DE614264C - Geraetesteckdose - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft eine Gerätestoclödose, bei welcher die Steckierhülsen mittels Federdruckes klammerartig zusammengehalten werden und das Öffnen und Schließen derselben mittels einer Isolierplatte erfolgt, deren damit verbundener Druckknopf aus dem Gehäuse herausragt.

Es sind zwar schon Gerätesteckdosen bekannt, bei denen die Steckerhülsen klammerartig unter Federdruck stehen, die aber keinen das Öffnen und Schließen der Hülsen bewirkenden Druckknopf besitzen, woraus der Nachteil entsteht, daß beim Einführen und Herausziehen der Steckerstifte aus den Hülsen Funkenbildungen 'eintreten. Diese verursachen 'Schmorstiellen, wodurch ein Festbrennen der Steckerstifte in den Steckerhülsen eintreten Jsann.

Diese Übelstände werden durch die Erfindung" beseitigt, indem insbesondere ein leichtes Einführen' der Steckerstifte in die geöffneten Steckerhülsen !ermöglicht wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin,, daß, falls Schmorstellen zwischen den Steckerstiften und der Hülse sich gebildet haben, die Stekkerstifte durch das Öffnen der Hülsen leicht abgezogen werden können, so daß ein Festbrennen der Stifte in den Hülsen ausgeschlossen ist. -

Diese Vorteile werden erfindungsgemäß durch das Öffnen der Steckerhülsen mittels eines an der Außenseite des Gehäuses herausragenden Druckknopfes erzielt.

Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.

Abb. ι zeigt die Gerätesteckdose nach der Erfindung im Längsschnitt,
- Abb. 2 die geöffnete Steckdose von vorn gesehen.

Abb. 3 ist die Steckerhülse von der Seite gesehen, und

. Abb. 4 jst die Draufsicht auf den Druckknopf.

Die Steckerhülsen a, bestehend aus den Teilen & und c, können in an sich bekannter Weise so ausgebildet sein, daß ihre Rückwand b nach oben verlängert wird, so daß an dem oberen Ende<5? die Befestigungsvorrichzum Anschluß der Drähte, wie z. B. eine Schraube/, angebracht werden kann. Mit der Rückwand & der Steckerhülse ist die vordere Hülsenhälftec gelenkartig durch die Achsel verbunden. Die beiden Hülsienhälften b und c werden durch eine Schraubenfeder/, die zwisehen der Rückwand b und einer Fläche g der Hülsenhalfte c liegt, zusammengepreßt, so daß eine gute AnlegfLäche der Hülse um den eingeführten Steckerstift gegeben ist. Anstatt einer Schraubendruckfeder 7 kann auch eine Schenkeldruckfeder um die Achsel angeordnet sein.

Die Öffnung der Steckerhülsen erfolgt erfindungsgemäß durch einen Druckknopf h, der aus dem Steckdosengehäuse, welches aus den Schalen m und I "besteht, hervorsteht. Dabei wird der Druck auf den Knopf h durch eine Isolierplatte / auf den schwenkbaren Teile der Stecker hülsen übertragen (Abb. 1). Um auch beide Hülsen gleichzeitig öffnen zu können, kann an Stelle von zwei Einzeldruckknöpfen (Abb. ι und 2) due aus: Isolierstoff bestehende Brücke /, die mit 'einem Druckknopf h versehen ist, angebracht werden, wobei die Brücke/ auf die Druckflächeng der beiden vorderen Hülsenhälften c sich auflegt (Abb. 3 und 4). Der Druckknopf ragt dann in der Mitte zwischen den beiden Steckerhülsen aus dem Gehäuseteil m des längs geteilten Steckergehäuses/ und m heraus.

Die Steckerhülsen α sind ohne besondere Befestigungsmittel in 'entsprechenden Aussparungen Ό der Gehäusehälften tn bzw. I eingebettet.

Selbstverständlich können diese mittels eines Druckknopfes zu öffnenden Steckerhülsen sowohl für Gerätestecker ohne Schalter als auch mit Schalter verwendet werden.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Gerätesteckdose mit klammerartig ausgebildeten Steckerhülsfön, die mittels Federdruckes' Ausammeingeihialteniwerden, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen und Öffnen der Steckerhülsen (&, c) mittels 'einer Isolierplatte (i) erfolgt, denen damit verbundener Druckknopf [K) aus dem Gehäuse (i, tn) des Steckers herausragt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen