DE1224523B - Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren von Teilmengen eines Nebenstromes, die der Durchflussmenge je Zeiteinheit eines mit wechselnder Geschwindigkeit fliessenden Hauptstromes proportional sind - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren von Teilmengen eines Nebenstromes, die der Durchflussmenge je Zeiteinheit eines mit wechselnder Geschwindigkeit fliessenden Hauptstromes proportional sind

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DE1224523B
DE1224523B DEM33036A DEM0033036A DE1224523B DE 1224523 B DE1224523 B DE 1224523B DE M33036 A DEM33036 A DE M33036A DE M0033036 A DEM0033036 A DE M0033036A DE 1224523 B DE1224523 B DE 1224523B
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proportional
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Dipl-Ing Alfred Kraft
Erhard Kaempf
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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    • G05D11/13Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means
    • G05D11/131Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means by measuring the values related to the quantity of the individual components
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren von Teilmengen eines Nebenstromes, die der Durchflußmenge je Zeiteinheit eines mit wechselnder Geschwindigkeit fließenden Hauptstromes proportional sind Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dosierung von Teilmengen eines Nebenstromes, die der Durchflußmenge je Zeiteinheit eines mit wechselnder Geschwindigkeit fließenden Hauptstromes proportional sind und Vorrichtungen zur Ausführung dieses Verfahrens.
  • Um chemische Reaktionen kontinuierlich auszuführen, ist es bekanntlich notwendig, die Reaktionsteilnehmer in den gegebenen Mengenverhältnissen gleichmäßig in den Reaktionsraum einzuführen und die Endprodukte nach Maßgabe des Reaktionsverlaufes aus dem Reaktionsraum zu entfernen.
  • Das Zuteilen von Stoffmengen in irgendeinem Verhältnis in einen kontinuierlichen Prozeß wird bekanntlich als Dosierung bezeichnet.
  • Es ist bekannt, die jeweilige Durchflußmenge des Hauptstromes in der Zufuhrleitung, z. B. mittels eines Zählwerkes oder ähnlicher bekannter Vorrichtungen kontinuierlich zu messen und den jeweiligen Meßwert in einen Steuerwert für eine Dosiervorrichtung im Nebenstrom umzuwandeln. Zählvorrichtung und Dosiervorrichtung können mechanisch gekoppelt sein.
  • Die meisten Verfahren und Vorrichtungen zum mengenverhältnisgleichen Mischen zweier oder mehrerer strömender Medien, z. B. Flüssigkeitsströme, gehen davon aus, daß aus dem kontinuierlichen Hauptstrom eine gewählte Menge abgemessen wird, etwa mittels eines Durchflußmengenzählers, und daß dieser mit Erreichen des vorgegebenen Mengenwertes die Ingangsetzung von Fördereinrichtungen, z. B. von Pumpen für die ebenfalls vorgegebenen Mengen der zuzumischenden Nebenströme auslöst (deutsche Patentschriften 605 769, 618 999, 623 889).
  • Der gegebene Mengenwert kann in einen Zeitwert umgesetzt werden, welcher die Laufdauer der Fördereinrichtungen der Nebenströme bestimmt (deutsche Patentschriften 598 864 und 856 062).
  • Zur selbsttätigen Regelung des pI-I-Wertes oder anderer elektrisch meßbarer Zustandsgrößen in strömenden Flüssigkeiten ist ein Verfahren bekannt, bei dem Regelventile wegen ihrer Korrosionsanfälligkeit vermieden werden. Nach diesem Verfahren werden beispielsweise bei kontinuierlichen Neutralisationsprozessen Teilmengen der kontinuierlich zuströmenden, z. B. sauren Flüssigkeit mit Teilmengen des z. B. basischen Zusatzmittels absatzweise miteinander vermischt, wobei entweder die Menge der zuströmenden Flüssigkeit oder die Menge des Zusatzmittels für jeden Mischvorgang von der Zustandsgröße des Gemisches abhängig gemacht wird.
  • Bei dieser Anordnung mit geschlossenem Regelkreis kann die Zugabe des Zusatzmittels nach dem Durchsatz einer gegebenen Menge im Hauptstrom erfolgen, oder in gegebenen Zeitabständen in Ab- hängigkeit von der in dieser Zeit im Hauptstrom durchgeflossenen Menge (deutsche Patentschrift 877681).
  • Die bekannten Verfahren setzen eine im wesentlichen gleichbleibende Strömungsgeschwindigkeit im Hauptstrom voraus. Für Mischvorgänge, bei denen die Komponenten aus Vorratsbehältern gefördert werden, ist diese Voraussetzung im allgemeinen erfüllt.
  • Bei großen und oder raschen Geschwindigkeitsschwankungen im Hauptstrom kann die für die Zumessung der Nebenströme verfügbare Zeit zu lang oder zu kurz sein, was in jedem Falle eine unregelmäßige Durchmischung zur Folge hat.
  • Eine kontinuierliche, jedoch nur annähernd mengenproportionale Dosierung ist möglich, wenn in kurzen, konstanten Schaltperioden ein Augenblickswert des kontinuierlichen Zuflusses im Hauptstrom ermittelt und z. B. elektrisch auf ein Regelgetriebe zwischen Antriebsmotor und Dosieraggregat übertragen wird, so daß die Dosierung dem gemessenen Augenblickswert des Zuflusses folgt. Mengenschwankungen zwischen den periodischen Meßwertabnahmen werden dabei jedoch nicht erfaßt, so daß eine streng mengenproportionale Dosierung nicht erfolgt.
