DE615859C - Vorrichtung zum elektromagnetischen Steuern der Rechenfunktionen von aus Schreib- und Rechenmaschine zusammengesetzten Buchungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum elektromagnetischen Steuern der Rechenfunktionen von aus Schreib- und Rechenmaschine zusammengesetzten Buchungsmaschinen

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DE615859C
DE615859C DER88619D DER0088619D DE615859C DE 615859 C DE615859 C DE 615859C DE R88619 D DER88619 D DE R88619D DE R0088619 D DER0088619 D DE R0088619D DE 615859 C DE615859 C DE 615859C
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contact
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DER88619D
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English (en)
Inventor
August Kottmann
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Description

  • Vorrichtung zum elektromagnetischen Steuern der Rechenfunktionen von aus Schreib-und Rechenmaschine zusammengesetzten Buchungsmaschinen Bei Buchungsmaschinen, die einen bewegliehen Papierwagen haben und zur oft wiederholten Durchführung von Rechnungen nach dem gleichen Schema bestimmt sind, sind der gleichen Stellung des Papierwagens stets die gleichen Rechenfunktionen der Maschine zugeordnet. Man steuert daher vielfach die Rechenfunktionen derartiger Buchungsmaschinen in Abhängigkeit von der Stellung des Papierwagens.
  • Bei elektromagnetischen Einrichtungen zum Steuern der Rechenfunktionen einer derartigen Buchungsmaschine werden die einzelnen Steuerstromkreise durch an sich bekannte, vom Papierwagen beeinflußte Schleifkontaktvorrichtungen beherrscht, so daß die Steuerorgane als feste und bewegliche Schleif= I;ontakte ausgebildet sind.
  • Die festen Kontakte dieser Einrichtungen sind im allgemeinen in mehreren Haltern angeordnet, von denen jeder einer Spalte des Rechnungsformulars zugeordnet ist und sämtliche dieser Spalte zugeordneten festen Kontakte enthält.
  • Die Halter werden meistens durch federnde Klammern mit einer am Maschinengestell parallel zur Richtung der Schaltbewegung des Papierwagens angeordneten Leiste auswechselbar und einstellbar verbunden.
  • Gemäß der Erfindung sind in den Kontakthaltern elektrische Leiter untergebracht, deren eine Enden beim Aufsetzen der Kontakthalter auf die Halteleiste mit je einer von mehreren Kontaktschienen in Berührung kommen und deren andere Enden als feste Kontakte dienen und in bekannter Weise durch die mit dem Wagen bewegbare - Strombrücke mit einer Stromschiene in Verbindung kommen können.
  • Die Kontaktschienen und die Stromschiene werden zweckmäßig in oder an der die Kontakthalter tragenden Leiste angeordnet.
  • Durch die Anordnung der Leiter, deren eine Enden mit den Kontaktschienen in Berührung treten und deren andere Enden zugleich die festen Kontakte bilden, in den Kontakthalter und durch die Anordnung der Kontaktschienen und Stromschiene in der die Halter tragenden Leiste ergibt sich der Vorteil, daß alle elektrischen Leitungen an ruhenden Bauteilen fest verlegt werden können und daß keine Leitungen vorhanden sind, die einerseits an einem ruhenden Bauteil und andererseits an einem beweglichen Bauteil angeschlossen sind. Da derartige meist lose hängende, dauernd ihre Lage ändernde Leitungen vielfachen beschädigenden Einwirkungen ausgesetzt sind, so ist die Vermeidung solcher Leitungen ein nicht zu unterschätzender Gewinn. Des weiteren ergibt sich der Vorteil, daß beim Abnehmen der bisher benutzten Halter und beim Aufsetzen der neuen Halter nicht erst elektrische Leitungen von den Kontakten der abgenommenen Halter gelöst und zu den Kontakten der neu aufgesetzten Halter verlegt zu werden brauchen. Dadurch wird die Anpassung der Steuervorrichtung an ein neues Formular sehr vereinfacht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Schleifkontaktvorrichtung nach der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. i bis 3 veranschaulichen einen Kontakthalter in dreiverschiedenen Ansichten. Fig. d. zeigt den Halter in Verbindung mit der am Maschinengestell angeordneten, die Halter tragenden Leiste, in die die den zu steuernden Einrichtungen zugeordneten Kontaktschienen eingelegt sind.
