DE618827C - Schleuderspiel - Google Patents

Schleuderspiel

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DE618827C
DE618827C DEC47201D DEC0047201D DE618827C DE 618827 C DE618827 C DE 618827C DE C47201 D DEC47201 D DE C47201D DE C0047201 D DEC0047201 D DE C0047201D DE 618827 C DE618827 C DE 618827C
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DE
Germany
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spring
hand lever
game
flaps
bellows
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Expired
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DEC47201D
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FERDINAND CHRIST DIPL ING
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FERDINAND CHRIST DIPL ING
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3286Type of games
    • G07F17/3297Fairground games, e.g. Tivoli, coin pusher machines, cranes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein z. B. als Geschicklichkeitsautomat ausgebildetes Schleuderspiel, bei dem eine Kugel, ein Geldstück oder ähnliche Körper durch eine Feder geschleudert werden, welche durch Drehen und Loslassen eines Handhebels gespannt und losgelassen wird.
Gemäß der Erfindung werden die Zielöffnungen von Klappen verschlossen, welche beim Spannen der Feder mit Hilfe einer Ubertragungsstange geöffnet werden und sich nach Loslassen des Handhebels, von diesem unabhängig, allmählich schließen, so daß die abgeschleuderten Körper die Zielöffnungen erreichen müssen, bevor sie von den Klappen abgeschlossen werden. Dies hängt davon ab, in welchem Augenblick und mit welcher Plötzlichkeit der Handhebel losgelassen wird. Dieses Loslassen kann nämlich auf verschiedene Weise erfolgen, entweder so, daß der Finger den Handhebel mit einer Geschwindigkeit verläßt, die größer ist als die Anfangsgeschwindigkeit des unter dem Einfluß der Feder sich in Bewegung setzenden Hand-
s5 hebeis, oder so, daß der Finger einen Teil der Selbstb'ewegung des Handhebels mitmacht, die Wirkung der Feder am Anfang also um ein geringes bremst. Der Handhebel und mit ihm die zur Bewegung der Klappen dienenden Teile erhalten also je nach der Art des Loslassens des Handhebels einen verschieden starken Schwung. Es liegt daher in der Geschicklichkeit des Spielers, diesen Schwung so zu gestalten, daß der Schleuderkörper die eine oder andere Zielöffnung erreicht, ehe diese durch die Klappen verschlossen ist.
Das allmähliche, nach dem Loslassen des Handhebels unabhängig von diesem erfolgende Schließen der Klappen wird gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß unter Gewichtswirkung stehende Blasebälge beim Spannen der Feder mit aufgezogen werden. Der beim Zurückgehen der Blasebälge erzeugte Luftstrom wird vorteilhaft zur Erzeugung von Tönen, z. B. mittels Kukukspfeifen, benutzt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι eine Vorderansicht,
Abb. 2t eine Rückansicht.
Die Teile des Schleuderspieles sind wie üblich auf der Vorderseite und Rückseite einer Wand montiert.
Oberhalb der bekannten Abführungskanäle x, x1, x2 für geschleuderte Münzen oder Kugeln befinden sich mehrere Zielöffnungen b, welche von den mit den Lagerstiftenw sich drehenden Klappen α, α mehr oder weniger verschlossen werden können. Durch eine öffnung«; gelangt der zum Spiel benutzte Schleuderkörper, z. B. ein Geldstück c, auf eine Schiene d und von hier auf die Oberseite eines Hebels h, der eine Fortsetzung einer Sperrklinke i bildet, die in ein Sperrrad g eingreift. Auf der Achse dieses Sperrrades g ist der aus dem Wurfarm e und dem
61882?
Drücker f bestehende Handhebel befestigt, dessen Drehung nach außen also nur dann erfolgen kann, wenn das Geldstücke auf den Hebel h gelangt und dadurch die Sperrklinke i auslöst.
Mit dem Wurfarm e ist eine Feder ζ und eine Stange k verbunden, deren Ende k1 gegen einen zweiarmigen Hebel η, η drückt, der um eines der Klappenlager m drehbar ist und unmittelbar bzw. mittelbar durch Stangen/,« mit den übrigen Klappenlagenim sowie durch Stangen v, o, p mit je einem Blasebalg q, r in Verbindung steht, von denen jeder. «ine Kukukspfeife s1, sz zum. Tönen bringt. ' An der Stangen ist ein einstellbares Gegengewicht t angeordnet, welches dazu dient, den Zeitablauf und die Kräfteverteilung für den Spielvorgang regeln zu können.
Wird nach Einbringen des Geldstücks c der Handhebele,/ vom Spieler in die in Abb. ι gestrichelt gezeichnete Stellung heruntergedrückt und der Drücker f mehr oder weniger plötzlich losgelassen, so ertönen nacheinander die Pfeifen'.?1, s2, indem die Blasebälge q und r nacheinander in Wirksamkeit gesetzt werden. Gleichzeitig nähern sich die Klappen α, α den ZielöfiEnungen b, um diese zu verschließen, während; das Geldstück e seinen Spielweg· zurücklegt, indem es, je nachdem es in eine der ZielöfiEnungen oder neben diese gelangt, durch die bekannten· Führungen x, x1, xz zwecks Auslösung der Gewinnausgeber y, y1 herunterläuft oder in den üblichen Sammelkasten gelangt.
• Die beim Herunterdrücken des Drückers/ gespannte Feder ζ führt bei ihrer Entspannung die Teile -wieder in ihre Anfangsstellüng zurück.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Schleuderspiel, bei dem Kugeln o. dgl. ■durch eine Feder geschleudert werden, welche durch Drehen und Loslassen eines Handhebels gespannt und losgelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielöffnungen (b) von Klappen (a, a) verschlossen werden, welche beim Spannen der schleudernden Feder (#) mit Hilfe einer Übertragungsstange (k) geöffnet werden und sich nach Loslassen des Handhebels (e, /), von diesem unabhängig, allmählich schließen.
    "2. Schleuderspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit des Schließens der Klappen (α) geregelt wird durch unter Gewichtswirkung (t) stehende Blasebälge (j1, j2), die beim Spannen der Feder (#) durch Handhebel (e, /) mit aufgezogen; werden.
    3. Schleuderspiel· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasebälge (s1, j2) mit besonderen Tongebern (Kukukspieifen o. dgl.) verbunden sind. ·
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
DEC47201D 1932-11-26 1932-11-26 Schleuderspiel Expired DE618827C (de)

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