  • Erfolgt die mengenproportionale Dosierung der Reaktionspartner in kontinuierliche Prozesse intermittierend jeweils nach Durchgang einer definierten Teilmenge durch den Meßquerschnitt im Hauptstrom, dann ist zu berücksichtigen, daß bei zeitweilig sehr kleinen Durchflußmengen je Zeiteinheit die Zuteilung von konstanten Mengen aus dem Nebenstrom in großen Zeitabständen entsprechend den Schaltintervallen. des Impulsgebers erfolgt. Dadurch erfahren dieKonzentrationsverhältnisse iinReaktionsraum erhebliche zeitliche Änderungen, was bei kontinuierlichem Verfahren unerwünscht oder gar hinderlich ist.
  • Andererseits ist im allgemeinen die Menge der im Reaktionsraum befindlichen Reaktionsmischung groß gegenüber den je Zeiteinheit zugeführten Mengen der Reaktionspartner und den je Zeiteinheiten entnommenen Reaktionsprodukten. Eine periodische Zugabe einzelner oder mehrerer Reaktionspartner in kurzen Zeitabständen ist deshalb ohne wesentliche Beeinflussung der Konzentrationsverhältnisse im Reaktionsraum möglich, weil sowohl die Durchmischung der Komponenten im Reaktionsraum als auch der Verlauf der Reaktion selbst einige Zeit beanspruchen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Dosieren von Teilmengen eines Nebenstromes, die der Durchflußmenge je Zeiteinheit eines mit variabler Geschwindigkeit fließenden Hauptstromes proportional sind, wobei die Hauptmenge in bestimmten Zeitintervallen integrierend als Verstellung des Anzeigers eines Mengenmessers gemessen wird und in der Rückführungszeit dieses Mengenanzeigers über den Verstellweg die jeweilige proportionale Teilmenge dem Hauptstrom zugemischt wird, wobei die Mengenmessung und die Dosie-rung in gleich langen Zeitintervallen erfolgt.
  • Das Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitintervalle unmittelbar aufeinanderfolgen und etwa ein bis zwei Minuten betragen und daß der in dem Meßintervall erreichte Verstellweg durch einen mit gleichbleibender Geschwindigkeit laufenden Motor im Dosierintervall rückgängig gemacht wird und daß während der Dauer der Rückführung in bekannter Weise die zu dosierende Teihnenge aus Fördergeräten mit vorgegebener konstanter Geschwindigkeit in die Hauptmenge eingeführt wird.
  • Die integrierende Durchflußmengenmessung und die Bemessung der Laufzeit der Fördergeräte erfolgen vorzugsweise alternierend, indem im Zeitintervall der Durchflußmengenmessung der im voraufgehenden Zeitintervall erhaltene Meßwert in die Laufzeit der Fördergeräte umgewandelt wird.
  • Im Verfahren mit der erfindungsgemäßen Kennzeichnung zur Dosierung der Reaktionspartner für kontinuierlich ausgeführte Umsetzungen wird als Hauptstrom vorzugsweise die mengenmäßig größte Komponente kontinuierlich in einem Reaktionsraum eingeführt, wobei die Durchflußmenge in einem bestimmten kurzen Zeitintervall, z. B. 1 Minute, integrierend gemessen wird. Der für die Durch:Rußmenge in einem vorgegebenen kurzen Zeitintervall ermittelte Meßwert wird in ein lineares Längen- oder Winkelmaß umgewandelt.
  • Hierfür eignet sich jedes integrierende Meßwerk, beispielsweise ein Flüssigkeitszähler. Eine für Fernsteuerungen besonders geeignete Anordnung, die in dem neuen Verfahren bevorzugt zur Anwendung gelangt, besteht aus einer Meßblende oder einem Venturirohr mit einem Radiziergerät, einem Meßwertwandler, der die Meßwerte in elektrische Spannungs- oder Intensitätsschwankungen umwandelt, und aus einem Meßmotor, der mit einer diesen Spannungs- oder Intensitätsschwankungen proportionalen Geschwindigkeit aus einer Nullstellung vorwärts läuft. Die Laufzeit dieses Meßmotors ist das Zeitintervall, in welchem die Durchflußmenge der kontinuierlich in den Reaktionsraum eingeführten streng mengenproportionale Dosierung nicht erfolgt.
  • Danach wird der Meßmotor vom Durchflußmesser ab und auf eine konstante Stromquelle, umgeschaltet, und zwar derart, daß der Motor mit konstanter Drehzahl in die Nullstellung zurückläuft. Während dieser Rücklaufzeit werden durch Schaltrelais die mit definierter Förderleistung arbeitenden Dosiervorrichtungen eingeschaltet und geben Stoffmengen ab, welche der Rücklaufzeit direkt proportional sind. Die Rücklaufzeit ergibt sich aus der konstanten Drehzahl des Motors während des Rücklaufes und aus der Laufstrecke. Diese Laufstrecke aber ist das Längen- oder Winkelmaß, z. B. die Zahl der Umdrehungen, weiches der kontinuierlich gemessenen Durchflußmenge im Zeitintervall der ununterbrochen zugeführten Komponente proportional ist.
  • Die Förderleistung der periodisch betätigten Dosiervorrichtungen wird zweckmäßig auf den im Meßintervall erforderlichen maximal möglichen Chemikalienbedarf eingestellt.
  • Außerdem wird die Rücklaufgeschwindigkeit des Meßmotors vorteilhaft so hoch bemessen, daß sie etwas größer ist als die maximale Vorlaufgeschwindigkeit, die der höchsten zu erwartenden Durchflußmenge je Zeiteinheit der kontiguierlich zufließenden Komponente entspricht, um zwischen den beiden Arbeitsabschnitten des Meßmotors eine Schaltpause zu gewinnen. Die Umschaltung des Meßmotors von einem Arbeitsabschnitt auf den folgenden erfolgt mittels einer bekannten Schaltuhr in konstanten Zeitabständen.
