DE295872C - - Google Patents
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- DE295872C DE295872C DENDAT295872D DE295872DA DE295872C DE 295872 C DE295872 C DE 295872C DE NDAT295872 D DENDAT295872 D DE NDAT295872D DE 295872D A DE295872D A DE 295872DA DE 295872 C DE295872 C DE 295872C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/06—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents with provisions for repeated re-use
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 295872 KLASSE 54 b. GRUPPE
MAX BERBIG in GOTHA.
Briefumschlag zu wiederholter Benutzung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1916 ab.
Briefumschläge werden, um Papier zu sparen und sie noch ein zweites Mal benutzen zu
können, gewendet.
Gegenstand der Erfindung bildet ein Briefumschlag, der beliebig oft gebraucht werden
kann. Zu diesem Zwecke ist er an der Seite, an welcher die Klappe angesetzt ist, und ebenso
die Klappe selbst mit Öffnungen zum Durchziehen eines im Innern befestigten Bandes
o. dgl. versehen. Zum Verschluß dient lediglich die Freimarke, die über das freie
Bandende geklebt wird. Das Öffnen erfolgt durch Ziehen an dem überstehenden Bandende,
wodurch die Marke zerrissen wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfihdungsgegenstandes,
und zwar zeigt: -
Fig. ι den Briefumschlag in geschlossenem Zustande, und
Fig. 2 denselben vor dem Zusammenlegen.
Die vordere Seite α des Briefumschlages ist
mit einem Fenster b bekannter Art versehen, um die Adresse erscheinen zu lassen, da der
Umschlag selbst nicht beschrieben werden soll.
Die Freimarke wird auf das mit c bezeichnete
Feld geklebt, welches sich zweckmäßig inmitten eines mit einer dünnen Wasserglasschicht
überzogenen Feldes d befindet. Der betreffende Überzug hat den Zweck, den
Stempel mit Hilfe des angefeuchteten Fingers wieder beseitigen zu können, um den Umschlag
für die weitere Verwendung brauchbar zu machen.
Der Stempel läßt sich auch dadurch unschädlich machen, indem das Feld d schwarz
angelegt bzw. das Feld c von einem breiten schwarzen Strich eingerahmt ist; dann wird der
Stempel nur auf der Märke, aber sonst nicht sichtbar.
Der hintere Teil β des Umschlages wird am Rande durch die umzulegenden Streifen f und g
überklebt. Zum Verschließen dient ein Faden oder ein schmales Band h, das im Innern des
Umschlages durch einen aufgeklebten Papierstreifen i befestigt ist und durch die im vorderen
und hinteren Teil sowie in der Klappe kvorgesehenen Öffnungen I gezogen wird. Das
in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise über das Feld c reichende Ende des Bandes h wird
durch das Aufkleben der Freimarke festgelegt und somit der Umschlag verschlossen. Das
Öffnen erfolgt durch Ziehen an dem überstehenden Bandende, wobei die Marke zerstört
wird. Das Haftenbleiben von Markenresten ist unbedenklich, wenn die Marken auf
die gleiche Stelle geklebt werden. Die Markenreste werden durch die neuaufgeklebte Marke
überdeckt.
Für gewöhnlich wird man beim Schließen des Umschlages die Klappe k in diesen hineinstecken.
Soll der Umschlag aber zum Verschicken kleinerer Gegenstände dienen, so legt man die Klappe über die hintere Seite des
Umschlages.
Gewünschtenfalls kann das zum Aufkleben der Freimarke bestimmte Feld c auch in der
äußersten rechten Ecke angebracht sein.
Das Papier, aus dem der Umschlag hergestellt wird, muß widerstandsfähig, z. B. sogenanntes
Überseepapier sein. Um das. Aus- 70· weiten oder Aufreißen der Löcher I zu verhüten,
kann durch untergeklebte runde Papier-
scheibchen eine Verstärkung herbeigeführt werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Briefumschlag zu wiederholter Benutzung, dadurch gekennzeichnet, daß er an der Seite, an der die Klappe (k) angesetzt ist, ebenso wie diese öffnungen zum Durchziehen eines Bandes o. dgl. (h) aufweist und durch die auf das freie Bandende geklebte Marke verschlossen wird.
■ 2. Briefumschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Aufkleben der Freimarke bestimmte Feld (c) teilweise oder völlig von einem schwarzen Streifen eingerahmt ist oder sich inmitten eines mit Wasserglas überzogenen Feldes befindet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295872C true DE295872C (de) |
Family
ID=550314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295872D Active DE295872C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295872C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5451660A (en) * | 1993-12-13 | 1995-09-19 | Genentech, Inc. | Method for purifying polypeptides |
US6620325B2 (en) | 1996-09-11 | 2003-09-16 | Novartis Ag | Purification process for cyclosporin |
-
0
- DE DENDAT295872D patent/DE295872C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5451660A (en) * | 1993-12-13 | 1995-09-19 | Genentech, Inc. | Method for purifying polypeptides |
US6620325B2 (en) | 1996-09-11 | 2003-09-16 | Novartis Ag | Purification process for cyclosporin |
US7148346B2 (en) | 1996-09-11 | 2006-12-12 | Novartis Ag | Purification process |
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