CH387674A - Schienenbefestigung - Google Patents

Schienenbefestigung

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CH387674A
CH387674A CH642961A CH642961A CH387674A CH 387674 A CH387674 A CH 387674A CH 642961 A CH642961 A CH 642961A CH 642961 A CH642961 A CH 642961A CH 387674 A CH387674 A CH 387674A
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CH
Switzerland
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rail
base
abutment
foot
rail foot
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Application number
CH642961A
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English (en)
Inventor
Dotta Jun Virgilio
Original Assignee
Dotta Jun Virgilio
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description


      Schienenbefestigung       Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung  und besteht in der Kombination folgender Merkmale:  a) beiderseits des Schienenfusses sind zwei  Klemmplatten angeordnet, deren jede einen im Quer  schnitt     klauenförmigen    Ansatz hat, welcher eine  Seite des Schienenfusses übergreift und an dessen  oberer Fläche anliegt; zwischen diese Ansätze und  die Unterlage ist der Schienenfuss festgeklemmt;  b) wenigstens eine der Klemmplatten ist zwischen  den Schienenfuss und ein     Widerlager,    welches eine  zur Längsrichtung der Schiene parallele     Keilfläche     hat, festgekeilt;  c) wenigstens einer der     klauenförmigen    Ansätze  hat von der Seitenfläche des Schienenfusses einen  Abstand;

    d) wenigstens einer der     klauenförmigen    Ansätze  hat an seiner am Schienenfuss anliegenden Fläche  eine Auflage aus einem Material, welches weicher  ist als das Material der Schiene und das Material  des Ansatzes.  



  An einem Schienenstoss wird diese Schienenbe  festigung zweckmässig derart ausgeführt, dass die  Klemmplatten mit den Ansätzen, das     Widerlager    und  die Unterlage beiderseits der Stossfuge erstreckt sind.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des       Erfindungsgegenstandes    perspektivisch dargestellt. Es  zeigen:       Fig.    1 eine erste Ausführungsform der Schienen  befestigung,       Fig.    2 eine Variante zu     Fig.    1,       Fig.    3 eine Anwendung der Schienenbefestigung  nach     Fig.    1 bei einem Schienenstoss.  



  In     Fig.    1 bezeichnen 1 ein Stück einer Schiene  und 2 eine Unterlage. Beiderseits des Schienenfusses  11 der Schiene 1 sind zwei Klemmplatten 21 und 3  angeordnet. Jede der Klemmplatten 21 und 3 hat  einen im Querschnitt     klauenförmigen    Ansatz 211    bzw. 31 und übergreift eine Seite<B>111</B> bzw. 113 des  Schienenfusses 11. Die obere Innenfläche der An  sätze 211 und 31 ist der Neigung der oberen Flächen  111, 113 des Schienenfusses angepasst. Zwischen  diese Ansätze 211, 31 und die Unterlage 2 ist der  Schienenfuss 11     festgeklemmt.     



  Die Klemmplatte 21 bildet     zusammen        mit    der  Unterlage 2 ein Stück. Der Ansatz 211 liegt nur  an der Oberseite 111 des     Schienenfusses    11 an. Die  Seitenfläche 112 des     Schienenfusses    11 hat einen  Abstand a von der ihr gegenüberliegenden Fläche  212 der Klemmplatte 21. Die Unterlage 2 hat an  der in der     Zeichnung    rechten Seite ein Wider  lager 22     mit    einer Fläche 221, welche gegen die  Unterlage 2 geneigt ist und     parallel    zur Längsrichtung  der Schiene 1 verläuft. Zwischen diese Fläche 221  des     Widerlagers    22 und den Schienenfuss 11 ist die  Klemmplatte 3 festgekeilt.

   Dabei liegt der Ansatz 31  sowohl an einem Teil der oberen Fläche<B>113</B> des  Schienenfusses als auch an einem Teil der Seiten  fläche 114 des Schienenfusses 11 an. Die     Fläche    des  Ansatzes 31, welche am Schienenfuss 11 anliegt, trägt  eine Auflage<B>311</B> aus     einem    Material, welches wei  cher ist als das Material der Schiene und das Ma  terial des Ansatzes 31.  



