DE202452C - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 m. GRUPPE
Bei elektrischen Addiervorrichtungen, die mit einer Schreibmaschine vereinigt sind, ist
es für das richtige Ergebnis des Addierens erforderlich, daß beide Teile derart verbunden
sind,' daß eine gegenseitige Störung vermieden, wird. Bei einer bekannten elektrischen
Antriebvorrichtung zeigt sich der Nachteil, daß der Schreiber die Ziffertasten eine Zeitlang'in-her
abgedrückter Stellung halten muß, da sonst der Stromkreis unterbrochen wird, ehe das Addierrad die dem Zahlenwert der niedergedrückten
Taste entsprechende Drehung zurückgelegt hat, wodurch dann eine falsche Zahl addiert wird. Dieser Übelstand erklärt
sich daraus, daß.die Drehung des Schaltrades durch einen in einer Spule achsial sich bewegenden
Bolzen erfolgt, dessen Klinke in die Zähne des Schaltrades eingreift. Der Elektromagnet
wirkt also selbst auf die Drehung des Rades ein, was eine gewisse Zeit erfordert.
Daher muß der Schreiber, wenn z. B. eine 9 addiert wird und das Schaltrad somit eine
größere Drehung zurücklegen muß, die entsprechende Taste etwas langer herabdrücken.
Hierdurch geht natürlich Zeit verloren, so daß ein schnelles Schreiben ausgeschlossen ist.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil auf folgende Weise. Eine Anzahl Addierräder
werden infolge ihrer reibenden A^erbindung mit der Hauptwelle der ganzen Vorrichtung
in Drehung versetzt, so daß die an der Vorrichtung verwendeten Elektromagnete für die
Bewegung der Räder nicht in Anspruch genommen werden. Die letzteren dienen nur dazu, mit Hilfe geeigneter Glieder . ein Anhalten
der Räder an einer Stelle zu verursachen, die der gewünschten Zahl entspricht.
Die Beeinflussung dieser Anschlagsglieder erfordert nur ganz geringe Zeit, so daß der
Schreiber die Tasten so schnell anschlagen kann, wie es ihm beliebt. Durch die neue Anordnung
wird somit eine Addiervorrichtung geschaffen, die in Verbindung mit einer Schreibmaschine ein wesentlich schnelleres
Arbeiten als mit den bisherigen Maschinen gestattet, ohne daß das Ergebnis des Addierens
darunter leidet.
Die Addiervorrichtung besteht aus einer Anzahl registrierender Glieder, die in geeigneter
Weise angetrieben und durch Tasten und den Papierwagen der Schreibmaschine beeinflußt werden. Im Ausführungsbeispiel
sind die Registrierglieder Räder, die zwei Sätze der Zahlen von ο bis 9 an ihrem Umfang
aufweisen und durch Reibungsglieder mit einer Antriebswelle verbunden sind. Das Drehen dieser Räder erfolgt durch einen Elektromotor.
Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, besteht die Addiermaschine im vorliegenden
Fall aus einem oberen und einem unteren Teil, und zwar ist der Hauptteil der Addiervorrichtung im . oberen Teil der Maschine
angeordnet, während im unteren Teil sich der Motor und verschiedene für den elektrischen
Betrieb erforderliche Teile befinden.
Das Gestell der Maschine besteht aus der Grundplatte 1 und einer Mittelplatte 2, die die
oberen und unteren Teile der Maschine voneinander trennt und von den Pfosten 3, 4, 5
und 6 getragen wird. Drei senkrechte Platten 7, 8 und 9 (Fig. 3 und 4) werden von der mittleren
Platte 2 getragen und teilen den oberen Teil der Maschine in zwei Teile. Die Registrierräder
10 befinden sich auf einer Welle
40
45
55
60
70
11 (Fig. is). Jedes dieser Räder besteht aus
einem stegförmigen Teil 12, einem Kranz 13 und einem scheibenförmigen Teil 14, der sich
vom Kranz 13 nach innen zu parallel dem Teil 12 erstreckt. Im Ausführungsbeispiel zeigt
der Kranz 13 zwanzig Zahlen, und zwar in zwei Serien die Zahlen von O bis 9. Im Steg
12 und in der Scheibe 14 befinden sich zwanzig
Löcher 15 (Fig. 13 bis 15). Jedes Loch zeigt
einen Anschlagstift 16 (s. z. B. Fig. 12), der . lose angeordnet ist und etwas langer ist als die
Weite des Rades beträgt. Die Stifte 16 werden gegen ein willkürliches Verschieben durch
flache Federn 17 (Fig. 13 und 16), die etwas
gebogen sind, gehalten; diese Federn liegen an der Innenseite des Rades an und drücken
gegen die Stifte. Die Federn 17 halten die Stifte unter einem derartigen Druck, daß sie
sie an einem Herausfallen aus den Löchern verhindern; ihr Widerstand ist jedoch nicht
so groß, daß sie die Stifte von einer Bewegung zurückhalten, wenn auf die letzteren eine
Kraft ausgeübt wird. In der Ruhelage liegen die Stifte 16 mit ihren rechten Enden bündig
mit dem Steg des Rades, während die linken Enden über die Scheibe 14 hervortreten. Jeder
der Stifte kann nun in seiner Längsrichtung derart bewegt werden, daß sein rechtes Ende
aus dem Steg hervortritt und in die Bahn eines Anschlages 18 tritt. In Fig. 3 befinden
sich fast alle Stifte in der Ruhelage, nur ein Stift beim vierten Registrierrad und ein Stift
beim siebenten Registrierrad von rechts sind bewegt und befinden sich im Angriff an einen
Anschlag 18. In der vorher erwähnten Fig. 15
sind die Stifte ausgelassen. Wenn ein Stift mit einem Anschlag 18 zusammenkommt, so
ist die entsprechende Zahl durch eine Öffnung ig sichtbar (Fig. 1, 33 und 34). Wenn die
Teile sich in ihrer Anfangslage befinden, wie in Fig. 33 veranschaulicht wird, so stößt der
der ο entsprechende Stift mit dem Anschlag 18 zusammen, und die ο wird in den Bereich
des Sichtloches geschoben. Will man beispielsweise die Zahl 4 addieren, so wird der
ursprünglich betätigte Stift in die Ruhelage und der vierte Stift in die wirksame Lage gebracht.
Das Rad wird dann in Richtung des Pfeiles (Fig. 33 und 34) gedreht, bis der aiigeschlagene
Stift mit dem Anschlag zusammenstößt, worauf die Zahl 4 im Sichtloch erscheint. Jede andere Zahl kann dann in derselben
Weise hinzugefügt werden. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Anschlagglieder
16 nicht die in den Zeichnungen dargestellte Form zu besitzen brauchen; sie können ebensogut
radial angeordnet sein und auch irgendeine beliebige andere Gestalt aufweisen.
Der Antrieb der Registrierräder kann in irgendeiner geeigneten Weise erfolgen; die Räder werden zweckmäßigerweise unabhängig voneinander angetrieben. Als sehr zweckmäßig· hat sich die in den Fig. 13 bis 17 veranschaulichte Ausführungsform bewährt. Der stegförmige Teil 12 eines jeden Registrierrades erhält einen Druck durch eine Feder 20. Diese befindet sich zwischen zwei Reibungsscheiben, die auf der Welle 11 derart angeordnet sind, daß sie sich mit ihr drehen müssen. Die Reibungsscheibe 21 zeigt eine Nabe 22, in der sich eine Stellschraube 23 befindet, deren abgesetzter Teil in eine Längsnut 24 der Welle 11 fest eingreift. Auf diese Weise wird eine starre Verbindung zwischen Scheibe und Welle erzielt. Die andere Reibungsscheibe 25 kann frei auf der Welle 11 gleiten, sie ist jedoch an einer Drehung in-bezug auf diese Welle durch einen Stift 26 verhindert, der durch ihre Nabe hindurchgeht und lose in die Nut 24 eingreift. Die Scheiben 27 trennen den Steg 12 von den beiden Reibungsscheiben. Die Feder 20 wird zwischen die lose Scheibe 2_ς des einen Rades und die feste Scheibe 21 des nächsten Rades gepreßt.
Der Antrieb der Registrierräder kann in irgendeiner geeigneten Weise erfolgen; die Räder werden zweckmäßigerweise unabhängig voneinander angetrieben. Als sehr zweckmäßig· hat sich die in den Fig. 13 bis 17 veranschaulichte Ausführungsform bewährt. Der stegförmige Teil 12 eines jeden Registrierrades erhält einen Druck durch eine Feder 20. Diese befindet sich zwischen zwei Reibungsscheiben, die auf der Welle 11 derart angeordnet sind, daß sie sich mit ihr drehen müssen. Die Reibungsscheibe 21 zeigt eine Nabe 22, in der sich eine Stellschraube 23 befindet, deren abgesetzter Teil in eine Längsnut 24 der Welle 11 fest eingreift. Auf diese Weise wird eine starre Verbindung zwischen Scheibe und Welle erzielt. Die andere Reibungsscheibe 25 kann frei auf der Welle 11 gleiten, sie ist jedoch an einer Drehung in-bezug auf diese Welle durch einen Stift 26 verhindert, der durch ihre Nabe hindurchgeht und lose in die Nut 24 eingreift. Die Scheiben 27 trennen den Steg 12 von den beiden Reibungsscheiben. Die Feder 20 wird zwischen die lose Scheibe 2_ς des einen Rades und die feste Scheibe 21 des nächsten Rades gepreßt.
Die Welle 11 läuft in den Lagern 11', die
durch Schrauben an den Platten 7 und 8 befestigt sind (Fig. 3), und ist gegen eine
Längsbewegung durch Ringe gesichert, die auf ihr durch Schrauben befestigt sind (Fig. 4). Der rechte Ring 11" hat einen g0
Flansch 20', gegen den sich die Feder 20 legt.
Die Welle 11 kann durch eine Kurbel oder
sonstwie mittels Hand bewegt werden. Im Ausführungsbeispiel erfolgt die Drehung
durch einen Elektromotor 28, der im unteren Teil der Addiermaschine angeordnet ist. Dieser
Motor ist mittels Schrauben 29 auf der Platte 2 befestigt (Fig. 10 und 19), welch
letztere durch Ansätze 30 hindurch in der Platte 2 geführt werden. Der Motor kann
von beliebiger Konstruktion sein; er zeigt eine Welle 31 (Fig. 10), auf der eine Schnecke
32 sich befindet, die in ein Schneckenrad 33 eingreift. Das letztere sitzt auf einer senkrechten
Welle 34, die in den Lagern 35 und 36 läuft. Das eine dieser Lager befindet sich
unterhalb, das andere oberhalb der Platte 2 (Fig. 7 und 18). Zur Aufnahme des durch
den Schneckenantrieb der Welle 31 bewirkten Enddruckes ist eine Stahlkugel 37 vorgesehen
(Fig. 10), gegen die sich das Ende der Welle 31 legt, und die durch einen Kolben 38 in ihrer
Lage gehalten wird, welch letzterer an einer Stellschraube 39 sich befindet. Die Welle 34
geht lose durch eine Öffnung der Platte 2 und wird gegen eine Längsbewegung durch die
Ringe 40 gesichert (Fig. 7). Diese sind an der Welle mittels der Schrauben 41 befestigt.
Am oberen Ende der Welle 34 befindet sich ein konisches Rad 42, das in ein anderes konisches
Rad 43 eingreift, welch letzteres in beliebiger Weise auf die Welle 11 aufgekeilt ist (Fig. 4).
Zum Bewegen der Stifte 16 ist entsprechend den zu addierenden' Zahlen eine Reihe von Hebeln
44 (Fig. Ii) sowie mehreren diese Hebel bewegenden Gliedern vorgesehen. Für jedes
der Addierräder sind neun Hebel 44 angeordnet, und z\var befindet sich immer ein Hebel in
einer Lage, um mit jedem der neun Stifte in Angriff zu kommen, der sich vor dem einen
Stift befindet, der mit dem Anschlag 18 zusammenstößt. Die ganze Anordnung der Hebel
44 wird am besten aus den Fig. 11, 12 sowie 4, 6 und 8 ersichtlich. Eine Platte 45 befindet
sich dicht an der senkrechten Platte 7 und zeigt an ihrem oberen Ende neun Schlitze
46. Eine ähnliche Platte 47 befindet sich an der Wand 8. In den Schlitzen 46 sind neun
Stangen 48 vorgesehen, die sich innerhalb einer bestimmten Entfernung in ihrer Längsrichtung
frei hin und her bewegen können.
Diese Bewegung wird jedoch durch die Schrauben 49 (Fig.. 3) an den senkrechten
Platten 7 und 8 begrenzt. Die Schrauben sind mit Muttern 50 versehen. Über den Stangen
48 befinden sich die Platten 45' (Fig. 11). Die Stangen 48 mögen als Zahlenauswählstangen
bezeichnet werden, und zwar ist für jede der neun Zahlen immer eine solche Stange vorgesehen.
Die am weitesten nach der hinteren Seite der Maschine gelegene Stange 48 entspricht
der Zahl 1. Jeder der Hebel 44, der mit dem ersten Stift der Räder zusammenwirkt,
wird an dieser Stange vermittels einer Schraube 51 (Fig. 11) befestigt, die als
•Zapfen für den Hebel 44 dient. An der zweiten Stange befinden sich dann alle die Hebel
44, die mit dem zAveiten Stift 16 zusammenwirken USAV. Jede der Stangen 48 ist dann
weiterhin mit einem Zapfen 52 versehen, um den das hakenförmige bzw. geschlitzte Ende
S3 eines Armes 54 greift. Dieser letztere Arm
sitzt auf einer Welle 55 und ist hier mittels einer Schraube 56 befestigt (Fig. 8), die
durch eine Nabe 57 hindurchgeht und an der Welle 55 angreift. Die Wellen 55 sind in Ansätzen
58 gelagert, die sich an der Platte 2 befinden. Eine um die Nabe 57 gelegte Feder 59
greift mit ihrem einen Ende an dem Arm 54 und mit dem anderen an der Platte2 an. Durch
fragliche Federn werden die Stangen 48 nach dem linken Ende der Maschine gepreßt. Unter
jedem Registrierrad befindet sich eine Welle 60; die mit dem einen Ende in einer Leiste 61
gelagert ist, die von den Platten 7 und 8 getragen wird. .Am anderen Ende ruht jede
Welle 60 in einem Ansatz 62, der sich an einer Gestelleiste 63 befindet. Diese letztere ist
ebenfalls mit ihren Enden an den Platten bzw. Wänden 7 und 8 befestigt (Fig. 6, 8 und 11).
An jeder Welle 60 sitzt ein Bügel, der aus den Armen 64 und 65 besteht, die durch
Schrauben 66 an der ersteren Welle befestigt sind. Beide Arme werden durch eine Stange
67 starr miteinander verbunden, z. B. durch Schrauben 68, die durch Naben 69 hindurchgehen
(Fig. 8). Jeder der Hebel 44 ist an seinem unteren Ende gegabelt und greift mit diesem Ende um die Stange 67. Für jedes
Registrierrad ist ein Bügel 64, 65, 67 vorgesehen, und zwar möge dieser Bügel als Stellenauslöser
bezeichnet werden. Es ist'ersichtlich, daß jeder Hebel 44 mit einem Stellenauslöser
64, 65, 67 und einem Zahlenauslöser 48 verbunden ist.
Die Wellen 55 und 60 können auf verschiedene Weise geschwungen werden; im Ausführungsbeispiel
sind sie mit Elektromagneten verbunden, und zwar werden die Stromkreise durch die Tasten und den Papierwagen
der Schreibmaschine beeinflußt. An den Wänden 7 und 8 ist eine Gestelleiste 70 (Fig. 8) befestigt, die eine Anzahl Elektromagnete
71 bis 79 (Fig. 5) trägt. Diese Magnete dienen zur Bewegung der Wellen 5.5.
