DE616356C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren an einer gemeinsamen Leitungliegenden Sprechstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren an einer gemeinsamen Leitungliegenden Sprechstellen

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DE616356C
DE616356C DEF67078D DEF0067078D DE616356C DE 616356 C DE616356 C DE 616356C DE F67078 D DEF67078 D DE F67078D DE F0067078 D DEF0067078 D DE F0067078D DE 616356 C DE616356 C DE 616356C
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TELEPHON und TELEGRAPHENWERKE
Fuld & Co H
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems
    • H04Q5/14Signalling by pulses
    • H04Q5/16Signalling by pulses by predetermined number of pulses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, für Fernsprechanlagen, mit .mehreren an gemeinsamer Leitung liegenden Sprechstellen, aus denen die Auswahl einer bestimmten Sprechstelle durch Aussenden von Stromstößen mittels einer Wählscheibe o. dgl. erfolgt. Die Stellen sind hierbei in bekannter Weise mit einstellbaren Schaltwerken, sogenannten Selektoren, versehen, die durch unmittelbare Aussendung von Gleichstromstößen von der anrufenden Stelle aus eingestellt werden. Es sind Anordnungen bekannt, bei denen die Schaltwerke der Sprechstellen parallel geschaltet sind und die Speisung von der Mitte der Leitung aus erfolgt. Erfindungsgemäß werden dieSchaltwerke vor Herstellung einer Verbindung für deren Dauer parallel geschaltet und der Speisestrom von beiden Enden der gemeinsamen Leitung zugeführt. Hierdurch wird erreicht, daß der Speisestrom durch sämtliche Schaltmagnete in der gleichen Stärke fließt. Gegenüber den bekannten Ausführungen können daher die Schaltmagnete unabhängig von ihrer jeweiligen Lage in der Leitung alle vollkommen gleich ausgeführt und justiert werden.
Gemäß der besonderen Anordnung der einzelnen Schaltmittel einer Fernsprechstelle wird erreicht, daß das Abheben des Hörers in einer nicht sprechenden Stelle eine zu dieser Zeit auf der Leitung befindliche Verbindung nicht stört, die nicht sprechende Stelle aber mithören und mitsprechen kann. In der Anordnung gemäß der Erfindung liegen im Ruhezustand der Leitung an den beiden Adern verschiedene Batteriepotentiale, während im Gesprächszustand an beiden Adern dasselbe Batteriepotential über verschiedene Widerstände gelegt wird. Dies ermöglicht in einfacher Weise, z. B. bei der Zusammenschaltung mehrerer solcher Sprechleitungen, den Besetztzustand einer Sprechleitung zu prüfen.
Der allgemeine Aufbau der Verbindung vollzieht sich derart, daß die anrufende Station zur Einleitung der Verbindung eine Umschaltung, beispielsweise durch Abheben des Hörers, vornimmt. Hierdurch werden an dem einen Ende der Sprechleitung Schaltmittel wirksam, die einen kurzzeitigen Wechselstromimpuls auf die Leitung geben. Dieser Wechselstromimpuls hat zur Folge, daß auf sämtlichen Sprechstellen ein nur auf Wechselstrom ansprechendes Relais erregt wird, welches ein Sperrzeichen einschaltet, aus dem die Sprechstellen ersehen, daß die gemeinsame Leitung belegt ist. Die Schaltmittel an dem einen Ende der Leitung bewirken dann eine Umschaltung der Batterie, derart, daß nunmehr über verschieden hohe Widerstände der gleiche Batteriepol an den beiden Leitungsadern liegt. Gleichzeitig wird von dem einen Ende der Leitung aus ein Summerzeichen an die anrufende Station nach
Aussendung des Wechselstromimpulses gegeben, welches dieser Station anzeigt, daß sie nunmehr mit dem Wahlvorgang beginnen kann. Auch an dem andern Ende der Sprechleitung wird eine Umschaltung vorgenommen, durch die. das entgegengesetzte Batteriepotential ebenfalls über verschieden hohe Widerstände an die beiden Sprechadern gelegt wird. Nunmehr liegen die Schaltwerke ίο der einzelnen. Sprechstellen sämtlich parallel an den beiden Batteriepolen am Anfang und Ende der Leitung, so daß die Unterbrechung beider Sprechadern mittels der Wählscheibe der rufenden Station eine Stromunterbrechung hervorruft, die die Fortschaltung der Schaltwerke in den Sprechstellen, die vor und hinter der rufenden Station angeordnet sind, bewirken. Da in bekannter Weise die Anrufeinrichtung der einzelnen Stationen jeweils zo an einem bestimmten, von den anderen Stationen unterschiedlichen Kontakt angelegt ist, wird nach Aussendung einer bestimmten Zahl von Stromstößen das Schaltwerk der gewünschten Station den Wecker dieser Station in Brücke zu den Sprechadern einschalten. Durch den über die Sprechadern fließenden Gleichstrom wird der Wecker dieser Station so lange zum Ansprechen gebracht, bis durch die beim Abheben des Hörers bewirkte Umschaltung dieser Stromkreis unterbrochen wird.
