DE420514C - Abschlussvorrichtung fuer das hintere Ende von Wanderrosten - Google Patents

Abschlussvorrichtung fuer das hintere Ende von Wanderrosten

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DE420514C
DE420514C DEB116038D DEB0116038D DE420514C DE 420514 C DE420514 C DE 420514C DE B116038 D DEB116038 D DE B116038D DE B0116038 D DEB0116038 D DE B0116038D DE 420514 C DE420514 C DE 420514C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates
    • F23H11/18Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Abschlußvorrichtung für das hintere Ende von Wanderrosten. Die Erfindung bezieht sich auf solche, aus einzelnen gewichtbelasteten Stauplatten bestehenden Abschlußvorrich:ungen für das hintere Ende von Wanderrosten, die in ihrer Gesamtheit um eine hinter dem Feuerbrükkenträger liegende Achse verschwenkbar sind. Bei bekannten Abschlußvorrichtungen dieser Art erfolgt das Ausweichen der einzelnen Stauplatten als auch das Zurückschwenken in ihrer Gesamtheit um ein und dieselbe Achse, die an der hinteren Seite des wassergekühlten Feuerbrückenträgers befestigt ist. Nach der Erfindung hängt jede Stauplatte nicht, wie bekannt, an der Feuerbrücke, sondern an einem auf der gemeinsamen Welle sitzenden Hebel und steht unter dem Einfiuß eines mit ihr durch eine Lenkerstange verbundenen, auf dem Hebel sich abrollenden Gegengewichtes. Jede Stauplatte kann infolgedessen eine Doppelbewegung ausführen, einmal eine Drehbewegung bei feststehendem Hebel um den an diesem vorgesehenen Drehpunkt und das andere Mal eine Schwingbewegung um die Achse des Hebels, so daß bei größeren Anhäufungen, für die das einfache Verdrehen jeder Stauplatte nicht ausreicht, das ganze aus Abschlußplatte und Hebel bestehende Glied der Abschlußvorrichtung um die gemeinsame Welle nach oben verschwenkt wird, also ein selbsttätiges Ausweichen auch bei außerordentlichen Verhältnissen erfolgt.
  • Die hiermit gleichzeitig verbundene Unabhängigkeit vom Feuerbrückenträger macht es möglich, die Abschlußvorrichtung beliebig hoch heben zu können, um den vollen Querschnitt unter der Feuerbrücke freizugeben, was zwecks Reinigung der Feuerung außerordentlich wesentlich ist.
  • In gleicher Weise ist eine Beschädigung der Platten beim Rückwärtsgang des Rostes infolge von Anhäufungen. hinter den Platten ausgeschlossen, da diese um die gemeinsame Drehachse der Hebel nach oben schwingen und somit ausweichen können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes senkrecht geschnitten. dargestellt.
  • Der Wanderrost ist mit i und der wassergekühlte Feuerbrückenträger mit z bezeichnet. Der Abschluß zwischen beiden Teilen erfolgt durch eine Mehrzahl von Stauplatten 3, von denen jede um die Achse ¢ schwenkbar an einen Hebel 5 angelenkt ist. Sämtliche Hebel s sind: verstellbar und feststellbar auf einer gemeinsamen, hinter dem Feuerbrückenträger im Aschenabfall gelagerten Welle 6 befestigt, die von außen mittels eines Handhebels 7 verschwenkt werden kann. Am rückwertigen Teil jeder Stauplage 3 greift bei 8 ein Lenker 9 an, dessen am oberen Ende um io drehbar vorgesehene Gewichtsbelastung i i auf dem Hebel 5 rollt. Da dieser in der Arbeitsstellung nach dem Feterbrückenträger zu geneigt ist, so wird jede Platte ,3 mit einem bestimmten Druck in der Arbeitsstellung gehalten. Trotzdem ist ein Ausweichen durch Schwingen um den Zapfen 4 möglich bis zu der gestrichelt gezeichneten Stellung, in welcher das Gewicht i i bis zum Drehpunkt des Hebels 5 zurückrollt, um nach. Beseitigung des Hemmnisses die Platte 3 wieder in ihre Arbeitsstellung zurückzuführen.. Treten größere Schlackenanhäufungen- auf, für die der auf diese Weise freigegebene Raum zwischen Unterkante der Platte 3 und Wanderrost nicht ausreicht, dann schwingt das aus Platte 3 und Hebel 5 bestehende Abschlußgliied um die Welle 6 im Sinne des Uhrzeigers., so daß auch die größten Schlackenanhäufungen störungsfrei in den Aschenabfall gelangen. Zu diesem Zwecke ist jeder Hebel 5 nicht fest auf der Welle 6 aufgekeilt, sondern auf dieser Welle in den Grenzen einer segmentaxtigen Aus:nehmung 13 frei beweglich, dergestalt, daß bei einer Drehung der Welle 6 im Sinne des Uhrzeigers durch den Hebel? sämtliche Hebel 5 durch die mit der Welle 6 verbundene Feder i a mitgenommen werden, während jeder Hebel 5 im Ausmaße der Ausnehmung 13 unabhängig von dem anderen und ebenso unabhängig von der Bewegung der Welle 6 im Sinne des Uhrzeigers zurückschwingen, kann.
  • Soll der Rost gereinigt werden, so wird die ganze Abschlußvorrichtung mit Hilfe des Hebels 7 gehoben und n;rnrat dann die gestrichelt gezeichnete Stellung ein, in welcher der volle Querschnitt zwischen. Feuerbrückenträger und Wanderrost freigegeben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einzelnen, mit Laufgewicht belasteten Stauplatten bestehende Abschlußvorrichtung für das hintere Ende von Wanderrosten, die in ihrer Gesamtheit um eine hinter dem Feuerbrückenträger liegende Achse verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stauplatte (3) an einem auf einer gemeinsamen Welle (6) sitzenden Hebel (5) hängt und durch eine Lenkerstange (9) mit einem auf dem Hebel (5) sich abrollenden. Gegengewicht ( i i ) verbunden ist. a. Ahschlußvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stauplattenhebel (5) mit der gemeinsamen Welle (6) bei einer Drehung dieser in der Uhrzeigerrichtung starr verbunden ist, sich jedoch im Sinne des Uhrzeigers um die gemeinsame Welle (6) um einen bestimmten Winkel verschwenken läßt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1481719A3 (de) * 2003-05-28 2005-04-13 Hitachi, Ltd. System und Verfahren zur Behandlung von Maschinen Abgasen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1481719A3 (de) * 2003-05-28 2005-04-13 Hitachi, Ltd. System und Verfahren zur Behandlung von Maschinen Abgasen
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