Eine andere Gestelleiste 80, die ebenso wie die Stange 70 aus nicht magnetischem Material
ist, trägt eine andere Reihe von Elektromagneten 81 bis 89, die für die Bewegung der
Wellen 60 bestimmt sind (Fig. 8). Die Elektromagnete jeder Gruppe sind mittels der
Schrauben 90 (Fig. 5) schräg aufgehängt, go welch letztere durch Ansätze 91 der Leisten 70
und 80 gehen und in die Kerne der Magnete eindringen. An den Wellen 55 und 60 befinden
sich die Anker 92, die durch Schrauben 93 zusammengeklemmt werden, welch letztere
durch die oberen Hälften hindurchgehen und in die unteren Hälften der Ansätze eindringen.
Beim Zusammensetzen der Maschine werden die verschiedenen schwingenden Wellen und ihre Anker in ihrer genauen Lage
eingerichtet und hierin durch Anziehen der Schrauben 93 gesichert. Da die Wellen 60
höher als die Wellen 55 liegen, sind sie kürzer gemacht. Die letzteren erstrecken sich unter
und über die Leiste 63 hinaus, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Die Anker der Stellenauslösemagnete
81 bis 89 werden von diesen Magneten vermittels der Schraubenfedern 95 hinweg'geschobe'n,
die an einem Ende mit Stiften 96 (Fig. 6) verbunden sind, welch letztere sich an den Ankern befinden. Die Federn 95
sitzen mit ihrem anderen Ende an den Haken 97, die von der Leiste 93 herabhängen
(Fig. 8). Um eine Längsbewegung der Wellen 55 und 60 zu verhindern, sind die Ansätze
58 und 62 zwischen den Ankern 92 und den Scheiben 92' angeordnet, welch letztere
auf den Wellen 55 bzw. 60 durch Stellschrauben befestigt sind (Fig. 6).
Wie am besten aus den Fig. 4, 8 und 11'ersichtlich
ist, wird eine Gestelleiste 98 an ihren Enden von den Platten 7 und 8 getragen. An
dieser Leiste ist eine Anzahl von Auslösehebeln 99 vermittels der Schrauben ioo angezapft,
welch letztere lose durch fragliche Hebel hindurchgehen und in die Leiste 98 eingeschraubt
werden. Das untere Ende eines jeden Hebels 99 ist gegabelt und greift um einen Zapfen
101, der an einem oberen Ansatz des Armes 65 des entsprechenden Stellenauslösehebels sich
befindet. Wie bei 102 ersichtlich ist, ist der Hebel 99 an seinem oberen Ende gebogen;
dieses Ende schlägt beim Schwingen des Hebels an den Stift 16 an, der sich im Eingriff
mit dem Anschlag befindet und bringt ihn aus dieser Lage wieder in die Ruhestellung. Die
Schwingung der Hebel 99 um ihre Zapfen wird in einer Richtung durch Anschläge 103
(Fig. 4 und 8) begrenzt, die sich an den Enden der Schrauben 104, und zwar exzentrisch,
befinden. Die Schrauben 104 gehen durch die Leiste 98 hindurch. Jede Schraube
wird gedreht, bis der Hebel 99 genau eingestellt ist, und in dieser Lage durch Anziehen
einer Mutter 105 gesichert. Durch die soeben beschriebene Anordnung wird die Schwingung
der Wellen 60 unter dem Einfluß ihrer Feder 95 begrenzt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung wird aus folgendem verständlich.
Die elektrischen Verbindungen der Zahlenauslösemagnete 71 bis 79 und der Stellenauslösemagnete 81 bis 89 sind in bestimmter Weise vorgesehen. Wenn· man eine gegebene Zahl an einem bestimmten Registrierrad hinzufügen Will, werden der Stellenauslösemagnet, der dem ausgewählten Registrierrad entspricht, und der Zahlenauslösemagnet, der der hinzuzufügenden Zahl entspricht, gleichzeitig betätigt. Auf diese Weise werden eine der Wellen 60 und eine der Wellen 55 gleichzeitig geschwungen (Fig. 11). Das Schwingen der ersteren Welle verursacht eine Bewegung der unteren Enden aller Hebel 44 der ausgewählten Zahlenstelle in einer begrenzten Entfernung nach links. Die Schwingung der AVelle 55 dagegen verursacht, daß eine der Stangen 48 leicht nach rechts bewegt wird und alle daran gelagerten Hebel 44 mit sich nimmt. Jeder der Hebel 44 der ausgewählten Zahlenstelle wird um seine Schraube 51 wie um einen Zapfen durch den Bügel 67 geschwungen. Ferner wird jeder der Hebel 44, der von der bewegten Zahlenauslösestange 48 getragen wird, durch diese Stange um den Bügel 67 wie um einen Zapfen geschwungen. Die oberen Enden der Hebel 44 werden daher gegen die zugehörigen Stifte 16 bewegt. Weder die Stange 48 noch der Bügel 67, wenn sie allein in Betrieb g'esetzt werden, be\vegen einen Hebel 44 derart weit, daß er mit einem der Zapfen 16 zusammenstößt. Einer der Hebel 44 jedoch wird durch den Bügel 67 mit seinem unteren Ende nach links bewegt, und sein Zapfen 51 geht mit der Stange 48 nach rechts. Infolgedessen wird das obere Ende fraglichen Hebels um eine größere Entfernung verschoben, als dies durch die Stange 48 oder durch den Bügel 67 allein geschehen würde. Dieser Hebel bringt dann den zugehörigen Zapfen 16 in die Arbeitslage. Es wird dies am besten aus Fig. 12 ersichtlich, wo zwei. Hebei 44 an der Stange 48 angezapft sind, die der Zahl 9 entsprechen. Hier wird die Bewegung des Stiftes veranschaulicht, wenn die Zahl 9 an dem linken der beiden Registrierräder addiert werden soll. Der rechte Hebel" ist leicht durch die Bewegung der Stange 48 verschoben, und der linke Hebel ist durch die gemeinsame Wirkung der Stange 48 und des zugehörigen Bügels voll bewegt worden. Es ist so ersichtlich, daß, wenn ein Stellenauslösemagnet und ein Zahlenauslösemagnet gleichzeitig beeinflußt werden, alle der ausgewählten Stelle entsprechende Hebel und alle der ausgewählten Zahl entsprechende Hebel teilweise betätigt werden. Der Hebel"jedoch, der der ausgewählten Stelle und der ausgewählten Zahl entspricht, wird voll betätigt und bringt seinen Stift 16 in die Arbeitslage. Gleichzeitig wird durch die Schwingung der Welle 60 der Hebel 99 geschwungen und der Stift 16 in die Ruhelage gebracht, der im Angriff mit dem Anschlag 18 sich befand. Das Registrierrad kann sich infolge der Reibungsvorrichtung frei mit der Welle 11 drehen, bis es durch den nächsten Stift 16 angehalten wird.
Die elektrischen Verbindungen der Zahlenauslösemagnete 71 bis 79 und der Stellenauslösemagnete 81 bis 89 sind in bestimmter Weise vorgesehen. Wenn· man eine gegebene Zahl an einem bestimmten Registrierrad hinzufügen Will, werden der Stellenauslösemagnet, der dem ausgewählten Registrierrad entspricht, und der Zahlenauslösemagnet, der der hinzuzufügenden Zahl entspricht, gleichzeitig betätigt. Auf diese Weise werden eine der Wellen 60 und eine der Wellen 55 gleichzeitig geschwungen (Fig. 11). Das Schwingen der ersteren Welle verursacht eine Bewegung der unteren Enden aller Hebel 44 der ausgewählten Zahlenstelle in einer begrenzten Entfernung nach links. Die Schwingung der AVelle 55 dagegen verursacht, daß eine der Stangen 48 leicht nach rechts bewegt wird und alle daran gelagerten Hebel 44 mit sich nimmt. Jeder der Hebel 44 der ausgewählten Zahlenstelle wird um seine Schraube 51 wie um einen Zapfen durch den Bügel 67 geschwungen. Ferner wird jeder der Hebel 44, der von der bewegten Zahlenauslösestange 48 getragen wird, durch diese Stange um den Bügel 67 wie um einen Zapfen geschwungen. Die oberen Enden der Hebel 44 werden daher gegen die zugehörigen Stifte 16 bewegt. Weder die Stange 48 noch der Bügel 67, wenn sie allein in Betrieb g'esetzt werden, be\vegen einen Hebel 44 derart weit, daß er mit einem der Zapfen 16 zusammenstößt. Einer der Hebel 44 jedoch wird durch den Bügel 67 mit seinem unteren Ende nach links bewegt, und sein Zapfen 51 geht mit der Stange 48 nach rechts. Infolgedessen wird das obere Ende fraglichen Hebels um eine größere Entfernung verschoben, als dies durch die Stange 48 oder durch den Bügel 67 allein geschehen würde. Dieser Hebel bringt dann den zugehörigen Zapfen 16 in die Arbeitslage. Es wird dies am besten aus Fig. 12 ersichtlich, wo zwei. Hebei 44 an der Stange 48 angezapft sind, die der Zahl 9 entsprechen. Hier wird die Bewegung des Stiftes veranschaulicht, wenn die Zahl 9 an dem linken der beiden Registrierräder addiert werden soll. Der rechte Hebel" ist leicht durch die Bewegung der Stange 48 verschoben, und der linke Hebel ist durch die gemeinsame Wirkung der Stange 48 und des zugehörigen Bügels voll bewegt worden. Es ist so ersichtlich, daß, wenn ein Stellenauslösemagnet und ein Zahlenauslösemagnet gleichzeitig beeinflußt werden, alle der ausgewählten Stelle entsprechende Hebel und alle der ausgewählten Zahl entsprechende Hebel teilweise betätigt werden. Der Hebel"jedoch, der der ausgewählten Stelle und der ausgewählten Zahl entspricht, wird voll betätigt und bringt seinen Stift 16 in die Arbeitslage. Gleichzeitig wird durch die Schwingung der Welle 60 der Hebel 99 geschwungen und der Stift 16 in die Ruhelage gebracht, der im Angriff mit dem Anschlag 18 sich befand. Das Registrierrad kann sich infolge der Reibungsvorrichtung frei mit der Welle 11 drehen, bis es durch den nächsten Stift 16 angehalten wird.
Damit nun von einem Rad auf das andere übertragen werden kann, ist der Anschlag 18
jeder Zahlenstelle über der niedrigsten beweglich gemacht. Jeder dieser Anschläge 18 bildet
einen Teil eines Armes oder Hebels 106 bzw. ist an diesem befestigt, welcher Hebel
sich zwischen zwei benachbarten Registrierrädern erstreckt. Die Nabe 107 (Fig. 3) des
Hebels 106 ist auf einer Welle 108 gelagert, die starr am Gestell der Maschine befestigt
ist. Fragliche Welle 108 wird von einem Rahmen 109 getragen, der mit seinen Enden
an den Platten 7 und 8 befestigt ist (Fig. 4 und 8). Die Leiste 109 zeigt einen Flansch
110, der eine Längsnut besitzt, in der die Welle 108 sich befindet, so daß ein sehr starres
Lager gebildet wird. In fraglichen Flansch 110 werden Schlitze Hi für die Hebel 106 und
ihre Naben 107 vorgesehen. Di.e Längsbewegung dieser Hebel wird durch die Seitenflächen
der Nuten verhindert. Die Schwingung der Hebel 106 wird nach beiden Seiten
durch Schrauben 112 begrenzt, die durch die Stange 109 hindurchgehen und durch Muttern
113 in ihrer Lage gesichert werden. Die Hebei
106 erstrecken sich so weit, daß sie bei 114
mit den Schrauben 112 zusammenstoßen. Frag-
s —-
liehe Hebel werden zweckmäßigerweise aus Blech gemacht, in welchem Falle der Anschlag
18 durch Umbiegen eines Teiles dieses Hebels gebildet wird. Ein anderer Teil 115 eines
jeden Hebels 106 ist umgebogen und bildet eine Daumenfläche, die in die. Bahn eines
Stiftes 116 hinausragt, der am Steg des nächsten Rades der niederen Bezeichnung befestigt
ist. Im Ausführungsbeispiel besitzt jedes Registrierrad zwei Serien von Zahlen an seinem
Umfang. Es ist daher notwendig, daß jedes Registrierrad mit zwei Stiften 116 versehen
ist. Wenn nun ein solches Rad die Zahl 9 in der Öffnung 19 zeigt, so nimmt der
entsprechende Stift 116 die in Fig. 8 gezeichnete Lage ein. Das Rad geht dann von der 9
nach der 0; der Stift 116 stößt hierbei mit der Fläche 115 zusammen, und wenn fragliches
Rad seine Nullage erreicht, nimmt der Stift 116 die in Fig. 23 gezeichnete Lage ein. Der
Hebel 106 wird in allen seinen Lagen durch eine flache Reibungsfeder 117 gehalten, die in
bestimmter Weise geformt ist und zwischen das Rahmengestell 109 und die Nabe 107 fragliehen
Hebels 106 gepreßt ist. Wenn der Stift 16, der in der Arbeitslage am Rad der höheren
Bezeichnung sich befindet, den Anschlag 18 verläßt, der also aus seiner Bahn bewegt worden
ist, so greift er an einem Teil 118 (Fig. 22) an, der sich am Hebel 106 befindet,
und führt so den Hebel in die Ruhelage zurück. Im Ausführungsbeispiel besteht das
Glied 118 aus einem Stück Blech, das in entsprechender
Weise gebogen und an den Hebel ■35 106 festgenietet ist. Die Teile sind so angeordnet,
daß der betätigte Stift 16 das Glied 118 angreift und an ihm vorübergeht innerhalb
der Grenzen eines einzigen Schaltschrittes des Registrierrades. Innerhalb desselben
Zeitraumes greift fraglicher Stift 16 an dem Glied 119 an, zum Zweck, den nächstfolgenden
Stift 16 in die Arbeitslage zu bringen. Das Glied 119 ist ein Teil eines Hebels
oder eines Armes 120, der bei 121 an'dem Arm
106 angezapft ist. Wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, hat die Leiste 98 einen länglichen
Schlitz 122 in der den Registrierrädern benachbarten
Fläche. In fraglichem Schlitz 122 ist eine Anzahl Winkelhebel 123 (Fig. 3 und 5)
an Schrauben 124 gelagert, welch letztere in die Leiste 98 eingeschraubt sind. ' Für jedes
der Registrierräder, ausgenommen das der untersten Zahlenstelle, ist ein solcher Hebel vorgesehen,
und zwar steht jeder unter Druck einer Feder 125 (Fig. 3), welch letztere in
einer Bohrung in der Leiste 98 sich befindet. Die Bewegung des Hebels 123 wird durch eine
verstellbare Schraube 126 begrenzt, die in die Leiste 98 hineingeschraubt ist und deren Ende
an der Fläche 127 des Zwischenhebels angreift. Der Arm 120 spielt in einer Nut 128
der Leiste 98 und wirkt gegen einen der Arme des Winkelhebels 123. Der andere Arm fraglichen
Hebels erstreckt sich längs der linken Fläche des Registrierrades und zeigt ein Querstück 129, dessen eine Fläche mit den
Stiften 16 zusammenwirkt. Wie aus Fig. 8 und 22 ersichtlich ist, besitzt das Querstück
129 eine derartige Länge, daß, wenn das Registrierrad mit einem der Stifte 16 im Eingriff
mit dem Anschlag 18 sich befindet, der obere Teil des Querstückes dem Stift 16
gegenüberliegt. Wenn der Arm 106 durch einen Stift 116 aus der Bahn des Stiftes 16 bewegt
wird, der sich in seiner Arbeitslage befindet, so greift dieser Stift an der Fläche 119
an, drückt den Hebel 120 gegen den Zwischenhebel 123 und schwingt diesen Winkelhebel
um seinen Zapfen. Hieraus ergibt sich dann, daß das Querstück 129 an dem nächsten nachfolgenden
Stift 16 angreift und ihn in die Arbeitslage bringt. Bei derselben Bewegung bewegt
der zuerst betätigte Stift 16, der mit dem Glied 118 zusammenwirkt, den Anschlag
18 in eine Lage, wobei der neue Stift 16 angehalten
wird. Der Hebel 120 hat einen Ansatz 130, der von einer Seite desselben hervorragt
und, sobald die Teile in der gewöhnlichen Lage sind, den Hebel 99 veranlaßt, die Bewegung des Hebels 120 zu begrenzen. Wenn
sich das Rad höherer Ordnung zu der Zeit, wo das Rad der niederen Ordnung von seiner
9 nach seiner Nullage übergeht, in der Ruhelage befindet, so wird dieses Rad der höheren
Stelle unmittelbar ausgelöst, dreht sich sofort um eine Einheit und wird durch den nächsten
Stift 16 in der beschriebenen Weise angehalten werden. Wenn anderseits das Rad der
höheren Stelle selbst zu der fraglichen Zeit in Bewegung ist, so wird der Stift 116 des Rades
der niederen Stelle den Hebel 106 zur Seite pressen, und dieser wird in jener Lage durch
die.Reibung der Feder 117 gehalten. Dies
geschieht so lange, bis der Stift 16 des Rades der höheren Stelle mit den Teilen 119 und 118
zusammenstößt, worauf der entsprechende Stift 16 den Hebel 106 zurückbringt und der
nächste Stift 16 in Wirkung tritt. Es ist so ersichtlich, daß die Wirkung des Übertragens
genau stattfindet, gleichgültig ob das Rad der höheren Stelle in Bewegung ist, wenn der Anschlag
18 verschoben wird oder nicht.