Nach der Erfindung werden also besondere Batterien auf den einzelnen Sprechstellen vermieden. Es wird ferner die einfache Impulsgabe mittels Gleichstrom verwendet an Stelle der weit unsicheren mittels Wechselstrom. Wechselstrom wird lediglich zur Kenntlichmachung des Besetztzustandes der Leitung vorübergehend verwendet, und es genügt hierfür eine einfache,. aus der" Fernsprechtechnik bekannte Einrichtung zur Erzeugung von Wechselstrom.
In den Abbildungen ist eine beispielsweise Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Aus der Beschreibung zu den Zeichnungen können weitere erfindungsgemäße Merkmale der Erfindung entnommen werden.
Abb. ι stellt eine Endstelle einer für mehrere Sprechstellen (I, II, Abb. 2, III, Abb. 3), die an einer gemeinsamen Leitung a, b liegen, dar. Sie hat den Zweck, die in der Einleitung zur Beschreibung erwähnte Umschaltung der Batterie vorzunehmen. Ferner besitzt sie Relaisanordnungen, um in einem bestimmten Zeitpunkt des Verbindungsaufbaues Wechselstrom auf die Leitung zu schicken. In der zweiten Endstelle £ sind ebenfalls Relais angeordnet, die zugleich mit der Umschaltung der Endstelle A eine Umschaltung der Batterie vornehmen. " ~
Hebt ein Teilnehmer beispielsweise in der Sprechstelle I seinen Hörer ab, so betätigt er in bekannter Weise die Umschaltkontakte Gu 11, Gui2, Gu 13 und Gu 14. Gu 12 und Gu 14 schalten den Sprechapparat an die Leitung a,b. Gu 13 bewirkt die Schließung des Stromkreises: + (Endstelle^), Wicklung II des Relais B, VII6, Drossel P, Ader b, ii6, wr4, Gu 13, Dn, Relais T, ti2, Ader o, Drossel; R, VII2, Wicklung I des Relais B, — (in der Endstelle^).
In diesem Stromkreis sprechen Relais B in der Stelle A und Relais T in der Stelle I an. Die Betätigung der Kontakte 112 und ti6 bleibt ohne Wirkung, da die Impulskontakte der WählscheibeNS, in bzw. 112 und Gu 11 den Stromkreis aufrechterhalten. ii2 schaltet aber auch für die weitere Dauer der Verbindung das Sperrzeichen SL, den Schaltmagneten 5" desSelektors und das Relais Fab. Die Erregung des Relais B in der Stellet bewirkt die Erregung einer Relaiskette II, III und IV: Kontakt &4 schließt nämlich den Stromkreis zu Relais II: -f-, h 4, Relais II, Wi i, —. Kontakt II4 hebt den Kurzschluß für die Wicklung des Relais III auf, das anspricht: +, &4, Relais III, W12, —.
Mittels Kontakt Uli wird der PoI-wechsleri7 angelassen, der in bekannter Weise go Wechselstrom über den Übertrager Üb auf die Leitung schaltet, die durch die Kontakte III2 und III6 an den Übertrager gelegt wurde.
Der Wechselstrom fließt in sämtlichen Sprechstelle^ über die Relais AR, die ansprechen. Mittels ihres Kontaktes ar 4 -schließen sie in allen Sprechstelleh mit Ausnahme der anrufenden Sprechstelle den Stromkreis: Wechselstromquelle Üb, III6, Leitung b, Nummernschalter NS der Sprechstelle I, Kontaktii2, Gm 11, ar 4 der Sprechstelle II, Gu 22, Widerstand Wi, Relais V, Magnet S, Schauzeichen SZ, t2, Leitung α zur Stelle I, Nummernschalterkontaktiii der Stelle I, ΙΙΓ2 der Stellet, Wechselstromquelle.