  • Bei geringen kurzzeitigen Schwankungen der Durchflußmenge im Hauptstrom, d. h. bei zeitlich nahezu konstantem Durchfluß der kontinuierlich zufließenden Komponente kann es genügen, die Durchflußmenge in einem kurzen Zeitintervall, z. B. in 1 Minute, integrierend zu messen und in der folgenden Minute nach Unischaltung durch die Dosiervorrichtungen den Chemikalienbedarf für z. B. 2 Minuten zu dosieren. Dabei ist zwar die während der Dosierzeit kontinuierlich zufließende Komponente ohne Einfluß auf die mengenproportionale Dosierung der übrigen Komponenten. Das ist jedoch unerheblich, solange mit einem zeitlich nahezu konstanten Zufluß der kontinuierlich zugeführten Komponente gerechnet werden darf. Auf einem wichtigen Anwendungsgebiet des erfindungsgemäßen Dosierverfahrens, der Wasserbehandlung und Abwasserreinigung, ist jedoch oft mit kurzzeitigenSchwankun-"en 01 der Mengenzufuhr des Rohwassers im Haupt strom zu rechnen. Diese dürfen jedoch in keinem Fall zu Qualitätsschwankungen in behandelten Reinwasser führen. Deshalb soll zu keinem Zeitpunkt eine Rohwassermenge in den Behandlungsraum eintreten, der nicht auch eine genau dosierte Menge der zur Behandlung erforderlichen Chemikalien gegenübersteht. Die bevorzugte Schaltanordnung zur Ausführung des neuen Dosierverfahrens sieht deshalb zwei Meßmotoren vor, die von einer Schaltuhr wechselweise in die beiden Arbeitsabschnitte der integrierenden Messung und die Steuerung der Dosiergeräte eingeschaltet werden.
  • Während der eine der beiden Meßmotoren die in dem konstanten Zeitintervall dem Reaktionsraum kontinuierlich zuström2r#de Menge integrierend mißt, bestimmt der andere Meßmotor die Laufdauler der Dosiergeräte nach Maßgabe der Durchsatzmenge der im voraufgegangenen Zeitintervall gemessenen Zulaufmenge. Dem Reaktionsraum werden also alle Reaktionskomponenten in genauen proportionalen oder äquivalenten Mengen zugeführt, wobei die nach der Durchflußmenge der kontinuierlich zufließenden Komponente dosierten Komponenten um ein Zeitintervall verschoben in den Reaktions#raum gelangen.
  • Durch Anordnung der Meßstelle in ausreichender Entfernung von dem Reaktionsraum kann in einfacher Weise erreicht werden, daß die dosierten Komponenten gleichzeitig mit der kontinuierlich zufließenden Komponente in den Reaktionsraum eintreten.
  • Das neue Verfahren erlaubt eine genaue mengenproportionaleDosierung vonZusatzstoffen aus einem oder mehreren Nebenströmen in einen kontinuierlich fließenden Hauptstrom auch dann, wenn sich dessen Strömungsgeschwindigkeit erheblich und bzw. oder rasch ändert.
  • Die Genauigkeit beruht darauf, daß im Wechsel gleicher, kurzer, unmittelbar aufeinanderfolgender Zeitintervalle ein exakter Durchflußmengenwert gemessen und dieser gleich anschließend in die Laufdauer von Dosiergeräten mit konstanter Förderleistung umgewandelt wird. Da die in den kurzen, unmittelbar aufeinanderfolgenden Zeitintervallen in den Mischraum, z. B. ein Reaktionsbecken, eintretenden Mengen des Hauptstromes und der Nebenströme gegenüber dem Inhalt dieses Mischraumes klein sind, werden örtliche oder zeitliche Konzentrationsschwankungen im Mischraum vermieden. Eine Kontrolle oder Korrektur der Dosierung nach einer Zustandsgröße des Gemisches oder Reaktionsproduktes in einem geschlossenen Regelkreis ist nicht erforderlich.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung sind in den Zeichnungen Schaltanordnungen von Vorrichtungen zur Ausführung des neuen Dosierverfahrens schematisch dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt die Schaltanordnung mit einem Meßmotor; Ab b. 2 zeigt die Schaltanordnung mit zwei abwechselnd in den Meßvorgang und in die Dosierung geschalteten Meßmotoren; Ab b. 3 ist ein Diagramm, das zur Erläuterung des Beispiels dient, wobei auch der Austrag von Reaktionsprodukten aus dem Reaktionsraum mit der Dosierung der Komponenten gekoppelt ist.
  • Die elektrische Schaltungsanordnung gemäß A b b. 1 enthält ein von der Strömungsgeschwindigkeit des kontinuierlich zufließenden Stoffes über Mengenmesser und Radiziergerät gesteuerten Widerstand 1, einen Meßmotor 2 mit einer Schaltklinke 3 und einen Unterbrecherkontakt 4, eine Schaltuhr 5 mit einem Dreifachschalter 6 und einen Einstellwiderstand 7. Mit einem Schaltrelais 8 können eine oder mehrere Dosiervorrichtungen und gegebenenfalls Vorrichtungen zum Materialaustrag betätigt werden. Als Stromquelle dient eine Gleichstromquelle 9. An Stelle des Widerstandes 1 können z. B. Meßgeräte treten, die einen der Strömungsgeschwindigkeit der kontinuierlich zufließenden Komponente proportionalen Intensitäts- oder Gleichspannungswert abgeben.
  • In der in der A b b. 1 dargestellten Schaltstellung ist der Meßmotor auf die Durchflußmengenmessung geschaltet.
  • Die Änderungen der Durchflußmenge je Zeiteinheit werden auf den Widerstandsabgriff übertragen, wodurch die Mengenschwankungen in Spannungsänderungen umgewandelt werden, denen die Drehzahl des Meßmotors proportional folgt. Dieser Zusammenhang kommt in folgender Gleichung (1) zum Ausdruck: dw= c- du. (1) Darin bedeutet dw den Augenblickswert der Laufgeschwindigkeit des Motors, du den entsprechenden Augenblickswert der elektrischen Spannung; c ist eine Apparaturkonstante des Meßmotors.