Wie oben bemerkt, steht der obere Teil 129 des Winkelhebels 123 gegenüber dem Stift 16,
der im Eingriff mit dem Anschlag 18 sich befindet. Wenn eine Zahl auf diesem Rad zuaddiert
werden soll, greift der Auslösehebel 99 an dem Stift 16 an und bringt ihn in die Ruhelage.
Hier dient der obere Teil des Querteiles 129 dazu, fraglichen Stift 16 zu verhindem,
daß er zu weit getrieben und so von dem Rad verschoben wird,
Wenn nun die Übertragung stattfindet, so kann einer der Stifte 16 an dem Anschlag vorübergehen,
ohne daß er in seine untätige Lage gebracht zu werden braucht. Um nun solche
Stifte in die Ruhelage zu bringen, ist eine Reihe von Daumen 131 vorgesehen (Fig. 3, 4
und 8). Fragliche Daumen bestehen aus verlängerten Ansätzen, die an den rechten Seiten
mehrerer Registrierräder durch eine Rahmenleiste 132 getragen werden, welch letztere mit
ihren Enden an den Platten 7 und 8 sitzt. Die Glieder 131 werden als Blöcke dargestellt und
sitzen an der Leiste 132 vermittels der Schrauben 133. Sie sind in einem derartigen Winkel
angeordnet, daß sie jeden Stift 16 in eine untätige Lage versetzen, der sie passiert und der
in seiner Arbeitslage gehalten worden ist.
Da das Rad der niedrigsten Stelle keine Übertragungsbewegung von einem anderen
Rad empfängt, so ist es unnötig, daß der Anschlag 18 für fragliches Rad beweglich ist.
Er kann daher in anderer Weise angeordnet werden, z. B. wie aus Fig. 9 ersichtlich ist.
Der Anschlag besteht in diesem Fall aus einem festen Arm i8ffi, der mit einem Glied 134 aus
einem Stück besteht, das vermittels der Schraube 135 an der Leiste 98 befestigt ist.
Ein anderer fester Arm 136 befindet sich ebenfalls an dem Glied 134, und zwar parallel mit
der linken Seite des Rades der niedrigsten Stelle. Fraglicher Arm verhindert, daß der
Stift 16 durch den Hebel 99 über eine bestimmte Lage hinaus bewegt.wird.
Die oben beschriebene Addiervorrichtung kann auf zweierlei Weise arbeiten. Wenn
z. B. eine bestimmte Zahl addiert werden soll, so wird an jedem Rad der geeignete Zahlenstift
in die wirksame Lage gebracht und der Stift, der vorher im Eingriff mit dem Anschlag
18 war, zurückgeführt. Es können daher mehrere Räder zu gleicher Zeit betätigt
werden. Die Welle 11 wird dann durch irgendwelche Mittel gedreht, im Ausführungsbeispiel
z. B. durch einen Motor 28. Nach entsprechender Zeit wird dann die Welle 11 aufgehalten.
Wenn an irgendeinem Rad die Stifte in die entsprechende Lage gebracht
sind, dreht sich das Rad mit der Welle 11, bis der bestimmte Stift mit dem Anschlag 18 zusammenstößt,
bzw. bei einer Übertragungsbewegung, bis der fragliche Stift die Hebel 120 und 106 durch Anschlag mit den Gliedern
119 und 118 betätigt hat. Eine andere Zahl
kann dann auf den Rädern eingestellt werden, und die Welle wird wieder in Tätigkeit gesetzt
usw. Nach der anderen Methode kann der Motor in Bewegung gesetzt und beständig in dieser Bewegung gehalten werden, solange
die Maschine benutzt wird. Jedes der Räder wird dann gegen die Drehung durch einen
Stift 16 gehalten, der mit demAnschlag 18 zusammenstößt.
Jedoch wird dieses Rad unabhängig von den anderen das Bestreben haben, sich infolge der oben beschriebenen Reibungsvorrichtung zu drehen. Wenn es nun ge-
wünscht wird, irgendeine Zahl in irgendeiner Zahlenstelle zu addieren, wird der elektrische
Stromkreis" zugleich durch den geeigneten Zahlenauslösemagneten und den entsprechenden
Stellenauswählmagneten geschlossen. Der ßetätigungsstift 16 am Rad der ausge\vählten
Stelle geht in seine Lage zurück, und ein anderer Stift, der der zu addierenden Zahl entspricht,
wird in seine Wirkungslage gebracht, worauf das Rad sofort anfängt, sich mit der
Welle zu drehen. Ein anderes Rad kann dann in derselben Weise gewählt werden, um eine
Zahl in einer anderen Zahlenstelle hinzuzufügen. Es ist hierbei unnötig, zu warten, daß
ein Rad zur Ruhe kommt, bevor ein anderes ausgelöst ist, da die ganze Vorrichtung derartig
angeordnet ist, daß sie gleichmäßig arbeitet, wenn auch mehrere Räder gleichzeitig
in Bewegung sind. In Fig. 1 zeigen die Registrierräder die Summe 900082; in Fig. 3
und 5 befinden sich die entsprechenden Zahlen in derselbenLage, ausgenommen beim sechsten
Rad, welches von der Stellung der 8 nach der der 9 durch Übertragung von dem vorhergehenden
Rad bewegt wird. Das sechste Rad ist hier mit ioe bezeichnet. Einer der Zahlenstifte
ist mit i6a bezeichnet. Einer der die Zahlen bestimmenden Stifte, der hier mit i6a
bezeichnet ist, geht an den Gliedern 119 und
118 vorbei. Der Hebel 120 wird gegen die
Rückseite der Maschine gedrückt, und der Hebel 123 befindet sich in seiner wirksamen
Lage. Er preßt ebenfalls den Stift i66 in die
Arbeitslage, der in Eingriff mit dem Anschlag 18 kommt und das Rad ioa bei der 9 anhält.
Beim Übertragen verschiebt das Rad der niederen Zahlenstelle den Hebel 106 und
den Anschlag 18. Der übrige Teil der Tätigkeit wird durch die Kraft geleistet, die durch
das Rad der höheren Zahlenstelle übertragen wird.
In Fig. 3 wird der Hebel 120, der mit dem siebenten Registrierrad zusammenwirkt, ausgelassen,
um den Anschlag 18 in seiner wirksamen Lage zu zeigen, und zwar im Eingriff
mit dem Stift 16. Bei derselben Figur ist das fünfte Registrierrad zum Teil weggebrochen.
Es wird hier der Stift 116 gezeigt, der gerade von dem Glied 115 weggegangen ist, und
ebenso der Übertragungshebel 106, der mit dem sechsten Rad ioa zusammen arbeitet. In
derselben Figur ist der Übertragüngshebel zwischen dem dritten und vierten Rad fortgelassen,
um den Hebel 99 in seiner Lage in Eingriff mit dem Stift 16 des vierten Rades
zu zeigen. '
Wie bereits ausgeführt ist, bezweckt die ,
Erfindung vor allem, ein selbsttätiges Addieren von Zahlenreihen zu ermöglichen, die
mittels einer gewöhnlichen Schreibmaschine geschrieben werden. Zu diesem Zweck wird
der elektrische Stromkreis der Zahlenauswähl- und der Stellenauswählelektromagnete durch
die Tasten und den Wagen der Schreibmaschine geschlossen. Der fragliche Stromkreis
kann durch einen Mechanismus einer Schreibmaschine beeinflußt werden, die eine Anzahl
Tasten aufweist. Die meisten Schreibmaschinen haben nun eine Anzahl solcher Tasten, die
durch eine Reihe Glieder mit einer entsprechenden Anzähl von Typen derart verbunden
sind, daß ein Anschlag auf eine Taste die entsprechende Type gegen das Papier führt. Bei
einigen Maschinen, beispielsweise bei den meisten sogenannten Buchschreibmaschinen,
wird die Druckvorrichtung allmählich über das Papier geführt. Bei anderen Systemen
wieder wird das Papier über den Papierwagen geführt, dem eine stufenweise Bewegung zuerteilt
wird. Die Verbindungsglieder für die Schreibmaschine und die Addiervorrichtung können zweckmäßig für jedes System von
Schreibmaschinen gewählt werden. Im Ausführungsbeispiel wird die Vorrichtung bei
einer Remington-Maschine Nr. 6 gezeigt. Da die letztere allbekannt ist, so sind nur einzelne
Teile erwähnt. Die Maschine wird in den Fig. 35 bis 42, und zwar am übersichtlichsten
in Fig. 35 veranschaulicht. Sie besteht aus einem Gestell, in dem eine Anzahl Buchstabentasten
137 angeordnet sind, die durch Lenkstangen 138 mit den Typenhebeln 139 verbunden
sind. Von den letzteren trägt jeder an seinen freien Enden zwei Typen 140. Die
Walze 141 sitzt auf einer Welle 142, die in
einem Rahmen 143 gelagert ist, welch letzterer wieder mit dem Papierwagengestell 144
durch einen angezapften Arm 145 verbunden ist. An der Vorderseite befinden sich die
Rollen 146, deren ausgehöhlter Umfang auf einer Schiene 147 läuft, die von den Armen
148 getragen wird, welch letztere bei 149 am
Gestell angezapft sind. Das Walzengestell kann geschwungen werden, so daß die Walze
141 von der einen oder der anderen der Typen 140 je nach Belieben getroffen werden kann.
Die Arme 148 sind mit einem Arm 150 verbunden,
an dem eine Gelenkstange 151 sitzt. Diese letztere führt zu dem Schalttastenhebel
152, der bei 153 gelagert ist. Der Wagen wird durch eine Federtrommel 154 quer über die
-Maschine gezogen, wozu in bekannter Weise ein Band 155 benutzt wird.. Die stufenförmige
Führung des Wagens wird durch die Klinken 156 am Ende eines Armes 157 beeinflußt. Der
letztere bildet einen Teil des Schaltrahmens, der in einer Richtung durch eine Universalschiene
158 bewegt wird, die sich unter allen Tastenhebeln erstreckt und mit fraglichem
Rahmen durch ein Gelenk 159 verbunden ist. Dieser Rahmen wird durch eine gewöhnliche
Feder 160 in der entgegengesetzten Richtung bewegt. Die Schaltklinken 156 wirken mit
einem Rad 161 zusammen, welches eine Welle beeinflußt, an deren anderem Ende ein Schaltrad
162 befestigt ist. Dieses wirkt wieder mit einer Zahnstange. 163 zusammen. Das Wagengestell
zeigt einen nach hinten sich erstreckenden Arm 165, der mit einer Büchse 166 verbunden
ist, die frei auf einer festen Anschlagstange 167 läuft. Die Addiervorrichtung wird
vorzugsweise in Verbindung mit einem Tabulator gebracht und wird daher in den Zeichnungen
entsprechend dargestellt. Eine viereckige Stange 168 sitzt mittels eines Rahmens
169 am Papierwagen; Die Arme 170 erstrecken
sich vom Wagen aufwärts und rückwärts der Maschine zu. Die Anschlagstange 168 hat in zwei ihrer Seiten Aushöhlungen 171
(Fig. 42), die um je eine Letternspatie voneinander entfernt sind. Diese Schlitze werden
angeordnet, um einen oder mehrere Anschläge 172 in bekannter Weise festzuhalten. Ein
Rahmenstück 173 (Fig. 35 und 42) wird am hinteren Teil des Schreibmaschinengestelles
befestigt, und ist am oberen Teil durch ein jochförmiges Glied 174 mit der Stange 167 in
üblicher Weise verbunden. Eine Anzahl von Hebeln 175 ist in dem Gestell 173 bei 176 gelagert,
und die Hebel sind mit ihren Enden so geformt und angebracht, daß, wenn einer der
Hebel vorwärts geschwungen wird, sein Ende nach rückwärts von dem Anschlag 172 geschwungen
wird. Die Hebel 175 werden zum Schwingen in der angegebenen Weise vermittels
der Druckstangen 177 gebracht, die sich am Fuß der Maschine unter den Tasten hindurch
erstrecken. Die Federn 179 halten die Stangen 177 in ihrer vorderen Lage. Die Hebel
175 legen sich gegen einen Rahmen 180, der bei 181 angezapft ist und einen nach vorn
sich erstreckenden Arm 182 sowie eine Stellschraube 183 aufweist, die an dem Ende des
Hebels 184 angreift. Der letztere ist am Rahmenwerk bei 185 gelagert und erstreckt sich
mit seinem vorderen Ende bis unter die Zahnstange 163. Wenn der Hebel 175 geschwungen
wird, wird auch der Rahmen 180 geschwungen, und die Zahnstange 163 bleibt"
außer Eingriff mit den Rädern 162 durch den Hebel 184. So wird der Wagen ausgelöst und
kann unter dem Einfluß der Feder 154 sich bewegen, bis der Anschlag 172 gegen den betätigten
Anschlag 175 kommt; der Wagen wird auf diese angehalten. Die Tabelleneinrichtung
bei Schreibmaschinen wird hauptsächlich beim Schreiben von Zahlen in Spalten gebfaucht. Es ist ein Stellenanschlag für jede
Stelle der Zahlenspalten vorgesehen, und.die
Tabellenvorrichtung bildet ein passendes Mittel, den Wagen nach der gewünschten
Zahlenstelle zu bringen. Der zuletzt beschriebene Mechanismus ist alt und bekannt.