Die Sprechstelle II ist genau gleichgeschaltet wie die Sprechstelle I oder III. Auch in Sprechstelle III spricht daher Relais V und das Schauzeichen SZ an. Die Schartmagnete ,S" dagegen können nicht ansprechen. Über Kontakt ν 4 des Relais V wird dieser Stromkreis nach Abfall von Relais AR aufrechterhalten. Zugleich wird ein Ansprechen des Relais T verhindert, sollte nach Erscheinen des Zei« chens eine Sprechstelle abheben und durch Betätigen ihres Nummernschalters den-weiteren Aufbau der Verbindung stören. Das Abheben des;Hörers einer nicht im Gespräch befindlichen - Stelle hat lediglich das Einschalten ihrer Sprechgarnitur in die Leitung zur Folge.
Die Erregung des Relais III ist nur kurzzeitig. Mit Kontakt III5 wird das Relais IV erregt: +, b4, III5, Relais IV, —. Relais IV schließt Relais II kurz, das verzögert abfällt und nach Abfall auch Relais III kurzschließt, das seinerseits verzögert abfällt und die Wechselstromquelle F ausschaltet. Relais IV hält sich mittels Kontakt IV4 selbst. Die Kontakte IV2 und IV 6 schließen einen Teil der Wicklungen I und II des Relais B kurz. Mittels Kontakt III4 wird ein Stromkreis geschlossen: -f·, Wicklung II des Relais B, IV6, VII6, Drossel P, IV 5, III4, Wi 3, Relais Fa, Relais Ja, Schauzeichen SZa, Drosselt, VII2, IV2, WicklungI des Relais B, —.
Die Erregung, des Relais Va bewirkt die Erregung des Relais I: +, va4, Relais I, —. Kontakt 15 erregt Relais VI: +, Relais 15, VI, —. Kontakt VI4 erregt Relais VII: +, VI4, Relais VII, —.
Die Zeit zwischen Erregung der Relais I und VII wird zur Umschaltung der Batterie benutzt: 12 schaltet Minuspotential über die Drosseln Q und R an die <z-Ader der Leitung. Die Kontakte VII2 und VII6 schalten das Relais B von der Leitung ab.
- Durch den Wechselstromstoß über die Leitung wurde auch in der Endstelle B das Wechselstromrelais ARe erregt, das mit seinem Kontakt ar eof auch die Relais Ve und Je erregte und das Schauzeichen SZe betätigte. Dieser Stromkreis wird gehalten durch den Kontakt we 6. Mit Ansprechen des Kontaktes ve 6 wurde aber über die Drosseln X und Y Erdpotential an die &-Ader des zweiten Endes der Leitung gelegt. Ist diese Batterieumschaltung vollzogen, so wird durch Kontakt VI2 eingeschaltet, ein Summer Su angelassen, der Summerstrom induktiv auf die Leitung überträgt zu dem Zwecke, der anrufenden Stelle ein akustisches Signal zu geben, daß die Wahl beginnen kann.
Bei der Umschaltung wurden die Strom-Verhältnisse derart geändert, daß die Schaltmagnete 5 für die Selektoren in den einzelnen Schaltwerken ansprechen konnten. Wird die Nummernscheibe in der anrufenden Stelle betätigt, so werden die Adern α und b gleichzeitig entsprechend der Anzahl der mit der Scheibe eingestellten Nummer unterbrochen. Unangenehme Knackgeräusche im Hörer des Anrufenden werden durch Ausschaltung des Hörers, ein etwaiger Abfall des Relais T durch teilweise Kurzschließung seiner Wicklung verhindert.
Die Unterbrechungen mittels der Nummernscheibe bewirken in den Endstellen A und E einen entsprechenden Abfall der Relais Ja und Je. In der Stellet bewirkt der Abfall des Relais Ja das Schließen des Stromkreises für Relais X: +, 15, ia4, Relais X, —. Kontakt χ 6 schließt den Stromkreis für Relais U, das sich selbst mit Kontakt u 3 hält: +, 15, x6, Relais U,- —. .