  • In einem konstanten Zeitintervallt,-t. werden alle den verschiedenen Spannungswertendu entsprechenden Drehzahlen zu einem Laufweg s addiert. Das ist ein Integrationsvorgang, der in der Gleichung ausgedrückt ist.
  • Das Zeitintervall t,-t, wird durch die Schaltuhr bemessen und beispielsweise auf 1 Minute eingestellt. Der Wegs ist dann die Länge des Kreisbogens, um den sich die Schaltklinke 3 von dem Unterbrechungskontakt 4 entfernt.
  • Der Dreifachschalter der Schaltuhr enthält einen doppelpoligen Umschalter mit den Kontakthebeln 6 a und 6b und einen einfachen Unterbrechungsschalter mit dem Kontakthebel 6 c.
  • Bei Ablauf des Zeitintervalls tl-to schaltet die Uhr die Kontakthebel 6 a und 6 b von dem zugehörigen Kontakt 11 bzw. 1.3, die im Stromkreis des Das neue Verfahren erlaubt eine genaue mengen-Potentiometers liegen, auf den zugehörigen Kontakt 10 bzw. 1,2. Die Kontakte 10, 12 verbinden den Meßmotor mit vertauschten Polen praktisch unmittelbar mit der Stromquelle 9. Gleichzeitig wird der Kontakthebel 6 c mit seinem Kontakt 14 verbunden, wodurch die zu steuernden Dosiergeräte über das Relais 8 in Gang gesetzt werden.
  • Auf Grund der Umschaltung liegt der Motor an konstanter Spannung und läuft demgemäß mit konstanter Drehzahl von dem in der voraufgehenden Schaltstellung erreichten Endpunkt zurück, bis die Schaltklinke 3 den Unterbrecherkontakt 4 erreicht und diesen öffnet. Dadurch kommt der Motor durch Unterbrechung des Stromkreises 9 +, 4, 7, 12, 10, 9 - zum Stillstand. Außerdem wird auch das Schaltrelais 8 der Dosiervorrichtung durch Unterbrechung des Stromkreises 9+, 4, 6c, 14, 8, 9- stromlos. Die Dosiervorrichtung ist somit während einer Zeitspanne, die der Durchlaufmenge während des Zeitintervalls ti-t. im Meßquerschnitt proportional ist, in Betrieb gewesen. Der Meßmotor befindet sich in der Ausgangsstellung für die Aufnahme eines weiteren Meßwertes für die Durchflußmenge während eines weiteren Zeitintervalls t,-t. im Meßquerschnitt. Diese Aufnahme beginnt, sobald die Schaltuhr die Kontakthebel 6a und 6b wieder auf die Kontakte 11 und 13 umlegt und den Kontakthebel 6 c vom Kontakt 1.4 abhebt. Während dieser Zeit bleibt das Schaltrelais für die Dosiergeräte stromlos, und der Meßmotor läuft im Uhrzeigerdrehsinn wi eder vorwärts, bis die Zeit t, - t. verstrichen ist. Durch den Widerstand 7 wird die Drehzahl des Meßmotors während des Rücklaufes auf einen Wert eingestellt, der so hoch ist, daß die Rücklaufzeit auch für sehr lange Rücklaufwege nahezu gleich, vorzugsweise etwas kürzer ist als das durch die Schaltuhr vorgeschriebene Zeitintervall, um eine Zeitspanne für den Verlauf der Sch - altvorgänge verfügbar zu halten.
  • Wie bereits oben bemerkt, eignet sich die Anordnung gemäß Ab b. 1 mit nur einem Meßmotor für kontinuierliche Prozesse, in denen die Durchflußmenge je Zeiteinheit der kontinuierlich zufließenden Komponente keinen wesentlichen zeitlichen Änderungen, insbesondere keinen kurzzeitigen Schwankungen, unterliegt.
  • Die neue Schaltanordnung berücksichtigt langzeitige Durcbsatzschwankungen im Durchsatz der Hauptkomponente selbsttätig und hat zudem den Vorteil, eine gewünschte Änderung der Durchsatzleistung, also eine Erhöhung oder Verminderung so zu vereinfachen, daß nur die Zufuhrmenge je Zeiteinheit der kontinuierlich zufließenden Komponente neu eingestellt wird, während die Dosierung der übrigen Komponenten selbsttätig folgt.
  • Durch die neue Schaltungsordnung kann auch eine Austragsvorrichtung für die Reaktionsprodukte aus dem Reaktionsraum gesteuert werden, so daß die Reaktionsprodukte in einer gewünschten Abhängigkeit von der Zufuhr der Reaktionspartner ent-nommen werden.
  • Die Anordnung gemäß Abb. 2 enthält einen Durch:flußmengenmesser 101, einen Einstellwiderstand 1,02 als Meßwertübertrager, Meßmotoren 103 und 104 mit Schaltklinken 105 und 106 und zugehörigen Unterbrechungskontakten 107 und 108, eine Schaltuhr 109 mit einem Mehrfachschalter 110, Einstellwiderstände 111: und 112 und ein Schaltrelais 124 zur Betätigung der Dosiervorrichtungen.
  • Von der in' Abb. 1 beschriebenen Steuervorrichtung unterscheidet sich die Vorrichtung gemäß Abb. 2 durch einen weiteren Meßmotor und den entsprechend erweiterten Mehrfachschalter 110. Dieser Schalter enthält zwei doppelpolige und einen einpoligen Umschalter. Zu den doppelpoligen Umschaltern gehören die Kontakthebel 110 a, 110 b mit den Kontakten 113, 114, 115, 116, die Kontakthebel 110 c und 110 d mit den Kontakten 117, 118, 119, 120. An die Stelle des Unterbrecherschalters 6c, 14 der Ab b. 1 ist ein einpoliger Umschalter mit seinem Kontakthebel 110 e und Kontakten 121 und 122 getreten.
