DE975324C - Buchungsmaschinenkombination - Google Patents

Buchungsmaschinenkombination

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DE975324C
DE975324C DEW9345A DEW0009345A DE975324C DE 975324 C DE975324 C DE 975324C DE W9345 A DEW9345 A DE W9345A DE W0009345 A DEW0009345 A DE W0009345A DE 975324 C DE975324 C DE 975324C
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DE
Germany
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contact
digit
typewriter
booking
minus
Prior art date
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Expired
Application number
DEW9345A
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English (en)
Inventor
Ju Leo Trnka Von Dr Waldbergen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHRISTEL MARIA MAGDALENA UEBER
Original Assignee
CHRISTEL MARIA MAGDALENA UEBER
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Publication date
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Buchungsmaschinenkombination Das Hauptpatent betrifft eine Buchungsmaschinenkombination, bei der in eine druckende Zehntastenaddiermaschine eingegebene oder in ihr errechnete Zahlenwerte in einem Ziffernkontaktwerk abgebildet und über ein Stellwertkontaktwerk dezimalstellenweise selbsttätig auf das elektromagnetisch betätigte Schreibwerk einer nur elektrisch gekuppelten Schreibmaschine übertragen werden. Die wertverkörpernden Zahnstangen der Addiermaschine steuern das Ziffernkontaktwerk und werden für die Zeit des Übertragungsvorganges durch eine Blockierungseinrichtung festgehalten. Das an der Schreibmaschine vorgesehene, vom Papierwagen gesteuerte, Stellenwertkontakte aufweisende Stellenwertkontaktwerk schließt die vom Ziffernkontaktwerk vorbereiteten Übertragungsstromkreise. Dabei ist für jede Stelle einer jeden Buchungsspalte je ein Stellenwertkontakt vorhanden. Alle Stellenwertkontakte sind starr an der Schreibmaschine angeordnet und werden von einem am Papierwagen der Schreibmaschine befestigten Kontaktschleifer überbrückt.
  • Soll das Buchungsprogramm geändert werden, so bedingt das ein Austauschen der Kontaktleiste, auf der die Stellenwertkontakte angeordnet sind, bzw. ein Neuverdrahten aller Stellenwertkontakte. Ferner hat sich bei Schreibmaschinen mit langem Papierwagen die gleich lange Kontaktleiste als nachteilig erwiesen, da für sie besondere Haltevorrichtungen geschaffen werden müssen. Schließlich sind die Kontaktleisten wegen der Anordnung der vielen Kontakte in genauem Teilungsabstand in der Herstellung teuer. Beispielsweise können bei einem 46-cm-Wagen i7o Kontakte notwendig sein.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, im ganzen Stellenwertkontaktwerk für jede Dezimalstelle nur je einen Stellenwertkontakt vorzusehen und jeder Buchungsspalte einen am Papierwagen der Schreibmaschine angeordneten Kontaktschleifer zuzuordnen.
  • Zu dem Vorteil freier Buchungsspaltenwahl und der Einsparung von Leitungsmaterial und Verdrahtungsarbeit kommt noch die Möglichkeit einer Reihe von Vereinfachungen und Verbesserungen in der Steuerung der Buchungsmaschinenkombination.
  • So kann das Stellenwertkontaktwerk einen weiteren Kontakt aufweisen, der in Bewegungsrichtung des Wagens an letzter Stelle angeordnet und elektrisch mit einer elektromagnetischen Ausschaltevorrichtung verbunden ist, die nach Beendigung des Übertragungsvorganges die Blockierungseinrichtung freigibt und dabei gleichzeitig die Stromzufuhr unterbricht. Dadurch ist es möglich, die Stromzufuhr erst mit der Betätigung der Handkurbel bzw. der Motortaste der Addiermaschine einzuschalten, so daß die Einstellung des Ziffernkontaktwerkes nicht unter Strom stattzufinden braucht.
  • Auch kann das Stellenwertkontaktwerk mit zwei Stromschienen versehen sein, die im Stromkreis für die Minusschalteinrichtung der Addiermaschine liegen. Der der Subtraktionsbuchungsspalte zugeordnete Kontaktschleiferträger weist dann einen Kontaktschleifer auf, der die Stromschienen überbrückt. Zweckmäßig ist im Stromkreis für die Minusschalteinrichtung ein weiterer Schalter vorgesehen, der durch das zum Schrittschaltmechanismus des Stellstückwagens gehörende Schaltsegment der Rechenmaschine nach Eintasten wenigstens einer Ziffer in die Rechenmaschine geschlossen wird.
