DE616130C - Durch Doppeldrahtzug bedienbare Schranke - Google Patents

Durch Doppeldrahtzug bedienbare Schranke

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DE616130C
DE616130C DEW94631D DEW0094631D DE616130C DE 616130 C DE616130 C DE 616130C DE W94631 D DEW94631 D DE W94631D DE W0094631 D DEW0094631 D DE W0094631D DE 616130 C DE616130 C DE 616130C
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DEW94631D
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Paul Weinitschke F GmbH
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Paul Weinitschke F GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/02Guards or obstacles for preventing access to the route

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schranken, die durch Doppeldrahtzug bedienbar sind, und hat zum Gegenstande eine Ein-
" richtung, die bei Drahtbruch den Schrankenbaum schließt oder ihn, wenn er geschlossen ist, in der Schließlage festhält, ganz gleich, ob die schließende oder öffnende Leitung des Doppeldrahtzuges reißt. Ein· besonderer Vorteil der Erfindung besteht noch darin, daß die zusätzliche Antriebskraft den ordnungsmäßigen Schrankenbetrieb in keiner Weise stört. Erreicht ist das erfindungsgemäß dadurch, daß eine zusätzliche, bei Drahtbruch wirksam werdende, den Schrankenbaum schließende oder den geschlossenen Baum in der SchließsteEung haltende Antriebskraft angeordnet ist, die mit der Stelleitung der Schranke verbunden ist und auf eine besondere Stelleitung einwirkt. Gegenüber Schrankenanlagen, die bei Drahtbruch den Schrankenbaum in seiner jeweiligen Stellung verriegeln, bietet die Erfindung den Vorteil, daß nach eingetretenem Drahtbruch Fuhrwerke oder Personen nicht mehr auf die Schienen gelangen können.
Zwei als Beispiele anzusehende Ausführungen der Erfindung sind in den Fig., 1 und 2 der Zeichnung schematisch dargestellt. Gemäß der Ausführung nach Fig. 1 dient zum Öffnen und Schließen des Schrankenbaumes« ein Drahtzug b, c, der vom Stellwerk aus in hinlänglich bekannter Wieise durch die Windei? bewegbar und über eine Rollen gelegt ist, mit der ein Arm/ verbunden ist. Dieser steht durch einen Denkerg mit dem Schrankenbaum α so in Verbindung, - daß durch Hinundherdrehen (oder Hinundherbewegien) der Winde die Schranke geöffnet und geschlossen wird. In die beiden Drahtzüge b und c sind in ebenfalls bekannter Weise Spannwerke (Gewichte oder Federn) h eingeschaltet.
Nach der Erfindung ist an die beiden Drahtzüge b und c ein besonderer Drahtzug i angeschlossen, der über unverrückbare Leitrollen k läuft und mit den beiden zur Winde d führenden Drahtzügen δ und c eine geschlossene Leitung bildet. In diese Leitung b, C1 i ist eine Kraftquelle / eingeschaltet, z. B. durch Einhängen von Gewichten oder Federn, die zugleich mit einer zweiten geschlossenen Leitung m verbunden sind. Diese Hilfsleitung m ist über eine Rolle Iß gelegt, die frei drehbar auf der Achse 0 der Rollen gelagert ist. Die Rolle ß besitzt einen Nocken/9, der beim Drehen der Rolle in Pfeilrichtung im Sinne der Schrankenschließung auf einen Nocken^ der Rolle e einzuwirken vermag.
Während des normalen Schrankenbetriebes bleiben die beiden Hilfsleitungen i und tn mit der an ihnen angreifenden Kraftquelle/ wirkungslos, weil diese durch die geschlossene Leitung b, c, i abgefangen ist. Sobald aber eine der Schranfcenleitungen b, c reißt, beispielsweise die Schließleitung c, verliert das Gewicht/ (Roller) seine Unterstützung und

Claims (1)

  1. beginnt vermittels der Leitung m auf die Rolle« einzuwirken. Diese dreht sich aus der gezeichneten Lage in Richtung des Pfeiles y, wobei ihr Nocken/;, wenn der Schrankenbaum« nicht geschlossen ist, den Nokken q der Rolle*? in die gezeichnete Stellung mitnimmt, d. h. die Schranke schließt und in 'der Schließlage festhält, bis die gebrochene Leitung wieder hergestellt ist.
    ίο Die· Ausführung gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 grundsätzlich dadurch, daß auf die Nebenleitungi verzichtet und die Zusatzkraft, das Gewicht/, in die entsprechend geführte Schrankenleitung b, c
    t5 selbst eingehängt ist. Im übrigen kann die Einrichtung die gleiche sein, wie die nach Fig. i. Ein Vorteil dieser zweiten Ausführung gegenüber der ersten besteht darin, daß sie bei Drahtbruch an irgendeiner Stelle der
    ao Schrankenleitung b, c wirksam wird, also nicht nur, wie gemäß Fig. r, bei Drahtbruch innerhalb der geschlossenen Leitung b, c, L Außerdem bedeutet die Ausführung nach Fig. 2 infolge Wegfailens der Hilfsleitung i eine bauliche Vereinfachung.
    Da der Fall denkbar ist, daß sich im Augenblicke eines Drahtbruches ein Fuhrwerk unter dem ganz oder teilweise geöffneten Schrankenbaum α befindet und von dem sich schließenden Baume eingeklemmt wird, 3» so kann mit der Schranke auch das Gewicht/ wieder anhebbar sein, wodurch der Durchgang ermöglicht wird.
    Pa τε ντAnspruch:
    Durch Doppeldrahtzug bedienbare Schranke, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche, bei Drahtbruch wirksam werdende, den Schrankenbaum schließende oder den geschlossenen Schrankenbaum in dieser Stellung haltende, mit der Stellleitung (b, c) verbundene Antriebskraft (/, Gewicht oder Feder) angeordnet ist, die auf eine besondere Stelleitung (m) einwirkt, wobei die Antriebskraft (V) ein- *5 seitig durch Anschläge begrenzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW94631D 1934-07-14 1934-07-14 Durch Doppeldrahtzug bedienbare Schranke Expired DE616130C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871466C (de) * 1950-06-22 1953-03-23 Siemens Ag Anordnung von Spannwerken fuer Doppeldrahtzugleitungen, im besonderen bei Eisenbahnschranken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871466C (de) * 1950-06-22 1953-03-23 Siemens Ag Anordnung von Spannwerken fuer Doppeldrahtzugleitungen, im besonderen bei Eisenbahnschranken

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