DE615476C - Elektrisches Schweiss- und Loetwerkzeug in Form einer Zange - Google Patents

Elektrisches Schweiss- und Loetwerkzeug in Form einer Zange

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DE615476C
DE615476C DEG86752D DEG0086752D DE615476C DE 615476 C DE615476 C DE 615476C DE G86752 D DEG86752 D DE G86752D DE G0086752 D DEG0086752 D DE G0086752D DE 615476 C DE615476 C DE 615476C
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pliers
electric welding
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electrodes
legs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/28Portable welding equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor
    • B23K11/314Spot welding guns, e.g. mounted on robots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches .Schweiß- und Lötwerkzeug in Form einer Zange, deren Backen die Elektrode tragen. Erfindungsgemäß kennzeichnet sich das Werkzeug dadurch, daß die Schenkel mit den Racken je aus einem Metallstück bestehen und das eine dieser Stücke gegenüber der zugehörigen Elektrode, an die der eine Pol der Stromquelle angeschlossen ist, isoliert lu ist, während das andere Stück einen den Be-(riebsstrom öffnenden oder schließenden Unterbrecher trägt, wobei die Elektroden aus Kuhle bestehen und in Ringen aus gut leitendem Metall befestigt sind.
Es sind bereits Werkzeuge dieser Art bekannt, bei denen jedoch die Zangenschenkel entweder die Stromzu- und -rückleitung mit der Hand des Arbeiters in leitende Verbindung bringen, so däß höhere Stromstärken und -Spannungen nicht zur Anwendung kommen können oder die Zangenschenkel mit Holzgriffen o. dgl. versehen sind, die jedoch erfahrungsgemäß leicht reißen und keinen vollwertigen Schutz gegen Beschädigungen des Arbeiters bieten. Soweit die Schenkel der bekannten Werkzeuge einen Stromunterbrecher besitzen, unterbricht dieser nicht den Betriebsstrom, sondern den Primärstrom eines Transformators, was die Anordnung weiterer zum Werkzeug führender Leitungen erforderlich macht.
Da bei dem Werkzeug gemäß der Erfindung der eine Zangenschenkel gegenüber der mit dem einen Pol der Stromquelle verbundenen zugehörigen Elektrode isoliert ist, so können selbst bei Anwendung hoher Stromstärken und -Spannungen die wenig haltbaren und doch keinen sicheren Schutz gewährenden Isoliergriffe fortfallen, zumal das Werkzeug mit Kohleelektroden ausgerüstet ist, die schlechte Wärmeleiter sind und infolgedessen eine übermäßige Erhitzung der Zangenschenkel verhindern, dabei jedoch durch eigenen Abbrand an der Schweiß- oder Lötstelle eine zusätzliche Wärme erzeugen.
Beim Schweißen außerhalb der Werkstatt kann die Zange durch eine Batterie von 6 bis 12 Volt gespeist oder an eine Akkuirmlatorenbatterie eines Kraftwagens angeschlossen werden, ohne daß man dabei Gefahr läuft, derselben zu schaden. Für Schweißen in der Werkstatt wird die Zange an einen - kleinen Stromumformer angeschlossen.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wieder, und zwar ist
Abb. ι eine Seitenansicht der Zange,
Abb. 2 ein Schnitt durch das rechte obere Ende der Zange, das als Schelle zum Befestigen einer Kohlenelektrode ausgebildet ist,
Abb. 3 ein Schnitt durch eine der Schellen aus Kupfer, die den elektrischen Strom zu den Elektroden leiten,
Abb. 4 ein Schnitt durch die durch das linke obere Ende der Zange gebildete Schelle. Die Schelle steht hier mit einem der Leitungsdrähte für den elektrischen Strom in Verbindung;
Abb. S ist ein Schnitt durch den den Stromunterbrecher tragenden Griff der Zange.
Das Werkzeug zum elektrischen Schweißen bestellt aus einer Zange, deren beide obere S Schenkel α und g in Schellen b und f enden. Die Schellen tragen die Kohlenelektroden d und halten sie nach Anziehen der Schrauben c fest.
