DE618999C - Mischregler - Google Patents
MischreglerInfo
- Publication number
- DE618999C DE618999C DEA71686D DEA0071686D DE618999C DE 618999 C DE618999 C DE 618999C DE A71686 D DEA71686 D DE A71686D DE A0071686 D DEA0071686 D DE A0071686D DE 618999 C DE618999 C DE 618999C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- motor
- medium
- flow meter
- disk
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D11/00—Control of flow ratio
- G05D11/02—Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material
- G05D11/13—Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means
- G05D11/131—Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means by measuring the values related to the quantity of the individual components
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
Description
Es handelt sich um eine Erfindung, die, wie andere .Vorrichtungen, dem mengenverhältnisgleichen
Mischen strömender Medien dienen soll. Bei diesen Einrichtungen wird von einem umlaufenden Mengenmesser für
das eine Medium durch Kontaktgabe ein Motorpumpwerk intermittierend in Betrieb gesetzt, welches das zweite Medium fördert
und die dem ersten Medium zuzusetzende Menge des zweiten bestimmt. Das Ein- und Ausschalten des Motors geschieht auf verschiedene
Art und Weise. So wird z. B.:
, 1.. Von einem Mengenmesser eine Kontaktscheibe in Umdrehungen versetzt, die durch Kontaktgabe an eine zweite Kontaktscheibe den Motorstromkreis direkt schließt. Das Öffnen des Motorstromkreises wird dadurch bewirkt, daß die mit der Motorwelle gekuppelte zweite Kontaktscheibe sofort rascher läuft als die erste Scheibe und somit durch diese vom Motor bewirkte Voreilung die beiden umlaufenden Kontakte voneinander löst und dadurch den Motor abstellt. Bei weiterem Lauf der ersten Kontaktscheibe, angetrieben durch den Mengenmesser, wiederholt sich das Spiel des Ein- und Ausschaltens ständig.
, 1.. Von einem Mengenmesser eine Kontaktscheibe in Umdrehungen versetzt, die durch Kontaktgabe an eine zweite Kontaktscheibe den Motorstromkreis direkt schließt. Das Öffnen des Motorstromkreises wird dadurch bewirkt, daß die mit der Motorwelle gekuppelte zweite Kontaktscheibe sofort rascher läuft als die erste Scheibe und somit durch diese vom Motor bewirkte Voreilung die beiden umlaufenden Kontakte voneinander löst und dadurch den Motor abstellt. Bei weiterem Lauf der ersten Kontaktscheibe, angetrieben durch den Mengenmesser, wiederholt sich das Spiel des Ein- und Ausschaltens ständig.
Dieses stete Ein- und Ausschalten des Motors bedingt die Verwendung von bestimmten
Motortypen; es können immer nur solche mit einfachem Stromkreis Verwendung finden. Motor und Pumpe müssen weiter, bedingt
durch den Antrieb der umlaufenden Kontaktscheiben, in unmittelbarer Nähe des Steuerorgans angeordnet werden.
2. Bei einer anderen Vorrichtung erfolgt das Anlassen des Motors mit Hilfe einer an
den Mengenmesser angeschlossenen Schaltuhr, welche nach einer bestimmten Anzahl
von Umdrehungen des Messers einen Zeitschalter unter Strom setzt, der dann seinerseits
den Motorstromkreis schließt und nach einer bestimmten Zeit selbsttätig unterbricht.
Das Mischungsverhältnis ist daher von der jeweiligen Einstellung des durch die Schaltuhr
betätigten Zeitschalters abhängig.
Auch diese Vorrichtung weist Nachteile auf, die in der Zwischenschaltung des Zeitschalters
begründet sind.
