erforderliche Verschiebeweg x.
Ein weiterer Gedanke besteht darin, von den zwei in Eingriff zu bringenden Zahneingriffen zunächst einen
Zahneingriff voll einkämmen zu lassen, bevor der zweite Zahneingriff beginnt einzukämmen. So können auch
als Alternative zu dem zuvor beschriebenen bei der Montage des Gehäuseoberteils 7 zunächst das Zahnritzel
31 und das Zahnrad 23 voll zum Eingriff gebracht werden und dann durch Rechtsdrehung (Pfeil 9) der
Welle 1 mit Zahnritzel 31 durch Verschieben in Richtung Betriebslage und gleichzeitigem Schwenken der
Zwischenwelle 3 um die Achse der Welle 1, ohne daß ein Abrollen innerhalb der Verzahnung des Zahnritzels 31
und des Zahnrades 23 erfolgt, die Verzahnungen von Zahnritzel 33 und Zahnrad 40 einkämmen. Da dabei das
Zahnritzel 33 eine Kreisbahn um die Achse der Welle 1 beschreibt und der Einkämmweg etwa nur gleich der
Zahnhöhe ist, erfolgt das Einkämmen angenähert entlang einer Geraden. Da diese angenommene Gerade
noch nahezu durch die Achse der Abtriebswelle 4 verläuft, ist zum völligen Einkämmen nicht oder nur kaum
ein Abrollen der Verzahnungen von Zahnritzel 33 und Zahnrad 40 erforderlich.
Bei welcher Montageweise der kleinste Betrag χ für die Verschiebung der leistungsverzweigenden Welle 1
erforderlich ist, hängt von den geometrischen Abmessungen, wie Zahnschrägungswinkel B\ und B2, Durchmesser
und Modul der Zahnräder der Leistungszweige, ab und kann rechnerisch ermittelt werden. Dabei möchte
man die Zahnschrägungswinkel B\ und B2 möglichst klein halten, um bei den Zwischenwellen 2 und 3 nicht zu
große Axialkräfte zu bekommen.
Wie schon zuvor beschrieben, ist der kürzeste Verschiebeweg χ für ein in seinen Abmessungen festliegendes
Getriebe zu erzielen, wenn die bei der Montage zuletzt zum Eingriff zu bringenden Verzahnungen, entweder
von dem Zahnritzel 31 und Zahnrad 23 oder 33 und 40 zum Zeitpunkt des Berührens ihrer Kopfkreise
ganz bestimmte und vorherbestimmte Drehwinkelstellungen aufweisen. Zu diesem Zweck kann es erforderlich
sein, daß auf einer Welle angeordnete Zahnräder zueinander bestimmte Stellungen aufweisen müssen, zumindest
muß bei der Montage darauf geachtet werden, daß die Zahnräder in die günstigste Lage gedreht werden.
Es muß nicht besonders hervorgehoben werden, daß der aus baulichen Gründen verfügbare axiale Verschiebeweg
χ für die Welle 1 auch durch das Antriebszahnrad 10, welches normalerweise Platz zwischen den Zahnrädern
22 und 23 der Zwischenwellen findet, begrenzt wird. Da die Zahnräder 22 und 23 das Abtriebsrad 40
beidseitig eng einschließen, darf bei möglichst gedrungener Bauweise das Maß χ nur unwesentlich größer sein
als die Differenz aus der Radbreite A des leistungszusammenfassenden Rades 40 und der Radbreite a des
Antriebszahnrades 10 (A — a).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Montage von leistungsverzweigenden Zweiweggetrieben in einem Gehäuse mit
Unterteil (6) und Oberteil (7), wobei jeder Leistungszweig eine Zwischenwelle (2, 3) aufweist und die
Leistungsverzweigung mittels einer axial frei einstellbaren Welle (1) erfolgt, die entgegengesetzt
schrägverzahnte Zahnritzel (21, 31) drehfest trägt, zwischen denen ein Antriebszahnrad (10) angeordnet
ist, wobei die Achsen der Welle (1) und einer Abtriebswelle (4), die ein leistungszusammenfassendes
Zahnrad (Abtriebsrad) (40) trägt, in der Ebene der Gehäuseteilfuge liegen und die Zwischenwellen
(2 bzw. 3) im Unterteil (6) bzw. im Oberteil (7) gelagert und montiert sind, wobei die untere Zwischenwelle
(2) ein Zahnrad (22) und ein Zahnritzel (32) mit zueinander starrer Verbindung und die obere Zwischenwelle
(3) ein Zahnritzel (33) und ein Zahnrad (23) aufweisen und die Abtriebswelle (4) und die
Welle (1) in entsprechende Halbbohrungen des Unterteils (6) eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die leistungsverzweigende Welle (1) mit den Zahnritzeln (21, 31) um einen vorbestimmten
Betrag (x) gegenüber der Betriebslage in geeigneter Richtung versetzt in die Halbbohrungen
des Unterteils eingelegt wird, wobei das Zahnritzel (21) der Welle (1) und das Zahnrad (22) der unteren
Zwischenwelle (2) einkämmen und danach das Oberteil (7) so eingeschwenkt wird, daß zunächst das
Zahnritzel (33) der oberen Zwischenwelle (3) mit dem Abtriebsrad (40) ganz einkämmt, nach weiterem
Absenken des Oberteils das Zahnrad (23) der oberen Zwischenwelle in das Zahnritzel (31) der
axial versetzt eingelegten Welle (1) einkämmt und bei weiterem Absenken des Oberteils bis in die Endlage
Zahnritzel (31) und Zahnrad (23) der oberen Zwischenwelle (3), die dieses und das Zahnritzel (33)
drehfest trägt, unter Drehung und axialer Verschiebung der Welle (1) bis in die Betriebslage völlig einkämmen.