  • Fig. 5 ist die Rückansicht der Einrichtung nach Fig. d. in Verbindung mit dem Gestell einer Schreibmaschine, Fig.6 ein Seitenriß der Einrichtung nach Fig. 5.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Kontaktvorrichtung ist für eine aus Schreib- und Rechenmaschine zusammengesetzte Buchungsniaschine gedacht, bei der die Zifferntasten der Schreibmaschine mit den Einstellmitteln für die Stellstifte eines in der. Rechenmaschine angeordneten Stellstiftwagens gekuppelt oder von ihnen entkuppelt werden können, so daß in der Schreibmaschine geschriebene Zahlen in die Stellstifte eingestellt ,werden können oder nicht.
  • Die Rechenmaschine, deren Rechenfunktionen durch die gezeichnete Kontaktvorrichtung gesteuert werden sollen, ist für Addition und Subtraktion geeignet und besitzt neben einer selbsttätigen Multipliziervorrichtung mit einer Multiplikandeneinstellvorrichtung, einer NiIultiplikatoreinstellvorrichtung und einem Produktenzählwerlz drei Speicherzählwerke.
  • Ein -Übertragungsgetriebe ' in Verbindung mit bekannten Wählvorrichtungen gestattet div iri die Stehstifte eingestellten Beträge entweder in eines der drei Speicherzählwerke oder in die Multiplikanden- bzw. die Multiplikatoreinstellglieder einzubringen.
  • Eine Summendruckvorrichtung in Verbindung mit bekannten Auswählvorrichtungen gestattet den selbsttätigen Abdruck -der Ergebnisse aus jedem der drei Speicherzählwerke und aus dem- Produlctenzählwerk.
  • In der gedachten Buchungsmaschine sind elf verschiedene Rechenfunktionen zu steuern; demgemäß sind in die am Schreibmaschinen-Bestell i der Buchungsmaschine befestigte, aus Isolierstoff bestehende Leiste :2 außer einer Stromschiene 6 elf Kontaktschienen 3 eingelassen, die die Unterbezeichnungen I bis XI führen.
  • Durch die in Fig. 5 dargestellte, später beschriebene Kontaktvorrichtung kann zwischen der Stromschiene 6 und jeder der Kontaktschienen 3 eine leitende Verbindung hergestellt werden.
  • Solange eine leitende Verbindung zwischen der Stromschiene6 und der KontaktschieneIV besteht, sind die Zifferntasten der Schreibinaschine mit den Einstellmitteln der Stellstifte gekuppelt, so daß in der Schreibmaschine geschriebene Beträge in die Stellstifte eingebracht werden.
  • Sobald die Stromschiene 6 mit einer der Kontaktschienen I, II oder III in leitende Verbindung gebracht wird, erfolgt die Übertragung des in den Stellstift eingestellten Betrages als Summand in eines der drei Speicherzählwerke, bei leitender Verbindung mit der Kontaktschiene VIII oder IX die Übertragung in die Multiplikanden- oder Ni! .ultiplikatoreinstellglieder. Bei leitender Verbindung mit einer der Kontaktschienen V, VI, VIII oder X erfolgt Summendruck entweder aus einem der drei Speicherzählwerke oder aus dem Produktenzählwerk; bei leitender Verbindung mit der Schiene XI werden die Speicherzählwerke auf Subtraktion umgestellt.
