DE698521C - Umschlag, Beutel o. dgl. - Google Patents
Umschlag, Beutel o. dgl.Info
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- DE698521C DE698521C DE1935J0053914 DEJ0053914D DE698521C DE 698521 C DE698521 C DE 698521C DE 1935J0053914 DE1935J0053914 DE 1935J0053914 DE J0053914 D DEJ0053914 D DE J0053914D DE 698521 C DE698521 C DE 698521C
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- Germany
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- bag
- dry adhesive
- envelope
- flap
- fold
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/12—Closures
- B65D27/14—Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps
- B65D27/16—Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps using pressure-sensitive adhesive
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
- Umschlag, Beutel o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Umschlag, Beutel o. dgl. und besteht darin, daß unterhalb der Faltlinie der angelenkten Vers'chlußklappe auf dem Umschlag, Beutel @o. dgl. selbst ein Umlegefalz, bis zu welchem die Klebung der Seitenwände nur erfolgt, angebracht ist, welcher den hierauf aufgetragenen Trockenklebstoffauftrag in zwei ungleiche Teile teilt, so daß, wenn die Verschlußklappe an einer der als Aufreißstreifen dienenden Strich- oder Lochlinie umgefalzt ist und ein Umlegen des Umschlages, Beutels o.dgl. an der Umfalzlinie geschieht, die Verschlußklappe zwischen einen dadurch gebildeten Haltefalz zu liegen kommt, wodurch der Trokkenklebstoffauftrag der Verschlußklappe verdeckt wird, die Verschlußklappe selbst festgehalten, vorgezogen -und wieder eingeschoben werden kann, andererseits eine Deckung der beiden Trockenklebstoffauftrage nicht erfolgt. Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß durch Umlegen der Verschlußklappe an einer der beiden Aufreißlochlinien die Trennung der Trockenklebstoff-auftrage räumlich erfolgt und erst das Umlegen an der Falzlinie die Deckung ermöglicht, wobei die Umfalzlinie in Wegfall komnrcn kann.
- Durch die Erlindiuig wird erreicht, daß der Umschlag, Beutel o. dgl. bleichzeitig als Festverschluß mit Üflnungsaufrcil5streifcn und als Drucksachen- bzw. JTustcrversandverschluß verwandt werden kann, während dieses bei den seitherigen Umschlägen mit Trockenklebstoffauftrag versehenen Umschläge nicht der Fall ist. Die seitherigen mit Trockenklebstoffauftrag versehenen Umschläge können nicht bei offener Versandart zum Postversand gebracht werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß bei Postabfertigung und Weiterversand derartiger Briefe durch gegenseitIges Berühren der Trockenklebstoffflächen große Schwierigkeiten infolge unbeabsichtigten Aneinanderklebens entstehen. Hauptsächlich bei großen Versandtaschen und Umschlägen macht sich dieser Umstand bemerkbar, da dieselben für beide Versandarten Verwendung linden. Durch den Gegenstand der Erfindung werden diese seitherigen Mängel beseitigt, da die mit Trockenklebstoff gummierten Flächen verdeckt und zugehalten werden. Ein weiterer Vorteil besteht noch darin, daß sämtliche hlappenverschlußarten, ob Spitz-, Rund-, Oval- oder Geradschnitt bei Festverschluß mit Trockenklcbstoffauftrag ausgeführt werden können.
- Auf der Vcrschlußklappe werden zwei an sich bekannte ncbeneinand-erliegende Strich-oder Lochlinien ;als Abreißstreifcn an nebracht, welche an beiden Enden Aussparungen besitzen, nin 111criIurcli ein sicheres und besseres Alireißcn zu ermöglichen. Untcrlialb der Faltlinie n auf der Fläche/ wird ebenfalls eine Umlegefalzlinie b angebracht. Durch diesen Umlegefalz b führt ein Trockenklebstoffstreifen1, der durch die Faltlinie b in zwei ungleiche Teile c, d geteilt wird. Der Gegentrockenklebstoftauftrag befindet sich auf der Innenseite der Verschlußkluppe. Um nun ein vorzeitiges Berühren der beiden Trockenklebstoffauftrage bei angeschlossenem Umschlag; Beutel o: dgl. zu verhüten, gleichzeitig aber das Umlegen der Verschlußklappe zu ermöglichen, was ein besseres Weiterverarbeiten und Weiterversand gestattet, wird bei den Umschlägen, Beuteln o. d,-,1. die angelenkte Verschlußklappe nicht wie üblich, sondern an eine der beiden Strich- oder Lochlinien, umgeschlagen. Durch diese Lbersetzung ruht der Verschlußklappenrand auf dem ungümmierten Randstreifen e des Umschlages, Beutels o. dgl. Rückenteil i selbst, und die zwei Trockenklebätoffstreifen sind räumlich voneinander" getrennt.
