DE616458C - Membran-Druckminderventil - Google Patents

Membran-Druckminderventil

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DE616458C
DE616458C DEA69967D DEA0069967D DE616458C DE 616458 C DE616458 C DE 616458C DE A69967 D DEA69967 D DE A69967D DE A0069967 D DEA0069967 D DE A0069967D DE 616458 C DE616458 C DE 616458C
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reducing valve
lever
pressure reducing
valve
diaphragm pressure
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DEA69967D
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Classifications

    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08—Details
    • B67D1/12—Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers
    • B67D1/1252—Gas pressure control means, e.g. for maintaining proper carbonation

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

Es sind Membran-Drudaninderventile, insbesondere für Ausschankapparate, mit einem doppelarmigen Einlaßventil-Steuerhebel bekanntgeworden, bei denen dieser Steuerhebel S unter dem Einfluß von zwei gegeneinander wirkenden Druckfedern steht und mit der Membran mittels eines Bolzens gekuppelt ist. Diese bisher bekannten Vorrichtung-en erreichten keine genügende derart feinfühlige Regelung, daß ζ. B. bei einem Anfangsdruck in der Kohlensäurebombe von 5,2 atü im angeschlossenen Bierfaß ein so konstanter Druck herrscht, daß auch während tagelanger Dauer des Bierausschankes 'ein Freiwerden der im Bier gebundenen Kohlensäure verhindert wird.
Das "Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß die Kupplung des Verbindungsbolzens mit dem Ventilhebel beim Einbiegen der Membran aufgehoben wird. Hierdurch wird eine außerordentlich feinfühlige Regelung erzielt, denn in dem Augenblick, in welchem die Membran beim Einbiegen den Ventilhebel sofort frei läßt, treten die Regelungsfedern in Tätigkeit, so daß der aus dem Kohlensäurebehälter kommende Hochdruck sofort abgesperrt wird. Auf diese Weise wird ein stets gleichbleibender Kohlensäuredruck im Faß erhalten und somit jede Über-Sättigung des Bieres und ebenso jede Untersättigung vermieden.
* Der Ernndungsgegenstaiid ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen die
Fig. ι und 2 dm Apparat in Schnittdaratellung.
α ist eine kleine, mit flüssiger Kohlensäure von 50 Atm. gefüllte Stahlflasdhe von etwa 100 cm3 Inhalt. In den oberen Teal derselben ist ein Nippel b auf die Dichtung h" eingeschraubt. Unter Zwischenschaltung einer Überwurfmutter c steht die Stahlfiaschie α über den Nippel & mit dem Gehäuses des Druckreglers in Verbindung, wobei die einzelnen Teile durch Dichtungsringe Ä, h' und h!" gut abgedichtet sind. Im Boden des Druckreglergehäuses ν ist ein Ventilsitz,» mit Seitenwangen W1 eingeschraubt, zwischen -welchen ein durch Federn 9 und k belasteter zweiarmiger Hebel ρ mit oberem Ansatz p' um einen Stift m drehbar gelagert ist.
Der Ventilsitz η, die Überwurfmutter c sowie der Nippel & besitzen zentrale Bohrungen, so daß eine Verbindung des Innenraumes a' der Stahlflasche mit dem Druckreglergehäuse hergestellt werden kann.
Zwischen der Überwurfmutter c und dem oberen Gewinde des Nippels & befindet sich eine mit zwei Durchtrittsöffnungen versehene und durch die Dichtungsringe h und h! gut abgedichtete Platte g, welche einen Anschlagstift/ besitzt, zum Öffnen des Rückschlagventils e der Bombe α im Nippelkanal d.
Das Druckreglergehäuse ν ist mit seinem Anschlußstück α gut dichtend an einen Bierstecher angeschlossen.
Der Innenraum des Gehäuses ν ist mittels des am kürzeren Arme des Hebels ρ über dem
Ventilsitz// angeordneten Ventilkörpers/ von der Stahlflasche α abgesperrt. Da däe Wirkung der Druckfeder q schwächer ist als die Wirkung der durch eine Regulierschraube / nachstellbaren Druckfeder k, so wird der Hebel ρ gewöhnlich: herabgedrückt, so daß die Bohrung im Ventilsatzre für den Durchtritt von Kohlensäure freigegeben ist. Der Druck der eintretenden Kohlensäure wird
ίο nun beim Übertritt in das entsprechend bemessene, durch eine Gummiplatte r mit darüb ergelagerter federnder Korkplatte oder Korkleinwandplattes abgeschlossene Druckreglergehäuse stark; vermindert, und zwar auf etwa 8/4 atü.
Nach Überleitung der Kohlensäure durch den Bierstecher in das Bierfaß wird durch den auf die Membran r wirkenden Druck der Hebel ρ nach aufwärts gezogen und der Ventilsitz« abgeschlossen, und zwar mit Hilfe des an der Membran befestigten und in den Hebel ρ eingreifenden Bolzens o.
Die Gunrmimembran/·, s ward durch einen aufgeschraubten Ring t am Druckreglergehäuse festgehalten, welches als weiteren Abschluß einen an einer Stelle in der Mitte durchlöcherten Abschlußdeckel y besitzt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Membran-Dnickmindervendl, insbesondere für Ausschanlkapparate, mit einem doppelarmigen Einlaßventil-Steuerhebel, der unter dem Einfluß von zwei gegeneinander wirkenden Druckfedern steht und mit der Membran mittels eines Bolzens gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung des Verbindungäbolzens (o) mit dem Ventilhebel (/?) beim Einbiegen der Membran (f) aufgehoben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA69967D 1933-07-09 1933-07-09 Membran-Druckminderventil Expired DE616458C (de)

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DEA69967D DE616458C (de) 1933-07-09 1933-07-09 Membran-Druckminderventil

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DE (1) DE616458C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2774374A (en) * 1951-02-21 1956-12-18 Edgar R Schneider Pulsation smoothing valve
US9155871B2 (en) 2010-11-19 2015-10-13 C. Miethke Gmbh & Co Kg Electrically operable, in one possible embodiment programmable hydrocephalus valve

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2774374A (en) * 1951-02-21 1956-12-18 Edgar R Schneider Pulsation smoothing valve
US9155871B2 (en) 2010-11-19 2015-10-13 C. Miethke Gmbh & Co Kg Electrically operable, in one possible embodiment programmable hydrocephalus valve

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