Die Stromkreisumschalter, die unmittelbar mit den Tasten verbunden sind, befinden sich in einem Kasten 186, der aus Isoliermaterial besteht und an dem hinteren Teil 187 des Maschinengestelles sich befindet. Im Ausführungsbeispiel, wo die Addiervorrichtung, wie bereits erwähnt, bei einer Remington - Maschine Nr. 6 angebracht ist, zeigt der Kasten die aus den Fig. 38 lind 39 ersichtliche Ausführungsform. Er bestellt aus einer Grundplatte, seitlichen Wänden und einem entfernbaren Deckel 188. Eine feste Welle 189 ist mit ihren Enden in den Teilen 190 gelagert, die sich von der Grundplatte des Kastens 186 erheben. Die Stange geht durch diese Teile 190 hindurch und wird vermittels der Schrauben 191 in ihrer Lage gehalten. An der Welle 189 sind neun Arme 192 vorgesehen; je einer dieser Arme befindet sich über den Tastenhebeln 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und über dem mit L bezeichneten Hebel, wo L an Stelle der Zahl 1 sich befindet (Fig. 38). Die Arme 192 werden vor einer Längsbewegung durch die Ringe 193 auf der Welle 189 gesichert. Jeder der Arme 192 wird durch eine Feder 194 nach oben gedrückt (Fig. 43), die zwischen die Arme und die Grundplatte des Kastens 186 gepreßt ist. Die Aufwärtsbewegung der Arme wird einstellbar begrenzt durch eine Reihe Schrauben 195, die durch eine Leiste 196 gehen. Diese Leiste 196 wird an ihren Enden von den Ansätzen 197 getragen, die an der Grundplatte des Kastens 186 befestigt sind. Jede der Schrauben 195 ist mit einer Mutter 198 versehen. Dicht an seinem freien Ende zeigt jeder der Arme 192 ein Kontaktstück 199 (Fig. 39), das sobald der Arm niedergedrückt wird, mit einem Kontaktstück 200 zusammenwirkt. Diese letzteren Kontaktstücke werden an den Enden der federnden Leisten 201 bis 209 befestigt. Die Feder 201 wirkt mit dem Arm 192 zusammen, der sich über der L-Taste befindet, die Feder 202 dagegen mit den der 2 entsprechenden Tastenhebeln und so fort. Die Arme 192 werden durch die hakenförmigen Arme 210 nach abwärts gezogen, die an den Tastenhebeln 137 bei 211 befestigt sind. Die hakenförmigen Arme 210 erstrecken sich nach aufwärts von den Tastenhebeln durch öffnungen, die in der Grundplatte des Kastens 186 vorgesehen sind, und ruhen in den Nuten 212 der Arme 192. Die Arme 210 weisen einen hakenförmigen bzw. abgesetzten Teil 213 und eine senkrechte gerade Fläche 214 auf, wie aus Fig. 39 ersichtlieh ist. Die Arme werden nach vorn in die Nuten 212 durch die Federn 215 gepreßt, die an den Haken sitzen und gegen die Oberflächen der Tastenhebel drücken. Eine schwingende Welle 216 ist in Ansätzen 217 gelagert, die sich von der Grundplatte des Kastens 186 erheben. An dieser sind die Arme 218 befestigt, die durch eine Stange 219 verbunden sind, so daß das Ganze einen schwingenden Bügel bildet. Die Stange 219 erstreckt sich vor den geraden Flächen 214 der hakenförmigen Arme 210. Wenn nun der Bügel nach der Hinterseite der Maschine zu geschwungen wird, so werden die Arme 210 um ihre Zapfen 211 entgegen der Spannung der Federn 215 aus der Lage geschwungen, in der die Ansätze 213 mit den Armen 192 zusammenwirken. Es geschieht dies zu einem bestimmten Zweck, der später auseinandergesetzt wird. Der Bügel \\Ίτά durch den Anker 220 eines Elektromagneten 221 geschwungen (Fig. 38 und 43). Dieser Anker ist mit dem vorhin erwähnten Bügel durch ein Gelenk 222 verbunden, das an der Stange 219 befestigt ist. Der Anker 220 ist mit einer Nut 223 versehen, in die das Gelenk 222 hineintritt (Fig. 38). Der Anker ist in Fig. 43 im Schnitt durch die Nut dargestellt. Er ist bei 224 an den Ansätzen 225 gelagert, die sich an der Grundplatte des Kastens 186 befinden. Die Bewegung des Ankers von seinem Magnet 221 aus wird durch eine Stellschraube 220' begrenzt (Fig. 38), die in einen Ansatz an der Grundplatte des Kastens 186 eingeschraubt ist. Die Kontaktfedern 201 bis 209 sind ebenfalls an der Grundplatte des Kastens 186 durch Schrauben 226 befestigt und sind bestrebt, sich nach aufwärts zu biegen. Die Aufwärtsbewegung dieser Federn wird durch Schraubenmuttern 227 begrenzt, die auf Stifte 228 aufgeschraubt sind, welch letztere sich an der Grundplatte des Kastens 186 befinden und durch die Bohrungen229 der Federn hindurchgehen.
Die Stromkreisumschalter, die unmittelbar mit den Tasten verbunden sind, befinden sich in einem Kasten 186, der aus Isoliermaterial besteht und an dem hinteren Teil 187 des Maschinengestelles sich befindet. Im Ausführungsbeispiel, wo die Addiervorrichtung, wie bereits erwähnt, bei einer Remington - Maschine Nr. 6 angebracht ist, zeigt der Kasten die aus den Fig. 38 lind 39 ersichtliche Ausführungsform. Er bestellt aus einer Grundplatte, seitlichen Wänden und einem entfernbaren Deckel 188. Eine feste Welle 189 ist mit ihren Enden in den Teilen 190 gelagert, die sich von der Grundplatte des Kastens 186 erheben. Die Stange geht durch diese Teile 190 hindurch und wird vermittels der Schrauben 191 in ihrer Lage gehalten. An der Welle 189 sind neun Arme 192 vorgesehen; je einer dieser Arme befindet sich über den Tastenhebeln 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und über dem mit L bezeichneten Hebel, wo L an Stelle der Zahl 1 sich befindet (Fig. 38). Die Arme 192 werden vor einer Längsbewegung durch die Ringe 193 auf der Welle 189 gesichert. Jeder der Arme 192 wird durch eine Feder 194 nach oben gedrückt (Fig. 43), die zwischen die Arme und die Grundplatte des Kastens 186 gepreßt ist. Die Aufwärtsbewegung der Arme wird einstellbar begrenzt durch eine Reihe Schrauben 195, die durch eine Leiste 196 gehen. Diese Leiste 196 wird an ihren Enden von den Ansätzen 197 getragen, die an der Grundplatte des Kastens 186 befestigt sind. Jede der Schrauben 195 ist mit einer Mutter 198 versehen. Dicht an seinem freien Ende zeigt jeder der Arme 192 ein Kontaktstück 199 (Fig. 39), das sobald der Arm niedergedrückt wird, mit einem Kontaktstück 200 zusammenwirkt. Diese letzteren Kontaktstücke werden an den Enden der federnden Leisten 201 bis 209 befestigt. Die Feder 201 wirkt mit dem Arm 192 zusammen, der sich über der L-Taste befindet, die Feder 202 dagegen mit den der 2 entsprechenden Tastenhebeln und so fort. Die Arme 192 werden durch die hakenförmigen Arme 210 nach abwärts gezogen, die an den Tastenhebeln 137 bei 211 befestigt sind. Die hakenförmigen Arme 210 erstrecken sich nach aufwärts von den Tastenhebeln durch öffnungen, die in der Grundplatte des Kastens 186 vorgesehen sind, und ruhen in den Nuten 212 der Arme 192. Die Arme 210 weisen einen hakenförmigen bzw. abgesetzten Teil 213 und eine senkrechte gerade Fläche 214 auf, wie aus Fig. 39 ersichtlieh ist. Die Arme werden nach vorn in die Nuten 212 durch die Federn 215 gepreßt, die an den Haken sitzen und gegen die Oberflächen der Tastenhebel drücken. Eine schwingende Welle 216 ist in Ansätzen 217 gelagert, die sich von der Grundplatte des Kastens 186 erheben. An dieser sind die Arme 218 befestigt, die durch eine Stange 219 verbunden sind, so daß das Ganze einen schwingenden Bügel bildet. Die Stange 219 erstreckt sich vor den geraden Flächen 214 der hakenförmigen Arme 210. Wenn nun der Bügel nach der Hinterseite der Maschine zu geschwungen wird, so werden die Arme 210 um ihre Zapfen 211 entgegen der Spannung der Federn 215 aus der Lage geschwungen, in der die Ansätze 213 mit den Armen 192 zusammenwirken. Es geschieht dies zu einem bestimmten Zweck, der später auseinandergesetzt wird. Der Bügel \\Ίτά durch den Anker 220 eines Elektromagneten 221 geschwungen (Fig. 38 und 43). Dieser Anker ist mit dem vorhin erwähnten Bügel durch ein Gelenk 222 verbunden, das an der Stange 219 befestigt ist. Der Anker 220 ist mit einer Nut 223 versehen, in die das Gelenk 222 hineintritt (Fig. 38). Der Anker ist in Fig. 43 im Schnitt durch die Nut dargestellt. Er ist bei 224 an den Ansätzen 225 gelagert, die sich an der Grundplatte des Kastens 186 befinden. Die Bewegung des Ankers von seinem Magnet 221 aus wird durch eine Stellschraube 220' begrenzt (Fig. 38), die in einen Ansatz an der Grundplatte des Kastens 186 eingeschraubt ist. Die Kontaktfedern 201 bis 209 sind ebenfalls an der Grundplatte des Kastens 186 durch Schrauben 226 befestigt und sind bestrebt, sich nach aufwärts zu biegen. Die Aufwärtsbewegung dieser Federn wird durch Schraubenmuttern 227 begrenzt, die auf Stifte 228 aufgeschraubt sind, welch letztere sich an der Grundplatte des Kastens 186 befinden und durch die Bohrungen229 der Federn hindurchgehen.
■ Wenn ein Zahlentastenhebel 137 herabgedrückt
wird, so greift der Arm 210 an dem Arm 192 an und drückt diesen herab, bis der
Kontakt 199 mit dem Kontakt 200 zusammenwirkt. Der letztere ist nachgiebig, um den
weiteren Niedergang des Tastenhebels nicht zu stören. In einer Ecke des Kastens 186 sind
zehn Blattfedern 230 an der Grundplatte vermittels der Schrauben 231 befestigt. Neun
dieser Federn sind mit den Federn 201 bis 209 verbunden, und zwar durch die Drähte 232
(Fig. 38). Von dem Deckel des Kastens 186 ist ein Teil an der Ecke, an der sich die Federn
230 befinden, entfernt; dieser Ausschnitt wird durch eine Platte 233 aus Isoliermaterial
angefüllt. Diese wird an ihrem freien Ende durch einen Stift 234 an der Grundplatte des
Kastens 186 getragen. Die Platte 233 zeigt eine Öffnung 235, in die ein Isolierpfropfen
236 eintritt (Fig. 40 und 41). Dieser Pfropfen zeigt zehn Kontaktstücke 237, von denen
jedes mit einer Feder 230 zusammenwirkt. Ein Stift 238, der in eine Öffnung 239 des
Pfropfens 236 und in ähnliche Öffnungen der Platte 233 eintritt, dient dazu, den fraglichen
' Pfropfen 236 in seiner Lage zu halten (Fig. 39 und 41). Fraglicher Pfropfen kann nun, sobald
man den Stift 238 zurückzieht, leicht entfernt werden. Die Kontaktansätze 237. werden
durch Streifen aus Isoliermaterial 240 getrennt. Zehn isolierte Drähte 241 werden in
den Pfropfen 236 eingefügt und sind elektrisch mit einem der Kontaktstücke 237 verbunden.
Es ist nun aus Fig. 38 ersichtlich, daß neun jener Drähte durch die Kontaktstücke
237, die Federn 230 und die Drähte 232 elektrisch mit den Kontaktfedern 201 bis 209
verbunden sind. Der zehnte Draht 241 ist ein gewöhnlicher Leiter, dessen Verbindungen
nachstehend beschrieben werden. Wie am besten aus den Fig. 35, 36 und 37 ersichtlich
ist, ist ein Teil 242 aus Isoliermaterial an einem Teil 243 des Schreibmaschinengestelles
vermittels einer Klammer 244 befestigt. Diese zeigt eine Stellschraube 245, die an dem Teil
243 angreift. Der Ansatz 246 aus leitendem Stoff ist an der Platte 242 befestigt und zeigt
einen Arm 247, der mit einem Knopf 248 versehen ist. Durch Druck auf diesen Knopf wird
der Arm 247 in oder außer Kontakt mit einer Klemmschraube 249 gesetzt. Ein federnder _
Leiter 250 ist mit dem Teil 246 verbunden und drückt aufwärts gegen einen Teil 251, der an
der Platte 242 sitzt. Ein Glied 252 hat einen Schlitz 253 zur Aufnahme der Gelenkstange
151, die die Schalttaste 152 mit dem Arm 150
verbindet. Der Teil 252 ist durch eine Schraube 254 starr mit der Gelenkstange 151
verbunden. Dieser Teil 252 zeigt dann noch einen nach abwärts sich erstreckenden isolierten
Teil 255, der, sobald die Schalttaste 152 niedergedrückt ist, an der Feder 250 angreift
und sie außer Kontakt mit dem Teil 251 bringt, wie dies aus den gestrichelten Linien
in Fig. 37 ersichtlich ist. Der Teil 251 ist mit einem Draht 256 verbunden, der in den Kasten
186 eintritt und hier mit der zehnten Feder 230 in Verbindung steht. Der Teil 249 hingegen
ist mit einem Draht 257 verbunden, der auch in den Kasten 186 geht und mit einem
Glied 258 verbunden ist (Fig. 38), das an der Grundplatte des Kastens 186 befestigt ist.
Fragliches Glied 258 steht dann noch durch einen Draht 259 mit dem Elektromagneten 221
in Verbindung, von dem aus wieder ein Draht 260 nach der Welle 189 führt. Es ist nun ersichtlich,
daß, wenn die Umschalter 247 und 250 beide geschlossen sind, ein elektrischer
Strom durch den zehnten Draht241, den Draht
. 256,. das Glied 251, die Feder 250, den Teil 247, den Teil 249, den Draht257, das Verbindungsglied
258, den Draht 259, den Magneten 221, den Draht 260, die Stange 189 und durch den
betreffenden Arm 192 geht, der durch seine Taste niedergedrückt wird, und zwar durch
eine der Kontaktfedern 201 bis 209 und den mit dieser verbundenen Draht 241. Es ist ferner
erklärlich, daß kein Stromkreis durch die Kette fraglicher Glieder entstehen kann, wenn
das Schaltglied 247 offen ist, öder wenn die Schalttaste 152 in ihrer herabgedrückten Lage
sich befindet. Aus der schematischen Darstellung in Fig. 54 ist ersichtlich, daß die neun
Drähte 241, die mit den Kontaktfedern 201-bis
209 verbunden sind, mit 261 bis 269 bezeichnet sind. In Fig. 39 werden dagegen
alle zehn dieser Drähte mit 241 bezeichnet. Diese Drähte 241 gehen in ein Kabel 270, das
die Schreibmaschine mit der Addiervorrichtung verbindet. Die Drähte 261 bis 269 werden
entsprechend durch Leiter, die weiter unten beschrieben werden, mit den Zahlenauslöseelektromagneten
71 bis 79 verbunden.
Das Kabel 270 enthält ferner eine Gruppe von Drähten, die in bestimmter, noch zu beschreibender
Weise mit den Stellenauslösemagneten 81 bis 89 verbunden sind. Die zuletzt
erwähnten Drähte gehen nach den Kontaktstücken 271 bis 282 (Fig. 50). Diese bestehen
aus Stiften eines leitenden Materials, die in einen Teil 283 nichtleitenden Materials
eingefügt sind und an dem Bügel 174 befestigt sind, der den oberen Teil des Tabulatorrahmens
darstellt (Fig. 39 und 42). Der Block
283 hat ungefähr rechtwinklige Form (Fig. 42 bis 48) ; die beiden unteren Ecken sind bei
284 und 285 fortgeschnitten. Das Klemmstück 286 zeigt einen Ausschnitt287 (Fig. 51),
der der Stange 174 angepaßt ist. Fragliches Klemmstück wird an dieser mittels der
Schraube 288 befestigt. Das Klemmstück 286 paßt in den Ausschnitt 285, und ein an der
Seite1 dieses Klemmstückes befindlicher Stift 289 tritt in eine Bohrung 290 des Blockes 283
ein (Fig. 50). Ein anderes ähnliches Klemmstück 291 wird an dem Block 283 mittels eines
Stiftes 292 befestigt (Fig. 39). In dieses Klemmstück wird eine Schraube 293 eingeschraubt,
die an der Stange 174 angreift und einen gerändelten Kopf aufweist. Der Block
283 kann an der Stange 174 genau eingestellt und in seiner Lage vermittels der Schrauben
288 und 293 gehalten werden. Der Isolierblock 283 kann von der Stange 174 auch leicht
durch Lösen der Schraube 293 entfernt werden, wobei das Klemmstück286 in seiner Lage
verbleiben kann. Der Block 283 kann dann durch irgendeinen anderen ersetzt werden,
ohne daß eine neue Einstellung erforderlich wird. Die zwischen dem Kabel 270 vereinigten
Drähte können mit Kontaktstücken an der
IO
Rückseite des Blockes 283 verbunden werden. Die Kontaktstücke 271 bis 283 sind auf dem
Block in zwei Reihen angeordnet, und zwar in der in den Fig. 48 bis 50 veranschaulichten
Weise. Zwischen den beiden Reihen der Kontaktstücke ist an der Vorderseite des Blockes
283 eine Kontaktleiste 294 eingefügt. Diese wird vermittels der Schrauben 295 und 296 in
ihrer Lage gehalten. Die letztere ist mit einem Draht 297 verbunden (Fig. 39). Dieser Draht
tritt an der Hinterseite des Blockes 283 in das Kabel 270 und bei 241 aus diesem wieder heraus.