  • Durch die beiden doppelpoligen Umschalter werden die, beiden Meßmotoren abwechselnd, jeweils unter Umpolung in den Stromkreis des Meßwertübertragers 102 und unmittelbar auf die Stromquelle geschaltet. Der einpolige Umschalter verbindet das Schaltrelais 124 jeweils mit dem Unterbrechungskontakt 107 bzw. ffl, dessen Meßmotor in den Relaisstromkreis eintritt.
  • In der Schaltstellung gemäß A b b. 2 befindet sich der Meßmotor 103 im Stromkreis des Meßwertübertragers 102, so daß er aus der durch die Schaltklinke 105 und den Unterbrecherkontakt 107 gegebenen Ausgangsposition vorwärtsläuft, beispielsweise ün Uhrzeigersinn. Während dieses Vorwärtslaufes ändert sich die Umdrehungszahl proportional mit den vom Meßwertübertrager abgegebenen Spannungswerten. Der nach Ablauf des von der Schaltuhr angegebenen Zeitintervalls von der SchaltIdinke 105 erreichte Ab- stand im Winkelmaß vom Unterbrechungskontakt 107 ist das Maß für die im Zeitintervall durch den Meßquerschnitt des Durchflußmengenmessers gegangene Flüssigkeitsmenge, das dann im Relaisstromkreis für die Einstellung der Laufdauer der Dosiergeräte dient. Während sich der Meßmotor 103 auf die Durchflußmenge in einem Zeitintervall einstellt, läuft der Meßmotor 104 aus der im voraufgehenden Zeitintervall erreichten Endstellung, z. B. dem Uhrzeigerdrehsinn entgegengesetzt, in'die Ausgangsposition zurück, in welcher die Schaltklinke 106 den Unterbrecherkontakt 108 öffnet. Während der Dauer dieses Rücklaufes setzt das Relais 124 ein oder mehrere Dosiergeräte und gegebenenfalls eine Austragsvorrichtung am Reaktionsgefäß in Gang.
  • Wie im Falle der Schaltung gemäß Ab b. 1 ist auch hier die Rücklaufgeschwindigkeit des. Meßmotors konstant und wird mittels des Widerstandes 112 auf eine solche Höhe eingestellt, daß die Schaltklinke auch bei langem Rücklaufweg vor dem Ende der Schaltperiode die Ausgangsstellung wieder erreicht. Zum gleichen Zweck ist dem Meßmotor 103 der Widerstand 111. zugeordnet. Beispiel Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens soll in Verbindung mit einem kontinuierlichen Reinigungsprozeß für Oberflächenwasser durch Zusatz von Kalziumhydroxyd und Ferrichlorid beispielsweise erläutert werden.
  • Zur Aufbereitung werden je Kubikmeter Oberflächenwasser 100 g Kalziumhydroxyd und 10 g Ferrichlorid zugesetzt. Das Kalkhydrat wird trocken in Pulverform durch einen Dosierteller zugemessen, während das Ferrichlorid in 10#%iger wäßriger Lösung zur Anwendung gelangt und durch eine Dosierpumpe zugemessen wird.
  • Bei maximaler Leistung der Anlage von 600 m3/h sind je Minute also für 10 m3 Rohwasser 1000 g Kalkhydrat und 11 der 10'3/oigen FeC13-Lösung zu dosieren.
  • In die Rohwasserzuleitung ist eine Meßblende eingebaut, welche für einen maximalen Wirkdruck von 3000 mm Wassersäule eingestellt ist. Das Anzeigegerät 1.01 zeigt nach der Radizierung linear die Durchflußmenge an. Mit dem Anzeigegerät ist ein Drehpotentiometer gekoppelt und wandelt Schwankungen der Strömungsgeschwindigkeit in elektrische Spannungsschwankungen um. Der maximalen Strömungsgeschwindigkeit von 600 M3/h in der Zuflußleitung entsprechend bei den vorgesehenen konstanten Widerständen 120 mA an den Anschlüssen des Meßmotors im Potentiometerstromkreis. Mit dieser Stromstärke läuft der Meßmotor in dem von der Schaltuhr angegebenen Zeitintervall von einer Minute aus der Ausgangsstellung um 3000 in Sinne der Uhrzeiger nach vom. Bei einer Stromstärke von nur 60 mA würde sich die Drehung nur über 150' bewegen.
  • Nach Ablauf des Zeitintervalls von 1 Minute wird der Meßmotor aus dem Potentiometerstromkreis herau . s und in den Relaisstromkreis eingeschaltet. Hier liegen konstant 120mA an seinen Anschlüssen, je- doch mit umgekehrter Polung. Der Meßmotor läuft also in einer Minute zurück, bis er sich beim Erreichen der Endstellung durch öffnen des Unterbrechungskontaktes mit Hilfe der Schaltklinke selbst ausschaltet und zugleich den Relaisstrom unterbricht. Während des Rücklaufes des Meßmotors ist das Relais geschlossen, und die Dosiervorrichtungen laufen inzwischen mit einer eingestellten konstanten Abgabeleistung, die im vorliegenden Falle auf die benötigten Maximalmengen 1 kg Kalkhydrat je Minute bzw. 11 FeC1.-Lösung je Minute eingestellt sind. Mit der öffnung des Unterbrechungskontaktes wird die Dosierung beendet.
  • Hat der Meßmotor im Potentiometerstromkreis infolge zeitweilig geringerer Strömungsgeschwindigkeit im Meßquerschnitt die maximale Endstellung von 300' nicht erreicht, dann ist der Rücklauf des Motors im Relaisstromkreis zeitiger beendet und auch die Laufzeit der Dosiergeräte wird entsprechend verkürzt, und dadurch werden auch die von ihnen abgegebenen Stoffmengen proportional verkleinert. Während der übrigen Zeit des Schaltintervalls stehen der Meßmotor und die Dosiergeräte dann still, bis mit Beginn einer neuen Schaltperiode der Meßmotor wieder in den Vorlauf geschaltet wird und die Dosiergeräte - infolge des Rücklaufes des zweiten Meßmotors - erneut in Betrieb gesetzt werden.