  • Nachstehende Tabelle soll zur Veranschaulichung der auftretenden Verhältnisse dienen:
    I. Übertragung von den Stellstiften zum Speicherzählwerk I,
    II. - - - - - - II,
    IM - - - - - III,
    IV. Kupplung der Zifferntasten mit den Einstellmitteln der Stehstifte,
    V. Übertragung von den Stellstiften in die Multiplikandeneinstellglieder,
    VI. Übertragung von den Stellstiften in. die Multiplikatoreinstellglieder,
    VII. _ Summendruck aus Speicherzählwerk I,
    VIII. II,
    IX. III,
    X. - - Produktenzählwerk,
    XI. Umschaltung der Speicherzählwerke auf Subtraktion.
    Am Schreibmaschinenwagen 1S (Fig. 6) sind mittels des Bügels 13 und des Isolier-#tückes 14 die Strombrücke 1.5 und die Schleifkontakte 16 gelagert. Die Schleifkontakte sind als Rollenhebel (Fig. 5) ausgebildet, die um die gleichzeitig als Drehachse dienende Strombrücke 15 verschwenkt werden können.
  • Auf die die Kontaktschienen 3 enthaltende Leiste 2 sind drei aus Isolierstoff bestehende Halter 71, 72, 73 aufgesetzt. An jedem der Halter 7 ist unten ein Hakenblech 8 mit einem Stift 9 befestigt, während oben ein bis zwei federnde Haltebleche io vorhanden sind. Zum Aufsetzen der Halter auf die Leiste :2 hakt man mit dem Hakenblech 8 unter die Stromschiene 6 und drückt dann den Halter so gegen die Leiste 2, daß die federnden Haltebleche io hinter die Oberkante der Leiste :2 greifen (Fig.4 und 6). Dabei greift der Stift 9 in eine Zahnlücke einer Zahnschiene 5, wodurch ein seitliches Verschieben des Halters verhindert wird.
  • jeder der Halter 7" 72, 7s trägt die einer Spalte zugeordneten Kontakte; jeder der Kontakte steht durch einen mit ihm ein Stück bildenden federnden Bügel mit einer der Kontaktschienen 3 in Berührung.
  • Von den drei Schleifkontakten 16 schleift einer dauernd auf der Stromschiene 6; die anderen zwei streifen beim Weiterschalten des Papierwagens unter den in den Haltern 7 gelagerten Kontakten entlang und stellen dann die leitende Verbindung zwischen der Stromschiene 6 und einer der Kontaktschienen 3 her.
  • Die in Fig. 5 gezeichneten Halter- sind für die Bearbeitung von Rechnungen einer Gietierei gemäß dem nachfolgenden Schema vorbereitet.
    I II Iv
    Gedicht Preis;'kg III Gesamt-
    Gegenstand
    in kg in 199L _preis,9,iL
    11.,i3 : 4,53 i Hebel 54,94
    9,75 1,82 ' 2 Rollen 17,74
    32,81 3,17 , 1 Schwungrad. i 104,00
    7,31 2,86 3 Lager 20,90
    62,oo I z97,58
    Auf den Rechnungsformularen sind in der Spalte I das Gewicht; in der Spalte II der Preis je Kilogramm einzutragen. In der Spalte III werden die einzelnen Warengattungen und in Spalte IV die Ergebnisse der Multiplikation der in Spalte I und II eingetragenen Beträge durch Summendruck aus dem Produktenzählwerk niedergeschrieben. Weiterhin werden die in Spalte I eingetragenen Mengen sowie die in Spalte IV eingetragenen Produkte in je einem der Speicherwerke summiert und durch selbsttätigen Summendruck aus den beiden Speicherwerken die Gesamtsummen der Spalten I und IV niedergeschrieben. Das Rechnungsschema -enthält zwei Spalten, die in die Rechenmaschine einzubringende Zahlenwerte aufnehmen, und eine Spalte für die Ergebnisse, also im ganzen drei Spalten, die auf die Rechenmaschine Einfluß nehmende oder von ihr beeinflußte Zahlenwerte aufnehmen. Es sind demnach drei Halter 7 erforderlich. Das Rechnungsschema wird als Formular A bezeichnet, Die Halter sind für die Spalten I, Il und IV bestimmt und tragen deshalb die Unterbezeichnung A I, A II und A IV. -Der in Spate I niedergeschriebene Wert ist zunächst in die Stehstifte zu übernehmen, dann in. die Multiplikandeneinstellglieder und (las Speicherzählwerk I weiterzuleiten. Am Schluß der Rechnung ist am Fuß der Spalte I die Summe der Gewichte durch Summendruck, aus dem Speicherzählwerk I niederzuschreiben.