Er ist mit dem zehnten Kontaktstück 237 verbunden, das wieder durch eine Kontaktfeder
230 mit einem Draht 256, wie oben beschrieben wurde, in Verbindung steht.
Ein Arm 298 zeigt eine Öffnung299, die um
die. Stange 168 greift. Diese ist am Papierwagen der Schreibmaschine angeordnet
(Fig. 42, 46 und 47). Der Arm 298 wird an der Stange 168 vermittels einer Schraube 300
befestigt (Fig. 39 und 42), die durch einen Teil des Armes hindurchgeht und an der
Stange angreift. Ein Glied 301 ist an dem Arm 298 vermittels der Schrauben 302 befestigt
und von dem Arm und den Schrauben durch Scheiben und Büchsen aus Isoliermaterial
303 getrennt (Fig. 52). Drei Kontaktstifte 304, 305 und 306 sitzen lose in den Räumen 307, die in dem Glied 301 gebildet
sind (Fig. 42, 44 und 45). Diese drei Kontaktstifte zeigen einen verstärkten Kopf 308
mit verjüngter Spitze und eine Schraube 309, die in den Kopf 308 hineingeschraubt ist
(Fig. 52). Eine Feder 310 legt sich um den Bolzen der Schraube 309 und preßt so den
Kontaktstift nach auswärts. Die Bewegung des letzteren unter dem Einfluß der Feder
wird durch den Kopf der Schraube 309 begrenzt. Die Kontaktstifte 304 und 306 greifen,
sobald der Wagen sich über die Maschine bewegt, an den oberen und unteren Reihen der
Kontaktstifte 271 bis 282 an. Der Stift 305 wirkt mit. der Kontaktleiste 294 zusammen.
Die abgeschrägten Enden der Kontaktstifte dienen als Führungen, wobei die Stifte leicht
in ihre Hülsen entgegen der Spannung der Federn 310 zurückgestoßen werden, wenn die
Kontaktstifte der Kante des Blockes 283 begegnen. Wenn die Stifte über die Fläche des
Blockes gehen, so werden -sie durch die Federn 310 zur Berührung mit den verschiedenen
Kontaktstücken gebracht. Die Kontaktstücke 272 bis 282 sind derart angeordnet, daß
die Stücke der einen Reihe sich in einer Ebene befinden, die zwischen den Kontaktstücken der
anderen Reihe liegt (Fig. 48 und 50). Die senkrechten Ebenen der Kontaktstücke haben
eine Entfernung voneinander, die einer Letternspatie bei der Schreibmaschine entspricht.
Wenn- also der Papierwagen stufenweise beim Schreiben von Ziffern in einer Kolumne weiterbewegt wird, so wird das
Kontaktstück 294 durch die Kontaktstücke des isolierten Gliedes 301 mit mehreren Kontaktstücken
der Reihe nach verbunden. Es wird hierbei mit dem der höchsten Zahlenstelle begonnen.
Die einzelnen Teile wirken nun in folgender Weise zusammen: Der Anschlag 172 des
Tabulators wird in eine der Nuten 171 eingesetzt; darauf wird die linke Tabulatortaste
bewegt und der Wagen in seine entsprechende Lage gebracht. Der Arm 298 wird an der
Stange 168 in Berührung mit dem Anschlagstück 172 gebracht, wie aus Fig. 42 ersichtlich
ist. Der Isolierblock 283 wird dann mit seinen Klemmstücken 291 und 286 auf der
Stange 174 derart eingestellt, daß der Kontaktstift 304 mit dem Kontaktstück 273 zusammenwirkt.
Die Schrauben 288 und 293 werden darauf angezogen. Eine weitere Einstellung hiernach ist nicht mehr notwendig.
Wenn jetzt eine Zahlenkolumne in einer anderen Lage auf dem Papier geschrieben werden
soll, so wird der Anschlag 172 in eine entsprechende Nut 171 eingerückt. Der Arm 298
wird längs der Stange 168 verschoben, bis er wieder in Berührung mit dem Anschlag 172
kommt. Da die Entfernungen der Nuten 171 genau den Letternspatien bei der Schreibmaschine
entsprechen, so wirken die Stifte 304 und 306 immer mit den geeigneten Kontaktstücken
271 bis 282 zusammen. Die Drähte, die mit den Kontaktstücken 271 bis 282 verbunden
werden, werden mit derselben Zahl bezeichnet, nur erhalten sie einen Strich. Die
Drähte werden daher im folgenden durch die Zeichen 271' bis 282' bezeichnet.
Das Kabel 270, das die Drähte 261 bis 269 und 271' bis 282' enthält, tritt in den unteren
Teil der Addiermaschine ein und wird durch eine Klammer 311 in seiner Lage gehalten
(Fig. 10). Die Drähte 261 bis 269 gehen nach
den Klemmschrauben 312, die von einer Platte aus Isoliermaterial 313 getragen werden,
welch letztere an den von der wagerechten Platte 2 herabhängenden Armen 314 befestigt
ist (Fig. 8). Die Schrauben 312 sind durch Drähte 261' bis 269' mit den Klemmschrauben no
316 (Fig. 3 und 5) verbunden. Diese letzteren werden von einer Leiste aus Isoliermaterial
317 getragen. Die letztere ist an der Leiste 70 befestigt, welch letztere die Zahlenauslösemagnete
71 bis 79 trägt. Jede der Schrauben 316 ist durch einen Draht 318 mit
einem der erwähnten Magnete verbunden. Diese Magnete stehen wiederum durch die Drähte 319 mit einem gewöhnlichen Leiter 320
in Verbindung, welch letzterer neben dem Isolierstreifen 317 angeordnet ist. In der Fig· 3
ist der Übersichtlichkeit halber nur je einer
der Drähte 318 und 319 gezeichnet. In der schematischen Darstellung in Fig. 54 sind die
Klemmschrauben 316, da sie nur in mechanischer Beziehung in Betracht kommen, fortgelassen.
Die Drähte 261' bis 269' sind bei diesem Schema daher unmittelbar mit den Magneten
71 bis 79 verbunden. Der Leiter 320 ist durch einen Draht 321 mit einem Umschalter
322 verbunden (Fig. 3 und 6). Dieser wieder steht durch einen Draht 323 mit einer
Klemmschraube 324 in Verbindung, sie sich in" der Isolierplatte 313 (Fig. 54) befindet.
Der Zweck dieses Umschalters wird weiter unten beschrieben.
Die Addiermaschine hat neun Stellenauslöseelektromagnete und bei der mit der
Schreibmaschine verbundenen Schaltvorrichtung zwölf Stellenauslösekontaktstücke 271
bis 282. Es sind hierbei geeignete Glieder vorgesehen, mit deren Hilfe die elektrische Verbindung
zwischen den Magneten mit den Kontaktstücken derart verändert werden kann, daß zum Zweck der Interpunktion die Druckspatien
verschieden gemacht werden können.
Bei jeder Anordnung sind drei der Kontaktstücke nicht mit einem Elektromagneten verbunden.
Es seien z. B. die Stücke 280, 281 und 282 außer Verbindung und die übrigen
Kontaktstücke mit den sämtlichen Elektromagneten in richtiger Reihenfolge in Verbindung.
Die Registrierräder werden dann bei der Addition mit der Schreibmaschine eins nach dem anderen verbunden, wenn der Papierwagen
seine stufenförmige Bewegung vollführt. Die Teile werden' in dieser Weise verbunden, wenn man die Zahlen ohne jede
Interpunktion schreiben will. Werden aber beispielsweise die Kontaktstücke 273, 277 und
281 außer und die übrigen Kontaktstücke mit den Elektromagneten in richtiger Reihenfolge
in \7erbindung gesetzt, so werden die Zahlen
in der Form 4 444 444 44 geschrieben und an der Addiermaschine genau addiert. Werden
hingegen die Kontaktstücke 274, 278 und 282 ausgelöst und die übrigen entsprechend mit
den Magneten verbunden, so werden die Zahlen in der Form 444 444 444 geschrieben
und genau addiert. Bei der Auslösung der Kontaktstücke 282, 281 und 273 werden die
Zahlen in der Form 4444444 44. addiert. Es können dann in die Zwischenräume Interpunktionen,
z. B. das Dezimalzeichen oder sonstige Kommata, geschrieben werden. Die Verbindungen der Kontaktstücke mit den
Elektromagneten können natürlich auch in jeder anderen gewünschten Weise hergestellt
werden ; die oben angegebenen Verbindungen sind jedoch besonders zweckmäßig.
Die Drähte 271' bis 282' werden beim Heraustreten
aus dem Kabel 270 nach einem Schaltbrett 325 geführt, an dessen unterem Teil sich die Klemmschrauben 326 befinden
(Fig. 10, S3 und 54). Das Schaltbrett wird
von dem Arm 325' getragen, . der an der Platte 2 befestigt ist (Fig. 7). Da die Kontaktstücke
271 und 272 stets mit den Elektromagneten 81 und 82 verbunden sind, werden
die Drähte 271' und 272' durch die Schrauben
326 und durch Drähte 331 und 332 für immer mit fraglichen Elektromagneten verbunden.
Es bleiben dann sieben Elektromagnete übrig, deren Verbindungen verändert werden können.
Im oberen Teil des Schaltbrettes 325 (Fig- 53) sind sieben Klemmschrauben 327
angeordnet, mit denen ein Draht 333 vom Elektromagneten 83, ein Draht 334 vom Magneten
84, ein Draht 335 vom Magneten 85, ein Draht 336 vom Magneten 86, ein Draht 337
vom Magneten 87, ein Draht 338 vom Magneten 88 und ein Draht 339 vom Magneten 89
verbunden sind. Die Kontaktstücke 328 sind in wagerechten und senkrechten Reihen angeordnet,
und zwar sind von ersteren vierReihen und von letzteren vierzehn Reihen vorhanden.
Alle Kontaktstücke jeder zweiten senkrechten Reihe sind mit einer der Schrauben 327 verbunden,
während die in den zwischenliegenden Reihen mit den Schrauben 326 in Verbindung stehen. Ein Hebel 340 ist dann, wie aus
Fig. 19 ersichtlich ist, bei 341 drehbar an einem Ansatz des Maschinenteiles 4 befestigt.
Mit seinem vorderen Ende tritt dieser Hebel in eine Nut 342 des Gehäuses (Fig. 2) und
weist einen Handgriff 343 auf. An dem Hebel ist ein Stück Isolierstoff 344 befestigt, an dem
sich sieben Kontaktfedern345 befinden (Fig. 10
und 19). Jede dieser Federn ist gegabelt, und zwar wirkt immer eine der Gabelzinken
mit einem der Kontaktstücke 328 zusammen, welches mit einer der Schrauben 327 verbunden
ist. Die andere Gabelzinke dieser Federn kommt dann mit den Kontaktstücken der nächsten senkrechten Reihe in Berührung, die
mit den Schrauben 326 verbunden sind. Wenn also der Hebel 340 vermittels der Federn 345
mit einer der wagerechten Reihen von Kontaktstücken zusammenwirkt, so dient jede der
Federn dazu, eine der Schrauben 326 mit einer der Schrauben 327 zu verbinden. Die senkrechten
Reihen der Kontaktstücke 328 sind auf Kreisbogen angeordnet, deren Zentrum
ungefähr bei 341 (Fig. 19) liegt. Die wagerechten Reihen sind annähernd Radien dieser
Bögen. Befindet sich nun der Hebel 340 in seiner höchsten Lage, also im Eingriff mit der
ersten wagerechten Reihe der Kontaktstücke, so finden folgende Verbindungen statt (siehe
Fig. 54) : 333 mit 273', 334 mit 275', 335 mit
276', 336 mit 277', 337 mit 279', 338 mit 280',
33g mit 281'; in diesem Fall sind also die
Drähte 274', 278' und 282' nicht mit einem
Elektromagneten verbunden. -Bei der erwähn-
ten Lage des Hebels 340 würde also die Maschine die Zahl in der Form 444 444 444
addieren.
Wenn der Hebel 340 in seiner zweiten Lage sich befindet, so sind folgende Verbindungen
vorhanden: 333 mit 274', 334 mit 275', 335 mit 276', 336 mit 278', 337 mit 279', 338 mit
280' und 339 mit 282'; bei dieser Anordnung sind die Drähte 273', 277' und 281' nicht mit
einem Elektromagneten verbunden. Es würde demgemäß eine Zahl in der Form 4 444 444 44
addiert werden. Ist der Hebel 340 in seiner dritten Lage, so finden folgende Verbindungen
statt: 333 mit 274', 334 mit 275', 335 mit
276', 336 mit 277', 337 mit 278', 338 mit 279' und 339 mit 280'; die Drähte 282', 281' und
273' sind mit keinem der Elektromagneten verbunden. Es ergibt sich dann eine Zahl von
der Form 4444444 44. In der vierten oder untersten Lage des Hebels 340 treten folgende
Verbindungen auf: 333 mit 273', 334 mit 274', 335 mit 275', 336 mit 276', 337 mit 277', 338
mit 278' und 339 mit 279'; die Drähte 282', 281' und 280' sind mit keinem Elektromagneten
verbunden. Die zu addierende Zahl ist von der Form 444444444.
An seiner hinteren Seite hat der Hebel 340 einen Ansatz 346, der in Nuten 347 (Fig. 19)
an einer Seite des Gestellteiles 5 gepreßt wird, und zwar infolge der Spannung der Kontaktfedern
345. Auf diese Weise wird der Hebel in einer der vier erwähnten Stellungen festgehalten.
Eine Skala 348 befindet sich in der Nähe der Nut 342 an der Maschine. Es wird
hier die Art der Interpunktion in den verschiedenen Hebellagen angezeigt (Fig. 2).
Die Drähte 331 bis 339 werden nach aufwärts durch eine Bohrung 349 in der Platte 2 nach
den Schrauben 350 geführt (Fig. 5). Diese Schrauben werden von einer Leiste aus Isoliermaterial
351 getragen, die an der Leiste' 80 befestigt ist. Die Drähte 352 verbinden
die Schrauben 350 mit den entsprechenden Elektromagneten, die ihrerseits wieder alle
mit einer gewöhnlichen Leiste 354 durch Drähte 353 (Fig. 3) verbunden sind. Die letzteren enden in Schrauben 355. Die Leiste
354 wird an der Isolierleiste 351 befestigt und ist durch einen Draht 356 mit einer Schraube
357 verbunden, welch letztere sich an dem Brett 313 befindet (Fig. 8 und 54).
Die Addiermaschine ist mit einer geeigneten Kraftquelle durch die beiden Drähte
bzw. Leitungen 358 und 359 verbunden (Fig. 8 und 10). Der Draht 358 ist unmittelbar
mit der Schraube 357 an der Isolierplatte 313 und der Draht 359 mit der Schraube 324
durch einen Schalter 360 verbunden. Der Schalter kann z\veckmäßigerweise, wie z. B.
aus Fig. 8 und 10 ersichtlich ist, an der Grundplatte
der Addiermaschine angeordnet sein.
