DE61928C - Vorrichtung zum Reinigen der Eisenbahnschienen von Eis und Schnee - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Eisenbahnschienen von Eis und Schnee

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Publication number
DE61928C
DE61928C DENDAT61928D DE61928DA DE61928C DE 61928 C DE61928 C DE 61928C DE NDAT61928 D DENDAT61928 D DE NDAT61928D DE 61928D A DE61928D A DE 61928DA DE 61928 C DE61928 C DE 61928C
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Germany
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ice
ice scraper
snow
scraper
cleaning
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT61928D
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English (en)
Original Assignee
Firma W. LUCHT & CO. in Hamburg, Neuer Wall 47
Publication of DE61928C publication Critical patent/DE61928C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H8/00Removing undesirable matter from the permanent way of railways; Removing undesirable matter from tramway rails
    • E01H8/10Removing undesirable matter from rails, flange grooves, or the like railway parts, e.g. removing ice from contact rails, removing mud from flange grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Beim Nähern des Zuges an eine Weiche kann der Führer die Vorrichtung zum Reinigen der Schienen von Eis und Schnee anheben, damit nicht eine Beschädigung derselben oder der Weiche eintritt.
Dieses Anheben geschieht auf folgende Weise:
Durch Herabdrücken des Hebels a, Fig. 1, wird ein aus Winkelhebeln etc. bestehendes Gestänge aaa2...a5 so bewegt, dafs ein Ventil b der Rohrleitung c geöffnet wird.
Durch dasselbe tritt der Dampf oder die Druckluft etc. durch eine Verbindungsleitung d in einen Cylinder e und bewirkt eine abwärts gerichtete Bewegung der an ihrem unteren Ende mit dem Kreuzzapfen g versehenen Kolbenstange f. Geführt wird der Zapfen g in dem Schlitz h.
Mit der Kolbenstange f bewegt sich der Balancier i, welcher gleichzeitig den Eisschaber, als auch den Schneepflug bewegt.
Das freie Ende des Balanciere i greift in eine Oese / ein, welche mit dem Querbaum m verbunden ist, der an seinen Enden je ein muldenförmiges Pflugschar η besitzt, welches ebenfalls horizontal liegt, jedoch zur Richtung der Schiene unter einem Winkel verläuft, so dafs der Schnee aufgeschöpft und seitlich abgelegt wird.
An dem Pflugschar η sind zwischen den Schienen und, dieselben fast berührend, noch Lappen 0 befestigt, welche die Innenfläche des Schienenkopfes vom Schnee säubern sollen.
Ausbalancirt und geführt wird der Querbaum m von der Ache ρ aus unter Vermittelung eines Drehgelenkes q, sowie des Weiteren durch Schienen r, welche in eine drehbare, die hintere Achse des Drehgestelles umspannende Schelle s auslaufen.
Beim Anheben des Pflugschars η durch den Balancier i wird eine Drehung der Achse ρ bewirkt, welche dadurch den Eisschaber,, der sich vor dem ersten Radpaar des Drehgestelles befindet, anhebt. Die Achse ρ nämlich trägt Arme t, welche durch Gelenke mit der Zugstange u verbunden sind, und diese hebt wieder die Arme v, welche auf die Zugstange n> einwirken und durch diese ein Emporschlagen der drehbaren Eisbrecher χ bewirken.
Um letzteres ohne gröfseren Arbeitsaufwand ausführen zu können, dienen sehr starke Federn y, Fig. 6, welche um die Achse ^, die die Arme ν trägt, gelegt sind.
Das eine Ende dieser Federn ist an einer mit der Achse \ fest verbundenen Scheibe ^1 befestigt, während das andere Ende mit einem auf jener Achse lose aufsitzenden Sperrrad %" verbunden ist.
Die Feder wird in erforderlicher Weise gespannt und in dieser Spannung durch das Sperrrad \" und eine in dasselbe eingreifende Sperrklinke %'" erhalten. In gespanntem Zustande sucht die Feder den Eisschaber χ zu heben, doch reicht dazu ihre Kraft nicht vollständig aus. Wird aber der Balancier i. gedreht, dann unterstützt die Feder die Drehung der Eisschaber.
Ueber die Form der Eisschaber, welche auf derselben Drehachse x1 sitzen, mufs noch erwähnt werden, dafs dieselben je aus zwei durch Gelenk verbundenen Stücken bestehen, deren oberes mit der Achse χ' fest verbunden
ist, während das zweite frei schwebend herabhängt und mit dem entsprechenden der anderen Seite durch eine horizontale Schiene verbunden ist.
Die eigentlichen Brech- oder Schab werkzeuge bestehen aus einem horizontal liegenden (x") und einem die innere Seite des Schienenkopfes streifenden meifselartigen Eisen (x'"J, Fig. 7.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine abstellbare Vorrichtung zum Reinigen der Eisenbahnschienen von Eis und Schnee, gekennzeichnet durch einen Balancier (i, Fig. i), welcher die um einen festen Punkt drehbaren Pflugschare (n) anhebt und deren Bewegung zur Hebung des Eisschabers (x) unter Vermittlung einer Achse (p), die durch Bewegung der Pflugschare gedreht wird und diese ihre Drehung durch Zugstangen u. s. w. auf den mit dem Eisschaber durch Gelenk verbundenen Dreharm übertragt, nutzbar macht.
  2. 2. Bei der unter i. genannten Vorrichtung zur Erleichterung des Anhebens des Eisschabers eine durch Sperrung in bestimmter Spannung erhaltene Feder y (Fig. 6), welche ihre Spannung zur Erleichterung des Drehens des den Eisschaber tragenden Armes nutzbar macht.
  3. 3. Bei der unter 1. genannten ' Vorrichtung ein frei herabhängender, drehbarer Eisschaber, welcher an seinem unteren Ende einen waagrecht auf der Schiene liegenden (x"), sowie auf der Innenseite der Schienen einen senkrechten, an derselben gleitenden Schaber. (x'"J besitzt (Fig. 7).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT61928D Vorrichtung zum Reinigen der Eisenbahnschienen von Eis und Schnee Expired - Lifetime DE61928C (de)

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