DE613302C - Einteilige Fussklammer fuer Schienenverbindungen - Google Patents

Einteilige Fussklammer fuer Schienenverbindungen

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DE613302C
DE613302C DEL80654D DEL0080654D DE613302C DE 613302 C DE613302 C DE 613302C DE L80654 D DEL80654 D DE L80654D DE L0080654 D DEL0080654 D DE L0080654D DE 613302 C DE613302 C DE 613302C
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foot clamp
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foot
bearing plates
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/56Special arrangements for supporting rail ends
    • E01B11/62Bridge chairs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Einteilige Fußklammer für Schienenverbindungen Die Erfindung betrifft einteilige Fußklammern für Eisenbahnschienen, und das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der mittlere, zwischen den beiden Stoßschwellen liegende Teil-der Fußklammer mit einem als Kasten ausgebildeten, nach unten gerichteten Verstärkungsteil versehen ist.
  • Der Vorteil dieser Ausbildung der Fußklammer gegenüber den bekannten Klammern hesteht darin, daß der mechanische Widerstand gegen Durchbiegung und Bruch wesentlich erhöht wird, ohne daß -eine entsprechende Erhöhung des Gewichtes und der Herstellungskosten eintritt.
  • Einige Ausführungsformen der neuen Fußklammer sind in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Ausführungsform zur Hälfte in Ansicht, zur Hälfte im senkrechten Längsschnitt nach der Linie i-i der F%-. 2.
  • Fig.2 ist ein waagerechter Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i.
  • Fig.3, q. und 5 sind Querschnitte nach den Linien 3-3, q.-q. und 5-5 der Fig. z.
  • Fig. 6 bis iö sind den vorhergehenden Figuren entsprechende Schnitte einer ab-7cänderten Ausführungsform der Fußklammer. -.
  • Die Fußklammer nach Fig.-i bis 5 umflßt im wesentlichen ein Auflager 21, zwei Keile l3 und BI und eine Schraube C. Das Auflager .#1 hat einen mittleren Teil in Form rines Kastens, dessen waagerechte Wandungen. i und 2 in ihrer Mitte und an den Seiten durch Stege 3, 31 miteinander verbunden sind.
  • Der Kasten ist mit zwei .4 und 5 verbunden, welche auf der Außenseite durch Querrippen 6, 61 mit Schwellenlagerplatten 7 verbunden sind, die auf zwei Querschwellen 8, 81 des Gleiskörpers ruhen und dort mittels Schwellenschrauben 9 befestigt sind.
  • Die Schwellenlagerplatten 7 sind mit der oberen Wandung i des Kastens dergestalt verbunden, daß sie finit den Längsleisten .f und 5 ein sehr festes, widerstandsfähiges, einheitliches Stück bilden, welches jede unzulässige Durchbiegung der Schienen unter der fahrenden Last verhindert. Anderseits sind die Platten 7 mit abwärts gerichteten Querrippen versehen,- die zur Versteifung der Platten 7 und zur Sicherung der Fußklammer an den senkrechten Flächen der Schwelleu 8, 81 dienen.
  • Die Schienen io und ii liegen mit ihren oberen sclir-igen Fußflächen 12 an entsprechend sclir:igen Flächen der Führungsleiste q. an. Die Führungsleiste 5 besitzt zwei Schriigflächen 131, i,3=, die nach der Mitte des Auflagers "#1 verlaufen. Diese Führul1gsleiste ; clicut als Führung; und als Anschla für die Keile ß,131. Die Schienen io und 1 i stützen sich gegeit clie Län sleistc -. des Aufla@,crs-.-l. Die Keile werden durch die 5cliraube C angezugen und übcu einen seitlichen Druck auf die Schienen aus. Die Keile B, Bi sind mit je einem Endflansch 14 versehen. Durch diese Flansche erstreckt sich die Schraube C und je eine Sicherheitsschraube 141, welche den Keil mit dem Auflagerkörper A verbindet. Diese Sicherheitsschrauben 41 sichern die Einspannung der Schienen in dem Falle, daß die Schraube C brechen sollte.
