DE614843C - Zaehlerantrieb fuer Leicht verletzbares Gut - Google Patents

Zaehlerantrieb fuer Leicht verletzbares Gut

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DE614843C
DE614843C DED67765D DED0067765D DE614843C DE 614843 C DE614843 C DE 614843C DE D67765 D DED67765 D DE D67765D DE D0067765 D DED0067765 D DE D0067765D DE 614843 C DE614843 C DE 614843C
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Germany
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lever
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DED67765D
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WOERNER WERKE AKT GES DEUTSCHE
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WOERNER WERKE AKT GES DEUTSCHE
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/083Design features of general application for actuating the drive by mechanical means
    • G06M1/086Design features of general application for actuating the drive by mechanical means including barriers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/321Counting means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description

Die Erfindung· bezieht sich, auf einen der Zahlung von leicht verletzlichem Gut, wie Zigarren, Zigarillos u. dgl., dienenden Antrieb zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes, der es gestattet, einerseits die Zählung zuverlässig durchzuführen, anderseits diese Zählung unter bester Schonung iaid Ausschluß der Verletzung des Gutes zu verbürgen. Die Erfindung kennzeichnet sich hauptsäch-Hch durch zwei Zählhebel, von denen der schwenkbare Primärhebel unter der Einwirkung einer elastischen Kraft steht und in der üblichen Weise das vom zu zählenden Gut schrittweise gedrehte Zählrad trägt, während der Sekundärhebel, von dem Primärhebel getragen und durch das Zählrad angetrieben, den Kontakt mit dem vom Primärhebel getragenen Kontaktstück für den Stromschluß herstellt.
Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen teilweise im senkrechten Schnitt gehaltenen Aufriß der neuen· Zählvorrichtung zur Eras mittlung einer etwa aus einer Zigarrenberingmaschine ausgestoßenen Zahl von Zigarren. Die Zählung erfolgt durch einen elektrischen Kontakt, der beim Vocbeigang einer Zigarre 2 an einem entsprechend in seiner Kontur gehaltenen Zählrad hergestellt wird. Erfindungsgemäß sind zwei Kontakthebel 4 und 5 vorgesehen, von denen der Primärhebel 4 gelegentlich um den Tragzapfen 6 schwingen kann und an seinem oberen Ende den Zuleitungskontakt 7 trägt; die elektrische Zuleitung ist mit 8 bezeichnet. Der Tragzapfen 6 ruht in einem Lagerschlitten 9, der an der Schlittenbahn 10 des Apparatgehäuses 11 auf 'und nieder verschoben werden kann, um eine der Zigarrendicke entsprechende, an sich, bekannte Einstellung des Zählrades 3 gegenüber der Zigarre 2 vornehmen ζμ können. Die Verstellung geschieht in einfachster Weise dadurch, daß der Lagerschlitten 9 mit einem Muttergewinde die Schraubenspindel 12 umgibt, so daß also durch. Drehen der letzteren mittels des Handrädchens 13 in genauester, einfachster Weise die Einregulierung stattfinden kann. 14 bedeutet eine Gegenmutter. In dem Gehäuse 15 ist · der die ermittelte Zigarrenzalil anzeigende Zähler untergebracht. Der Sekundärhebel 5, der um den von dem Primärhebel 4 getragenen Zapfen 21 schwingen kann, trägt mittels der Fedeiiamelle 22 den Schließkontakt 16 und greift mit der Schaltrolle 17 h das Zählrad 3 ein.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist hiernach wie folgt:
Die in der Mulde eines Transportbandes 18 liegende Zigarre 2 dreht das Schaltrad 3 um einen Zahn und bringt hierbei durch. Ausschwingen des Sekundärhebels 5 die Kontakte 7 und 16 zur Berührung, wodurch der Zähler eine Schaltung erfährt. Nun kann es vorkommen, daß die Zigarren nicht genau in ihrer Mulde liegen und hierdurch, der Durchgang zwischen Zigarre und Schaltrad 3 eine
Verengung erfährt. Zum Ausgleich ist der Primärhebel 4 drehbar gelagert, und außerdem ist er durch eine Stützfieder 19 verhindert, bei jedem normalen Durchgang einer Zigarre auszuschwingen. Zur Führung des Hebels und Haltung desselben in seiner Normallage dient ein die Spindel 12 und die Feder 19 umfassender Ring 20. Wird also infolge unrichtiger Lagerung der Zigarre ein mäßiger Druck auf das ZäMrad3 ausgeübt, so wird idieselbe nicht zerquetscht, sondern der Primärhebel 4 kann ebenfalls ausschwingen. Nach schonendem Passieren des Gutes wirkt dann der Zählapparat in der vorstehend beschriebenen Weise weiter, denn die Feder 19 führt den Primärhebel in seine Normallage zurück und hält ihn in derselben elastisch fest. Es ist natürlich, notwendig, daß die Stützfeder 19 stärker ist als die Kontaktfeder so 22, damit nicht bei den normalen Schaltungen eine Stellungsänderung des Hebels 4 stattfindet.
Es sei noch erwähnt, daß durch, die Schaltrolle 17 des Sekundärhebels 5 gleichzeitig das Zählrad 3 immer in einer solchen Stellung arretiert wird, daß es in eine für die Zählschaltung durch die Zigarre 0. dgl. richtige bzw. günstige Stellung gelangt; d.h. wie auch die vorhergehende Schaltung sich vollaogen hat, es wird immer in einer solchen Relativlage zur nächsten Zigarre sein, daß diese ordnungsgemäß mit dem Zählrad zusammenwirkt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i, Zählerantrieb für leicht verletzbares Gut, wie Zigarren u. dgl., mit einem vom zu zählenden Gut schrittweise gedrehten Zählrad und beim Durchgang des Gutes entstehendem elektrischem Kontakt, gekennzeichnet durch zwei Zählhebel (4, S), von denen der schwenkbare Primärhebel (4) unter der Einwirkung einer elastischen Kraft steht und in der üblichen Weise das Zählrad (3) trägt, während der Sekundärhebel (s), von dem Primärhebel getragen und durch das Zählrad angetrieben, den Kontakt mit dem vom Primärhebel getragenen Kontaktstück (7) herstellt.
  2. 2. Zählerantrieb nach. Anspruch. 1, der gegenüber dem Stückgut der Höhe nach einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragzapfen (6) des Primärhebels (4) von einem Schlitten (9) getragen wird, der das Muttergewinde für eine Einstellspindel (12) aufweist, an welcher die Stützfeder (19) des Primärhebels durch einen Gleitring (20) verschiebbar angeschlossen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED67765D 1934-03-27 1934-03-27 Zaehlerantrieb fuer Leicht verletzbares Gut Expired DE614843C (de)

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DED67765D DE614843C (de) 1934-03-27 1934-03-27 Zaehlerantrieb fuer Leicht verletzbares Gut

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DE614843C true DE614843C (de) 1935-06-19

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DED67765D Expired DE614843C (de) 1934-03-27 1934-03-27 Zaehlerantrieb fuer Leicht verletzbares Gut

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DE (1) DE614843C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3426165A (en) * 1966-12-06 1969-02-04 Par Way Mfg Co Electric switch operating and mounting means

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3426165A (en) * 1966-12-06 1969-02-04 Par Way Mfg Co Electric switch operating and mounting means

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