Ein Stück Isoliermaterial 361 ist an der Grundplatte 1 befestigt. Der Schaltarm 360
ist an einem Zapfen 362 drehbar gelagert, mit dem der Draht 359 vermittels einer Schraube
363 verbunden ist. Ein Kontaktstück 364 zeigt eine Klemmschraube 365, die einen
Draht 366 in seiner Lage hält (Fig. 8). Der Schaltarm 360 geht durch eine Nut 367 an der
Grundplatte der Maschine und zeigt einen Fingerknopf 368 (Fig. 1, 2 und 8).
Die Drähte 369 und 370, die die Kraft nach dem Motor 28 leiten, sind mit den Schrauben
357 und 324 verbunden (Fig. 54 und 8). Um nun die Geschwindigkeit des Motors zu
regeln, ist eine Widerstandsspule 371 eingeschaltet (Fig. 8). Im Ausführungsbeispiel
sind Drähte um eine Trommel 372 aus Isoliermaterial gewunden , die vermittels einer
Schraube 373 an der Platte 2 befestigt ist. Ein doppeltes Befestigungsglied 374 kann an der
Isolierplatte 313 vorgesehen sein, zum Zweck, die Widerstandsspule 371 mit der Motorleitung
370 zu verbinden. In der schematischen Darstellung in der Fig. 54 ist diese Anordnung
weggelassen.
Da nun die verschiedenen Tabulatortasten 178 (Fig. 35) verschiedenen Zahlenstellen je
nach der angewendeten Interpunktion entsprechen, so ist ein einstellbarer Zeiger angeordnet,
der mit den Tasten zusammenwirkt und den Wert jeder Taste entsprechend der Art der Interpunktion anzeigt. An der Stange
485, durch welche die Stangen 177 gleiten, sind Ansätze 486 vorgesehen, in denen die
Zapfen einer quadratischen Anzeigestange 488 gelagert sind.
In Fig. 55 wird eine Abwicklung der Fläche
der Zeigerstange 488 gezeigt. Jede der Zahlenreihen stellt eine Fläche dar, auf der
Zahlen oder andere Zeichen aufgedruckt sind, um die Art jeder Taste entsprechend der
Interpunktion zu kennzeichnen. Wenn der Hebel 340 in seiner höchsten Lage ist (Fig. 19), wird die Zeigerstange gedreht, bis
die Fläche 489 für den Schreiber sichtbar wird. Wenn der Hebel 340 in seiner zweiten
Lage sich befindet, wird die Zahlenstange gedreht, bis die Fläche 490 erscheint. Entsprechend
kommen für die dritte und vierte Lage des Hebels 340 die Flächen 491 und 492 in Betracht.
In ihrer jeweiligen Lage wird die Stange 488 durch eine Feder gehalten, die an der Stange 485 befestigt ist und gegen eine
der Flächen der Stange 488 drückt. Der Gebrauch dieser Anzeigevorrichtung erleichtert
den Gebrauch der Tabulatorvorrichtung in Verbindung mit der Addiermaschine.
Der Vorgang beim Addieren einer Reihe von Zahlen g'eht in der nachstehend beschriebenen
Weise vor sich. Der Anschlag 172 wird in der Nut 171 der Stange 168 befestigt, ;die
der dritten Letternspatienlage der zu schreibenden und addierenden Zahlenreihe entspricht.
Dieses würde die Lage des Dezimalzeichens sein, wenn die zweite oder dritte Form der Interpunktion gebraucht wird, und
die Lage der Hunderterstelle, wenn die erste oder vierte Form der Interpunktion angewendet
wird. Der Arm 298 wird in Berührung mit dem Anschlag 172 gebracht und in seiner
Lage durch Anziehen der Schraube 300 gesichert. Der Hebel 340 wird in bezug auf die
Skala 348 ebenfalls in der entsprechenden Lage eingestellt, ebenso die Anzeigevorrichtung
488. Darauf läßt man den Motor durch Schließen der Leitung 360 angehen. Wenn die Registrierräder sich nicht in ihrer Nullage
befinden, so werden sie in der später beschriebenen Art und Weise in diese Lage gebracht.
Die Schreibmaschine wird jetzt in der gewohnlichen Weise zum Schreiben von Worten
oder Zahlen an einer beliebigen Zeilenstelle benutzt. Es können Worte oder Zahlen geschrieben
werden, ohne daß die Addiervorrichtung in Kraft tritt, wenn der Schalter 247 (Fig. 36) zuerst geöffnet ist. Es möge angenommen
werden, daß die zu schreibenden und zu addierenden Zahlen Geldwerte darstellen, und zwar beispielsweise die in den Vereinigten
Staaten üblichen, und daß man die Zahlen mit Kommata und der Dezimalstelle schreiben
will. Der Hebel 340 (Fig. 19) wird dann derart bewegt, daß der Ansatz 346 in die zweite
Nut 347 eintritt und die Federn 345 in Eingriff mit der zweiten wagerechten Reihe der
Kontaktstücke 328 (Fig. 53) kommen. Die Anzeigevorrichtung 488 wird dann derart eingestellt,
daß ihre Fläche 490 für den Schreiber sichtbar wird. Es möge dann angenommen werden, daß die zu schreibende und zu addierende
Zahl 3,528,65 sei. Jetzt wird die Tabulatortaste 178, die der Tausenderstelle entspricht,
angeschlagen. Hierdurch kommt die Führungsstange 163 (Fig. 35) außer Eingriff
mit dem Schaltrad 162. Der Papierwagen bewegt sich demgemäß über die Maschine, bis
der Anschlag 172 von dem entsprechenden Anschlag 175 angehalten wird. Der Wagen wird
so in einer Lage aufgehalten, bei der das Kontaktstück
278 mit dem Kontaktstift 306 zusammenwirkt. Darauf wird die Zahlentaste 137, die der Zahl 3 entspricht, in üblicher
Weise angeschlagen, so daß die Zahl 3 in entsprechender Lage (d. h. an der Tausenderstelle)
auf dem Papier erscheint. Der Arm 210 (Fig. 38 und 39) wirkt dann mit dem
Arm 192 zusammen und drückt diesen nieder, bis der Kontakt 199 mit dem Kontakt 200 der
Feder 203 zusammenwirkt. Es findet dann folgender Stromkreislauf statt (Fig. 54) :
Von der Kraftquelle nach der Leitung 358, der Schraube 357,. Leitung 356, Leitungsleiste 354,
einer der Leitungen 352, Elektromagnet 86, Leitung 336, Endschraube 327, Kontaktstück
328, Feder 345, Kontaktstück 328, Leitung 278', Kontaktstück 278, Kontaktstift 306,
Glied 301, Kontaktstift 305, Kontaktstange 294, Leitung 296, durch das zehnte Kontaktstück
237 und seine entsprechende Feder 230, nach der Leitung 256, Schalter 250, Schalter
247, Leitung 257, Klemmschraube 258, Leitung 259, Elektromagnet 221, Leitung 260,
Universalstange 189, einem der Arme 192, Leitungsfeder 203, einer der Leitungen 232,
Feder 230, Kontaktstück 237, welches mit der Leitungsfeder 203 verbunden ist, Leitung 263,
Klemmschraube 312, Leitung 267', Zahlenauslösernagnet
73, Leitung 319, gemeinsamer Leitungsstange 320, Leitung 321, Schalter 322,
Leitung 323, Schraube 324, Leitung 366, Schalter 360 und zurück nach der Kraftquelle
durch die Leitung 359. Es ist also ersichtlich, daß beim Niedergang der Taste ein Schluß
des Stromkreises stattfindet, bei dem die Elektromagnete 221, 73 und 86 in Reihen verbunden
sind, so daß alle drei dieser Magnete gleichzeitig betätigt werden. Die Anker der
Elektromagnete 73 und 86 werden gleichzeitig bewegt, und zwar derart, daß die dritte Welle
55 (Fig. 11) und die sechste Welle 60 gleichzeitig geschwungen werden. Die dritte Stange
48 und der sechste Stellenauslösebügel 67 werden dann bewegt. Alle Hebel 44, die mit dem
sechsten Registrierrad zusammenwirken, werden teilweise durch die Schwingung des Bügels
bewegt, und alle Hebel 44, die mit der dritten Stange 48 verbunden sind, werden ebenfalls betätigt. Der dritte Hebel 44 des
sechsten Registrierrades wird von der gemeinsamen Wirkung der Stange 48 und des Bügels
67 bis zu Ende bewegt. Der dritte Stift 16 unter demjenigen, der im Eingriff mit dem
Anschlag 18 ist, wird in die Arbeitslage gebracht. Gleichzeitig" wird der Hebel 99, der
mit dem sechsten Registrierrad zusammenwirkt, betätigt und den Stift 16 wieder in die
Ruhelage führen. Auf diese Weise wird das Registrierrad ausgelöst, und es kann sich frei
unter dem Antrieb seiner Reibungsverbindung mit der beständig drehenden Welle 11 drehen.
Wenn der Kontakt 199 im Eingriff mit dem Kontakt 200 verbliebe (Fig. 39), so würde
der vierte Stift 16 beim sechsten Registrierrad in Angriff mit dem bewegten Hebel 44
kommen und die Drehung des Rades wenigstens zeitweilig anhalten. Es ist daher wünsehenswert,
daß der Hebel 44 schnell in seine gewöhnliche Lage zurückkommt. Hierfür zu sorgen ist eine der Hauptaufgaben des Elektromagneten
221. Dieser wird gleichzeitig mit dem Zahlenauslöse- und dem Stellenauslöseelektromagneten
betätigt, und zwar derart, daß sein Anker 220 bewegt wird(Fig. 43).
Dieser Anker zieht den Bügel 219 nach der Rückseite der Maschine vermittels Gelenkes
222. Auf diese Weise werden alle hakenförmigen Arme 210 nach dem Hinterteil der Maschine
zu bewegt und der Arm 192 wird ausgelöst. Für diesen Augenblick werden alle
Arme 210 sich nicht in der Arbeitslage mit dem Arm 192 befinden. Wenn nun der Arm
192 ausgelöst ist, so wird er vermittels seiner Feder 194 unmittelbar in die gewöhnliche
Lage zurückgeführt, wodurch der Stromkreis unterbrochen wird. Da alle drei Magnete zu
gleicher Zeit betätigt werden, so werden auch ihre Anker praktisch zu derselben Zeit bewegt.
Die Kontakte 199 und 200 sind daher nur für sehr kurze Zeit in Eingriff miteinander,
so daß die Bewegung des Hebels 44 nur von ganz geringem Umfang ist. Fraglicher Hebel macht einen ganz schnellen. Hub und
kehrt dann sofort unter dem Einfluß der Federn 59 und 95 (Fig. 11) in seine Lage zurück.
In der Praxis werden die Kontakte 199 und 200 infolge der selbsttätigen Wirkung des
Elektromagneten 221 getrennt. Ihre Verbindung wird daher wesentlich schneller gelöst,
als dies infolge der Rückkehr des Tastenhebels in die Ruhelage geschehen könnte. Die Länge
der Zeit, während welcher beide Kontakte zusammenwirken, ist daher ganz unabhängig'
von der Schnelligkeit, mit der der Tastenhebel betätigt wird. Es ist praktisch unmöglich,
den Tastenhebel so schnell zu betätigen, um die Kontakte schneller zu trennen, als dies auf
selbsttätigem Wege möglich ist. Selbst wenn die Taste niedergedrückt und abwärts gehalten
würde, würden die Kontakte doch sofort getrennt werden. Damit nun der Schreibmaschinenmechanismus
genau wirken kann, ist es notwendig, daß eine zweite Taste nicht ■40 eher niedergedrückt wird, als bis die vorhergehende
Taste annähernd in die Ruhelage zurückgekehrt ist. Dieses ist notwendig, weil sonst die Typenhebel sich verbiegen würden
und auch weil die Schaltvorrichtung, welche die stufenförmige Verschiebung des Papierwagens beeinflußt, darunter leiden
würde. Wenn nun z'wei Tasten zu ungefähr der gleichen Zeit niedergedrückt werden, so
würde der zweite Arm 192 ebenfalls nach abwärts gedrückt. Dies würde derart auf die
Addiervorrichtung wirken, daß derjenige Kontakt 199, welcher zuerst mit dem Kontakt
200 zusammenwirken würde, den Stromkreis schließen würde. Es würden also dann drei
Elektromagnete einschließlich des Magneten 221 betätigt werden. Der Bügel 219 würde
sofort bewegt und beide Arme 192 würden von der Verbindung mit ihren Tastenhebeln ausgelöst
werden. Wenn die zwei Tastenhebel nicht genau zusammen niedergedrückt werden, so würde nur einer der Kontakte 199 Zeit
haben, mit dem Kontakt 200 zusammenzuwirken. Nur einer der Zahlenauslösemagnete 71 bis 79 könnte dann betätigt werden.
Das Anschlagen einer Zahlentaste der Schreibmaschine, um eine Zahl in der zu
addierenden Reihe zu schreiben, hat also die Wirkung, daß einer der Zahlenauslöserahmen
und einer der Stellenauslöserahmen eine kurze schnelle Bewegung machen, was zur Folge hat,
daß der in der Arbeitslage befindliche Stift 16 des einen Rades zurückgeführt und ein anderer
Stift in diese Lage bei demselben Rad geführt wird. Diese Tätigkeit geht wesentlich
schneller vor sich als die Wirksamkeit der Tasten der Schreibmaschine.
Wenn die Taste 3 betätigt wird, so wird der Papierwagen um eine einzige Letternspatie
weiterbewegt, wodurch der Kontaktstift 304 in Eingriff mit dem Kontaktstück 277 kommt
(Fig. 44 und 50). Der Hebel 340 befindet sich in seiner zweiten Lage, und der Kontaktstift
277 ist nicht mit einem Stellenauslösemagneten verbunden. Die Schreibmaschine befindet
sich daher für diese Zeit außerhalb der Verbindung mit der Addiermaschine. Der Schreiber kann jetzt die Kommataste anschlagen,
die Spatientaste oder eine andere Buchstabentaste, worauf der Papierwagen in eine andere Stufe sich bewegt und der Stift
306 in Eingriff mit dem Kontaktstück 276 gebracht wird. Dieses ist mit dem Magneten 85
elektrisch verbunden. Schlägt der Schreiber die 5-Taste an, so wird das fünfte Registrierrad
in Bewegung gesetzt, um die Zahl 5 zu addieren, Der Papierwagen bewegt sich jetzt
um eine weitere Stufe vor. Der Schreiber schlägt dann die 2-Taste und die 8-Taste an
und schreibt den Dezimalpunkt. Die Addiermaschine ist zu dieser Zeit nicht mit der
Schreibmaschine verbunden. Darauf werden 6- und 5-Tasten hintereinander angeschlagen.
Die Tasten können so schnell, wie es die ganze Vorrichtung der Schreibmaschine gestattet,
angeschlagen werden, da, wie bereits ausgeführt worden ist, die Einrichtung zum Einrücken
der Stifte bei der Addiermaschine, wesentlich schneller arbeitet als die eigentliche
Schreibmaschine. Wenn die Tasten in schneller Reihenfolge angeschlagen werden,
werden die Registrierräder eins nach dem anderen in Bewegung gesetzt. Es kann sich
hierbei leicht ereignen, daß mehrere der Räder auf einmal in Bewegung gesetzt werden. Dies
stört indessen nicht die ganze Wirkung der Vorrichtung. Wenn die Schreibmaschine in
gewöhnlicher Weise in Betrieb ist, so werden zwei nacheinanderfolgende Tastenhübe niemals
Zahlen in derselben Stelle schreiben, ausgenommen dann, wenn der Schreibmaschinenwagen
zuerst nach rechts zurückgezogen und in derselben Buchstabenspatie wieder einge-
stellt, und wenn ferner die Stellenschaltvor-.richtung
der Schreibmaschine entsprechend betätigt wird. Die Geschwindigkeit der Welle Ii wird derart reguliert, daß jedes Rad seine
Drehung vollendet hat und wieder durch den Anschlag 18 angehalten wird, bevor es möglich
wurde, den Schreibmaschinenwagen wieder einzustellen und die Zeilenschaltung einzurücken.
