DE2457040A1 - Einrichtung zur beobachtungsmoeglichkeit und ggf. erhaltung von rollennummern, wasserzeichen, gummi, gummiriffelung, seidenfaden u. dgl. bei briefmarken auf fuer die postbefoerderung beweiskraeftigen briefumschlaegen, postkarten usw. - Google Patents

Einrichtung zur beobachtungsmoeglichkeit und ggf. erhaltung von rollennummern, wasserzeichen, gummi, gummiriffelung, seidenfaden u. dgl. bei briefmarken auf fuer die postbefoerderung beweiskraeftigen briefumschlaegen, postkarten usw.

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DE2457040A1
DE2457040A1 DE19742457040 DE2457040A DE2457040A1 DE 2457040 A1 DE2457040 A1 DE 2457040A1 DE 19742457040 DE19742457040 DE 19742457040 DE 2457040 A DE2457040 A DE 2457040A DE 2457040 A1 DE2457040 A1 DE 2457040A1
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windows
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Application number
DE19742457040
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Inventor
Ferdinand Kaiser
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Beobachtungsmöglichkeit und ggf. Erhaltung von Rollennummern, Wasserzeichen, Gummi, Gummiriffelung Seidenfaden u. dgl.
  • bei Briefmarken auf für die Postbeförderung beweiskräftigen Briefumschlägen, Postkarten usw.
  • Für den Sammler von Briefmarken spielen nict nur die Vorderseite der Briefmarke mit dem Bild und dem Poststempel, sondern auch die Markenrückseite mit der Gummierung, Gummiriffelung, aufgedruckten Rollennummern und ferner auch innere Merkmale wie Wasserzeichen, Seidenfaden usw. eine große Rolle. Die genannten Merkmale, welche den Wert der Marke auch im gebrauchten Zustand maßgeblich bestimmen, sind aber bei postalisch beförderten und frankierten Sendungen erst sicht- und beweis bar, wenn die Marke von der Sendung abgelöst ist. dabei wird aber in aller Regel der deweis für die postalische oeförderung bzw.
  • den Begriff "echt gelaufen" zerstört.
  • Bei Marken mit Rollennummern wird sogar beim Ablösen der Marke die Nummer zerstört oder kann nur durch sehr zeitaufwendige und umständliche maßnahmen und auch dcnn nur unvollkommen erhalten bleiben.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu schaffen, die es gestattet, die genannten Merkmale ohne Ablösen der Marke und dadurch Zerstörung oder Beeinträchtigung der Markenrückseite und des briefdokumentes FUr "echt gelaufen" sicht- und Uberprüfbar zu machen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß an den für eine oder mehrere Marken vorgesehenen Stellen des Briefumschlages oder der Karte ein oder menrere Fenster angebracht sind. as oder die Fenster können zum Schutz der Markenrückseite bei gleichzeitiger Sichtbarkeit der Rollennummer, Durchsichtmöglichkeit usw. von innen mit aufgeklebtem durchsichtigem Klarsichtpapier oder -Folie verschen sein. ferner können das oder die fenster vorgelocht oder perforiert sein, wobei dann das Klarsichtpapier wegfallen kann. Das Fenster kann auch cn drei Seiten nur eingeschnitten oder perforiert und um die vierte Seite aufklappbar sein, wobei die Scharnierseite zweckmäßig so gelegt wird, daß das Einschieben von Briefinhalt in den Umschlag nicht behindert ist. Gleiches yilt auch für die etwaige Verwendung von Klarsichtfolie. Während in der Regel das anbringen der Fenster und Folien bereits von der Industrie bei der Herstellung der Umschldge, Karten usw. vorgenommen werden wird, kann es doch auch zweckmäßig sein, zum Ausstanzen des oder der Fenster, Vorstanzen von geeigneten begrenzten Schlitzen oder Perforationen einen entsprechenden Locher oder Perforierer für den Markenverbraucher vorzusehen, wobei mit dem Locher ggf. auch gleich eine Befeuchtungsvorrichtung zum Anfeuchten einer der Briefmarkengröße bzw. Fenstergröße angepaßten Ringfläche auf der Sendung vorzusehen ist0 Lie Folie kann auch weggelassen werden, zumal bei £riefen der Umschlag einen Schutz t bildet.
  • Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Figuren, die einige .usfuhrungsbeispiele darstellen, noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1 die Vorderseite eines erfindungsgemäßen Briefumschlages mit einem oder mehreren Fenstern; Fig. 2 die Briefmarkenecke eines Umschlages mit als Klappe ausgebildetem Fenster; Fig.3 eine Briefmarkenecke mit 3- oder 4-seitiger Perforation; Fig. 4 das Schema eines Handlochers oder Rerforierers.
  • In Figur 1 ist 1 ein Briefumschlag oder eine Postkarte mit einem oder mehreren Briefmarkenfeldern 2, 2', " usw. mit vollständig ausgestanztem Fenster t und rückseitiger durchsichtiger Folie 4, die zweckmäßig somtliche Markenfenster 3 überdeckt. Üie Folie kann sowohl 4-seitig als auch nur an einer Kante 41 befestigt sein, um sie nach Bedarf aufklappen zu können. Die Folie kann aber auch ganz weggelassen erden.