  • Bei der Reinigung von Wässern auf chemischem Wege durch Zusatz von Fällungs- und bzw. oder Flockungsmitteln oder auf biologischem Wege in Gegenwart von Aktivschlämmen od. dgl. benötigen die gebildeten festen Reaktionsprodukte eine Absitzzeit, um sich in dem meist konischen Schlammsammelraum aus dem Zustand einer dünnen Suspension anzureichern und zu einem konzentrierteren Schlamm zu verdichten.
  • Um den Feststoffen ausreichend Zeit zum Ab- sitzen zu bieten, ist ein kontinuierlicher Schlammaustrag oft nicht möglich. Ein intermittierender periodischer Schlammaustrag kann durch Kopplung mit der Schaltung der Dosiergeräte für die Chemikalienzufuhr erreicht werden, wobei die Vorrichtung zur Austragung des Schlammes mit der Schaltfrequenz der Dosiergeräte betätigt wird. Vorteilhaft wird der Schlammaustrag jedoch in noch größeren Zeitabständen vorgenommen, um die Absitzzeit im Sammelraum zu verlängern und den Schlamm in größeren Mengen abzuziehen. Dann können Abschlammrohre mnd -ventile mit größerem Durchmesser verwendet werden, wodurch die Verstopfungsgefahr bedeutend vermindert wird.
  • Außerdem wird beim stoßweisen Abziehen größerer Schlammengen der Schlamm im konischen Sammelraum zur Trichterspitze hingezogen, und bereits an den Wänden abgesetzter Schlamm rutscht in gleicher Richtung nach.
  • Um die Schlammentnahme bei vergrößerten Austragsintervallen mit der Schaltung der Dosiergeräte koppeln zu können und die Mengenproportionalität in bezug auf den Wasserdurchsatz und- die Chemikalienzugabe zu wahren, wird die Abschlammung durch ein Zeitschaltwerk mit einer einstellbaren Umlaufzeit von z. B. 10 Minuten und einem Schalter, der während eines Umlaufes für ein ebenfalls einstellbates Zeitintervall von z. B. 2 Minuten geschlossen wird und ein oder mehrere Schlammaustragsvorrichtungen betätigt, gesteuert. Dieses Zeitschaltwerk wird von dem Relais 124, das auch die Dosiergeräte ein-und ausschaltet, betätigt und ist an eine eigene konstante Stromquelle angeschlossen.
  • In der Ab b. 2 ist das Laufwerk dieses Zeitschaltwerkes mit 130 bezeichnet. Es betätigt den Schalter 131 für ein an diesem einstellbares Schaltintervall. Bei Schließstellung dieses Schalters werden ein oder mehrere Magnetventile oder ähnliche steuerbare Organe 133 geöffnet. Die Durchflußleistungen der Ventile 133 ergeben sich aus ihrem Querschnitt und der öffnungsdauer.
  • Wenn die Wasserreinigungsanlage auf Vollast läuft, dann sind die Dosiergeräte dauernd in Betrieb, und dementsprechend ist auch das Zeitschaltwerk 130 131 ständig in Betrieb. - Die kurzen Schaltpausen, die beim -oben beschriebenen Austauschen der Meßmotoren zwischen den beiden Stromkreisen eintreten, können außer Betracht bleiben.
  • Wenn die Wasserreiniungsanlage mit halber Höchstleistung betrieben wird, dann sind die Dosiergeräte und auch das Zeitschaltwerk für den Schlammaustrag in jedem Schaltintervall nur zeitweilig in Betrieb.
  • Das Laufwerk 130 addiert die Dosierzeiten der einzelnen Schaltintervalle, und wenn deren Summe gleich der eingestellten Umlaufzeit des Laufwerkes ist, dann wird auch die Abschlammvorrichtung für die Dauer des am Zeitschalter 131 eingestellten Schaltintervalls geöffnet.
  • Diese Relation, die den Rohwasserverhältnissen, dem Chemikalienbedarf, den Schlammeigenschaften u. dgl. beliebig angepaßt werden kann, bleibt bei allen zeitlichen Schwankungen der Rohwassennenge konstant. Die verlangte Mengenproportionalität des Schlammaustrages in bezug auf die Rohwassermenge und in der Schlammkonsistenz angepaßten Zeitabständen ist damit erfüllt.
  • Die mengenproportionale Abschlammung kann je- doch auch derart erfolgen, daß das Zeitschaltwerk während eines jeden Umlaufes eine Kontaktklinke für die Dauer des gewählten Schaltintervalls schließt, z. B. mittels einer Nockenscheibe, daß jedoch im gleichen Stromkreis ein Schaltschütz 134 angeordnet ist, der den Stromkreis nur so lange geschlossen hält, wie das Laufwerk in Gang ist.
  • Das Zeitintervall, währenddessen die Abschlammvorrichtung geöffnet sein soll, kann z. B. durch einfaches Auswechseln der Schaltnocken variiert werden.
  • Bei sehr geringen Rohwasserduirchsätzen wird der Schlammaustrag, der im wesentlichen durch die Auslaufmenge und die öffnungsdauer der Austragsvorrichtung gegeben ist, auf mehrere Schaltintervalle der Dosierung verteilt, so daß die Feststoffkonzentration im Behandlungsraum gleichmäßiger gehalten und die durchschnittliche Absitzzeit verlängert wird.
  • Die Schaltvorgänge, die in der Wasserreinigungsanlage im Laufe von z. B. 15 Minuten erfolgen, sind in Ab b. 3 in Form eines Diagramms dargestellt.