  • Mit Vorteil weist das Stellenwertkontaktwerk einen weiteren zusätzlichen Kontakt »-« auf, der durch einen Umschalter, der von der durch die Minusschalteinrichtung verschobenen Zeichentypenzahnstange betätigt wird, in deren Plusstellung mit dem Leertastenmagneten und in Minusstellung.mit dem Minustastenmagneten verbunden wird. Dadurch wird, wenn ein Kontaktschleifer auf den Kontakt»-« trifft, entweder ein Leerschritt des Papierwagens der Schreibmaschine ausgelöst oder der Abdruck eines den Minuswert andeutenden Zeichens bewirkt.
  • An Hand der Zeichnung, welche eine schematische Ansicht von der Rückseite darstellt, wird die Erfindung näher erläutert.
  • Der zur Addiermaschine gehörende Teil der Buchungsmaschinenkombination ist innerhalb des strichpunktierten Rahmens B gezeichnet. Alle übrigen Teile sind Bestandteile der Schreibmaschine.
  • In die am Maschinengestell zweckmäßig über dem Tabulatormesserkasten befestigte Stellenwertkontaktbank 35 sind die Stellenwertkontaktfahnen, die dazugehörige Stromschiene 13 und darüber hinaus die Stromschienen 36 und 37 eingesetzt. Über diese Kontakte und Schienen schleifen bei Bewegung des Papierwagens 7 nacheinander die an diesem verschiebbar und beispielsweise durch Schrauben 38 einstellbar angeordneten Kontaktschleiferträger 40, 41 und 42, welche Kontaktschleifer 14 für das Verbinden der Stellenwertkontaktfahnen T, H, Z, E, L, i/io, i/ioo, >r--«, A mit der Stromschiene 13 aufweisen.
  • Der Kontaktschleiferträger 42 besitzt zusätzlich noch einen Kontaktschleifer 44, um den Stromkreis für die Minusschalteinrichtung zu schließen. Dieser Kontaktschleifer 44 kann also beispielsweise, wenn sich eine Soll-Spalte des Buchungsbogens in der Schreibstelle befindet, die Buchungsmaschinenkombination mit der Wirkung steuern, daß alle in diese Spalte eingeschriebenen Beträge bei eingeschalteter Maschine im Rechenwerk subtrahiert werden.
  • Wird die Handkurbel 45 der Addiermaschine nach Eintasten des entsprechenden Betrages in die gezeichnete Lage gezogen, so hält sie der Rasthebel in ihrer Stellung fest. Gleichzeitig schließt der mit der Handkurbel 45 verbundene Hauptschalter 47, 48 in der Addiermaschine einen Stromweg, der wie folgt verläuft: Von-der Stromquelle 39 in der Schreibmaschine über den Hauptschalter 47, 48 in der Addiermaschine zur Stromschiene 13 und von dort, sobald der Kontaktschleiferträger 41 oder 40 am Schreibmaschinenwagen 7 mit seinem Kontaktschleifer 14 nacheinander die Verbindungen zu den Stellenwertkontaktfahnen T, H, Z, E, L, i/io, i/xoo hergestellt hat, über die Leitungi2i'19 (es sei angenommen, der Kontaktschleifer 14 befände sich gerade auf dem Stellenwertkontakt i/io) zur zugehörigen Stromschiene 501/10 in der Addiermaschine.
  • An den hier der Übersicht wegen nicht gezeichneten Zahnstangen sind ebenfalls nicht dargestellte Kontaktschleifer angebracht, die die jeweilige Stromschiene 5o, z. B. 50"10, mit den Ziffernkontaktelementen 49, z. B. 49-4"10 verbinden, wenn die Zahnstange des Stellenwertes i/io auf den Ziffernwert »4« eingestellt ist. Die Zahnstangen sind in Richtung der Stromschienen 50 verschiebbar. Ihre Kontaktschleifer müssen so breit sein, daß sie die Stromschienen 5o mit den entsprechenden Ziffernkontaktelementen 49 verbinden (z. B. 501110 mit 49_01"1o bis 49-91/10). Der Stromweg geht dann weiter von der Stromschiene 501f10 über die Ziffernkontaktelemente 49-4111o zu der Tastenbetätigungsspule 694 und von dort über die normalerweise geschlossene Kontaktreihe 28»-4 bis 289, 29»-" bis 290 zum anderen Pol der Stromquelle 39.
  • Gelangt der Kontaktschleifer 14 auf den Stellenwertkontakt »L«, so wird der Stromkreis für die Leertastenbetätigungsspule L geschlossen. Beim Einfahren in die Stelle »-« wird, wenn der Kontaktschleiferträger einer Additionsspalte bedient, an Stelle der im nächsten Absatz beschriebenen Minusschaltung wiederum die Leertastenspule erregt, weil der Stromweg von der Schiene 5o»-4 über den durch die Zeichentypenstange 54 in ihre Ausgangsstellung (Plusstellung) überbrückten Kontakt 52, Leitungen 53, 43 wieder zur Leertastenbetätigungsspule L führt.