  • Die -Übernahme der Einzelbeträge in die Stellstifte erfolgt durch das Kontaktstück 12a (Fig. 4), das mit der Kontaktschiene IV in Berührung steht. Tritt infolge der Päpierwagenbewegung einer der Schleifkontakte 16 mit dem Kontakt i2a in Berührung, so erhält die Kontaktschiene IV Strom. Hierdurch werden die Zifferntasten der Schreibmaschine mit den Einstellmitteln :der Stellstifte der Rechenmaschine gekuppelt. Der durch Anschlagen der Zifferntasten in. Spalte I geschriebene Betrag wird daher zugleich in die Stellstifte eingestellt. Die Weiterleitung des Betrages von den Stehstiften in die MultiplikandeneinstellgEeder ,geschieht durch das rechts nm Halter A I befestigte Federblech iia, das mit der Kontaktschiene V in Berührung steht. Die Schiene V kommt daher mit der Stromschiene 6 in leitende Verbindung, sobald das untere Ende des Federbleches i i" von einem. der Schleifkontakte 16- berührt wird. Die Übernahme von den Stellstiften in das -Speicherzählwerk I wird- durch einen zweiten an der rechten Seite angeordneten Federbügel i rv@ herbeigeführt, der mit der Kontaktschiene I'_ in Berührung steht.
  • Am Schluß der Rechnung- ist die im Speicherzählwerk I gebildete Summe sämtlicher in Spalte I geschriebenen Gewichte -durch die selbsttätige Summendruckvorrichtung niederzuschreiben. Zum Auslösen des Summendruckes aus dem Speicherzählwerk I dient, zusammenwirkend mit einer in der Schreibmaschinentastatur angeordneten Summendrucktaste, der an der linken Seite des Kontakthalters A I angeordnete Federbügel i i, welcher mit der Schiene VII in Berührung steht.
  • Der in Spalte II des Formulars einzutragende Preis der Gewichtseinheit ist zunächst in die Stellstifte und anschließend als Mvltipl_ikator in die Multiplikatoreinstellglieder zt; übernehmen, seine Speicherung ist nicht erforderlich.
  • Ani Kontakthalter `Ä II sind deshalb zwei Kontaktbügel erforderlich, und zwar in der Mitte des Halters ein Kontakt 12b, dessen Breite gleich der Breite der Spalte II ist, der mit der Kontaktschiene IV in Berührung steht und die Kupplung der Zifferntaste der Schreibmaschine mit den Einstellmitteln der Stellstifte der Rechenmaschine herbeiführt, und ein Bügel iid an der rechten Seite, der mit der Kontaktschiene VI in Berührung steht. Durch diesen Kontakt wird die Übertragung des Wertes als Multiplikator in die Multiplikatoreinstellglieder sowie das Einrücken des Hauptantriebes der Rechenmaschine ausgelöst, so daß nach Einstellung des Multiplikators die Multiplikation ausgeführt wird. Während des Arbeitens der Rechenmaschine wird in Spalte III die Warenbezeichnung geschrieben.
  • In der Spalte. IV sind die im Produktenzählwerk errechneten Produkte durch Summendruck aus dem Produktenzählwerk niederzuschreiben. Die Summendruckvorrichtung schlägt dabei die Zifferntasten der Schreibmaschine an. Die Zifferntasten sind während des Summendruckes mit den Einstellmitteln der Stellstifte der- Rechenmaschine zu kuppeln, so daß die geschriebenen Beträge in die Stellstifte eingebracht werden. Aus den Stellstiften werden dann die Produkte in das Speicherzählwerk II übertragen, indem die Summe sämtlicher Produkte gebildet und am Schluß der Rechnung durch Summendruck aus dem Speicherzählwerk II als Gesamtsumme der Spalte IV niedergeschrieben wird.