2. Verfahren zur Montage von leistungsverzweigenden Zweiweggetrieben in einem Gehäuse mit
Unterteil (6) und Oberteil (7) mit den Merkmalen gemäß Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die leistungsverzweigende Welle (1) mit den Zahnritzeln (21, 31) um einen vorbestimmten
Betrag (x) gegenüber der Betriebslage in geeigneter Richtung versetzt in die Halbbohrungen
des Unterteils eingelegt wird, wobei das Zahnritzel (21) der Welle (1) und das Zahnrad (22) der unteren
Zwischenwelle (2) einkämmen und danach das Oberteil (7) so eingeschwenkt wird, daß zunächst das
Zahnrad (23) der oberen Zwischenwelle (3) mit dem Zahnritzel (31) ganz einkämmt, nach weiterem Absenken
des Oberteils das Zahnritzel (33) der oberen Zwischenwelle in das Abtriebsrad (40) einkämmt
und bei weiterem Absenken des Oberteils bis in die Endlage Abtriebsrad (40) und Zahnritzel (33) der
oberen Zwischenwelle (3), die dieses und das Zahnrad (23) drehfest trägt, unter Drehung und axialer
Verschiebung der Welle (1) bis in die Betriebslage völlig einkämmen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils starr miteinander
verbundenen Zahnräder und Zahnritzel (21 und 31; 22 und 32; 23 und 33) zueinander in vorbestimmte
Drehwinkelstellungen gebracht (montiert/hergestellt) werden und für die Montage des Oberteils mit
dem Unterteil vorbestimmte Räderstellungen der miteinander kämmenden Zahnräder und Zahnritzel
(21 und 22; 32 und 40 sowie 33 und 40 oder 31 und 23) herbeigeführt werden, so daß vorbestimmte markierte
Zähne/Zahnlücken ineinandergreifen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder bzw. Zahnritzel (21,31;
22, 32; 23, 33) der Wellen (1; 2; 3) in derart vorbestimmte Stellungen zueinander gebracht werden,
daß das Einkämmen des Zahnritzels (31) mit dem Zahnrad (23) so erfolgt, daß beim Berühren der
Kopfkreise (34, 24) dieser Zahnräder ein Zahn des Rades (23) mit seiner Vorderflanke (25) soeben an
der Rückflanke (35) des Zahnritzels (31) vorbeigeführt wird (F ig. 3).
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder bzw. Zahnritzel (21,31;
22, 32; 23, 33) der Wellen (1; 2; 3) in derart vorbestimmte Stellungen zueinander gebracht werden,
daß das Einkämmen des Zahnritzels (33) mit dem Zahnrad (40) so erfolgt, daß beim Berühren der
Kopfkreise dieser Zahnräder im Berührungspunkt sich ein Zahn und eine Zahnlücke etwa mittig gegenüberstehen.
6. Leistungsverzweigendes Zweiweggetriebe zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnschrägungswinkel (Bi; B2) der Zahnräderpaare (21,22; 31,
23), welche die Leistung von der axial frei einstellbaren Welle (1) zu den Leistungszweigen leiten, derartige
Mindestgrößen aufweisen, daß bei starrer Verbindung der je auf einer Welle (1; 2; 3) befindlichen
Zahnräder bzw. Zahnritzel (21, 31; 22, 32; 23, 33) durch axiales Verschieben der Welle (1) Oberteil und
Unterteil miteinander montiert bzw. demontiert werden können, wobei der erforderliche Verschiebeweg
(x) nicht oder nicht wesentlich größer ist als die Differenz (A-a) aus der Radbreite (A) des Abtriebs
(40) und der Radbreite (a) des Antriebszahnrades (10) (F i g. 2).
