DE377335C - Vorrichtung zum Anfeuchten und Zukleben von Briefumschlaegen - Google Patents

Vorrichtung zum Anfeuchten und Zukleben von Briefumschlaegen

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DE377335C
DE377335C DEF50463D DEF0050463D DE377335C DE 377335 C DE377335 C DE 377335C DE F50463 D DEF50463 D DE F50463D DE F0050463 D DEF0050463 D DE F0050463D DE 377335 C DE377335 C DE 377335C
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envelopes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M5/00Devices for closing envelopes
    • B43M5/02Hand devices for both moistening gummed flaps of envelopes and for closing the envelopes

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  • Making Paper Articles (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anfeuchten und Zukleben von Briefumschlägen. Die Erfindung betrifft die besondere Ausgestaltung von an sich bekannten Vorrichtungen zum Zukleben von Briefumschlägen in großen Betrieben, wo sich Dutzende von Briefen ansammeln urid schleunigst abgefertigt werden müssen. Insbesondere ist sie für die Banken o. dgl. Großbetriebe mit großem Schriftwechsel bestimmt.
  • Sie besteht im wesentlichen aus einer umlaufenden Trommel, die so mit Schlitzen ausgestattet ist, daß sie den Briefumschlag von der Zungenseite her erfaßt, gleichzeitig anfeuchtet und weiterführt. Sie ist mit einem Hebelwerk ausgestattet, das den angefeuchteten Briefumschlag infolge des durch einen festen Anschlag bewirkten Voreilens gegenüber der Trommel durch eine unter die Briefumschlagzunge greifende Schiene aus der Anfeuchtevorrichtung herauszieht und den Briefumschlag auf der Umfläche der Trommel so bereit legt, daß er zum Zukleben fertig ist, wenn er an die Stelle gelangt, wo eine `'Falze das Züikleben, d. h. das Zudrücken besorgt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar: Abb. i einen senkrechten Schnitt nach Linie A -B in Abb. 2, Abb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 die Trommel von der Stirnseite gesehen, Abb. 4 die Trommel in schaubildlicher Darstellung, teilweise aufgebrochen.
  • Die Vorrichtung besteht aus den Gestellplatten i mit Verbindungsstangen 2 und der Trommel 3 mit den Aufnahmeschlitzen 4. Eine Auflage 5 dient zur Lagerung der zuzuklebenden Briefumschläge 6, die sich mit ihren unteren Kanten gegen das durch Scharnier 7 mit der Auflage 5 verbundene Anschlagebrett 8 legen und durch Beschwerer 9 beliebiger Art festgehalten werden. Eine Förderwalze io und eine unter der Wirkung einer Feder 12 stehende Andrückwalze ii fördern und drücken die Briefumschläge gegen die Trommel 3. Der Schlitz 4 ist einerseits begrenzt durch eine Filterplatte, bestehend aus einer Asbestplatte 13 und einem Haarsieb 14. Die andere Seite bildet eine Andrückplatte 15, an der eine Schiene 16 (Abb. 4) befestigt ist, die an ihren Enden mit Stiften 17 versehen ist. Die Stifte 17 greifen in Führungsschlitze 18 (Abb. i) der Trommel 3 ein und «erden durch Federn i9 in zurückgezogener Stellung gehalten. Zwischen Haarsieb 14 und dem ':Mantel der Trommel 3 befindet sich der Wasserbehälter 32, der nach der Rückseite hin durch ein winkelförmiges Blech 33, das mit der Trommel dicht verlötet ist, begrenzt wird.
  • Frei drehbar auf der Achse 2o sind beiderseits der Trommel 3 Hebel 21 gelagert, die durch die Greiferschiene 22 miteinander verbunden sind. Jeder der Hebel 21 besitzt einen Schlitz 23 (Abb. 3), in den ein Stift 24 des Hebels 25 eingreift, der sich um Stift 26 in der Trommel 3 drehen kann. Federn 27 halten das Hebelgebilde 21, 25 mit der Greiferschiene 22 in der aus Abb. i und ; ersichtlichen Stellung, in der die Greifenchiene die spitze Kante der Aufnahmeschlitze 4 bildet. An jeder der Seitenwände i des Gestells ist ein Kurvenstück 28 (Abb. i) angebracht, auf die bei Drehung der Trommel 3 in der Pfeilrichtung die Zapfen 17 der Schiene 16 auflaufen und somit die Platte 15 gegen die Filterplatte 13, 14 bewegen, wodurch die Gummierung des Briefumschlages befeuchtet wird. Hat sich die Trommel so weit bewegt, daß die Zapfen 17 von den Kurvenstücken 28 abschnappen, so schlagen die Enden der Hebel 25 gegen die festen Anschläge 29. Dadurch erhält unter Vermittlung der Hebel 21 die Greif erschiene 22 eine starke Beschleunigung im Drehsinne der Trommel 3 und somit auch der befeuchtete Briefumschlag, wodurch seine Klappe 3o aus dem Schlitz 4 herausgebracht und der Umschlag, durch die Walze io erfaßt, der Andrückwalze i1 zugeführt und verklebt wird.
  • Die Anzahl der Aufnahmeschlitze 4 kann verschieden sein. In Abb. i sind deren zwei, in Abb. 4 einer gezeichnet.
  • Die Förderwalze io wird durch Schnurzug oder Kette 31 zwangläufig angetrieben.

Claims (2)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anfeuchten und Zukleben von Briefumschlägen, gekennzeichnet durch eine umlaufende Trommel (3), die mit Schlitzen (4) zum Erfassen und Anfeuchten der Briefumschläge ausgestattet ist, und durch ein Hebelwerk (21, 22, 25), das während des Umlaufes der Trommel, durch einen festen Anschlag (29) zum Voreilen gebracht, die Briefumschlagzunge aus dem Schlitz herauszieht und den Briefumschlag auf der Umfläche der Trommel zum Zukleben bereitlegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern derTrommel, seitlich des Schlitzes zum Erfassen der Briefumschlagzunge, ein Wasserbehältü-r f;;2) angeordnet ist, derart, daß das Wasser durch eine durchlässige Schlitzwand (13, 1.1) ans Filz, Asbest o. dgl. hindurchsickcrt.
DEF50463D 1921-10-28 1921-10-28 Vorrichtung zum Anfeuchten und Zukleben von Briefumschlaegen Expired DE377335C (de)

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