AT304598B - Elastische Lagerung von Bahnschwellen - Google Patents

Description

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   Das Stammpatent betrifft eine elastische Lagerung von Bahnschwellen auf oder in einer festen Auflage, wobei zwischen der Bahnschwelle und der Auflage, beispielsweise einer Betonplatte, eine Unterlage aus elastischem Material vorgesehen ist, welche die Bahnschwelle teilweise umhüllt, wobei die elastische Unterlage mit kanalartigen Hohlräumen versehen ist, die sich in Richtung der Bahnschwelle erstrecken und zur Mitte der Bahnschwelle hin offen sind, wobei die feste Auflage in ihrer Mitte eine Vertiefung aufweist, in die die kanalartigen Hohlräume frei einmünden. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die Elastizität und damit das Schallabsorptions- und Schwingungsisolationsvermögen der elastischen Unterlagen so zu verbessern, dass die durch die Fliehkräfte entstehenden Pressungen an der Stirnseite der Schwelle besser aufgenommen werden und damit die Körperschallund Schwingungsdämmung erhöht wird. Weiters soll die Gefahr eines durch die Fliehkraft entstehenden Bruches der Unterlage weitgehend vermieden werden. 



   Dies wird bei einer elastischen Lagerung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, dass die kanalartigen Hohlräume im Basisteil und wenigstens im Stirnteil der elastischen Unterlage, insbesondere nebeneinanderliegend, angeordnet sind, wobei gegebenenfalls an der Innenseite der Umkleidung Vorsprünge bzw. 



  Rippen vorgesehen sind. 



   In Ausgestaltung der Erfindung sind die nach oben und aussen gerichteten Öffnungen der kanalartigen Hohlräume geschlossen. Es wird dadurch vorteilhafterweise einerseits ein freies Entweichen der Luft aus den kanalartigen Hohlräumen in die Vertiefung der Auflagerplatte und damit eine gute Dämpfung erreicht, anderseits ein Verschmutzen bzw. ein teilweises Verstopfen und Füllen der Hohlräume und eine damit verbundene Reduktion der Elastizität der Unterlage verhindert. 



   In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die elastische Unterlage durch Distanzbeilagen von der Stirnseite der Schwelle distanziert, die vorzugsweise eine Stärke von etwa 10 mm haben. Mit diesen Distanzstücken kann bei einem Austausch der Bahnschwelle durch Wahl der geeigneten Distanzstückstärke ein seitliches Justieren und Einstellen der auf der Bahnschwelle befestigten Schienen erfolgen. 



   An Hand der Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt, wird diese näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Lagerung, Fig. 2 einen Schnitt durch die elastische Unterlage derselben quer zur Schienenlaufrichtung und Fig. 3 eine Draufsicht auf die elastische Unterlage nach Fig. 2. 



   Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform liegt die Bahnschwelle--2--, auf der die 
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    --3'-- undStirnteil--3"--mit   kanalartigen   Hohlräumen --5-- versehen,   die sich in Richtung der Bahnschwelle erstrecken und die zur Mitte der Bahnschwelle hin offen sind. Die gegen die Aussenseite und die Oberseite weisenden Öffnungen sind geschlossen. Zur Lagerung einer jeden Bahnschwelle--2--werden zwei einseitig 
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 Seitenkräfte zu geben, welche durch das Befahren der Schienen, besonders in Kurven, entstehen. Die Rippen   --6-- können   auch an den beiden andern Seitenflächen der elastischen   Unterlage --3-- angeordnet   werden und dienen zur Dämmung des Körperschalles und der Schwingungen in der Längsrichtung der Schienen, die vorwiegend beim Anfahren und Bremsen entstehen.

   Als   Bahnschwelle --2-- kommen   vorzugsweise Holzschwellen in Betracht, es sind jedoch auch Schwellen aus andern Materialien, insbesondere faserverstärkte Kunststoffschwellen, Schwellen aus Polyäthylen oder Polyurethan, allenfalls mit Stahleinlagen, ausführbar, wobei deren Festigkeitseigenschaften mindestens denen von Holz entsprechen. Die Bahnschwelle--2--wird mit ihrer elastischen Unterlage--3--in einem Betonfundament--4--gelagert, welches nach innen geneigt ist und dadurch die innenliegenden Öffnungen der kanalartigen   Hohlräume--5--freihält.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Elastische Lagerung von Bahnschwellen auf oder in einer festen Auflage, wobei zwischen der Bahnschwelle und der Auflage, beispielsweise einer Betonplatte, eine Unterlage aus elastischem Material vorgesehen ist, welche die Bahnschwelle teilweise umhüllt, wobei die elastische Unterlage mit kanalartigen Hohlräumen versehen ist, die sich in Richtung der Bahnschwelle erstrecken und zur Mitte der Bahnschwelle hin offen sind, wobei die feste Auflage in ihrer Mitte eine Vertiefung aufweist, so dass die kanalartigen Hohlräume frei münden, nach Patent   Nr. 298540, dadurch gekennzeichnet,   dass die kanalartigen Hohlräume (5) im Basisteil (3') und wenigstens im Stirnteil (3") der elastischen Unterlage (3), insbesondere nebeneinanderliegend, angeordnet sind, wobei gegebenenfalls an der Innenseite der Umkleidung Vorsprünge bzw.

   

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Claims (1)

1. Rippen (6) vorgesehen sind. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1