7. Leistungsverzweigendes Zweiweggetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg
(x) gleich oder größer ist als die Eingriffsbreite mindestens eines Radpaares (21, 22; 31,
23), so daß dieses Räderpaar bei der Montage zeitweise außer Eingriff ist und frei zueinander drehen
kann und die Verschiebung der Welle (1) erst beginnt, wenn die Kopfkreise (24, 34) der Zahnräder
(31,23) sich bereits schneiden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3418543A DE3418543C1 (de) | 1984-05-18 | 1984-05-18 | Zweiweggetriebe mit Leistungsverzweigung und Verfahren zu deren Montage |
US06/728,570 US4630349A (en) | 1984-05-18 | 1985-04-29 | Method for assembling two-way transmission gears with power distribution |
JP60106794A JPS60256646A (ja) | 1984-05-18 | 1985-05-17 | 動力分配型双路伝動ギヤ機構とその組付け方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3418543A DE3418543C1 (de) | 1984-05-18 | 1984-05-18 | Zweiweggetriebe mit Leistungsverzweigung und Verfahren zu deren Montage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3418543C1 true DE3418543C1 (de) | 1985-09-12 |
Family
ID=6236245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3418543A Expired DE3418543C1 (de) | 1984-05-18 | 1984-05-18 | Zweiweggetriebe mit Leistungsverzweigung und Verfahren zu deren Montage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4630349A (de) |
JP (1) | JPS60256646A (de) |
DE (1) | DE3418543C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1482210A2 (de) | 2003-05-27 | 2004-12-01 | A. Friedr. Flender Ag | Getriebe für den Antrieb eines Drehrohres |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2022666A4 (de) * | 2006-05-09 | 2009-11-04 | Pardo Santiago Canedo | Zyklisches regulationssystem |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2518115C3 (de) * | 1975-04-24 | 1978-08-31 | Wgw Westdeutsche Getriebe- Und Kupplungswerke Gmbh, 4630 Bochum | Getriebe mit mehreren Leistungszweigen zum Antrieb eines Großrades |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS53136161A (en) * | 1977-05-04 | 1978-11-28 | Tsubakimoto Chain Co | Assembly method of small prime mover and gear transmission device |
US4083094A (en) * | 1977-05-18 | 1978-04-11 | Silvestri Giovanni J | Gear tooth alignment by accommodation |
JPS5842863A (ja) * | 1981-09-09 | 1983-03-12 | Toyota Motor Corp | トランスミツシヨンギヤの組付け方法 |
-
1984
- 1984-05-18 DE DE3418543A patent/DE3418543C1/de not_active Expired
-
1985
- 1985-04-29 US US06/728,570 patent/US4630349A/en not_active Expired - Lifetime
- 1985-05-17 JP JP60106794A patent/JPS60256646A/ja active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2518115C3 (de) * | 1975-04-24 | 1978-08-31 | Wgw Westdeutsche Getriebe- Und Kupplungswerke Gmbh, 4630 Bochum | Getriebe mit mehreren Leistungszweigen zum Antrieb eines Großrades |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1482210A2 (de) | 2003-05-27 | 2004-12-01 | A. Friedr. Flender Ag | Getriebe für den Antrieb eines Drehrohres |
CN100414140C (zh) * | 2003-05-27 | 2008-08-27 | A·弗里德·弗兰德尔股份公司 | 用来驱动转筒的传动箱 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4630349A (en) | 1986-12-23 |
JPS60256646A (ja) | 1985-12-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60224328T2 (de) | Manuelle Antriebsvorrichtung für einen Vorhang mit epizyklischem Untersetzungsgetriebe | |
EP0021223B1 (de) | Druckkammgetriebe | |
EP1318329A2 (de) | Getriebe für eine Windkraftanlage | |
DE4011746C2 (de) | Getriebe zur Übertragung eines Drehmoments | |
EP0978667A2 (de) | Wellgetriebe und Verfahren zu dessen Zahnoptimierung | |
DE3833520C2 (de) | Getriebe zum Antrieb der Schnecken eines Doppelschneckenextruders | |
EP1580327A1 (de) | Schlitzwandfräse | |
EP2646712B1 (de) | Zahnradgetriebe mit schrägverzahnung | |
DE2545681C2 (de) | Planetengetriebe | |
DE10148908A1 (de) | Planetengetriebe | |
DE3236956C2 (de) | ||
DE3418543C1 (de) | Zweiweggetriebe mit Leistungsverzweigung und Verfahren zu deren Montage | |
DE3923430C2 (de) | ||
DE1950639A1 (de) | Getriebe fuer grosse Drehmomente uebertragende,nahe nebeneinander parallel angeordnete Wellen | |
DE102012219215A1 (de) | Differentialgetriebe | |
DE1225459B (de) | Schraeg- oder Bogenverzahnung fuer Stirn- oder Kegelraeder | |
DE3034133C2 (de) | Planetengetriebe | |
DE3508767C2 (de) | ||
DE2805699B2 (de) | Getriebe mit einem stufenlos verstellbaren Übersetzungsverhältnis | |
DE19723608C2 (de) | Falzapparat für Klappenfalz | |
DE102018108541B4 (de) | Antriebsstrangabschnitt, insbesondere für eine Getriebeanordnung für eine elektrisch antreibbare Achse eines Fahrzeugs, sowie die elektrisch antreibbare Achse | |
DE1627364A1 (de) | Waelzstossmaschine zur Herstellung von Zahnraedern od.dgl. | |
DE3241676C2 (de) | ||
EP0088879A1 (de) | Verfahren zur Gestaltung des Tragbildes an Zahnrädern mit zykloidenförmig gebogenen Zähnen sowie Stirnmesserkopf zur Durchführung des Verfahrens | |
DE929771C (de) | Lenkgetriebe aller Art, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: A. FRIEDR. FLENDER AG, 4290 BOCHOLT, DE |