DE619422C - Briefumschlag mit Aussparungen zum Aufkleben der Freimarke o. dgl. durch den Umschlag hindurch auf den Briefbogen - Google Patents

Briefumschlag mit Aussparungen zum Aufkleben der Freimarke o. dgl. durch den Umschlag hindurch auf den Briefbogen

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DE619422C
DE619422C DEN36763D DEN0036763D DE619422C DE 619422 C DE619422 C DE 619422C DE N36763 D DEN36763 D DE N36763D DE N0036763 D DEN0036763 D DE N0036763D DE 619422 C DE619422 C DE 619422C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/04Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with apertures or windows for viewing contents

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Description

  • Briefumschlag mit Aussparungen zum Aufkleben der Freimarke o. dgl. durch den Umschlag hindurch auf den Briefbogen Briefumschläge mit Aussparungen zum Aufkleben der Freimarke o. dgl. durch den Umschlag hindurch auf den Briefbogen, wobei diese Aussparungen in einem auf der Innenseite gummierten, als Ganzes leicht entfernbaren Teil der Anschriftseite liegen, sind schon vorgeschlagen. Diese entsprechen aber nicht allen daran zu stellenden Anforderungen. Insbesondere waren die Abmessungen des entfernbaren Teils zu gering. Nach vorliegender Erfindung erstreckt er sich quer über die ganze Breite des Umschlags. Dadurch kann er eine hinreichend große Zahl von Siegeln, Freimarken, Poststempeln o. dgl. aufnehmen. Ferner fällt jetzt sein oberer, nicht abreißbarer Rand mit dem oberen Rand der angrenzenden Verschlußklappe zusammen, so daß er beim in gewöhnlicher Art erfolgenden Öffnen des Briefes von dem Briefumschlag abgetrennt werden kann. Hierbei empfiehlt es sich auch, daa man den gummierten Streifen vor dem Verkleben nach außen umschlägt, so daß man ihn gleichzeitig mit den Rändern der Briefklappe anfeuchten kann. Er legt sich dann unverschieblich an den Inhalt des Briefumschlags an, so daß ein zusammenhängendes Ganzes beim Öffnen des Umschlags aus diesem entnommen werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in Abb. i bis 3 in einer beispielsweisen Ausführungsform ganz schematisch dargestellt. Hierbei gibt Abb. i die Vorderansicht eines geschlossenen Briefumschlags, Abb. 2 die Rückansicht des geöffneten Briefumschlags, wobei ein Teil entfernt ist, um die Schauöffnung auf dem gummierten Streifen und die beiden nichtgummierten Lappen zu zeigen, die an den beiden Enden dieses Streifens angebracht sind, Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht mit nach außen umgebogener Klappe und gummierten Streifen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, trägt der Briefumschlag nach vorliegender Erfindung an die Klappe angrenzend einen gummierten Streifen i, der an seinem Innenrand und seitlich durch eine Punkt- oder-Lochreihe 2 begrenzt wird. Dieser Streifen hat ferner eine Öffnung oder Fenster 3 zwecks Aufnahme eines zur Nachprüfung dienenden Teils des Stempelabdrucks oder eines Vergleichsstempels, der somit teils auf die Außenseite des gummierten Streifens, teils in das Fenster zu liegen kommt.
  • Aus Abb.2 ist ersichtlich, daß der gummierte Streifen beiderseits nichtgummierte Lappen 4 trägt, die um die Rückseite des Briefumschlags herumgreifen und die beim Schließen des Umschlags durch die Klappe 5 überdeclct werden.
  • Die Lochreihen an den Seitenrändern liegen schräg und in einem gewissen Abstand von den Rändern des Umschlags selbst, um das Abreißen der Ränder beim Befördern zu verhindern.
  • Wie aus Abb. 3 ersichtlich, liegt der gummierte Streifen für gewöhnlich nach außen umgebogen, damit man vor Schließen des Ganzen dessen gummierte Fläche) gleichzeitig mit der der Klappe anfeuchten kann.
  • Der hier beschriebene Umschlag bezweckt, insbesondere einwandfrei das Absendedatum, die Tatsache des Einschreibens o. dgl. nachzuweisen. Er verhindert ferner, indem er den eigentlichen Brief, den gummierten Streifen und die Freimarke o. dgl. zu einem einzigen Stück vereinigt, nach Möglichkeit jedes vorzeitige Öffnen oder den Verlust des Briefinhalts. In der Tat kann ein in gewöhnlicher Weise geöffneter Brief seinen Inhalt nicht freigeben, ohne daß man die gewaltsame Trennung von Inhalt und Umschlag bemerken würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Briefumschlag mit Aussparungen zum Aufkleben der Freimarke o. -dgl. durch den Umschlag hindurch auf den Briefbogen, wobei diese Aussparungen in einem auf der Innenseite gummierten, als Ganzes leicht entfernbaren Teile der Anschriftseite liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Teil (i) sich quer über die ganze Breite des Umschlags erstreckt und sein oberer, nicht abreißbarer Rand mit dem oberen Rand der angrenzenden Verschlußklappe (5) zusammenfällt. -z. Briefumschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gummierte Streifen (i) vor dem Verkleben nach außen umgeschlagen ist, um ihn gleichzeitig mit der Klappe (5) anfeuchten zu können.
DEN36763D 1934-05-30 1934-05-30 Briefumschlag mit Aussparungen zum Aufkleben der Freimarke o. dgl. durch den Umschlag hindurch auf den Briefbogen Expired DE619422C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120647A1 (de) * 1981-04-22 1982-11-18 Marc Overijse Senelle Umschlag, insbesondere fuer einschreibebriefe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120647A1 (de) * 1981-04-22 1982-11-18 Marc Overijse Senelle Umschlag, insbesondere fuer einschreibebriefe

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