DE292298C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE292298C DE292298C DENDAT292298D DE292298DA DE292298C DE 292298 C DE292298 C DE 292298C DE NDAT292298 D DENDAT292298 D DE NDAT292298D DE 292298D A DE292298D A DE 292298DA DE 292298 C DE292298 C DE 292298C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- envelope
- letterhead
- letter
- field
- address
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
- 240000002631 Ficus religiosa Species 0.000 description 1
- 206010047700 Vomiting Diseases 0.000 description 1
- 238000010073 coating (rubber) Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/12—Closures
- B65D27/30—Closures with special means for indicating unauthorised opening
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 292298 KLASSE 54b. GRUPPE
ADOLF HÜTWOHL in BENDORF a. Rh.
Gegen unbefugtes Öffnen gesicherter Briefumschlag.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1915 ab.
'Die üblichen Brief hüllen haben den Nachteil, daß sie erbrochen werden können und
man den Brief, ohne daß Merkmale verbleiben, in einen neuen Umschlag stecken kann.
Das Briefgeheimnis ist hierbei gegen unbefugte Eingriffe nicht geschützt. Außerdem geht bei
den üblichen Hüllen, wenn diese von Empfängern nicht besonders aufbewahrt werden, die
oft sehr wichtige Feststellungsgelegenheit der ίο Abgangszeit und des Abgangsortes sowie des
verauslagten Portos verloren. Dies vermeidet der neue Briefumschlag.
Neben erhöhter Sicherheit des Briefgeheimnisses hat er ferner die Vorteile, daß Briefmarke
und Poststempel vom Briefumschlage auf den Briefbogen selbst übertragen werden,
und daß er gegenüber den Fensterbriefumschlägen die Adresse deutlich in Originalschrift
ohne Transparent zur Sicht bringt.
Schließlich läßt der neue Briefumschlag ohne Öffnung die Feststellung des Absenders zu. .
Schließlich läßt der neue Briefumschlag ohne Öffnung die Feststellung des Absenders zu. .
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ϊ einen zum Gebrauch fertigen, geöffneten Umschlag,
Fig. ϊ einen zum Gebrauch fertigen, geöffneten Umschlag,
Fig. 2 einen Briefbogen gefalzt, ohne Briefkopf,
Fig. 3 einen offenen Umschlag mit eingestecktem Briefe,
Fig:~4 einen geschlossenen Brief,
Fig:~4 einen geschlossenen Brief,
Fig. 5 einen geöffneten Briefbogen mit Briefkopf und Postmarke, und
Fig. 6 einen geschlossenen Brief mit verdeckter Absenderadresse.
Die Umschlagklappe α ist mit einem offenen, ausgeschnittenen Fenster b und mit einem innen gummierten, ausperforierten Rechteck cd-de versehen. Legt man in diesen Umschlag einen in der ganzen Breite gefalzten Briefbogen, wie Fig. 2 zeigt, ein und klebt man dann den Umschlag zu, so klebt das perforierte Rechteck cd-de unmittelbar auf dem Briefbogen auf, während die gummierten Flächen f und g (s. Fig. 1) mit zum normalen Verschlüsse des Umschlages dienen. Am Rande des Umschlages verläuft eine von oben bis unten durchgehende Perforierung h i- i k. Die Gummierung f geht links seitlich bis dicht an die Perforierung h i. Bis hierher reicht auch der eingelegte Briefbogen, so daß seiner Verschiebung vorgebeugt ist, weil der Rand h i-ik verklebt ist. In Fig. 4 ist der Brief verschlossen dargestellt. Der perforierte Teil / c d-d e der Umschlagklappe ist mit dem Briefbogen verklebt und der Umschlag selbst verschlossen. Ein Öffnen und nochmaliges Verschließen des Umschlages ist, ohne Merkmale zu hinterlassen, ausgeschlossen. Beim öffnen reißt man nur den rechten Rand I i- i k (siehe Fig. 4) ab, die Hülle an der Rückseite beliebig auseinander und trennt die Teile der Hülle um die Perforierung c d-d e herum ab. Der perforierte Teil c d-d β verbleibt als Briefkopf mit Firmendruck, Briefanrede oder Adresse und Briefmarke mit Poststempel auf dem Briefe selbst (s. Fig. 5).