  • Gelangt der Kontaktschleiferträger 42 in den Bereich des Stellenwertkontaktstückes 35, so wird die Stromschiene 36 mit der Stromschiene 37 durch den Kontaktschleifer 44 verbunden. Die Stromschiene 37 wiederum verbindet eine Leitung 55 mit dem Kontakt 56. In der Addiermaschine befindet sich ein zum Schrittschaltmechanismus des Stellstückwagens gehörendes Schaltsegment 58, das gewährleistet, daß der Stellstückwagen beim Eintasten einer Ziffer in die Addiermaschine jeweils nur um eine Stelle weiterrückt. Der Kontakt 56, 57 wird durch das Schaltsegment 58 geschlossen, wenn die erste Ziffer in die Addiermaschine eingetastet wurde. Dadurch erhält die Magnetspule 59 Strom, der Magnetkern 6o wird nach unten gezogen und damit gleichzeitig die Zeichentypenzahnstange 54 angehoben, d. h., sie ist auf »Minus« umgestellt. Mit dem Anziehen des Magnetkernes 6o öffnet sich der Kontakt 61, 62, worauf die Spule 59 wieder stromlos wird. Bis zum nächsten Rechengang bleibt nun die Zeichentypenzahnstange 54 auf »Minus« stehen und verbindet dabei die Kontaktfahne 66 mit der Schiene 5o°-°, d. h., beim Auflaufen des Kontaktschleifers 14 auf den Stellenwertkontakt »-« fließt der Strom von Schiene 5o°-" über Kontakt 66, Leitung 67 zur Minustastenbetätigungsspule 68.
  • Die Stromzufuhr wird unterbrochen, wenn der Kontaktschleifer 14 auf den Stellenwertkontakt A gelangt. Die Magnetspule 64 erhält über die Leitung 63 Strom, der Rasthebel 46 wird entgegen der Kraft der Feder 65 verschwenkt und gibt die Handkurbel 45 frei, die nach oben schnellt und dabei den Hauptschalter 47, 48 öffnet. Die Zahnstangen werden in ihre Grundstellung zurückgeführt.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRI'CHE: i. Buchungsmaschinenkombination, bei der in eine druckende Zehntastenaddiermaschine manuell eingetastete oder in ihr errechnete Zahlenwerte in einem Ziffernkontaktwerk abgebildet und über ein Stellenwertkontaktwerk dezimalstellenweise selbsttätig auf das elektromagnetisch betätigte Schreibwerk einer nur elektrisch gekuppelten Schreibmaschine übertragen werden, wobei das an der Schreibmaschine vorgesehene, vom Papierwagen gesteuerte, Stellenwertkontakte aufweisende Stellenwertkontaktwerk die vom Ziffernkontaktwerk vorbereiteten Übertragungsstromkreise schließt, nach Patent 974 7I9, dadurch gekennzeichnet, daß im gesamten Stellenwertkontaktwerk für jede Dezimalstelle nur je ein Stellenwertkontakt (H, Z, E, L, i/io, i/ioo) vorgesehen ist und daß jeder Buchungsspalte ein an sich bekannter am Papierwagen (7) der Schreibmaschine angeordneter Kontaktschleiferträger (40, 4, 42) zugeordnet ist. z. Buchungsmaschinenkombination nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellenwertkontaktwerk einen zusätzlichen Kontakt (A) aufweist, der in Bewegungsrichtung des Papierwagens (7) an letzter Stelle angeordnet ist und elektrisch mit einer elektromagnetischen Ausschaltvorrichtung (64, 65) verbunden ist, die nach Beendigung des Übertragungsvorganges die Blokkierungseinrichtung (Rasthebe146, Handkurbel45) freigibt und dabei gleichzeitig die Stromzufuhr (47, 48) unterbricht. 3. Buchungsmaschinenkombination nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellenwertkontaktwerk einen weiteren zusätzlichen Kontakt (»-«) aufweist und daß ein durch die von einer Minusschalteinrichtung (59, 6o) verschiebbare Zeichentypenzahnstange (54) betätigter Umschalter (52, 66) vorgesehen ist, der den Kontakt (»-«) in Plusstellung der Zeichentypenzahnstange (54) mit dem Leertastenbetätigungsniagneten (L) und in Minusstellung der Zeichentypenzahnstange mit der Minustastenbetätigungsspule (68) verbindet. 4. Buchungsmaschinenkombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis für die Minusschalteinrichtung (59, 6o) ein Schalter (56, 57) angeordnet ist, der durch das Schaltsegment (58) der Addiermaschine nach Eintasten von wenigstens einer Ziffer in dieselbe geschlossen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 202 452, 615 859, 631 i32.
DEW9345A 1952-09-03 1952-09-03 Buchungsmaschinenkombination Expired DE975324C (de)

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DEW9345A DE975324C (de) 1952-09-03 1952-09-03 Buchungsmaschinenkombination

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DEW9345A DE975324C (de) 1952-09-03 1952-09-03 Buchungsmaschinenkombination

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DE975324C true DE975324C (de) 1961-11-09

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DEW9345A Expired DE975324C (de) 1952-09-03 1952-09-03 Buchungsmaschinenkombination

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202452C (de) *
DE615859C (de) * 1933-08-25 1935-07-13 Rheinische Metallw & Maschf Vorrichtung zum elektromagnetischen Steuern der Rechenfunktionen von aus Schreib- und Rechenmaschine zusammengesetzten Buchungsmaschinen
DE631132C (de) * 1935-02-15 1936-06-17 Rheinmetall Borsig Akt Ges Summendruckvorrichtung fuer rechnende Schreibmaschinen

Patent Citations (3)

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DE202452C (de) *
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