Kontakt μ4 öffnet den Summerstromkreis für die weitere Dauer der Verbindung. Kontakt χ 2 legt direktes Minuspotential an die ß-Ader, der Kontakt ie 4 in der Endstelle direktes Pluspotential an die &-Ader. Durch diese bewirkte Stromverstärkung ist ein rieh- _ tiges Arbeiten der in bekannter Weise einzustellenden Schaltwerke in den Sprechstellen gewährleistet. Gleichzeitig mit dem Abfall der Relais Ja und Je werden die Magnete S in den einzelnen Sprechstellen aberregt. Entsprechend' der Anzahl der ausgesandten Wahlstromstöße werden in den einzelnen Sprechstellen die Arme. K der Selektoren bewegt und treffen nach Aufhören der. Wahlimpulse nur in der gewünschten Stelle auf einen, angeschlossenen Kontakt. Sie schließen dabei den Stromkreis für den Anruf wecker W, der in gleichem Sinne wie die Schaltmagnete von dem Gleichstrom erregt wird: — an der 85 ' α-Ader, Wecker W, Selbstunterbrecherkontakt, Drossel Dr, Hakenumschaltkontakt, Selektorarm K, + an &-Ader. Bei Abheben des Hörers wird dieser Stromkreis unterbrochen, die Sprechgarnitur an die Leitung gelegt,' und das Gespräch kann stattfindien.
Bei Beendigung des Gesprächs legt der Anrufende seinen Hörer auf und öffnet mit Kontakt Gif 11 die &-Ader. Dadurch wird in der Stelle A . Relais Ja und Relais Va abfallen. Die Aberregung dieser Relais bewirkt den Abfall von Relais I, Relais VI und U. Der Kontakt 12 öffnet seinerseits die α-Ader, so daß sämtliche Schaltwerke bekannterweise in die Ruhelage zurücklaufen. Hängt der Gerufene zuerst ein, so ertönt wieder sein Wecker so lange, bis auch der Anrufende aufgehängt hat. Es ist ersichtlich, daß die Auslösung einer im Entstehen begriffenen oder einer Gesprächsverbindung stets in der Hand des Anrufenden liegt.
Nach Abfall des Relais VII befindet sich die Schalteinrichtung der Endstelle^ sowie sämtliche an der Leitung liegenden Schalteinrichtungen in der Ruheläge. Die Batterie ist no derart an die Leitung angeschaltet, daß der Minuspol an der α-Ader, der Pluspol an der &-Ader liegt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ι . Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren an einer gemeinsamen Leitung liegenden Sprechstellen, welche mit durch Stromstöße gleichzeitig gesteuerten Schrittschaltwerken ausgerüstet sind, die über die Leitung von einer gemeinsamen Batterie aus gespeist wer-
    den, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Schaltwerke mittels Gleichstromstößen unmittelbar zwischen der anrufenden und allen übrigen Sprechstellen sämtliche Schaltwerke vor Herstellung der Verbindung für die Dauer derselben parallel geschaltet werden und ihren Speisestrom von beiden Enden der gemeinsamen Leitung erhalten.
    ίο 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Schaltwerke die auf verschiedenen Seiten liegenden Endpunkte der Sprechadern der gemeinsamen Leitung mit verschiedenen Batteriepotentialen verbunden werden und daß die Stromstoßgabe durch gleichzeitiges Unterbrechen beider Leitungsadern erfolgt.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand die Sprechadern der gemeinsamen Leitung von einem Endpunkt aus unter Spannung stehen und daß an dem Endpunkte Einrichtungen vorgesehen sind, die bei Stromentnahme zwecks Einleitung einer Verbindung die Umschaltung der Stromzufuhr veranlassen.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem einen Endpunkt vorgesehenen Einrichtungen vor der Batterieumschaltung eine zusätzliche Stromänderung auf der Leitung hervorrufen, die an sämtlichen Sprechstellen die Belegung der Leitung kennzeichnet und an dem anderen Endpunkt die Anschaltung der Batterie bewirkt.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Batterieumschaltung nach Aussendung der zusätzlichen Stromänderung der belegenden Stelle ein akustisches Signal übermittelt wird.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Sprechstellen Schalteinrichtungen vorgesehen sind, die verhindern, daß nach Erscheinen des die Belegung der Leitung anzeigenden Schauzeichens eine der übrigen Sprechstellen den Aufbau der Verbindung stört.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anruf der gewünschten Sprechstelle durch den über dieLeitung während der Herstellung und für die Dauer der Verbindung fließenden Gleichstrom erfolgt.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Schaltwerke sämtlicher Sprechstellen und die Rückschaltung der Stromzufuhr in den Endpunkten bei Beendigung der Verbindung durch die dauernde Unterbrechung einer Sprechader der gemeinsamen Leitung auf der anrufenden Stelle veranlaßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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