Die Umschlagklappe α ist mit einem offenen, ausgeschnittenen Fenster b und mit einem innen gummierten, ausperforierten Rechteck cd-de versehen. Legt man in diesen Umschlag einen in der ganzen Breite gefalzten Briefbogen, wie Fig. 2 zeigt, ein und klebt man dann den Umschlag zu, so klebt das perforierte Rechteck cd-de unmittelbar auf dem Briefbogen auf, während die gummierten Flächen f und g (s. Fig. 1) mit zum normalen Verschlüsse des Umschlages dienen. Am Rande des Umschlages verläuft eine von oben bis unten durchgehende Perforierung h i- i k. Die Gummierung f geht links seitlich bis dicht an die Perforierung h i. Bis hierher reicht auch der eingelegte Briefbogen, so daß seiner Verschiebung vorgebeugt ist, weil der Rand h i-ik verklebt ist. In Fig. 4 ist der Brief verschlossen dargestellt. Der perforierte Teil / c d-d e der Umschlagklappe ist mit dem Briefbogen verklebt und der Umschlag selbst verschlossen. Ein Öffnen und nochmaliges Verschließen des Umschlages ist, ohne Merkmale zu hinterlassen, ausgeschlossen. Beim öffnen reißt man nur den rechten Rand I i- i k (siehe Fig. 4) ab, die Hülle an der Rückseite beliebig auseinander und trennt die Teile der Hülle um die Perforierung c d-d e herum ab. Der perforierte Teil c d-d β verbleibt als Briefkopf mit Firmendruck, Briefanrede oder Adresse und Briefmarke mit Poststempel auf dem Briefe selbst (s. Fig. 5).
Es wird bewirkt, daß die Anrede im Briefe gleichzeitig als Umschlagsadresse dient, und
daß eine Briefmarke, welche in die rechte Ecke des perforierten Rechteckes cd-de ge-
klebt wird, jederzeit zwecks Nachweises des Portowertes und des Poststempels auf dem
Briefe verbleibt.
Perforiert man ferner auf der Klappe ein nicht gummiertes Rechteck mn-η ο (Fig. 6),
welches beim geschlossenen Briefe gerade über dem für diesen Fall auf dem Briefkopfe aufgedruckten
Absender zu liegen kommt, so kann seitens der Postverwaltung durch Abtrennen des Rechteckes m n-n ο der Absender
festgestellt werden, ohne daß der Brief selbst geöffnet wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Gegen unbefugtes öffnen gesicherter Briefumschlag, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (a) des Umschlages ein innen gummiertes, perforiertes Feld (cd-de) mit einem Fensterausschnitt (b) aufweist, das nach dem Schließen und öffnen des Umschlages auf dem Briefbogen festklebt, so daß nach dem Schließen des Briefes die Anrede auf dem Briefbogen gleichzeitig als Umschlagsadresse, dienen kann und nach dem Öffnen des Briefes die auf das perforierte Feld (c d-d e) aufgeklebte und abgestempelte Marke auf dem Briefbogen verbleibt.
- 2. Briefumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Briefbogen festklebende Feld (c d-d e) über der Absenderadresse auf dem Briefbogen ein abtrennbares, nicht gummiertes Feld (mn-η ο) aufweist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE292298C true DE292298C (de) |
Family
ID=547080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT292298D Active DE292298C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE292298C (de) |
-
0
- DE DENDAT292298D patent/DE292298C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE292298C (de) | ||
DE619422C (de) | Briefumschlag mit Aussparungen zum Aufkleben der Freimarke o. dgl. durch den Umschlag hindurch auf den Briefbogen | |
DE206230C (de) | ||
DE194113C (de) | ||
DE1982212U (de) | Briefumschlag. | |
DE295872C (de) | ||
DE4013813A1 (de) | Briefumschlag | |
US1717698A (en) | Double-service envelope and stationery combined | |
DE96642C (de) | ||
DE19710356A1 (de) | Briefhülle | |
DE313580C (de) | ||
DE253389C (de) | ||
DE2457040A1 (de) | Einrichtung zur beobachtungsmoeglichkeit und ggf. erhaltung von rollennummern, wasserzeichen, gummi, gummiriffelung, seidenfaden u. dgl. bei briefmarken auf fuer die postbefoerderung beweiskraeftigen briefumschlaegen, postkarten usw. | |
CH594531A5 (en) | Posting date indication system on envelope | |
DE184250C (de) | ||
DE166139C (de) | ||
DE296705C (de) | ||
DE495500C (de) | Umschlag fuer Briefe o. dgl., bei dem zur Freilegung des Briefinhaltes ein mit einemReklamezettel verbundener Randteil abgerissen wird | |
DE327655C (de) | Als huellenloser Brief verwendbarer Briefumschlag | |
DE569604C (de) | Verfahren zum Verschliessen eines Faltbriefbogens | |
DE1729935U (de) | Einadress-falt- und -luftpostleichtbrief. | |
DE282784C (de) | ||
DE199827C (de) | ||
DE1753076U (de) | Umschlag od. dgl. | |
DE194692C (de) |