  • Dieses Diagramm hat drei Teile A, B, C. Allen Teilen ist als Abszisse eine Zeitskala in Minuten gemeinsam. Im Diagramm A ist als Ordinate der Rohwasserzulauf aufgetragen, wobei die Vollast von 600 m3/h mit 100 % eingesetzt ist. Im Diagramm B ist als Ordinate die Nennleistung einer der Dosiervorrichtungen eingetragen, hier- beispielsweise der Eisenchloridzugabe. Die in Abhängigkeit vom Rohwasserzulauf veränderlichen Dosiermengen erscheinen bei dieser Darstellung als Flächen konstanter Höhe, aber veränderlicher Breite. Das Diagramm C enthält lediglich eine horizontale Zeitskala. über dieser Zeitskala sind in der mit D bezeichneten Zeile durch horizontale Marken die durch die Meßmotore 103 und 103 ausgelösten Betriebszeiten der Dosierwerke eingetragen. Die oberen Marken gelten für den Meßmotor 104, die unteren für den Meßmotor 103.
  • Unter der Zeit§kala sind in der mit A bezeichneten Zeile in gleicher Weise durch dick gezeichnete Marken. die Betriebszeiten der Dosiergeräte, in denen zugleich die Abschlammvorrichtung in Gang gesetzt wird, eingetragen. Auch hier sind die oberen Marken dem Meßmotor 104 zugeordnet, die unteren dem Meßmotor 103.
  • Aus diesem Diagramm ist folgendes abzulesen,> Teil A besagt, daß in dem betrachteten Betriebsabschnitt in den ersten 2 Minuten je 5 m3 Rohwassßr in die Anlage fließen. Diese läuft dabei mit der halben Maximalleistung. In der dritten und den folgenden Minuten fließen je 7,5 m3 zu. Die Anlage läuft dann mit 75 D/o der Maximalleistung und nach 14 Minuten sind insgesamt 100 m3 Rohwasser zugeflossen.
  • Die Anpassung der dosierten Zusatzmengen an den Rohwasserzufluß ist aus dem Teil B des Diagramms ersichtlich. Für die in der ersten Minute des betrachteteii Betriebsabschnittes zugeflossene - Rohwassermenge werden in der zweiten Minute die proportionalen Stoffmengen, von denen hier nur eine Komponente dargestellt ist, zugeführt. Mit Beginn der zweiten Minute werden die Dosiervorrichtungen für 30 Sekunden in Gang gesetzt, entsprechend der nur zu 50"/o ausgenutzten maximalen Durchsatzleistung. Das gleiche wiederholt sich in der dritten Minute für den in der zweiten Minute gemessenen Zuflußmengenwert. In der vierten Minute werden die Dosiergeräte 45 Sekunden in Gang gehalten, nachdem in der dritten Minute die Zuflußmenge auf 75"/o der maxi-Malen Durchsatzleistung, nämlich auf 7,5 m3/min gestiegen ist. In -den folgenden Minuten sind die Dosiergeräte jeweils 45 Sekunden in Gang.
  • In den ersten 14 Minuten des betrachteten Betriebsabschnittes sind 100 mg Rohwasser in die Anlage eingeführt worden. Das ist die Menge, für die je- weils die Abschlammung vorgenommen werden soll. Im Teil C des Diagramms ist dieser Vorgang an den Anfang der Zeitskala gelegt und gilt für die im voraufgegangenen Zeitabschnitt in die Anlage eingeführten 100 mg Rohwasser.
  • Mit der Einschaltung der Dosiergeräte in der zweiten Minute des betrachteten Betiiebsabschnittes wird auch die Abschlammung in Gang gesetzt und läuft zunächst 30 Sekunden, also ebensolange wie die Dosiergeräte. In der dritten Minute wird die Abschlammvorrichtung nochmals für 30 Sekunden eingeschaltet. Da in dieser Minute der Rohwasserzu-.lauf jedoch auf 7,5-!n3=75"/o der Maximalleistung steigt, werden in -,der vierten Minute die Dosiergeräte für 45 Sekunden eingeschaltet. Mit Beginn der fünften Minute ist die Abschlammung 1 Minute und 45'Sekunden geöffnet gewesen. Der Meßmotor104 schaltet jetzt wieder die Dosiergeräte und die Abschlammung ein. Während die ersteren 45 Sekunden in Gang gehalten werden, unterbricht das Zeitschaltwerk 130, 131, das dem Schaltrelais 124 parallel -liegt, den Stromkreis der Abschlammvorrichtuno nach 15 Sekunden, weil dann die eingestellte Schlammaustragsdauer von 2 Minuten für 1600 m3 Rohwasserzufluß abgelaufen ist. Von da ab läuft das Laufwerk 130 mit den Dosiergeräten - weiter mit, oh - ne jedoch die Ab#-schlammventile über den Schalter131 einzuschalten. Es addiert dabei jedoch die Laufzeiten der Dosierg - e räte in den einzelnen Schaltintervallen und macht somit einen vollen Umlauf, wenn 100 m-3 Rohwasser durch den Meßquerschnitt der Zuflußleitung geströmt sind. In der sechzehnten Minute würde also bei sinngemäßer Fortsetzung des Diagramms derMeß-Motor 103 die Dosiergeräte und das Zeitschaltwerk für 45 Sekunden in Gang setzen, und der letztere wird die Abschlammung für die gleiche Dauer einschalten. Bei unverändertem Rohwasserzufluß von 7,5 ms/min erfolgt der gleiche Schaltvorgang noch einmal durch den Meßmotor 104.
  • In der achzehnten Minute werden vom Meßmotor wiederum die Dosiergeräte und das Zeitschaltwerk 130, 131 für 45 Sekunden eingeschaltet, jedoch unterbricht der letztere die Abschlammung bereits nach 30 Sekunden, weil dann die vorgesehene Lauf' dauer von 2 Minuten verstrichen ist.