  Diese     Auflage    311 besteht beispielsweise aus  Kupfer oder Aluminium. Die Klemmplatte 3 hat  einen Abstand b von der Unterlage 2 und ist durch  Schrauben 32 mit der Unterlage 2 (oder durch die  Unterlage 2 hindurch mit der nicht dargestellten  Schwelle) verbunden. Die Schrauben 32 üben eine  Kraft in Richtung des Pfeiles 33 auf die Klemmplatte  3 aus. Unter der Wirkung dieser Kraft ist die  Klemmplatte 3 zwischen den Schienenfuss 11 und  das     Widerlager    22 festgekeilt. Dadurch ist der  Schienenfuss 11 zwischen die Klemmplatten 21 und 3  eingeklemmt und von den geneigten oberen Innen-           flächen    der Ansätze 211 und 31 auf die Unterlage 2  gepresst.

   Dabei bewirkt die Auflage 311     eine    ver  besserte Adhäsion zwischen der Schiene und der  Klemmplatte 3.  



  Wie ersichtlich, ist der Schienenfuss 11 an beiden  Seiten     spielfrei    und zuverlässig an der Unterlage 2  gehalten. Die in der Zeichnung linke Seite des  Schienenfusses 11 ist zwischen den Ansatz 211 und  die Unterlage 2 festgekeilt. Dabei ist der Abstand a  für das Zustandekommen der Keilwirkung wesentlich.  An der in der Zeichnung rechten Seite des Schienen  fusses 11 ist der Ansatz 31 durch die Schrauben 32  sowohl auf die obere Fläche 113 des Schienenfusses  11 gepresst als auch unter der an der Fläche 221  auftretenden Keilwirkung an die     Seitenfläche    114 des  Schienenfusses 11 gepresst. Für das Zustandekommen  dieser doppelten Pressung ist der Abstand b wesent  lich.

   Die durch die Schrauben 32 erzeugte elastische  Spannung wird infolge der Keilwirkung an den Flä  chen 111 und 221 auf alle Teile der Schienenbe  festigung übertragen. Dadurch bleibt die Schiene  auch dann zuverlässig in ihrer Lage     fixiert,    wenn  Teile der Schienenbefestigung eine Wärmedehnung  erfahren. Die Auflage 311 verhindert eine Längsver  schiebung der Schiene. Da diese Auflage an den  Keilwirkungen nicht beteiligt ist, hat ihre geringere       Gleitfähigkeit    keine nachteiligen Folgen.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    2 unterscheidet  sich von der in     Fig.    1 gezeigten dadurch, dass die  eine Klemmplatte 4 mit der Unterlage 5 verschraubt  ist und dass die andere Klemmplatte 6 durch einen  Keil 7, welcher zwischen der Klemmplatte 6 und  einem     Widerlager    8 angeordnet ist, gegen den  Schienenfuss 11 der Schiene 1 gepresst ist. Das Wider  lager 8 ist in nicht näher dargestellter Weise mit  der Unterlage 5 verbunden. Die der Auflage 311  in     Fig.    1 entsprechende Auflage ist in     Fig.2    mit  611 bezeichnet. Die untere Fläche des Keils 7 hat  von der Unterlage 5 einen Abstand c, welcher  dieselbe Bedeutung hat wie der Abstand b in     Fig.    1.  



  Nach     Fig.    3 sind die Schienenenden 1 a und 1 b  beiderseits der Stossfuge     1c    in derselben Weise mit  der Unterlage 2' verbunden wie die Schiene 1 in       Fig.    1 mit der Unterlage 2. Dabei sind die Unter  lage 2', die Klemmplatten 21', 3'     mit    den Ansätzen  2l1', 31' und das     Widerlager    22' beiderseits der  Stossfuge     1c    über zwei Schwellen 9 erstreckt. Es  'bezeichnen 115 die Schienenlaschen, 116 die La  schenbolzen und 91 eine Schwellenschraube.