  • Die Längsleiste 5 hat auf der Innenseite schräge Führungsflächen 16, die der Schrägfläche der Keile B, Bl entsprechen. Hohlräume 17 sind auf der einen Seite zwischen dem Schienensteg und der Führungsleiste 4 und auf der anderen Seite zwischen dem Schienensteg und den Keilen B, Bi ausgespart. Die Schraube C liegt in einem Hohlraum 18 der Keile. Die Hohlräume 17 und 18 ermöglichen das sichere Anliegen ' aller Schrägflächen aneinander.
  • Die Längsleiste 4. besitzt zwei Nasen i9, die mit einem Spiel in eine Aussparung der Schienenstege eingreifen. Diese Nasen i9 haben den Zweck. eine Verlagerung der Schienen in dem Auflager A zu verhindern. Sie ermöglichen aber andererseits eine gewisse Längenausdehnung der Schienen.
  • Eine Aussparung 2o ist in dem mittleren Teil des Auflagers A vorgesehen und erlaubt die Anordnung einer elastischen Zwischenlage 2 i, die durch ein Blech 22 abgedeckt ist. Diese federnde Lagerung des Schienenendes hat den Zweck, die Durchbiegung des Schienenendes unter seiner Belastung zu' mildern.
  • Man vermeidet auf diese Weise die heftigen Stöße und Sclüäge beim Übergang der Räder und vermindert gleichzeitig das Wandern der Schienen. Durch die Milderung der _ Stöße ist man in der Lage, die Wagenfedern für die Aufhängung des Wagenkastens weicher und leichter auszubilden, und dadurch wird die Bequemlichkeit der Reisenden außerordentlich vergrößert.
  • Das Auflager A wird vorteilhaft aus Stahlguß in einem Stück hergestellt. Öffnungen 23 in den Wandungen i haben den Zweck, die Metallquerschnitte zu unterbrechen, insbesondere beim Anschluß der Wandung i an die Längsleisten 4 und 5. Hierdurch werden die Saugwirkung und die Schrumpfrisse bei der Abkühlung des Materials vermieden und eine gleichmäßige Festigkeit an allen diesen gefährdeten Punkten erzielt. Die öffnungen 23 haben einen verstärkten Rand 24 und sind durch Holzklötze 25 geschlossen, um das Eindringen von Wasser oder von Fremdkörpern in das AuflagerA zu verlündern. Die Ausführungsform nach Fig.6 bis to unterscheidet sich von der vorbeschriebenen nur durch die Verlängerung der unteren Kastenwandung 2 des Auflagers A bis zu den Enden der Längsleisten ¢ und 5.
  • Die neue Fußklammer ist sehr einfach und bedarf keiner besonderen Unterhaltung und Überwachung: Die Verbindung der Schienen miteinander läßt sich sehr rasch herstellen. Die Gebrauchsdauer der Klammer im Betriebe ist unbegrenzt, da keiner der Teile irgendwelchen Abnutzungen unterworfen ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einteilige Fußklammer für Schienen- . verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere, zwischen den beiden Stoßschwellen liegende Teil der Fußklammer mit einem als Kasten ausgebildeten, nach unten gerichteten Verstärkungsteil versehen ist.
  2. 2. Fußklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten aus zwei waagerechten, übereinander angeordneten und durch senkrechte Stege (3) verbundenen Wandungen (1, 2) besteht.
  3. 3. Fußklammer nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch Öffnungen (23) in der oberen waagerechten Wandung (i) des Kastens an der Übergangsstelle zwischen dieser Wandung (i) und längs verlaufenden Führungsleisten (4,5).
  4. 4. Fußklammer nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kasten (1,2) beiderseits der Stoßfuge Schwellenlagerplatten (7) angegossen sind.
  5. 5. Fußklammer nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenlagerplatten (7) mit der oberen waagerechten Wandung (i) des Kastens (1, 2) und mit den längs verlaufenden Führungsleisten (4, 5) verbunden sind.
  6. 6. Fußklammer nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schwellenlagerplatten (7) abwärts gerichtete Querrippen (32) angeordnet sind.
  7. 7. Fußklammer nach den Ansprüchen i bis 6, gekennzeichnet durch die Längsleisten (4, 5) mit den Schwellenlagerplatten (7) verbindende Querrippen (6). B. Fußklammer nach den Ansprüchen i bis 7, gekennzeichnet durch eine zwischen der Fußbäche der Schienen (i o, i i) und der oberen Wandung (i) des Kastens angeordnete elastische Zwischenlage (21).
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