Alle geschilderten Nachteile werden durch den später erläuterten Gegenstand der Erfindung
in einfacher Weise vermieden. Es können nunmehr Motortypen jeder Art und
Größe Verwendung finden. Es ist weiter möglich, nicht nur zwei, sondern beliebig viele
strömende Medien verhältnisgleich zu mischen, wenn nur entsprechend viele Motorpumpen
aufgestellt werden, deren Einschaltung durch ein und denselben Stromimpuls bewerkstelligt wird. Die Ausschaltung eines
jeden einzelnen Aggregates erfolgt selbsttätig durch den mit der Motorwelle gekuppelten,
später näher beschriebenen Stromunterbrecher. %
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Alfred Achenbach in Frankfurt a. M,
Die Wirkung des in der Zeichnung Sn einem Ausfuhrungsbeispiel dargestellten
Mischreglers ist folgende:
In das strömende Medium, dem eine bestimmte Menge einer anderen Lösung beigemischt
werden soll,.ist ein Mengenmesser (Impulsgeber) eingebaut. Auf einer Achse
des Mengenmessers ist eine Kontaktscheibe/ aufgesetzt, deren Umdrehungszahl in direktem
Verhältnis zur Durehflußmenge steht. Die Kontaktscheibe trägt je nach Erfordernis
einen oder mehrere Kontakte, die bei Bewegung der Kontaktscheibe, hervorgerufen
durch den Durchfluß beispielsweise einer Flüssigkeit durch den Mengenmesser, mit
einem feststehenden Federkontakt in Be*·
rührung kommen. Der Weg der Kontaktscheibe von dem Berührungspunkt eines ihrer Kontakte mit dem feststehenden Federkontakt
ao bis zur Berührung des nächsten Scheibenkontaktes mit dem feststehenden Federkontakt
ist ein genaues Maß für die Durehflußmenge durch den Mengenmesser. Durch die Berührung
eines Scheibenkontaktes mit dem feststehenden Federkontakt wird ein Hilfsstromkreis
1-2-3-4-5-6-7-8 geschlossen, jedoch nur so lange, als die Berührung von
Feder- und Scheibenkontakt währt. Der Elektromagnet a, der jetzt vom Strom durchflössen
wird, zieht den Sehalter b an und sehließt dadurch den Motorstromkreis. Durch
die Bewegung des Schalters b wird gleichzeitig Schalter c vom Hilfskontakt 9 auf Kontakt
10 umgelegt. Der den Magneten α umfließende
Strom durchfließt jetzt den Stromkreis i-2-3-io-ii-i2-7'-8. Der Motorstromkreis
bleibt also auch geschlossen, wenn der Impulsgeber stromlos ist.
Mit der Elektromotorwelle ist durch Zahn- \ radvorgelege oder auch durch Seilzug ein um :
eine Achse sich drehendes Scheibensegment e ;
direkt gekuppelt. Einer Umdrehung des Scheibensegmentes entsprechen daher je nach
Übersetzung einige, und zwar die gewünschten, stets gleichbleibenden Umdrehungen der
Motorwelle. Nach dieser gewünschten Umdrehungszahl der Motorwelle, oder was gleichbedeutend ist, nach einer Umdrehung
des Scheibensegments, trennt letzteres einen Federkontakt zwischen Punkt 11 und 12 und
unterbricht, dadurch durch Stromloswerden des Magneten α den Motorstromkreis. Ein
Verharren des Federkontaktes auf dem Kontakt des Impulsgebers wird durch einen Elektromagneten d, der in den Stromkreis
13-14-5-6-7-8 eingeschaltet ist, verhindert. Dieser Magnet d wirkt auf je einen
Eisenkern, der in der Kontaktscheibe/ entsprechend jedem ihrer Kontakte angebracht
ist, und löst so ruckartig den Scheibenkontakt von dem Federkontakt.
Von dem auf die beschriebene Weise gesteuerten Elektromotor wird eine Kolbenpumpe
angetrieben, die das beizumischende Medium dem ersten Medium zupumpt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zum mengenverhältnis- ' gleichen Zumischen einer oder mehrerer Lösungen zu einem strömenden Medium, bei der die Durehflußmenge des ersten Mediums durch einen Mengenmesser genau registriert wird, der dann nach einer bestimmten Durehflußmenge durch Kontaktgabe ein, das zweite Medium fördernde Motorpumpwerk in Betrieb setzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung auf Grund der Kontaktgabe, veranlaßt durch den Mengenmesser,· durch einen Motorschütz erfolgt, während die Ausschaltung durch einen von der Motorwelle angetriebenen Unterbrecher nach einer vorher genau bestimmten Drehzahl selbsttätig bewerkstelligt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA71686D DE618999C (de) | 1933-10-26 | 1933-10-26 | Mischregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA71686D DE618999C (de) | 1933-10-26 | 1933-10-26 | Mischregler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE618999C true DE618999C (de) | 1935-09-21 |
Family
ID=6945338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA71686D Expired DE618999C (de) | 1933-10-26 | 1933-10-26 | Mischregler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE618999C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213633B (de) * | 1952-08-21 | 1966-03-31 | Georg Wagner | Vorrichtung zum Zumischen einer Fluessigkeits-komponente zu einem Hauptstrom |
DE1224523B (de) * | 1957-01-25 | 1966-09-08 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren von Teilmengen eines Nebenstromes, die der Durchflussmenge je Zeiteinheit eines mit wechselnder Geschwindigkeit fliessenden Hauptstromes proportional sind |
-
1933
- 1933-10-26 DE DEA71686D patent/DE618999C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213633B (de) * | 1952-08-21 | 1966-03-31 | Georg Wagner | Vorrichtung zum Zumischen einer Fluessigkeits-komponente zu einem Hauptstrom |
DE1224523B (de) * | 1957-01-25 | 1966-09-08 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren von Teilmengen eines Nebenstromes, die der Durchflussmenge je Zeiteinheit eines mit wechselnder Geschwindigkeit fliessenden Hauptstromes proportional sind |
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