- Soll nun der Versand als Drucksache erfolgen, wird nach Einlage des Inhaltes in den Umschlag, Beutel o. dgl. derselbe mit der an einer der beiden Strich- oder Lochlinien g, 1a' umgelegten 'v7erschlußklappe einfach an dem angebrachten Umlegefalz b umgelegt. Hierdurch kommt der durch diesen Umlegefalz b in zwei ungleiche Teile c, cl zerlegte Trockenhlebstoftstreifen l gegenseitig zur Deckung, und es wird durch die urigummierte Fläche c. nunmehr ein Haltestreifen gebildet, der die mit Trockenklebstoffauftrag 1 versehene Verschlußklappe durch den zur Dekkung gelangten Trockenklebstoffauftrag l in dieser Lage verdeckt festhält. Es ist nunmehr möglich, die Verschlußklappe aus diesem so gebildeten Haltestreifen, bei Prüfung durch die Post, herauszuziehen und wieder einzuschieben. Bei dieser Ausführungsart dürfen derartige Umschläge, Beutel ö. dgl. an den beiden Randseiten nur bis zum Umlegefalz b beklebt werden, um ein Öffnen bei als Drucksachen verschlossenen Umschlägen, Beuteln o. dgl. zu ermöglichen.
- Soll nun der Festverschluß erfolgen. wird die an einer der beiden Reißstreifen dienenden Strich- oder Loclililiie ä, lt umgelegte Verschlußklappe an der üblichen Faltlinie n umgelegt, und der Verschluß erfolgt durch das Aufeinanderkommen der beiden Trockenklebstoffflachen. Die Öffnung geschieht alsdann durch den nunmehr gebildeten Aufreil3streifen: Es veranschaulichen: Abb. i einen Umschlag, Deutel o. dgl. offen für Briefe und Drucksachenverschluß, Abb. z einen Umschlag, Beutel o. dgl. der gleichen Ausführung finit umgelegter Verschlußklappe, Abb. 3 einen Umschlag, Beutel o. dgl. der gleichen Ausführung mit für Drucksachenversarid geschlossener Verschlußklappe, Abb. q. einen Umschlag, Beutel o. dgl: offen für Brieffestverschluß mit Aufreißstreifen, Abb. 5 einen Umschlag, Beutel o. dgl. geschlossen für Brieffestverschluß mit Aufreißstreifen.
Claims (1)
- PATLNTANSPIZIJC11L= i. Umschlag, Beutel o: dgl. mit Trokkenklebstoffverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Faltlinie (a) der angelenkten Verschlußklappe auf dem Umschlag, Beutel o. dgl. (f) selbst ein Umlegefalz (b); bis zu welchem die Kleburig der Seitenwände nur erfolgt, angebracht ist, welcher den hierauf aufgetragenen TrockenklcbstoFfauftrag (1) in zwei ungleiche Teile (c, d) teilt, so daß , wenn die @'ersclilußklappe an einer der als Aufreißstreifen dienenden Strich- oder Lochlinie (g, !t) umgefalzt ist und ein Umlegen des Unischlages, Beutels o. dgl: an. der Umfalzlinie (b) geschieht, die Verschlußklappe zwischen einen dadurch gebildeten Haltefalz (e) zu liegen kommt, wodurch der Trockenklebstoffaufträg der Verschlußklappe verdeckt wird, die Verschlußklappe selbst festgehalten, hervorgezogen und wieder eingeschoben werden kann, andererseits eine Deckung der beiden Trockenklebstoffauftrage nicht erfolgt. z. Umschlag, Beutel o. dgl:, dadurch gekennzeichnet; daß' durch Umlegen der Verschlußklappe an einer der beiden Aufreißlochlinien (" lt) die Trennung der Trockenklebstotfauftrage räumlich erfolgt und erst das Umlegen an der Falzlinie (a.) die Deckung ermöglicht, wobei die Umfalzlinie (b) in Wegfall kommen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1935J0053914 DE698521C (de) | 1935-12-19 | 1935-12-19 | Umschlag, Beutel o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1935J0053914 DE698521C (de) | 1935-12-19 | 1935-12-19 | Umschlag, Beutel o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE698521C true DE698521C (de) | 1940-11-12 |
Family
ID=7206981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1935J0053914 Expired DE698521C (de) | 1935-12-19 | 1935-12-19 | Umschlag, Beutel o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE698521C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3001717A1 (fr) * | 2013-02-06 | 2014-08-08 | Bong | Enveloppe de papeterie autocollante, procede de fabrication et utilisation correspondants |
-
1935
- 1935-12-19 DE DE1935J0053914 patent/DE698521C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3001717A1 (fr) * | 2013-02-06 | 2014-08-08 | Bong | Enveloppe de papeterie autocollante, procede de fabrication et utilisation correspondants |
EP2765088A1 (de) * | 2013-02-06 | 2014-08-13 | Bong | Selbstklebender Briefumschlag, entsprechendes Herstellungsverfahren und entsprechende Anwendung |
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