Wenn die Welle ii sich in der
ίο Minute 30 mal dreht bzw. in der Sekunde eine
halbe Drehung macht, dann wird etwas weniger als eine Sekunde erforderlich sein,
daß sich das Rad durch neun Spatien dreht. Wenn nun die 9 an einem Rad gleichzeitig zu
derselben Zeit addiert werden soll, wo das Rad eine Einheit durch Übertragen von dem nächsten
Rad der niederen Stelle hinzugefügt erhält, so wird sich das Registrierrad durch
zehn Spatien bewegen. Dies würde gerade eine Sekunde ausmachen. Es hat sich nun durch Versuche ergeben, daß es in der Praxis
nicht möglich ist, innerhalb so kurzer Zeit die Walze einzustellen, den Papierwagen zurückzuführen
und eine Taste niederzudrücken. Es ist daher ersichtlich, daß die Addiermaschine
eine Schnelligkeit im Betrieb aufweist, die größer ist als die der Schreibmaschine, und
daß ihre Tätigkeit außerdem ohne Stöße oder sonstige Beeinträchtigungen vor sich geht.
Die einzelnen Teile, welche sich schnell bewegen, sind die Hebel 44 und die Stifte 16.
Diese Glieder sind aber derart gleich und bewegen sich in einer so kurzen Entfernung, daß
die Schnelligkeit ihrer Bewegung durchaus kein Hindernis bietet.
Die hakenförmigen Ansätze 210 sind mit den Tastenhebeln 137 derart verbunden, daß
nur eine kurze Entfernung von ihnen bis zum Stützpunkt der Hebel bleibt. Die einzige Aufgäbe
der hakenförmigen Arme besteht darin, den leichten Arm 192 eine ganz geringe Entfernung
niederzudrücken. Hierdurch wird aber nur eine ganz unmerkliche Belastung auf
die Tastenhebel ausgeübt. Die Kontaktvorrichtungen, die mit dem Papierwagen verbunden
sind, wirken durchaus selbsttätig und bieten dem Wagen kein anderes Hindernis als
das der ganz geringen Reibung der Kontaktstücke über die Fläche des Isoliergliedes 283
hinweg. Wünscht man vorübergehend die Schreibmaschine von der Addiermaschine zu lösen beim Schreiben von Summen, so läßt sich
sehr leicht der Stromkreis vermittels des Schalters 247 (Fig. 36) unterbrechen. Die
Zahlentasten der Schreibmaschine weisen auch andere Zeichen als die Zahlen auf, welche
Zeichen zur Wirkung kommen, wenn die Schalttaste angeschlagen wird. Hierbei wird
die Addiermaschine selbsttätig durch den Schalter 250 außer Tätigkeit gestellt.
Die Registrierräder werden durch dieselben Mittel in die Nullstellung gedreht, durch
welche die Addiertätigkeit und das Übertragen geschieht. Die Kraft hierzu wird nämlich von der Antriebswelle 11 vermittels
der Reibungsvorrichtungen übertragen. Die Nullstellung erfolgt bei einem Druck auf die
Nulltaste selbsttätig durch die vom Motor 28 gelieferte Kraft. Die Anordnung zum Einstellen
der ganzen Vorrichtung in die Nullage ist am besten aus den Fig. 3, 4, 7, 25 und 29
bis 32 ersichtlich. Eine Stange 376 (Fig. 7 und 29) greift über die ganze Länge der Maschine
über die Reihe der Registrierräder hinweg. Sie wird von den Stiften 377 und 378 (Fig. 29) getragen, die an den senkrechten
Platten 7 und 9 befestigt sind und lose in Löcher an den Enden der Stange 376 eintreten.
Die Stange geht durch eine in der senkrechten. Platte 8 vorgesehene Öffnung. Eine andere Leiste 379 läuft mit jener parallel
und liegt an den Hebeln 99 an. Die Stange 379 geht ebenfalls durch eine Öffnung in der
Platte 8 und ist gleitbar in den Schlitzen 380 an den Platten 45' angeordnet (Fig. 11). Die
Leisten 376 und 379 sind durch eine Stange 381 (Fig.29) fest verbunden, und zwar dienen
Schrauben 382 für diese Befestigung. Der aus den Teilen 376, 379, 381 so gebildete Rahmen
kann in gewissen Grenzen eine hin und her gehende Längsbewegung erhalten und bleibt für gewöhnlich infolge der Spannung
der Feder 383 (Fig. 7) in der Linksstellung. Diese Feder ist mit einem Ende an einem
Stück 384, das an der Leiste 376 sich befindet, befestigt und sitzt an der senkrechten Platte 8.
Eine weitere Feder 383' ist mit einem Ende an der Leiste 381 und mit dem anderen Ende
an der Platte 8 . befestigt. Ein Winkelhebel 385 (Fig. 29) befindet sich bei 386 drehbar an.
einem Glied 387, das nach innen vorspringt und starr an der Endplatte 9 befestigt ist. Der
eine seiner Arme greift an der Stange 381 an. Der andere Arm 388 des Winkelhebels ist. mit
einem abgeflachten Teil389 versehen und kann durch einen Schaft 390 der Nulltaste 375 beeinflußt
werden. Der Schaft 390 ist an einem Ansatz 391 gleitbar angeordnet, welcher Ansatz
an der senkrechten Platte 8 befestigt ist. Der fragliche Schaft besteht aus einer runden
Stange und weist an seiner einen Seite einen Stift 392 auf, der in einer Nut 393 des Ansatzes
391 gleiten kann. Auf diese Weise wird der Tastenstiel an einer Drehung in seinem
Lager verhindert. Die Bewegung des Armes 388 nach aufwärts wird durch eine Stellschraube
394 begrenzt, die in einen Vorsprung 395 des Ansatzes 391 eintritt und durch eine
Mutter 396 in ihrer Lage gehalten wird. Die Abwärtsbewegung des Armes 388 ist durch
eine Schraube 397 begrenzt, die durch einen Ansatz 39.8 hindurchgeht, der an der Platte 8
befestigt ist (Fig. 4 und 29). Ein Druck auf die Nulltaste' 375 verursacht ein Gleiten der
Leisten 376 und 379 nach rechts. An der letzteren Leiste sitzen eine Anzahl Stifte 399,
die an den Hebeln 99 angreifen; wenn die Taste 375 niedergedrückt und die Leiste 379"
nach rechts bewegt wird, so bewegen die Stifte 399 die Hebel 99 und bringen alle Stifte
16 in die normale Lage, die in Eingriff mit dem Anschlag 18 sich befinden. Es werden
dann alle Registrierräder ausgelöst, so daß sie sich frei mit der Welle 11 drehen können. Die
geeigneten Stifte werden durch eine Anzahl Arme oder Hebel 400 in ihre Arbeitslage gebracht,
die bei 401 an die Schiene 376 angelenkt sind. Jeder der Arme 400 wird durch
eine Feder 402 nach rechts gezogen, die mit einem Ende an dem Arm und mit dem anderen
Ende an einem Stift 402' befestigt ist, der an der Leiste 376 sitzt. Die Federn 402 halten
für gewöhnlich die Hebel400 gegen eine Reihe von Anschlagstiften 403, die an der Leiste
376 sich befinden (Fig. 5 und 29). Jeder der Arme 400 liegt an dem Flansch 14 eines der
Registrierräder an (Fig. 3). Die Arme zeigen einen flachen Teil 404 (Fig. 26), dessen Oberfläche,
sobald die Glieder sich in ihrer normalen Lage befinden, annähernd parallel dem Flansch 14 ist, und einen Ansatz 405. Der
Flansch 14 zeigt zwei Nuten 406, von denen jede neben einem Stift 16 liegt (Fig. 26
bis 28). Wenn die Leiste 376 infolge Anschlagens
der Taste 375 nach rechts gezogen wird und die Nut 406 sich dem Ansatz 405
gegenüber befindet, tritt der Ansatz in die Nut ein. Der flache Teil 404 drückt den anliegenden
Stift 16 in die Arbeitslage, und das Zusammenwirken des Ansatzes 405 mit der
Kante der Nut 406 verhindert eine Drehung des Rades 10. Sobald das Registrierrad sich
beim Anschlagen der Taste 375 nicht in solch einer Lage befindet, so greift der Ansatz 405
an dem Flansch 14 an, und zwar wird er gegen diesen Flansch durch die Spannung der Feder
402 gepreßt. Das Registrierrad dreht sich dann mit der Welle 11, bis die Nut 406 den
Ansatz 405 erreicht. Da die Feder 402 den Arm 400 nach rechts zieht, so tritt der Ansatz
in die Nut 406 und hält das Rad und den flachen Teil 404 auf, der den Stift 16 in die
Arbeitslage preßt.
Um nun den Stift 16 zu verhindern, daß er
durch den Arm 400 zu weit getrieben wird, zeigt die Vorrichtung 131 einen Ansatz 407,
der den Stift 16 in seiner Arbeitslage festhält (Fig. 27). Der die Leiste 376 bedienende
Rahmen muß so lange in seiner Rechtslage gehalten werden, bis bei allen Rädern die Ansätze
405 in die Nuten 406 einfallen können.
In dieser Lage müssen die einzelnen Glieder demgemäß mindestens während einer halben
Umdrehung der Antriebswelle 11 gehalten werden.
Die selbsttätige Freigabe der einzelnen Teile erfolgt folgendermaßen: Ein Arm 408
(Fig. 29) ist bei 409 an den Winkelhebel 388 angezapft und wird in einer Nut 410 in einem
an der Platte 8 befestigten Glied 411 geführt. Der Arm 408 wird nach dem Ende der Nut
410 durch eine Feder 412 gezogen, die an einem Ende an dem Arm 408 und mit dem anderen
Ende an der Platte 8 befestigt ist. Der Arm 408 ist bei 413 hakenförmig abgesetzt
und greift, wenn der Arm 388 niedergedrückt wird, an dem Glied 411 an. Der Arm 388 wird
dann in der niedergedrückten Lage gehalten. Der Arm 408 wird selbsttätig durch einen
Arm 414 freigegeben, der lose von einer Stange 415 zwischen den Ringen 416 getragen
wird. Die Stange 415 sitzt zwischen den Platten 8 und 9. Wie am besten aus Fig. 3
und 5 ersichtlich ist, sind die Ringe 416 bei 417 abgeschrägt, damit der Hebel 414 frei
nach rechts und links schwingen kann. Die Ringe verhindern aber eine Drehbewegung
des Hebels 414. Dieser befindet sich in einer Nut 418, die an dem Arm 408 gebildet wird.
Der Arm 408 wird abwärts und nach links durch eine Feder 419 gezogen, die den Hebel
414 mit der Platte 8 verbindet. Die Nut 418 ist breiter als der Hebel 414. Die Feder 419
hält den Arm 408 gegen den unteren Teil der Nut und an deren linker Seite. Wenn die Teile
sich in ihrer normalen Lage befinden, wird das linke Ende des Hebels 414 somit über dem
linken Ende einer doppelten Schnecke 420 gehalten, die auf der Welle 11 vermittels einer
Schraube 421 befestigt ist. Wenn die Taste
375 herabgedrückt wird, wird der Hebel 414 nach dem unteren Teil der Schnecke durch die
Feder 419 gezogen. Der Hebel 414 wird nach rechts infolge des Eingriffes seines freien
Endes in die Schnecke 420 bewegt. Die Teile befinden sich, nachdem die Welle 11 eine halbe
Umdrehung· gemacht hat, in einer derartigen Lage, daß der Hebel 414 sich an der rechten
Seite der Nut 418 befindet und den Arm 408 nach rechts zieht. Der abgesetzte Teil 413
wird so von dem Glied 411 freigemacht und der Hebelarm ausgelöst. Wird die Taste 375
durch den Schreiber nach unten gehalten, so geht das Ende des Hebels 414, nachdem es aus
der Schnecke ausgetreten ist, nach dem festen Ende der Schnecke. Er wird "so verhindert,
sich rückvrärts und vorwärts zu bewegen, da die Gänge vorbeigehen. Der Arm 408 wird
so an einer Verriegelung verhindert, nachdem er einmal freigegeben ist. Der aus den Leisten
376 und 379 bestehende Rahmen wird durch seine Federn dann nach links bewegt. Die
Anschlagstifte 403 wirken mit den Hebeln 400 zusammen und ziehen die Ansätze 405 aus den
Nuten 406. Die Registrierräder werden so von den Ansätzen 405 befreit und drehen sich,
bis sie auf bestimmte, im nachstehenden beschriebene Weise angehalten werden. Damit
ein Stift 16 durch einen der Hebel 400 eingestellt werden kann, und zwar in einer Lage, in
der der. Stift angehalten werden soll, muß sich . das Registrierrad um mehr als eine halbe Umdrehung
bewegen. Wenigstens einer der Stifte 116 muß daher die Fläche 115 passieren
und den Ubertragungshebel 106 verschieben. Der Stift, der durch den Hebel 400 eingestellt
wird, wird daher nicht mit dem Anschlag 18 zusammenstoßen, sondern an diesem vorübergehen
und mit den Flächen 119 und 118 zusammenwirken.
Der Anschlag 18 wird so zurückgeführt und der nächste Stift 16 in die
Arbeitslage gebracht. Wenn dies der Fall ist, so muß bei allen Registrierrädern, ausgenom-ηιέη
dem ersten, die Nut 406 nach dem Stift 16 angebracht werden, der der nächste vor
dem o-Stift ist, mit anderen Worten: nach dem Stift, der der Zahl 9 entspricht (Fig. 13).
Da der Anschlag. i8a des Rades der niedigsten
Bezeichnung nicht beweglich ist, so ist notwendig, daß bei diesem Rad die Nut 406 am
o-Stift sich befindet, wie aus Fig. 14 ersichtlich ist.