  • ei dem Beispiel der Fig. 2 ist ein Fenster 5 nur dreiseitig eingeschnit ten, was natürlich im Falle von mehreren Fenstern bei jedem Fenster vorgesehen sein kann. Eine Folie kann in diesem Fall entfallen, die Klappe kann aber um die obere geschlossene Seite 5' aufgeklappt werden, so daß die 11arke geyen durchscheinendes Licht von rückwärts bequem beobachtet werden kann.
  • Bei dem beispiel der Fig. 3 ist das Fenster durch eine 3- oder 4-seitige Perforation 6 vorgestanzt, um es dem Sammler zu ermöglichen, diese Klappe nachtruglich ganz oder um eine Seite klappbar zu öffnen.
  • Fig. 4 zeigt ein Schema der Handloch- oder Perforationszange 7 mit der ein Briefumschlag oder Postkarte von einem Sammler selbst gelocht oder perforiert werden kann, so daß er nicht auf den Bezug von Sonderanfertigungen angewiesen ist. Die Zange 7 muß eine genügende Länge haben und soll möglichst flach gehalten sein, damit sie in den Briefumschlag ohne Schwierigkeit eingeführt werden kann.
  • Bei dem Locher 7 kann auch gleich eine Befeuchtungsvorrichtung 8 vorgesehen sein, die laufend von einem Wasserbehälter 9 gespeist wird. 10 ist eine Schraube zum Verschließen einer Wassereinfüllöffnung. Wie ersichtlich soll die Marke zweckmäi3ig nur an den vier Randbezirken 11 befeuchtet und aufgeklebt werden. Die iiitte der marke soll unbefeuchtet bleiben.
  • Ls empfiehlt sich noch für das richtige Aufbringen der Marke auf der Umschlage- oder Kartenvorderseite ein punktiertes Rechteck 12 entsprechend der iiarken- bzw. Fenstergröße zu verwenden, das zweckmäßig so gro ist, daß die Zähnung sauber zu erkennen ist.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Einrichtung zur Beobachtungsmöglichkeit und ggf. Erhaltung von Rollennummern, Wasserzeichen, Gummi, Gummiriffelung, Seidenfaden und dyl. bei Briefmarken aut für die Postbeförderung beweiskräftigen oriefumschlägen, Postkarten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an den fUr eine oder mehrere Marken vorgesehenen Stellen ein oder mehrere Fenster (3, 3', 3") angebracht sind.
2. Einrichtung nach Änspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Fenster (3, 3', ") von innen mit aufgeklebten, durchsichtigem alursichtpapier oder-tolie (4) zum Schutz der Markenrückseite bei gleichzeitiger Sichtbarkeit der Rollennummer usw. versehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da2 das oder die Fenster (3, 3', ") vorgelocht oder perforiert sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (3, 3', 3") 3-seitig nur eingeschnitten oder perforiert und um die vierte Seite aufklappbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, -daß zum Ausstanzen des oder der Fenster (3, 3', v ), Vorstanzen von geeigneten begrenzten Schlitzen oder Perforationen ein entsprechender Locher oder Perforierer (7) für den Markenverbraucher vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Locher mit einer Befeuchtungsvorrichtung (8, 9, 10) zum zwangläufigen Anfeuchten einer der Briefmarken-bzw. Fenstergröße angepaßten Ringfläche (11) auf der Sendung vorgesehen ist.
/. Linrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da3 auch die Klarsichtfolie (4) einseitig befestigt und aufklappbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe beim Fenster (3) oder der Folie (4) so angeordnet ist, daß das Einschieben des äriefinhaltes nicht behindert ist.
9. Linrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadurch gefsennzeichnet, daS das Fenster unbedeckt ist.
DE19742457040 1974-12-03 1974-12-03 Einrichtung zur beobachtungsmoeglichkeit und ggf. erhaltung von rollennummern, wasserzeichen, gummi, gummiriffelung, seidenfaden u. dgl. bei briefmarken auf fuer die postbefoerderung beweiskraeftigen briefumschlaegen, postkarten usw. Pending DE2457040A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4828104A (en) * 1987-02-12 1989-05-09 Ribellino Jr James V Personalized mailing envelope or carrier and method of enclosing a personalized letter in a personalized mailing envelope or carrier
FR2639029A1 (fr) * 1988-11-16 1990-05-18 Dias Deurkise Dispositif pour coller un ou plusieurs timbres sur une enveloppe grace a une partie adhesive
DE4244598A1 (de) * 1991-12-31 1994-02-10 Hubert K Block Brief mit Briefkuvert
WO1997031355A1 (fr) * 1996-02-23 1997-08-28 Roger Roussey Timbre detachable et enveloppe

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FR2745407A1 (fr) * 1996-02-23 1997-08-29 Haight Monique Roussey Timbre publicitaire detachable et enveloppe

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