   Bei  dieser Schienenbefestigung am Schienenstoss kommen  die Vorteile der beschriebenen Schienenbefestigung  sowohl in     bezug    auf die Befestigung jeder Schiene  mit der Unterlage als auch in bezug auf die Ver  bindung der Schiene miteinander zur Wirkung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schienenbefestigung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) beiderseits des Schienenfusses (11) sind zwei Klemmplatten (21, 3) angeordnet, deren jede einen im Querschnitt klauenförmigen Ansatz (211, 31) hat, welcher eine Seite des Schienenfusses übergreift und an dessen oberer Fläche (111,<B>113)</B> anliegt; zwischen diese Ansätze und die Unterlage (2) ist der Schienen fuss festgeklemmt; b) wenigstens eine (3) der Klemmplatten ist zwi schen den Schienenfuss und ein Widerlager (22), welches eine zur Längsrichtung der Schiene parallele Keilfläche (221) hat, festgekeilt;
    c) wenigstens einer (221) der klauenförmigen An sätze hat von der Seitenfläche (112) des Schienenfusses einen Abstand (a); d) wenigstens einer (31) der klauenförmigen Ansätze hat an seiner am Schienenfuss anliegenden Fläche eine Auflage (1I4) aus einem Material, wel ches weicher ist als das Material der Schiene und das Material des Ansatzes. UNTERANSPRÜCHE 1. Schienenbefestigung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine (21) der Klemm platten mit der Unterlage (2) aus einem Stück besteht und der Ansatz (211) dieser Klemmplatte den ge nannten Abstand (a) von der Seitenfläche (112) der ihm zugeordneten Seite des Schienenfusses (11) hat (Fig. 1). 2.
    Schienenbefestigung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (22) zusammen mit der Unterlage (2) ein Stück bildet und der Ansatz der zwischen den Schienenfuss (11) und das Widerlager gekeilten Klemmplatte (3) sowohl an der oberen Fläche (113) als auch an der Seiten fläche (114) des Schienenfusses anliegt. 3. Schienenbefestigung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die obere Innenfläche der Ansätze (211, 31) der Neigung der oberen Flächen (111, 113) des Schienenfusses (11) ange passt ist. 4. Schienenbefestigung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zwischen das Wider lager (22) und den Schienenfuss (11) festgekeilte Klemmplatte (3) einen Abstand (b) von der Unter lage (2) hat und mit der Unterlage durch Schrauben (32) verbunden ist.
    5. Schienenbefestigung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zwischen den Schienenfuss (11) und das Widerlager (8) festgekeilte Klemmplatte (6) auf der Unterlage (5) liegt und mittels eines zwischen diese Klemmplatte und das Widerlager (8) angeordneten Keiles (7) festgekeilt ist, der mit der Unterlage verschraubt ist und einen Abstand (c) von der Unterlage hat (Fig. 2). 6.
    Schienenbefestigung nach Patentanspruch, am Schienenstoss, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatten (21', 3') mit den Ansätzen (211', 31 '), das Widerlager (22') und die Unterlage (2') beider seits der Stossfuge (1c) erstreckt sind (Fig. 3). 7. Schienenbefestigung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatten mit den Ansätzen, das Widerlager und die Unterlage im Bereiche mehrerer Schwellen (9) erstreckt und mit diesen Schwellen verbunden sind. B.
    Schienenbefestigung nach Unteranspruch 6, mit Kuppelschwelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatten mit den Ansätzen, das Widerlager und die Unterlage mindestens im Bereiche der Kuppelschwelle erstreckt und mit den Schwellen der Kuppelschwelle verbunden sind.
CH642961A 1961-06-01 1961-06-01 Schienenbefestigung CH387674A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001018407A1 (de) * 1999-09-03 2001-03-15 Halfen Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Trägerklemme
WO2012022337A1 (de) * 2010-07-27 2012-02-23 Strabag Rail Gmbh Elastische schienendirektbefestigung mit höhenausgleichsmöglichkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2001018407A1 (de) * 1999-09-03 2001-03-15 Halfen Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft Trägerklemme
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