Der Schalter 322, der vorhin erwähnt wurde, hat den Zweck, den Stromkreis der Zahlenauslöse- und Stellenauslöseelektromagnete während der Tätigkeit des Einsteilens der Räder in die Nullstellung zu unterbrechen. Es sind daher Glieder zum öffnen des Schalters vorgesehen, wenn die Nulltaste 375 herabgedrückt wird, um fraglichen Schalter selbsttätig offenzuhalten, bis die Nullstellung bewirkt ist, und ihn wieder zu schließen und geschlossen zu halten, bis die Taste 375 von neuem herabgedrückt wird. Die Drähte 321 und 323 sind mit den Gliedern 422 und 423 verbunden (Fig. 3 und 7), die an einem Stück Isoliermaterial 424 sich befinden, das an der Platte 9 befestigt ist. Die Glieder 422 und 423 sind mit den Kontaktstücken 425 und 426 verbunden. Das Schaltstück 322 besteht aus einer gegabelten flachen Feder, die gegen die Kontakte 425 und 426 gepreßt wird, um dieselben elektrisch zu .verbinden. Die Feder 322 ist vermittels einer Schraube 427 an einem Block aus Isoliermaterial 428 befestigt, der von dem Hebel 429 getragen wird. Dieser ist an einer Schraube 430 drehbar befestigt, die in ein Glied 431 eingeschraubt ist, das an der Platte 9 sitzt. Der Hebel 429 wird in seiner gewöhnlichen Lage durch die,Feder 322 gehalten, die gegen die Kontaktstücke 425 und 426 durch eine Feder 432 gepreßt wird. Die letztere ist mit einem Ende an fraglichem Hebel befestigt und mit dem anderen Ende an der Platte 9. Der untere Arm des Winkelhebels 385 zeigt einen Ansatz 433 (Fig. 4 und 6). Wenn die Taste 375 herabgedrückt wird, so wird der Hebel 429 in Schwingung versetzt und die Feder 322 außer Eingriff mit den Kontaktstücken gebracht. Eine Art Klinke 434 (Fig. 7) ist an dem Hebel 429 angeordnet und gleitet längs desselben. Die Schrauben 435 und 436 gehen lose durch lange Schlitze 437 in fraglicher Klinke (Fig. 6). Die Schraube 436 sitzt in einem Ansatz, an dem das eine Ende einer Feder 438 befestigt ist, während das andere Ende dieser Feder an einem Ansatz 439 sitzt, der sich an der Klinke 434 befindet. Das Ende dieser Klinke reicht über das Ende.des Hebels 429 hinaus und zeigt einen hakenförmigen Teil 440 sowie einen abgebrochenen Teil 441 (Fig. 30 und 31). Eine doppelgängige Schnecke 444 ist auf der Welle 11 befestigt. Das Ende der Klinke 434 steht für gewöhnlich ein wenig nach links vom linken Ende der Schnecke (Fig. 6). Wenn die Taste 375 herabgedrückt und der Hebel 429 somit geschwungen wird, gleitet die Klinke 434 gegen die Spannung der Feder 438 infolge des Eingriffes der Fläche 440 in den Gängen der Schnecke 444, bis die Klinke das Ende der Schnecke erreicht hat (s. Fig. 31). Der Hebel 429 wird in dieser Lage durch das Ende 433 des Zwischenhebels 385 gehalten, solange wie der Zwischenhebel sich in der durch den Arm 408 niedergedrückten Lage befindet. Wenn der Zwischenhebel ausgelöst und das Ende 433 vom Hebel 429 zurückgezogen wird, wird der Teil 441 der Klinke 434 durch die Feder 432 in Eingriff mit den Gängen der Schnecke 444 gebracht. Sobald die Welle 11 sich dreht, folgt die Klinke 434 den Gängen der Schnecke, bis sie wieder die Schnecke an der linken Seite verläßt, wobei die Feder 322 in Eingriff mit den Kontakten 425 und 426 gebracht wird. Die Schnecke ist also dazu bestimmt, den Kontakt 322 so lange offen zu halten, bis die Stifte 16, die in die Arbeitslage durch die Hebel 440 gebracht sind, die Hebel 106 erreichen und die Registrierräder anhalten.
Der Schalter 322, der vorhin erwähnt wurde, hat den Zweck, den Stromkreis der Zahlenauslöse- und Stellenauslöseelektromagnete während der Tätigkeit des Einsteilens der Räder in die Nullstellung zu unterbrechen. Es sind daher Glieder zum öffnen des Schalters vorgesehen, wenn die Nulltaste 375 herabgedrückt wird, um fraglichen Schalter selbsttätig offenzuhalten, bis die Nullstellung bewirkt ist, und ihn wieder zu schließen und geschlossen zu halten, bis die Taste 375 von neuem herabgedrückt wird. Die Drähte 321 und 323 sind mit den Gliedern 422 und 423 verbunden (Fig. 3 und 7), die an einem Stück Isoliermaterial 424 sich befinden, das an der Platte 9 befestigt ist. Die Glieder 422 und 423 sind mit den Kontaktstücken 425 und 426 verbunden. Das Schaltstück 322 besteht aus einer gegabelten flachen Feder, die gegen die Kontakte 425 und 426 gepreßt wird, um dieselben elektrisch zu .verbinden. Die Feder 322 ist vermittels einer Schraube 427 an einem Block aus Isoliermaterial 428 befestigt, der von dem Hebel 429 getragen wird. Dieser ist an einer Schraube 430 drehbar befestigt, die in ein Glied 431 eingeschraubt ist, das an der Platte 9 sitzt. Der Hebel 429 wird in seiner gewöhnlichen Lage durch die,Feder 322 gehalten, die gegen die Kontaktstücke 425 und 426 durch eine Feder 432 gepreßt wird. Die letztere ist mit einem Ende an fraglichem Hebel befestigt und mit dem anderen Ende an der Platte 9. Der untere Arm des Winkelhebels 385 zeigt einen Ansatz 433 (Fig. 4 und 6). Wenn die Taste 375 herabgedrückt wird, so wird der Hebel 429 in Schwingung versetzt und die Feder 322 außer Eingriff mit den Kontaktstücken gebracht. Eine Art Klinke 434 (Fig. 7) ist an dem Hebel 429 angeordnet und gleitet längs desselben. Die Schrauben 435 und 436 gehen lose durch lange Schlitze 437 in fraglicher Klinke (Fig. 6). Die Schraube 436 sitzt in einem Ansatz, an dem das eine Ende einer Feder 438 befestigt ist, während das andere Ende dieser Feder an einem Ansatz 439 sitzt, der sich an der Klinke 434 befindet. Das Ende dieser Klinke reicht über das Ende.des Hebels 429 hinaus und zeigt einen hakenförmigen Teil 440 sowie einen abgebrochenen Teil 441 (Fig. 30 und 31). Eine doppelgängige Schnecke 444 ist auf der Welle 11 befestigt. Das Ende der Klinke 434 steht für gewöhnlich ein wenig nach links vom linken Ende der Schnecke (Fig. 6). Wenn die Taste 375 herabgedrückt und der Hebel 429 somit geschwungen wird, gleitet die Klinke 434 gegen die Spannung der Feder 438 infolge des Eingriffes der Fläche 440 in den Gängen der Schnecke 444, bis die Klinke das Ende der Schnecke erreicht hat (s. Fig. 31). Der Hebel 429 wird in dieser Lage durch das Ende 433 des Zwischenhebels 385 gehalten, solange wie der Zwischenhebel sich in der durch den Arm 408 niedergedrückten Lage befindet. Wenn der Zwischenhebel ausgelöst und das Ende 433 vom Hebel 429 zurückgezogen wird, wird der Teil 441 der Klinke 434 durch die Feder 432 in Eingriff mit den Gängen der Schnecke 444 gebracht. Sobald die Welle 11 sich dreht, folgt die Klinke 434 den Gängen der Schnecke, bis sie wieder die Schnecke an der linken Seite verläßt, wobei die Feder 322 in Eingriff mit den Kontakten 425 und 426 gebracht wird. Die Schnecke ist also dazu bestimmt, den Kontakt 322 so lange offen zu halten, bis die Stifte 16, die in die Arbeitslage durch die Hebel 440 gebracht sind, die Hebel 106 erreichen und die Registrierräder anhalten.
Der Hebel 429 setzt auch eine Alarmvorrichtung in Betrieb, wenn die Nullage erreicht
ist Eine Glocke 445 (Fig. 6 und 7) sitzt an einem Ansatz 446 der Platte 8. Der Glockenhammer
447 wird von einem Arm 448 getragen, der bei 449 (Fig. 7 und 32) an einem Ansatz 450 angezapft ist, welch letzterer an
der Platte 9 sich befindet. Der Arm 448 ist über seinem Zapfpunkt mit einem Ansatz 451
versehen, der mit einer Klinke 452 zusammenwirkt, welche bei 453 (Fig. 30) an einem Ansatz
454 angezapft ist, der sich am Ende des Hebels 429 befindet. Die Klinke 452 wird
durch eine Feder 452' (Fig. 31) in ihrer gewöhnlichen
Lage gehalten. Infolge des An-
satzes 454 an der Klinke 452 und des Hebels 429 wird ein Zuweitgehen der Klinke vermieden.
Wenn der Hebel 429 durch das Ende 433 des Zwischenhebels 385 gedreht wird, geht die
Klinke 452 vor den Ansatz 451. Wenn der Hebel 429 in die gewöhnliche Lage zurückkehrt,
greift die Klinke 452 an fraglichem Ansatz an und schwingt den Arm 448, bis die Klinke 452 aus dem Ansatz 451 heraustritt,
worauf der Hammer 447 die Glocke 445 anschlägt. Hierdurch wird der Schreiber aufmerksam
gemacht, daß die Einstellung in die Nullage beendet ist.
Eine Reihe bogenförmiger Platten 456 sitzt in Schlitzen 457 der Stangen 458, 459 und 460
(Fig. 25). In ihrer Ruhelage sind die Platten 456 parallel mit dem unteren Teil des Steges
12 der Registrierräder 10. Sie werden in solch einer Entfernung von den Registrierrädern
gehalten, daß sie die Stifte 16 anhalten und sie verhindern, daß diese durch die Hebel 44 zu'
weit vorgetrieben werden (Fig. 3). Die Stangen 458 und 460 zeigen an ihrem rechten Ende
Ansätze 461, die lose in Schlitze an den Platten 45 (Fig. 11) passen. Die Stange 459
geht durch eine geeignete Öffnung in der Platte 8; sie zeigt einen Stift 462 (Fig. 6),
an dem eine Feder 463 befestigt ist. Das andere Ende dieser Feder sitzt an der Platte 9.
Die Feder zieht die Leiste 459 und die mit dieser verbundenen Teile nach der rechten Seite
der Maschine. Die Rechtsbewegung wird durch Ansätze 461' an den Stangen 458 und
460 begrenzt, die mit der Platte 47 zusammenwirken (Fig. 6 und 25). Die Leisten 458 und
460 zeigen an ihrem linken Ende Ansätze, die in Nuten 464 (Fig. 11) der Platte 45 gleiten.
Die Stange 459 wird mit ihrem linken Ende in einem Schlitz 465 (Fig. 11) getragen, der sich
an der oberen Seite der Platte 45 befindet. Zwei Stangen 466 und 467 (Fig. 25) gehen
durch Bohrungen der Platten 456 und sind vermittels Schrauben 468 an ihnen befestigt,
welche Schrauben in einen nabenförmigen Teil 469 der Platte 456 eintreten. Die Stangen sind
in geeigneten Bohrungen in den Platten 7 und 8 gleitbar. Sie verhindern die Platten
456 an einer Verschiebung aus ihren Nuten 457. Die Leisten 458, 459 und 460, die Stangen
466 und 467 und die Platten 456 bilden zusammen einen gleitbaren Rahmen. Dieser kann eine begrenzte Bewegung längs der Maschine
zurücklegen. Er wird für gewöhnlich in seiner rechten Lage durch die Feder 463 gehalten. Durch den Hebel 470 (Fig. 6
und 25), der bei 471 an einem Teil 472 der Platte 8 angezapft ist, wird er nach rechts getrieben.
Das eine Ende des Hebels 470 greift an dem Ende der Stange 459 an und das andere
Ende an einem Ansatz 473, der sich an der Stange 379 befindet. Der Ansatz 473 bildet
einen Teil eines Blockes 474, der vermittelsder Schraube 475 an der Leiste 379 befestigt
ist. Wenn die Stange 379 nach rechts infolge des Niederdrückens der Nulltaste 375 bewegt
wird, wirkt der Ansatz 473 auf den Hebel 470 ein, der die Leiste 459 nach links bringt. Auf
diese Weise wirken alle Platten 456 gegen ihre Registrierräder und bringen die Stifte 16 in
die Ruhelage, die auf irgendwelche Weise verschoben sein können.
An der Stange 459 sitzt ein Handgriff 459'
an der linken Seite des Gehäuses (Fig. 6). Für den Fall nun, daß die Stifte 16 zufällig
verschoben sind, und man sie in ihre Lage zurückführen will, ohne daß die Maschine in die
Nullage gebracht wird, bedient man sich des Handgriffes 459'. Die Platten 456 werden
dann gegen ihre entsprechenden Registrier; räder gedrückt. .
Im folgenden möge noch einmal die Wirksamkeit der die Nullage herstellenden Vorrichtung
erläutert werden. Will man also die Räder in die Nullstellung bringen, so wird der
Schalter 360 geschlossen und der Motor in Betrieb gesetzt. Die Nulltaste 375 wird herabgedrückt,
bis der Ansatz 413 (Fig. 29) des hakenförmigen Armes 408 neben das Glied 411
gebracht ist. Das Ende 433 des Zwischenhebels 385 wirkt auf den Hebel 429 (Fig. 31)
und unterbricht die Verbindung zwischen der Addiervorrichtung und der Schreibmaschine.
Der Hebel 385 stößt dann infolge seines Eingriffes mit dem Bügel 381 die Stangen 376
und 379 nach rechts. Durch den Hebel 470 (Fig. 25) und die anderen Teile werden die
Platten 456 nach links gestoßen, wodurch die Ruhelage der Stifte 16, die verschoben sein
können, hergestellt wird. Die Rechtsbewegung der Leiste 379 verursacht, daß die Stifte
399 die Hebel 99 bewegen und diejenigen Stifte zurückführen, die in Eingriff mit den
Anschlägen 18 waren. Auf diese Weise werden die Registrierräder von dem Anschlag 18
freigegeben. Die Rechtsbewegung der Stange 376 bringt die Ansätze 405 der Arme 400 in
die Nuten 406 der Registrierräder, die sich schon in der Nullstellung befinden. Der entsprechende
Stift 16 wird in seine Arbeitslage gebracht und das Registrierrad . gegen eine n0
Drehung der Welle 11 gesichert. Diejenigen Räder, die sich nicht in der Nullage befinden,
liegen mit ihrem Flansch 14 an den Ansätzen 405 an, bis die Nuten 406 diese Ansätze erreichen.
Sobald die letzteren in fragliche Nuten eintreten, wird die Bewegung der Räder angehalten, und die flachen Teile 404
fraglicher Hebel bringen die entsprechenden Stifte 16 in die Arbeitslage. Inzwischen ist
der Hebel 414 in Eingriff mit' der Schnecke
420 (Fig. 29) gekommen und nach rechts infolge der Windungen der Schnecke gebracht
Claims (4)
1. Elektrisch angetriebene Addiervorrichtung, insbesondere für Schreibmaschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Addierräder (10), die ihre ständig gedrehte
Welle (11) durch Reibung mitzunehmen sucht, verschiebbare Anschlagstifte
(16) besitzen, die durch Auftreffen auf ein Anschlagglied (18) die Drehung
des Addierrades entsprechend dem Zahlenwert der angeschlagenen Taste begrenzen.
2. Addiervorrichtung für Schreibmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Papierwagen der Schreibmaschine nacheinander Elektromagnete (81 bis 89) eingeschaltet werden,
welche durch . Schließung ihres Stromkreises beim Niederdrücken einer Ziffertaste
(137) erregt werden und den zu der entsprechenden Zahlenstelle gehörenden
Satz von Anschlaghebeln (44) in die Arbeitslage bringen, während andere Elektromagnete
(71 bis 79), die ebenfalls durch das Niederdrücken der Ziffertasten erregt
werden, von den in die Arbeitslage gebrachten Anschlaghebeln (44) denjenigen verschwenken, der dem Zahlenwert der
niedergedrückten Taste entspricht.
3. Addiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Addierräder
(10) mit der ständig sich drehenden Antriebswelle (11) derart reibend verbunden
sind, daß jedes eine Anzahl Anschlagstifte (16) aufweisende Rad für sich allein
ausgelöst und in Bewegung versetzt werden und eine begrenzte Drehung zurücklegen
kann.
4. Addiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke
(271 bis 282) in einem einstellbaren Block (283) vorgesehen sind, welcher an
seinen beiden Enden je ein Klemmstück (286 und 291) aufweist, das mittels Bolzen
(289 bzw. 292) mit dem Block und durch Stellschrauben (288 bzw. 293) an einem Bügel (174) der Schreibmaschine befestigt
wird, so daß der Block von der Maschine entfernt und leicht an derselben ohne die
Notwendigkeit einer neuen Einstellung wieder angebracht werden kann.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974719C (de) * | 1951-09-26 | 1961-04-06 | Christel Maria Magdalena Ueber | Buchungsmaschinenkombination |
DE975324C (de) * | 1952-09-03 | 1961-11-09 | Christel Maria Magdalena Ueber | Buchungsmaschinenkombination |
DE1293484B (de) * | 1957-10-31 | 1969-04-24 | Burroughs Corp | Addierwerk |
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- DE DENDAT202452D patent/DE202452C/de active Active
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