  • Der dritte Kontakthalter A IV weist demnach vier Steuerkontakte auf. An der linken Seite besitzt er zwei einstellige Federbleche, und zwar den mit der Kontaktschiene X in Berührung stehenden Kontakt i i, für Summendruck aus dem Produktenzählwerk und den mit der Kontaktschiene VIII in Berührung stehenden Kontakt i il für Summendruck aus dem Speicherzählwerk II 'am Schluß der Rechnung. Durch zwei in der Tastatur der Schreibmaschine angeordnete, von der Zwischensummen- und Summentaste geschlossene Kontakte kann eingestellt- werden, ob der, eine oder andere Summendruck zur Wirkung kommen soll. Des weiteren trägt der Kontakthalter ,Q IV in der Mitte ein drittes, mit der Kontaktschiene IV in Berührung stehendes breites Kontaktstück i2C, das die Übertragung des durch Summendruck in Spalte IV niedergeschriebenen Produktes in die Stellstifte der Rechenmaschine auslöst, während das vierte, an der rechten Seite angeordnete Federblech i ig mit der Schiene II in Berührung steht und die Übertragung des Produktes in das Speicherwerk II auslöst, aus dem später die Gesamtsumme der Spalte IV durch Summendruck abgeschrieben wird.
  • Die Vorkontakte dienen somit zum Einrücken der verschiedenen Summendruckvorr ichtungen, die Hauptkontakte zum Kuppeln der Zifferntasten mit den Einstellmitteln der Stellstifte der Rechenmaschine und die Nachkontakte zur Betätigung der verschiedenen Wähler des Übertragungsgetriebes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtungzumelektromagnetischen Steuern der Rechenfunktionen von aus Schreib- und Rechenmaschine zusammengesetzten Buchungsmaschinen, in der die Stromkreise der dieRechenfunktionen auslösenden Elektromagnete durch vom Papierwagen beeinfiußte Schleifkontaktvorrichtungen gesteuert werden, deren feste Kontakte mit Hilfe von Kontakthaltern auf einer am Gestell der Buchungsmaschine parallel zur Bewegungsrichtung der Schreibmaschine befestigten Leiste auswechselbar und einstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kontakthaltern (71, 72, 73) Leiter (i i", iib, Ti" 12a) angebracht sind, die mit ihrem einen Ende beim Aufsetzen der Kontakthalter (71, 72, 7s) auf die Halteleiste (2) mit je .einer von mehreren Kontaktschienen (3) in Berührung kommen und deren anderes Ende in bekannter Weise durch die mit dem Wagen bewegbare Brücke (i5, 16) mit der Stromschiene (6) in Verbindung kommen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB sowohl die Stromschiene (6) als auch die Kontaktschienen (3) in oder an der die Kontakthalter (71, 72, 7s) tragenden Leiste (2) angeordnet sind.
DER88619D 1933-08-25 1933-08-25 Vorrichtung zum elektromagnetischen Steuern der Rechenfunktionen von aus Schreib- und Rechenmaschine zusammengesetzten Buchungsmaschinen Expired DE615859C (de)

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DER88619D Expired DE615859C (de) 1933-08-25 1933-08-25 Vorrichtung zum elektromagnetischen Steuern der Rechenfunktionen von aus Schreib- und Rechenmaschine zusammengesetzten Buchungsmaschinen

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DE (1) DE615859C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975324C (de) * 1952-09-03 1961-11-09 Christel Maria Magdalena Ueber Buchungsmaschinenkombination
DE1254384B (de) * 1956-05-10 1967-11-16 Dr Gerhard Dirks Elektrische Programmsteuereinrichtung fuer Buchungsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE975324C (de) * 1952-09-03 1961-11-09 Christel Maria Magdalena Ueber Buchungsmaschinenkombination
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