Die Schelle / (Abb. 4) gleicht der Schelle b, nur ist der Schraubenflansch verlängert und auf dem Schenkel g der Zange befestigt und durch zwei Glimmerschichten i und zwei Isolierhülsen isoliert. Der Flansch ist mit einem der beiden Leitungsdrähte für den elekirischen Strom (Abb. 1 gestrichelt gezeichnet) verbunden, der in dem Zangenschenkel in " Längsrichtung verläuft. Der andere Draht ist an dem Kupferteil h befestigt, der an dem anderen unteren Schenkel der Zange festgeschraubt und durch die Glimmerschichten i isoliert ist.
Ein federnder Teil ; aus Kupfer ist auf dem
Schenkel bei k befestigt und sichert durch Druck bei h den Kontakt mit der Masse der Elektrode d, wodurch ein Stromunterbrecher gebildet wird.
Der Strom wird über die Kupferschellen e, durch die ein zu schnelles Erhitzen der .Schelle b vermieden wird, zu den beiden Kohleelektroden d geleitet. Die Flansche der Kupferschellen e weisen je zwei Durchbohrungen auf, von denen die eine zur Aufnahme der Klemmschraube für die Elektrode^ und die andere zur Aufnahme der Schraube c zur Befestigung der Schelle am Schenkel g der Zange dient.
Wenn man zwischen die Elektroden d einen Stromleiter einschaltet, so kann man mit Hilfe der Zange durch die Erhitzung der Kohleelektroden durch eine Stromquelle von 2 bis 12 Volt, beispielsweise eine geeignete Batterie oder einen geeigneten Umformer, außerordentlich feine Schweißungen ausführen, da man durch zeitweilige Stromunterbrechungen mit Hilfe des Unterbrechers j sehr leicht die Temperatur regeln kann. Mit der Zange kann man Lötungen und Schweißungen mit · Zinn, Kupfer usw. und selbst Metall auf Metall mit einer Akkumulatorenbatterie oder einem kleinen Umformer von einer mittleren Stromstärke von 30 Amp. ausführen.
Ferner ist es möglich, mit dieser Zange ein beliebiges Stück von nicht zu großen Ausmaßen bis zur Schmelztemperatur zu erhitzen, ohne daß dabei Flammen auftreten. Hierdurch kann in vielen Fällen eine Benzinlötlampe Q, dgl. vermieden werden, deren Anwendung wegen der Brände oder der Explosionen, die durch sie verursacht werden können, immer gefährlich ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrisches Schweiß- und Lötwerkzeug in Form einer Zange, deren Backen die Elektroden tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel mit den Backen je aus einem Metallstück bestehen und das eine dieser Stücke gegenüber der zugehörigen Elektrode, an die der eine Pol der Stromquelle angeschlossen ist, isoliert ist, während das andere Stück einen den Betriebsstrom öffnenden oder schließenden Unterbrecher trägt, wobei die Elektroden aus Kohle bestehen und in Ringen aus gut leitendem Metall befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG86752D 1933-01-18 1933-11-02 Elektrisches Schweiss- und Loetwerkzeug in Form einer Zange Expired DE615476C (de)

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DEG86752D Expired DE615476C (de) 1933-01-18 1933-11-02 Elektrisches Schweiss- und Loetwerkzeug in Form einer Zange

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DE (1) DE615476C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104638B (de) * 1959-12-18 1961-04-13 Kraftanlagen Ag Vorrichtung zum automatischen Lichtbogenschweissen von Rohren mit aufgelegten umhuellten Elektroden und magnetischen Hilfsfeldern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104638B (de) * 1959-12-18 1961-04-13 Kraftanlagen Ag Vorrichtung zum automatischen Lichtbogenschweissen von Rohren mit aufgelegten umhuellten Elektroden und magnetischen Hilfsfeldern

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