  • Der Schlainmaustrag ist also über das Zeitschaltwerk 130, 131 und das Relais 124 mit dem durch die Meßmotorrn 103 und 104 und der Schaltuhr 109 gegebenen Schaltsystem gekoppelt, welches die im Meßquerschnitt der Zuflußleitung 101 gemessenen Durchflußnieng,en zunächst in proportionale Längen-oder Winkelmaße und diese wiederum in proportionale Zeitabschnitte umwandelt. Demgemäß wird auch für eine definierte Rohwassermenge eine proportionale Schlammenge entnommen. Bei verringerter Zuflußmenge ist die Schlammbildung geringer und die erforderliche Absitzzeit länger. Diese zeitliche Strekkung des Schlammaustrages in Abhängigkeit von der Zulaufgeschwindigkeit sichert also gleichbleibende, Sedimentationsbedingungen.
  • Wenn nur geringe zeitliche Schwankungen im Rohe wasserzufluß, zu erwarten sin d, etwa dann, wenn das zu behandelnde Wasser aus einem größeren Vorrats# volumen entnommen wird, dann gf,#niigt es, daß das Laufwerk 130 für jeden Umlauf einem Zeitschalter 131, der auf die Abschlammdauer eingestellt ist, -einen Schaltimpuls erteilt, und daß dieser Zeitschalter dUnn für -diese Zeitspanne, im vorliegenden Fall 2 Minuten, die Abschlammung offen hält.
  • Das neue Verfahren zur mengenproportionalen Dosierung von Reaktionskomponenten in einen kontinuierlichen Prozeß ist für die Zumessung fester, flüssiger und gasförmiger Stoffe anwendbar. Die Anpassung der Dosiergeräte an den jeweiligen Aggregatzustand des zu dosierenden Stoffes gestaltet sich besonders einfach, da als solche die üblichen, auf verschiedene, aber jeweils konstante Förderleistungen einstellbaren Fbrdergeräte verwendet werden können,

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Dosieren von Teilmengen eines Nebenstromes, die der Durchflußmenge je Zeiteinheit eines mit wechselnd ' er Geschwindigkeit fließenden Hauptstromes proportional sind, wobei die Hauptinenge in bestimmten Zeitintervallen integrierend als Verstellweg des Anzeigers eines Mengenmessers erfaßt wird und in der Rückführzeit dieses Mengenanzeigers über den Verstellweg die jeweilige proportionale Teilmenge dosiert wird, wobei die Mengenmessung und die Dosierung in gleich langen Zeitintervallen erfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß die"Zeitintervalle unmittelbar aufeinanderfolgen und etwa 1 bis 2 Minuten betragen und daß der in dem Meßintervall erreichte Verstellweg durch einen mit gleichbleibender Geschwindigkeit laufenden Motor im Dosierintervall rückgängig gemacht wird und daß während der Dauer der Rückführung in bekannter Weise die zu dosierende Teilmenge aus Fördergeräten mit vorgegebener konstanter Geschwindigkeit in die Hauptmenge eingeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierende Durchflußmengenmessung und die Bemessung der Laufzeit der Fördergeräte alternierend erfolgen, in dem im Zeitintervall der Durchflußmengenmessung der im voraufgehenden Zeitintervall erhaltene Meßwert in die Laufzeit der Fördergeräte umgewandelt wird. 3. Elektrische Schaltanordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß ein Meßmotor (2) mittels einer auf ein Zeitintervall eingestellten Schaltuhr (5) in einen Stromkreis mit konstanter Stromquelle (9) und einem von der Durchflußmenge des kontinuierlich zugeführten Hauptstromes gesteuerten Widerstand (1) geschaltet ist und in diesem um einen der gemessenen Durchflußmenge proportionalen Weg oder Winkel aus einer Nullstellung vorwärts läuft, und daß der Meßmotor (2) bei Ablauf des Zeitintervalls unter Umpolung an die konstante Stromquelle geschaltet wird und mit konstanter Geschwindigkeit in die Nullstellung zurückläuft, wobei mit Beginn des Rücklaufes der Stromkreis, in dem die Antriebsmotoren der Fördergeräte liegen, durch die Schaltuhr (5) am Kontakt (14) geschlossen und bei Erreichung der Nullstellung durch den Meßmotor (2) am Kontakt (4) unterbrochen ist. 4. Elektrische Schaltanordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine auf ein gegebenes Zeitintervall eingestellte Schaltuhr (109) zwei Meßmotoren (103, 104) abwechselnd in einen Stromkreis mit konstanter Stromquelle und einen von der Durchflußmenge des Hauptstromes gesteuerten Widerstand (102) und in einen Stromkreis mit konstanter Stromquelle und einem Schaltrelais (124) zur Betätigung der Fördergerätantriebe geschaltet werden, daß jeder Meßmotor beim übergang aus einem Stromkreis in den anderen umgepolt wird, und daß der Relaisstromkreis am Kontakt (107 bzw. 108) unterbrochen wird, wenn der darin befindliche Meßmotor (103 bzw. 104) seine Nullstellung wieder erreicht. 5. Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2 bzw. der elektrischen Schaltanordnung nach den Ansprüchen 3 und 4 auf kontinuierliche Prozesse mit mengenproportionalem Austrag eines Reaktionsproduktes, wobei jeweils nach Zulauf einer Menge der kontinuierlich einströmenden Komponente, die unter Berücksichtigung einer erforderlichen Verweil- oder Absitzzeit bemessen wird, eine Austragsvorrichtung gegebener Durchsatzleistung für ein gegebenes Zeitintervall geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufmenge der kontinuierlich zugeführten Komponente als Summe der in den Schaltintervallen der Dosiergeräte gemessenen Durchflußmengen gebildet wird. 6. Vorrichtung zur Ausführung der Anwendung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Zeitschaltwerk, bestehend aus einem Laufwerk (103) und einem Zeitschalter (131). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 598 864, 605 769, 618 999, 623 889, 627 016, 856 062, 877 681, 919154.
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