DE85483C - - Google Patents

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DE85483C
DE85483C DENDAT85483D DE85483DA DE85483C DE 85483 C DE85483 C DE 85483C DE NDAT85483 D DENDAT85483 D DE NDAT85483D DE 85483D A DE85483D A DE 85483DA DE 85483 C DE85483 C DE 85483C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 54: Papiererzeugnisse.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Briefumschlag, welcher dadurch geschlossen wird, dafs man lediglich an einem Theile der eigentlichen Verschlufsklappe Gummi anbringt und diesen Theil unter die übrigen Flügel steckt.
Die Innenseite des aus einander gelegten Briefumschlages wird durch Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, während Fig. 2 die andere Seite darstellt. Fig. 3 zeigt den Umschlag in geschlossenem Zustande.
Zum Verschliefsen des Umschlages wird Gummi benutzt, welcher sich an der Zunge G oder noch besser an dem mit G1 bezeichneten Theile des. Seitenflügels B befindet (Fig. 1). Infolge der letzteren Anordnung ist es nicht nothwendig, den Gummi feucht zu machen, sondern man braucht nur den Theil G anzufeuchten. Der Umschlag besteht aus vier Flügeln BCDE, welche durch den zur Aufnahme der Adresse dienenden mittleren Theil A verbunden sind; derselbe wird in einer Gestalt ausgeschnitten, welche durch die Buchstaben abcd efg h ij k Im η der Fig. 1 und 2 angedeutet ist. '
Behufs Schliefsens des Umschlages biegt man zunächst auf den mittleren Theil A den Flügel B, welcher mit einer kleinen Zunge ρ versehen ist. Letztere wird aus dem Theile p1 hergestellt. Auf den Flügel B legt man dann den Flügel C, welcher einen Schlitz cl enthält, durch welchen die Zunge ρ gesteckt wird. Hierauf klappt man den Flügel D mit dem Schlitze d1 um, indem man durch diesen gleichfalls die Zunge ρ hindurchführt. 'Nun wird die Zunge ρ umgebogen, so dafs dieselbe die drei Flügel BCD geschlossen hält. Dann legt man die eigentliche Verschlufsklappe E um, nachdem das Anfeuchten des Theiles G besorgt worden, und lä'fst letzteren durch die Schlitze dl c1 treten, so dafs er gegenüber dem gummirten Theile G liegt.
Dieses Einstecken geschieht in der Weise, dafs man zunächst die Kante α b einführt, indem man sie so weit wie möglich in das Innere drückt und hierauf die Zunge F erfafst. Dann drückt man auf den Theil G, so dafs dieser mit dem den Gummi tragenden Theile G1 sich verbindet. Die Zunge F wird aus stärkerem Papier hergestellt, damit man den Theil G zu handhaben und durch die Schlitze zu stecken vermag. Diese Zunge F ist auf der Aufsenfläche des Theiles G bei gl angeklebt. Nach dem Schliefsen des Umschlages hat man nur nöthig, die Zunge F mit der Hand zu erfassen und sie durch eine Rechts- und Linksbewegung mittels der Durchlochungen gn abzulösen.
Das Oeffhen des Umschlages geschieht dann dadurch, dafs man die Durchlochungen gm durchschneidet. Durch einen Unbefugten kann somit ein Oeffhen des Briefes nicht unbemerkt erfolgen, da die zerschnittenen Durchlochungen das Oeffhen anzeigen.
In die bei Fig. ι durch Linien χ xl x11 xul begrenzten Innenflächen des Umschlages kann der Brief geschrieben werden; doch kann der Umschlag auch zur Aufnahme eines besonderen Briefes benutzt werden. Der Umschlag bietet eine vollkommene Sicherheit- für· Werthbriefe,
da sein Oeffnen my möglich ist, wenn man einen Theil desselben verletzt.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRUCH:
    Ein Briefumschlag, bei welchem die beiden Seitenflügel (B C) sowie der untere Flügel (D) durch Schlitze und Zunge (c1 dlpl) mit einander verbunden "werden, die Befestigung der eigentlichen Verschlufsklappe (E) dagegen dadurch erfolgt, dafs man die an derselben vorgesehene Verlängerung (G) mittels eines Ansatzes (F) durch die Schlitze steckt, wobei entweder die Verlängerung oder ein Theil des zu unterst liegenden Seitenflügels mit Gummi versehen sein kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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