DE615641C - Wanderschutzvorrichtung - Google Patents

Wanderschutzvorrichtung

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DE615641C
DE615641C DESCH101764D DESC101764D DE615641C DE 615641 C DE615641 C DE 615641C DE SCH101764 D DESCH101764 D DE SCH101764D DE SC101764 D DESC101764 D DE SC101764D DE 615641 C DE615641 C DE 615641C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B13/00Arrangements preventing shifting of the track
    • E01B13/02Rail anchors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2201/00Fastening or restraining methods
    • E01B2201/02Fastening or restraining methods by wedging action
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01B2201/00Fastening or restraining methods
    • E01B2201/08Fastening or restraining methods by plastic or elastic deformation of fastener

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Wanderschutzvorrichtung, Gegenstand des Hauptpatents 579 292 ist eine seitlich aufstreifbare Fußklammeranordnung für Flachlaschenstoßverbindungen an Schienen, bei der die Fußklammer einteilig ausgeführt und mit einer oder mehreren seitlichen Durchbrechungen versehen ist, in welche ein oder mehr Querkeile zur Sicherung eines oder mehrerer Längskeile und Verspannung der Stoßverbindung einschiebbar sind. Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine besondere Anwendungsart des Gegenstandes des Hauptpatents, und zwar für Vorrichtungen zur Verhütung des Wanderns von Eisenbahnschienen. Es sind bereits derartige Vorrichtungen bekannt,- bei denen der waagerechte, zapfenförmig ausgebildete Mittelteil eines den Schienenfuß umfassenden Bügels einen gekrümmten Klemmhebel trägt, der sich einerseits gegen die Unterseite des Schienenfußes und andererseits gegen die Schwelle stützt. Solange der Klemmhebel fest an der Schwelle anliegt, wird die Schiene eingespannt, sobald sich aber der Hebel etwa infolge der Erschütterungen des Zugverkehrs von der Schwelle abhebt, ist ein Loslösen der Klammeranordnung unvermeidlich. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung soll das Wandern der Eisenbahnschienen gegenüber dem Unterbau durch ein winkelförmiges Stemmstück und einen den waagerechten, keilförmig ausgeführten Schenkel des Stenunstückes umfassenden, durch Keilwirkung auf die Schienenfußoberfläche gepreßten Klemmbügel (Fußklammer) verhütet werden. Die Keilwirkung wird durch einen gegen - den Schienenfuß drückenden Teil hervorgerufen, dem von einem im Bügel quer zur Schiene gelagerten Bolzen, einer Rolle oder einem Vorsprung des Bügels ein selbsttätiger Anzug erteilt wird. Ein solcher selbsttätiger Anzug ist bedenklich, - weil bei den starken Erschütterungen der Schiene durch den Eisenbahnverkehr, beispielsweise durch einen in entgegengesetzter Richtung fahrenden Zug, leicht vor Wirksamwerden des Anzuges ein Lockern und ein Rutschen des den Schienenfuß umklammernden Bügels auf den Schienen eintreten kann.
  • Erfindungsgemäß wird nun zur Festlegung eines den waagerechten, keilförmig ausgeführten Schenkel des Stemmstückes umfassenden Klemmbügels die seitlich aufstreifbare Fußklammeranordnung nach Patent 579 292 mit als Stemmstück ausgebildetem Längskeil verwendet. Vorzugsweise weisen dabei die Unterflächen der klauenartigen Umbiegungen der Fußklammer Aussparungen oder Aüsbiegungen auf, die eine gewisse Durchbiegung des Schienenfußes nach oben durch den über die Oberfläche des Längskeiles ansteigenden Querkeil ermöglichen sollen.
  • Einige Ausführungsformen der Fußklammeranordnung nach der Erfindung sind beispielsweise auf der Zeichnung veranschaulicht, auf der Abb. i eine Seitenansicht einer Schiene mit einer an der geschnitten gezeichneten Schwelle anliegenden Vorrichtung zur Verhütung des Schienenwanderns zeigt.
  • Abb.2 gibt eine Draufsicht auf die Anordnung nach Abb. i und Abb.3 einen Längsschnitt durch einen Schienenfuß mit der Klammeranordnung wieder.
  • Abb. q. stellt die Einzelteile der Anordnung, nämlich das winkelförmige Stemmstück und den Klemmbügel nebst dem Querkeil, dar, während Abb.5eine zweite Ausbildungsform der Klammeranordnung zeigt, bei der die den Schienenfuß umfassende Klammer winkelförmig ausgebildet ist und der Anzug durch einen Längs- und einen Querkeil 'erfolgt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 4. besitzt die auf die Schienenfußoberfläche gepreßte Fußklammer i im Querschnitt eine U-förmige Gestalt. Sie weist an ihren Seitenschenkeln klauenartige Umbiegungen 2 auf, welche zu beiden Seiten über den Schienenfuß 3 greifen. Der zur Aufnahme des Schienenfußes bestimmte Hohlraum der Klammer ist so bemessen, daß die Klammer von der Seite her über den Schienenfuß herübergeschoben werden kann. Der Hohlraum verengt sich nach der einen Seite und nimmt einen Längskeil q. auf, der sich mit seiner Oberfläche gegen die Unterseite des Schienenfußes legt und mit einem sich gegen die , Schwelle legenden Stützwinkel iz aus einem Stück hergestellt ist. Der Längskeil enthält ferner eine schräg ansteigende Quernut 13 für die Aufnahme eines Querkeiles 5. Die Fußklammer i weist etwa in ihrer Längsmitte eine Aussparung i q. auf beiden Seiten auf, die gegenüber der Lage der Quernut der in Anzugsstellung befindlichen Fußklammer ein wenig derart versetzt ist, daß der Querkeil den Längskeil in Längsrichtung anzieht. Die Auflageflächen 8 der Klammerklauen 2 sind, um eine gewisse Durchbiegung des Schienenfußes durch den Querkeil s zu ermöglichen, nach oben ausgespart oder ausgebogen (Aushöhlung 15). 1 Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 besteht der Stützwinkel 12 mit dem auf die Schienenfußoberfläche gepreßten Klemmbügel (Fußklammer i) aus einem Stück, während der Längskeil q. für sich allein hergestellt ist. Im übrigen ist die Ausbildung der Klammerteile aber die gleiche wie bei d-er Ausführungsform nach Abb. i bis q.. Im Gegensatz u den bekannten Wanderklemmen wird die Schiene an der Klammer nicht durch eine erst bei Auftreten des Wanderns erfolgende Keilwirkung festgelegt, sondern sie wird von vornherein durch doppelte Keilwirkung gegen ein Verschieben auf der Schiene gesichert, und außerdem wird der Schienenfuß durch das starke Anziehen des Querkeiles nach oben durchgebogen und verspannt, so daß ein Gleiten der Schiene gegenüber der Klammer unmöglich gemacht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Verhütung des Wanderns von Eisenbahnschienen unter Verwendung eines winkelförmigen Stemmstückes und eines den waagerechten, keilförmig ausgeführten Schenkel des Stemmstückes umfassenden, durch Keilwirkung auf die Schienenfußoberfläche gepreßten Klemmbügels (Fußklammer), gekennzeichnet durch die Anwendung der seitlich aufstreifbaren Fußklammeranordnung nach Patent 579 292 mit als Stemmstück ausgebildetem Längskeil.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterflächen (8) der klauenartigen Umbiegungen (2) der Fußklammer (i) Aussparungen (15) oder Ausbiegungen aufweisen.
DESCH101764D 1933-07-22 1933-07-22 Wanderschutzvorrichtung Expired DE615641C (de)

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