DE2935149C2 - Gleisanlage - Google Patents

Gleisanlage

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DE2935149C2
DE2935149C2 DE19792935149 DE2935149A DE2935149C2 DE 2935149 C2 DE2935149 C2 DE 2935149C2 DE 19792935149 DE19792935149 DE 19792935149 DE 2935149 A DE2935149 A DE 2935149A DE 2935149 C2 DE2935149 C2 DE 2935149C2
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track system
elastic
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DE19792935149
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Ietatsu Tokyo Ohno
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/46Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from different materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Gleisanlage zur Befestigung von Schienen für Schienenfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Gleisanlagen, insbesondere Gleisbefestigungen müssen eine entsprechende Starrheit und ein zufriedenstellendes Schwirigungsabsorptionsvermögen aufweisen, um den durch die Schiene* erzeugten Lärm zu vermindern. Oblicherweir? werden dazu Holz- oder Betonschwellen oder -blöcke vere. endet. Während die ersteren mit einem Holzschutzmittel zur Verhinderung der Korrosion durch Regenwasser oder dergleichen getränkt werden müssen, haben die letzteren kein ausreichendes Schwingungsabsorptionsvermögen und zeigen eine starke Empfindlichkeit gegen Frosteinflüsse. Beim Bau einer Eisenbahn haben deshalb beide den Einsatz einer großen Menge Schotter oder dergleichen als Schock- oder Schwingungsabsorptionsmaterial nuwendig gemacht. Trotzdem werden metallische Geräusche, die durch fahrende Schienenfahrzeuge erzeugt werden können, über die Schienen auf die Schwelle übertragen, was zu einer starken Lärmentwicklung führt.
Es sind bereits Schwellenkörper aus einem gummielastischen Material bekannt, die zwar die Lärmentwick- w lung aufgrund ihres hohen Schwingungsabsorpt'tonsver-' mögen stark verringern, jedoch haben derartige Schwellen den Nachteil, daß sie entweder als homogener Vollkörper ausgebildet und damit naturgemäß sehr teuer sind und außerdem hat das gummielastische Material keine ausreichende Festigkeit, um die hohen Druck- und Biegebelastungen, die beim Befahren der Gleisanlage durch Schienenfahrzeuge auftreten, aufzunehmen.
Aus der DE-GbmS 18 53 647 ist eine Gleisanlage bekannt, bei der die Schwellen durch Kunststoffkörper gebildet werden, deren Mantel durch Schichtpreßstoff-Einlagen verstärkt ist und die kammerartige Ausnehmungen aufweisen, in welchen ein Füllstoff angeordnet ist. Der Füllstoff in den Ausnehmungen dient insbesondere zur Stabilisierung des Schwellenkörpers und damit der Schienen gegen statische und dynamische Belastungen.
Allerdings ergeben sich bei einem derartigen Schwellenkörper die Probleme, daß unmittelbar unterhalb der Schienen eine ausreichend dicke Wand des elastischen Körpers vorhanden sein muß. Darüber hinaus müssen die Schienen unmittelbar am elastischen Körper ausreichend sicher verankert werden. Bei dem Schwellenkörper gemäß der DE-GbmS 18 53 647 wird versucht diese Probleme dadurch zu umgehen, daß in derjenigen Ausnehmung, die unmittelbar untf'•halb der Schiene liegt, ein starrer Block angeordnet wird. Durch diese Maßnahme kann zwar die Schiene sicher auf dem Schwelienkörper befestigt werden, jedoch wird durch diesen eingelagerten starren Block das Schwingungsabsorptionsvermögen sehe stark reduziert. Der restliche, elastische und mit Füllstoff gefüllte Körper der Schwelle kann nur noch einen geringen Beitrag zur Geräuschminderung Ieisteo.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Gleisanlage der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, die eine Verminderung der Fahrgeräusche sowie eine Verminderung schädlicher Stoßbelastungen ergibt dabei aber dennoch eine für den lang andauernden rauhen Zugbetrieb ausreichende mechanische Festigkeit aufweist
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Dadurch, daß auf dem elastischen Körper ein starrer Schwellenkörper angeordnet ist, ergibt sich eine saubere Lagerung der Schienen, die gegenüber dem Schwellenkörper auf konventionelle Weise festgelegt sind und somit eine allen Anforderungen genügende Festigkeit besitzen. Durch die Anordnung des elastischen Körpers unterhalb des Schwellenkörpers ergibt sich die gewünschte, relativ weiche, abgefederte Lagerung und dennoch eine ausreichend stabile Abstützung der Schienen.
Durch die erfindungsgemäße Gleisanlage mit der entsprechenden Starrheit und dem Schockabsorptionsvermögen des gummiartigen Materials oder des synthetischen Harzes und dem eingefüllten Fluid. Pulver und/oder Granulat können die Schwingungen der Schienenfahrzeuge in geeigneter Weise verringert werden. Auf diese Art und Weise wird die Lärmentwicklung von Schienenfahrzeugen äußerst wirksam verringert Des weiteren ist es von Vorteil, daß sich die erfindungsgemäße Gleisanlage aufgrund des einfachen Aufbaues zur Massenproduktion eignet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der einzigen Zeichnung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gleisanlage.
In der Schnittansicht der Zeichnung ist jeweils eine Ausnehmung 3 innerhalb eines Körpers 1 vorgesehen, der aus einem elastischen Material, wie Hartgummi oder synthetischem Harz gebildet ist. Durch eine Öffnung 4 wird ein Fluid, Pulver und/oder Granulat in jede der Ausnehmungen 3 eingepreßt. Diese öffnung 4 steht mit der Außenseite des Körpers 1 in Verbindung und ist mittels eines in der Zeichnung nicht gezeigten Stopfens verschlossen. Ein Schwellenkörper 9, der aus Holz oder Beton geformt ist, ist auf dem Körper 1 angeordnet und befestigt. Zwischen dem Körper 1 und dem Schwellenkörper 9 ist eine elastische Zwischenlage 10 vorgesehen. Die Schienen 2 sind auf dem Schwellenkörper 9 auf
herkömmliche, in der Technik bekannte Art und Weise befestigt.
Natürlich kann das Ruid, Pulver und/oder Granulat gleichzeitig bei der Herstellung des Körpers und der Ausnehmung eingeschlossen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gleisanlage mit einem unterhalb der Geleise angeordneten elastischen Körper mit wenigstens einer innerhalb des Körpers angeordneten kammerartigen Ausnehmung, die mit Füllstoff wie einem Fluid, Pulver und/oder Granulat gefüllt ist,- dadurch gekennzeichnet, daß auf dem elastischen Körper (1) ein starrer Schwellenkörper (9) angeordnet ist. auf dem die Schienen (2) befestigt sind.
2. Gleisanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schwellenkörper (9) und dem elastischen Körper (1) eine elastische Zwischenlage (10) angeordnet ist
3. Gleisanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff (5) durch eine öffnung (4) von der Außenseite des elastischen Körpers.!1) her in die Ausnehmung (3) einpreßbar ist.
DE19792935149 1978-08-31 1979-08-30 Gleisanlage Expired DE2935149C2 (de)

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DE2935149A1 DE2935149A1 (de) 1980-03-13
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FR (1) FR2434895A1 (de)
GB (1) GB2030621B (de)

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FR2434895A1 (fr) 1980-03-28
JPS5532856A (en) 1980-03-07
FR2434895B1 (de) 1982-12-03
GB2030621B (en) 1983-03-23
GB2030621A (en) 1980-04-10
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